BH nun auch für Agility ......................

Ich hätte es auch besser gefunden, wenn man von Anfang an, allen Hundesportarten die komplette BH vorangestellt hätte, dann gäbe es vermutlich weniger Diskussionen!
Mit der Prüfung wurde halt ein "Eingangstest", der eh so einfach wie möglich gehalten wurde, versucht. Ich finds nicht so schlecht! Warten und Bleiben müssen Agihunde auch und das bisserl Fußgehen hat noch niemandem geschadet, auch wenn man es später nicht mehr "braucht" ;)

Wie schon gesagt, ich versteh die Aufregung dahinter nicht, aber auch vermutlich, weil ich eher aus der UO Schiene komm und nicht mit Agi angefangen hab!

Mei und dass im Wuff immer a bissi übertrieben wird, ist ja auch nicht neu, oder?! ;):D
 
Ich hätte es auch besser gefunden, wenn man von Anfang an, allen Hundesportarten die komplette BH vorangestellt hätte, dann gäbe es vermutlich weniger Diskussionen!
Mit der Prüfung wurde halt ein "Eingangstest", der eh so einfach wie möglich gehalten wurde, versucht. Ich finds nicht so schlecht! Warten und Bleiben müssen Agihunde auch und das bisserl Fußgehen hat noch niemandem geschadet, auch wenn man es später nicht mehr "braucht" ;)

Wie schon gesagt, ich versteh die Aufregung dahinter nicht, aber auch vermutlich, weil ich eher aus der UO Schiene komm und nicht mit Agi angefangen hab!

Mei und dass im Wuff immer a bissi übertrieben wird, ist ja auch nicht neu, oder?! ;):D

Das war ja ursprünglich eh so geplant......aber da war der Aufschrei ja Riesengroß. :cool:
 
Das war ja ursprünglich eh so geplant......aber da war der Aufschrei ja Riesengroß. :cool:

Kruzifix, es müssen eben nicht alle machen u. das dann paar Agisportler (die nix bislang mit UO am Hut hatten) maulen braucht einen irgendwie nicht wundern (wie gesagt, mir ists wurscht, ich mach ja beides),aber unter ALLE sollen es machen, versteh ich was anderes. Denn was ist mit den Jagdhunden, Rennhunden, Hütehunden, Zughunden u. Flyballern??? Die brauchen nix, warum also die Agilitysportler?

Ich sag ja, da hätten sie von Anfang an eine Vorprüfung am Tisch legen müssen, die wirklich für alle gilt u. nicht wahllos für nur ein paar.... Dann hätte das Hand und Fuß gehabt, so haben sie sich mit dem wischi-waschi u. dann noch 300x umändern selber ein Ei gelegt *lach*

Ps.: Und ich wett drauf, dass das was jetzt grad ausgearbeitet wird noch x-mal gedreht u. gewendet werden wird... :p
 
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Kruzifix, es müssen eben nicht alle machen u. das dann paar Agisportler (die nix bislang mit UO am Hut hatten) maulen braucht einen irgendwie nicht wundern (wie gesagt, mir ists wurscht, ich mach ja beides),aber unter ALLE sollen es machen, versteh ich was anderes. Denn was ist mit den Jagdhunden, Rennhunden, Hütehunden, Zughunden u. Flyballern??? Die brauchen nix, warum also die Agilitysportler?

Ich sag ja, da hätten sie von Anfang an eine Vorprüfung am Tisch legen müssen, die wirklich für alle gilt u. nicht wahllos für nur ein paar.... Dann hätte das Hand und Fuß gehabt, so haben sie sich mit dem wischi-waschi u. dann noch 300x umändern selber ein Ei gelegt *lach*

Ps.: Und ich wett drauf, dass das was jetzt grad ausgearbeitet wird noch x-mal gedreht u. gewendet werden wird... :p

Ich verstehs ja auch nicht, warum es nicht für alle gilt;) Aber scheinbar gibts da eine starke Connection :mad:
 
Bei uns (D) nehmen schon seit einigen Jahren sporadisch Agi-Sportler an den Prüfungen teil und machen die BH. Extra für diese Agi-Teilnehmer wurde der Schußgleichgültigkeitstest aus der BH-PO des VDH gestrichen. Da waren Französische und Englische Bulldoggen, Tibet-Terrier, Labor-Beagle, Dobermänner, Setter etc. dabei. Der Stil der UO hat sich schon manchmal massiv von dem von uns trainierten unterschieden, war aber egal, solange der Richter sehen konnte, daß der Hund in der Hand des HF stand und die Grundbegriffe kannte.

