Es geht ziemlich viel, wenn man will.
(Und das sagt jemand wo es keinen unterstützenden Vater zur alleinerziehenden und alleinverdienden Mutter ohne Topjob gibt)
Ich für meinen Teil halte es so, dass mein Fleisch nur vom Bauern kommt (und das Schnitzerl von der Oma ess ich, weil die kriegt einen Herzinfarkt, wenns hört, dass ich sonst kein Fleisch ess, außerdem ist es für sie schon eine massive Beleidigung, wenn jemand nach zwei Portionen keine Cremetorte mehr mag - Essen ablehnen also ganz schlecht
). Das heißt dann eben nur alle paar Wochen mal Fleisch. Eier und Milch leider (noch) aus dem Supermarkt, weil das doch eher schwerer einzulagern ist als Fleisch.
Meine Mutter ist langsam am Umdenken, meine Schwester ein trotziger Protestfleischfresser.... ("Ihhh, wie kann man nur in ein vegetarisches Restaurant gehen."
) die würde wohl lieber eine Woche hungern als ein Tofulaberl zu probieren. Wenn alle anderen Spagetti mit Tomatensoße essen, braucht sie ihr Fleisch drauf, wenn alle anderen Salat essen, hat sie ein Wurstbrot. Die essen Fleisch aus dem Supermarkt - ihre Entscheidung, ich misch mich da nicht ein.
Es geht also sogar zumindest ein bisschen was dazu beizutragen, wenn man drei vollständig verschiedenen "Esstypen" am Tisch sitzen hat.
Für mich gibt's keine größeren Kosten, die paar Fleischersatzdinger, die ich zu mir nehme, kosten in etwa so viel, wie das Supermarktfleisch.
Wenn ich "außerplanmäßig" Fleisch haben will, muss ich eben dafür sorgen, dass ich es auftreibe.
Zugegebenermaßen war es bis jetzt so, dass wir auch "Kontakte" hatten und alle paar Monate m.o.w. günstig z.B. an Wild und Fisch gekommen sind (eben ohne Aufschlag von dem, was die Leute draufschlagen müssen, wenn sie z.B. in der Innenstadt einen Stand am Bauernmarkt mieten). Nur leider waren das alles alte Bekannte - im wahrsten Sinne des Wortes alt - deshalb ist es jetzt komplizierter - aber eben auch nicht unmöglich.
Auf Fisch aus dem Supermarkt könnte ich wohl auch verzichten, dafür ist aber der Schweinehund zu groß