Die Gäste kamen ein paar mal vorher, wir haben sie (hoffentlich) nett empfangen und betreut, es gab nie Streß bezüglich unterschiedlicher Zielsetzungen.

Von daher verstehe ich diesen Streit über "BH für Agi" überhaupt nicht.

Auch von der Warte nicht, daß IPO ja aus DREI Sparten besteht. Auch wenn es "Spezis" gäbe, die auf Fährte und UO zugunsten der Abt. C (Schutzdienst) dankend verzichten könnten - die UO mit der Eingangsprüfung BH ist integraler Bestandteil dieser Sportart. Ohne BH kein Schutzdienst. Und nun eben auch in Ö: ohne BH kein Agi. :o
 
Ein Hund, der Agility machen soll, braucht einen guten Grundgehorsam,

ABER:

Wenn er zu eifrig auf Unterordnungsprüfungen hin trainiert wird, besteht die Gefahr, daß er sich nicht auf beiden Seiten locker führen läßt. Ich habe selber erlebt, wie Hunde bei den Agilityparcour-Führ-Übungen immer wieder hinterherum um ihren Führer auf dessen linke Seite wollten.

Mein 1. Agilityhund wurde noch sehr linksseitig ausgebildet bis ich Turnierfreie Zeiten benützte, um ihm z.B. den Slalom an meiner rechten Seite - oder Zwischenwege zwischen Hindernissen auch an meiner rechten Seite genau so locker zu laufen - vertraut zu machen.

Später habe ich ihm auch ein "Fuß" an meiner Seite mit einem anderen Hörzeichen beigebracht, weil es Situationen gibt, in denen das praktisch ist...Hundebegegnung..u.a...

Für Agility muß eine ganz andere Art der Zusammenarbeit - eine Kommunikation auf Distanz - aufgebaut werden...

Sicher kann man das von Anfang an so aufbauen, daß man die Agilityvorbereitunjg vom ersten Anfang an zweiseitig aufbaut...Es gibt da ganz gute Videos aus Deutschland, wo das ganz schön gezeigt wird...

Aber zu glauben, daß Agilitygehorsam nichts wert ist und die armen Unterordnungsleute so viel mehr leisten müssen, ist ein Irrtum.
Ich habe beides gemacht --
eine Unterordnungs-, ja sogar eine Schutzprüfung (meine allererste Prüfung war SchH 1 in 3 Monaten mit einem sogenannten "rohen Hund" ) habe ich in viel kürzerer Zeit geschafft als einen Hund in Agility prüfungsreif zu bekommen. Man muß sich klar machen, daß in dem Sport der Hund nur ohne Leine vorgeführt werden darf von Anfang an .
Man darf nicht glauben, daß man ihn da in die UO Führart nimmt und ein Hindernis nach dem anderen mit ihm macht....

Ich kann nur wiederholen: Der Hund muß gut im Alltagsgehorsam stehen, , hat es aber vielleicht schwerer, wenn er zuerst auf eine 100 Punkte-Unterordnungsprüfung hin gearbeitet wurde und dann auf Distanz führbar sein soll bei stets wechselnden Parcourverläufen, die er vor der Prüfung nicht kennt - also nicht Prüfungsordnung üben konnte...
Ich habe schon von einem Hund gehört, der sich dann fast nicht von seinem Führer wegdrehen konnte, um eine bestimmte Hindernisabfolge zu machen - weil er ja ein wunderschönes "Fuß" mit zum Führer-hinauf-Schauen geübt hatte...

Ich habe für mich das Problem halt so gelöst, daß ich - für bestimmte Alltagssituationen auch einen gewissen Grad an Prüfungsunterordnung geübt habe (z.B. " Fuß", um an einem anderen Hund besser vorbeizukommen...), die ich dann konsequent verlange - aber nicht mit der Spritzigkeit einer 100 Punkte-Vorführung...(-;) schaffe, nur doch relativ verläßlich (Die Übungen für die Prüfungen (Bis zuer BGH 3 haben wir 2 es gut geschafft...) geben dann ein gewisses Sicherheitspolster für den Alltag..okay...)

als Turniersport aber nur Agility trainiere, um den Hund nicht zu überfordern, verwirren,...

So lebe ich mit dieser Problematik....Wir brauchten noch gar nichts für eine Zulassung. Es war nur meine Lust und Sicht aus praktischen Gründen, die mich UO einwenig machen ließ.....

Ich wünsche allen eine freudvolle Umgangsart mit ihrem Hund !

und die heute nötige Gelassenheit im "Vorschriftenwald" !

LG

F-K
 
Ich würde eine BH super finden - so als verpflichtender erster Einstieg in den Hundesport - die halt einen Alltagsteil hat in der Prüfung und dann "ein bissl was von jeder Sportart". Warum? Weil dann jeder Hundehalter schon im Vorfeld, im Rahmen dieser Prüfung, ausprobieren kann für was sich der Hund eignet und für was nicht.

Klar kannst jetzt nicht wirklich Schafe hinstellen zur Prüfung, oder eine Rennbahn aufbauen. Aber ein UO Teil, ein Agility Teil, Fährte, Schutz (ok bevor jemand schreit, Beutespiel mit Juttedummy am Boden und an der Schlepp apportieren), Flyball, Breitensport, Jagdlich.

Das würd halt wirklich Sinn machen. Erstens fühlt sich niemand benachteiligt dadurch und zweitens wär das grad für Leute gut, die sich noch nicht sicher sind was sie, oder ihr Hund, machen wollen. Und selbst für erfahrene Hundehalter die vielleicht schon vorweg beurteilen können für was sich der Hund eignet: schadets trotzdem nicht den Hund mal schnuppern zu lassen und sich einen Überblick zu verschaffen. Und ganz nebenbei werden dann sicher mehr Leute auch weiter etwas mit ihren Hund machen, weil sie bereits auf den Geschmack gekommen sind.

Warum bis jetzt noch niemand vom ÖKV auf diese Idee gekommen ist, ist mir ein Rätsel. :confused:

Liegts vielleicht daran, dass manche Hundeschulen zB keinen Schutzsport in ihrem Angebot haben, oder Breitensport etc? Daran solls aber echt net liegen, weil jeder Trainer zumindestens die einfachsten Vorübungen beherrschen sollte. Ich red da ja nicht von umfassenden Teilen, sondern von "Hund läuft durch Tunnel, über den Steg und A Wand und absolviert 4 Sprünge" für Agility. Oder halt eben "Hund verbellt vorm Revier die Beisswurst, kriegt sie nach kurzem Zerrspiel und kommt an der Schleppleine zum Besitzer zurück und apportiert". Bei der UO halt "Hund geht an lockerer Leine Fuß, macht Sitz und bleibt im Platz liegen". Beim jagdlichen Teil halt: Hund sucht Dummy und apportiert den.

Meine zwei haben noch nie eine Hundeschule von innen gesehen, außer als Besuch und sogar die würden das ohne Probleme hinkriegen, ohne dass ich da jetzt wochenlang trainieren muß.

Von mir aus kann man sich von den 7 Sparten die das dann wären auch nachdem man alle trainiert hat, sich die 4 aussuchen die einem liegen. (Gibt ja zB Hunde die absolute apportier muffeln sind).

Das wär wirklich genial, wird aber sicher nie passieren, ergibt ja zuviel Sinn so eine Prüfung zu machen. :dozey:
 
Also in 10 Jahren hat noch keiner meiner Agilityhunde zb. ein bei Fuß angeboten während des Agi Trainings, warum auch? Die wissen in normalfall schon zu unterscheiden?

BGH-A haben alle 7, 3 haben BGH1, 1er BGH 2 (demnächst auch 3) u. 2 GH Beginner (davon einer sogar die ungarische zusätzlich die eine andere PO hat). In Agility ist demnächst der 3. in LK 3 (berechtigt sind mittlerweile 4).
Trainieren tu ich mit allen aber auch BGH/GH (Prüfungen deutlich weniger als Agilityprüfungen, dass stimmt, aber eher aus Zeitgründen da doch Agi eher bei mir im Vordergrund steht).

Und wie gesagt, es gibt auch WM Starter die Obedience machen mit ihren Hunden u. die trotzdem vorne mitlaufen....

Es ist wie alles immer eine Frage wie ich was trainiere, würd ich mal behaupten? Ich kann mit meinen zwischen den Agi Geräten UO machen und dabei auch Agi Geräte mit einbinden in Übungen, trotzdem laufens im anschließenden Agitraining einen Parcours ohne Probleme od. verwirrt zu sein (und machen kein Vorsitzen nachdem sie aus dem Tunnel kommen, obwoh ichs vielleicht 15 Min. vorher für die UO mit eingebunden habe).

Wenn man natürlich kein Interesse/Sinn in einer UO sieht, vermittelt man das auch dem Hund u. umso schwerer wird das ganze.

Wenn man aber möchte kann man sehr wohl beides machen, warum auch nicht.

Das "Problem" ist halt eher das es einige Agi Leute gibt die keine UO machen wollen, genauso wie es auch einen Haufen UO Leute gibt die nie auf die Idee kommen würden mit ihren Hunden Agi machen zu wollen. Es sind nunmal zwei unterschiedliche Sportarten.

In einem Sportverein wird ja einem Schwimmer auch nicht verpflichtend vorgeschrieben das er erst mal 20km Radfahren muss in einer bestimmten Zeit, bevor er zu Turnieren antreten darf (obwohl es für seine Ausdauer sicher sehr gut wäre). Und wenn ein Sportverein die Regel erschaffen sollte, dann müsste es für alle Sportarten gelten die er anbietet (dann müssten auch die Volleyballer, Kugelstoßer, Hürdenläufer,.. erst 20km Radfahren bevor sie in ihrer Sportart starten dürfen).

Ps.: Das wäre dann eine tagelange Prüfung, wenn man von jeder Sparte was einbauen wollen würde - außerdem, ein Hundeführer der shcn aktiv sich für Hundesportsparten entschieden hat, wird noch weniger Sinn darin sehen mit seinem nächsten Hund wieder von vorne in alle Sparten rein zu schnuppern (abgesehen davon das nunmal manche Rassen für gewisse Sportarten wirklich nur bedingt geeignet sind, zb. Bernhardiner sollte wohl eher kein Agility sportlich betreiben od. Dackel sollten wohl nicht unbedingt auf die Rennbahn u. einen Hütehund zum Jagd-training und einen Jagdhund zum Hüte-training ist auch bisschen am Sinn vorbei ;) ). Die BH an sich wär ja schon ok gewesen, nur hätten sie es gleich von Anfang an für alle verpflichtend machen müssen, haben sie aber nicht. Denn "alle" ist nicht nur UO u. Agi. Gilt es nämlich für ausnahmslos alle, kann eine Gruppe nicht so leicht sagen "na aber wir machen das nicht, weil...".
 
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Klar kannst jetzt nicht wirklich Schafe hinstellen zur Prüfung, oder eine Rennbahn aufbauen. Aber ein UO Teil, ein Agility Teil, Fährte, Schutz (ok bevor jemand schreit, Beutespiel mit Juttedummy am Boden und an der Schlepp apportieren), Flyball, Breitensport, Jagdlich.

Ich red da ja nicht von umfassenden Teilen, sondern von "Hund läuft durch Tunnel, über den Steg und A Wand und absolviert 4 Sprünge" für Agility. Oder halt eben "Hund verbellt vorm Revier die Beisswurst, kriegt sie nach kurzem Zerrspiel und kommt an der Schleppleine zum Besitzer zurück und apportiert". Bei der UO halt "Hund geht an lockerer Leine Fuß, macht Sitz und bleibt im Platz liegen". Beim jagdlichen Teil halt: Hund sucht Dummy und apportiert den.

Ich mag deine Beiträge sonst wirklich gerne Sonja, aber das kann nicht funktionieren. Selbst wenns nur 4 Sprünge sind: meinst du für eine Dogge, einen Neufundländer, einen vielleicht schon älteren Hund aus dem Tierschutz mit Rückenproblemen o.ä. ist das gut? Bzgl. Revieren: ich versuche meiner TWH seit 5 Jahren Gib Laut beizubringen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Sie bellt ohnehin kaum, auf Signal gar nicht. Es gibt genügend Hunde, die Zerrspiele nicht so prickelnd finden oder zumindest nicht mit Fremden. Auch wenn man´s von Anfang an immer wieder anbietet. Dürfen dann alle nicht beutegeilen oder nicht bellenden Hunde oder jene die nicht fit genug für Agility sind keinen Hundesport machen?

Die BH-UO beinhaltet doch wirklich nichts, was ein Hund nicht ohnehin eigentlich können sollte - v.a. wenn er im Hundesport geführt wird. Das Fuß ist ein lockeres neben dem HF laufen - ich meine doch, dass ein Hund sowas im Alltag auch beherrschen sollte. Ein Sitz und ein Platz mit kurzem Warten ebenso. Ist ja eh nicht aus der Bewegung. Braucht man doch fürs Agility sowieso auch. Zudem kann man sich ja ohenhin auch aussuchen, bei welchem Richter man antritt. Wenn die UO wirklich soooo zach funzt, tret ich halt bei einem an, der bekannt für seine Milde ist. Gibts ja ohnehin ein paar von...

Ich find die BH, wie sie ist, nicht sooo den Burner - wie gesagt, ich denke, wer im Hundesport aktiv werden möchte, beschäftigt sich mit seinem Hund ohnehin schon mehr als der 0-8-15 HH. Da grundlegende theoretische Basics zu verlangen, macht für mich eher wenig Sinn. Fänd ich besser, man geht auf spezielle Themen in Verbindung mit Hundesport und Rücksichtnahme im Alltag ein. Ich kann auch noch nachvollziehen, dass das Fuß von nicht UO-betreibenden Menschen eher ungeliebt ist. Ich persönlich fände da ein "Bei mir" (wurscht ob links oder rechts) tauglicher. Aber ein Sitz, ein Platz und ein kurz in der Position verharren mit ein paar wenigen Schritten vom HF entfernen, sowie ein Rufen - das brauch ich ohnehin, wenn ich Hundesport ausübe. Egal welchen... Und ja, die Prüfung sollte für jeden Hundesport Voraussetzung sein, nicht nur für einen Teil davon.
 
Bzgl. Revieren: ich versuche meiner TWH seit 5 Jahren Gib Laut beizubringen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Sie bellt ohnehin kaum, auf Signal gar nicht.

Ich schenk dir gern das Gebell meiner Lappen! :D

Ich mach Obedience und Agility aktiv. Keiner meiner Hunde wäre je auf die Idee gekommen, während dem Agi eine Grundstellung aufzusuchen!
Und keiner meiner Hunde wäre auf die Idee gekommen, bei der Obi Hürde, dass es sich nun plötzlich um ne Agi Übung handelt. Sie apportieren einfach drüber und gut isses!

Ich denke, da wird der Hund sehr unterschätzt, die unterscheiden sehr wohl, zwischen den verschiedenen Hundesportarten!
 
Ich schenk dir gern das Gebell meiner Lappen! :D

Ich mach Obedience und Agility aktiv. Keiner meiner Hunde wäre je auf die Idee gekommen, während dem Agi eine Grundstellung aufzusuchen!
Und keiner meiner Hunde wäre auf die Idee gekommen, bei der Obi Hürde, dass es sich nun plötzlich um ne Agi Übung handelt. Sie apportieren einfach drüber und gut isses!

Ich denke, da wird der Hund sehr unterschätzt, die unterscheiden sehr wohl, zwischen den verschiedenen Hundesportarten!

Dass sportliche Unterordnung, gleich welcher Sparte, und Agi miteinander vereinbar sind, steht für mich fest. Warum von mancher Seite gegen BH für Agi-Hunde gewettert wird hat nichts mit der Unterschätzung des Hundes zu tun, sondern mit Justamentstandpunkten. Man kann nur hoffen, dass die Neuregelung nicht wegen der Lamentiererei einer überschaubaren Gruppe wieder aufgeweicht wird.
 
Also ich bin grad erstaunt, ich war immer fix der Meinung, dass man sowieso die BH machen muss, um irgnedwas (egal ob AG, Breitensport, Schutz...ja alles) weiter zu machen....
Komisch, ich kenn bei uns keinen einzigen Hund der irgendwelche Tuniere und dergleichen läuft OHNE BH Prüfung...das war irgnedwie immer klar für mich dass der Hund zuerst mal den Grundgehorchsam verstehen sollte um dann irgendwas weiter zu machen...
 
Ich mag deine Beiträge sonst wirklich gerne Sonja, aber das kann nicht funktionieren. Selbst wenns nur 4 Sprünge sind: meinst du für eine Dogge, einen Neufundländer, einen vielleicht schon älteren Hund aus dem Tierschutz mit Rückenproblemen o.ä. ist das gut? Bzgl. Revieren: ich versuche meiner TWH seit 5 Jahren Gib Laut beizubringen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Sie bellt ohnehin kaum, auf Signal gar nicht. Es gibt genügend Hunde, die Zerrspiele nicht so prickelnd finden oder zumindest nicht mit Fremden. Auch wenn man´s von Anfang an immer wieder anbietet. Dürfen dann alle nicht beutegeilen oder nicht bellenden Hunde oder jene die nicht fit genug für Agility sind keinen Hundesport machen?

Ich muß zugeben, an Hunde mit Rückenproblemen hab ich nicht gedacht. :D Aaaaallerdings steht ja in meinem Posting: 4 von den 7 Sparten aussuchen (von mir aus auch die 3 Lieblingsarten), nachdem man in alle mal reingeschnuppert hat. :)

Ich finde halt, dass eine Einstiegsprüfung, die für den Hundesport Pflicht ist, auch Elemente aus allen Sparten beinhalten sollte, bzw dem Hundehalter das Angebot aufgezeigt wird von den Trainern, man gleich die Möglichkeit hat in verschiedene Sparten reinzuschnuppern und herauszufinden was dem Hund liegt. Vollkommen wurscht, auch wenn das schon der 6. Hund von dem jeweiligen Hundehalter ist und der Halter das alles kennt, der Hund kennts noch nicht und um den gehts ja auch.

Ich vertrete die Meinung das ausnahmslos jeder Hund eine BH bestehen sollte, da wird ja nix verlangt was man nicht eh im Alltag braucht, allerdings würde ich eine Prüfung die mehr beinhaltet als Sitz, Platz und an der lockeren Leine gehen sinnvoller finden.
 
Ich vertrete die Meinung das ausnahmslos jeder Hund eine BH bestehen sollte, da wird ja nix verlangt was man nicht eh im Alltag braucht, allerdings würde ich eine Prüfung die mehr beinhaltet als Sitz, Platz und an der lockeren Leine gehen sinnvoller finden.

und was hat ein Hund im Alltag davon, wenn er mit fremden Leuten spielt (Bezug auf deinen Vorschlag bezügl. Schutz), was Hunde, die fremden gegenüber misstrauisch sind, so wie meine Rasse, niemals machen würden, weswegen bei uns der Schutzdienst nur mit uns bekannten und von ihr gemochten Helfern erfolgen kann.

Da hast das nächste Problem - welcher Verein kann dein von dir gefordertes Angebot schon anbieten? Hast du daran schon mal gedacht?
 
und was hat ein Hund im Alltag davon, wenn er mit fremden Leuten spielt (Bezug auf deinen Vorschlag bezügl. Schutz), was Hunde, die fremden gegenüber misstrauisch sind, so wie meine Rasse, niemals machen würden, weswegen bei uns der Schutzdienst nur mit uns bekannten und von ihr gemochten Helfern erfolgen kann.

Da hast das nächste Problem - welcher Verein kann dein von dir gefordertes Angebot schon anbieten? Hast du daran schon mal gedacht?

Na da wirst du Schutz ja auch nicht als Prüfung/Turniersport hernehmen...oder??;)
 
Na da wirst du Schutz ja auch nicht als Prüfung/Turniersport hernehmen...oder??;)

nein, aber selbst spielen mit einer fremden Person ist derzeit nicht so mir nichts dir nichts möglich, ebenso das Verbellen im Revier - und als Belohnung eine Beißwurst? pfffffft, die ist Madame viel zu hart *g*

Aber so in etwa soll ja lt. Kurenai aussehen

"Hund verbellt vorm Revier die Beisswurst, kriegt sie nach kurzem Zerrspiel und kommt an der Schleppleine zum Besitzer zurück und apportiert".

davon mal abgesehen, dass es mühsam war, meinem Hund das Apportieren des Bringholzes beizubringen - Spieli oder sonstiges Zeugs wird doch nicht freiwillig in den Mund genommen :D

Also würden wir auch beim "Jagdteil" (ich nehme an, Dummy-Teil war damit gemeint) durchfallen *g*

Wohl auch beim Flyball-Teil.

Herrje, ich könnte mit meinem derzeit im Sport geführten Hund dann gar keine BH (wie von ihr gewünscht) machen bzw schaffen?!
 
Ich weiß nicht... wieso soll der seit Jahren überzeugte Agility oder SchH-Sportler bei jedem neuen Hund der u.a. auch so gewählt wird, dass er am jeweiligen Lieblingssport mit großer Wahrscheinlichkeit Spaß hat, sämtliche Sportarten durchprobieren?

Und: um alle durchzuprobieren, bräuchte es schon einiges an Zeit; abgesehen davon soll man bei einigen Sportarten ja auch gar nicht so früh beginnen. Weiters können die wenigsten Vereine alles anbieten. Alleine die Vielfalt machts unmöglich, das für die BH heran zu ziehen. Agility, Bike-Jöring, Breitensport, Canicross, Dogdance, Dog-Trekking, Dummy, Fährte, Frisbee, Flyball, Hüten, Jagdhunde, Mantrailing, Mondioring, Obedience, Schlittenhundesport, Schutzhundesport, Treibball, Trickdogging, Windhundesport, ZOS, Zughundesport, usw.

Manches davon kann der HH vielleicht nicht machen, manches der Hund nicht, vieles wird der jeweilige Verein nicht anbieten können, manche Hndesportarten sind schlecht oder nicht kombinierbar...
 
Ich finde die Idee auch nicht toll. Wofür soll ich Teile irgendwelcher anderer Sparten machen, wenn ich nur an Agility interessiert bin?
Ich will auch nicht gezwungen sein, in andere Sparten hineinzuschnuppern, weil ich mir das selber aussuchen will, wozu wir Lust haben.
Außerdem kenne ich keine Vereine, die wirklich alles anbieten und ich hätte keine Lust, da von Verein zu Verein zu gondeln.

Reine Unterordnungsübungen reichen für mich voll und ganz, aber halt verpflichtend für alle.
 
für was das gut sein soll, frag ich mich wirklich:confused:
Agility ist ja auch eine Form von Gehorsam, nur völlig anders aufgebaut, als UO

Ich habe die Erfahrung gemacht, das Hunde die zuerst nur UO gemacht haben und dann mit Agy angefangen haben, Probleme hatten sich zu lösen und irgendwie immer auf der linken Seite des Hundeführers gelandet sind:cool:

Hunde die von Anfang an dual trainiert werden haben dieses Problem nicht, weil sie ja beides von Anfang an kennen...

Der Sinn einer verpflichtenden UO bevor man Agy machen kann, ist mir aber völlig entgangen ??
 
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