Beschwichtigung eines Kaninchens

Andreas MAYER schrieb:
Nein, aber woher kommt denn Deiner Meinung nach der "Hütetrieb" ursprünglich? ;) :)

LG, Andy

PS: Hund, der Hase beschwichtigt - selten so gelacht. :rolleyes:

Vielleicht handelt es sich bei dem Hasen um die selbe Gattung wie bei dem Killerhasen in "die Ritter der Kokusnuss". - da beschwichtigt auch der "böseste" Hund ;):D
 
sammy10 schrieb:
projekt85ei.png

Meine Schäferhündin hat alle beschützt,egal ob Hasen,Papageien oder
Schildkröten.

Uaaahhhh!!! Mich trifft der Schlag :eek: :eek:

Ist die schön!

Und schaut genau aus wie mein Setterl .

@Sammy - O.T., kannst Du mir mal Infos zu der Hündin geben? Gerne per PN.

lg
Nicole
 
KK. schrieb:
nur verdient sie jetzt damit die kohle :p

Was ja nicht schlimm ist, da sie K-Signale der Hunde in eine für einfache Hundebesitzer verständliche Sprache gebracht hat.
Viel mehr verurteile ich jene welche meinen TR. hat die CS erfunden. :rolleyes:

Schau dir einfach das 1. Posting im Thema an, da wurde ein Hundebesitzer durch TR. Beschwichtigungssignale in die komplett falsche Richtung des Hundeverständnisses gedrängt, und so .......................... entstehen mitunter Problemhunde. :mad:

Aber ich verstehe wenn nun einige BÖSE sind, da man ja an Götzenbildern nicht rütteln darf.

mfg
Sticha Georg
 
ich glaube, das problem ist, dass meist die bereitschaft (?) fehlt, das vorhandene wissen so geschickt und fair zu mixen, dass es unterschiedlichen hunden bzw. situationen mit unterschiedlichen vorausetzungen entgegen kommt.
 
KK. schrieb:
ich glaube, das problem ist, dass meist die bereitschaft (?) fehlt, das vorhandene wissen so geschickt und fair zu mixen, dass es unterschiedlichen hunden bzw. situationen mit unterschiedlichen vorausetzungen entgegen kommt.

Bereitschaft vielleicht schon, jedoch leider meist nur einseitiges Wissen. ;)
 
glaubst? :p ich habe den eindruck, dass das jeweils "andere" lager oft gemieden wird, wie die pest.
 
Ich finde das Hunde sehr gut zwischen Tieren im eigenen Hausstand und potenzieller Beute unterscheiden können und sehr wohl ihre Triebe dann einsetzen wann es (für sie) Sinn macht. Meine beiden Rhodesian Ridgeback Hündinnen zB. haben einen sehr starken Jagdtrieb und in manchen Situationen benötige ich (trotzdem beide eine tolle Unterordnung haben) viel mentale und körperliche Kraft um sie von Ihrem Vorhaben abzubringen.
Aber auch in meinem Haushalt lebt allerlei Getier und einmal auch ein 4 Wochen altes Kätzchen (zum aufpeppeln) aber es gab nicht einmal eine Situation in der das Kleine in Gefahr gewesen wäre. Natürlich waren meine beiden Hd.nicht begeistert aber meiner Meinung nach sind auch Hunde sehr wohl in der Lage ihre Triebe zu steuern.
 
Hei Georg.

Ich seh das eher so... Bruchteilwissen ist immer schlecht!

Und ob TR die Threadstarterin irgendwo hin gedrängelt hat... kann ich nicht beurteilen.

Wer sich mit der Kommunikation von Hunden ernsthaft beschäftigt oder sich ernsthaft dabei helfen lässt, sie kennen zu lernen und verstehen zu lernen, wird zwangsläufig irgendwann dorthin kommen, zu verstehen, was ein Hund *sagt* und selbst zu "sehen".

Wer aber aufgeschnapptes Internethalbwissen oder einseitiges und selbstverstandenes Bücherwissen auf sein Leben mit seinen (oder sogar allen) Hunden überträgt ist mitunter selbst schuld, wenn das nach hinten los geht.

Mir kommt es allerdings so vor, als ob all jene, die erwähnen, dass sie Turid Rugaas gut finden, in deinen Augen gleich alles Deppen sind, die sich nur über *die eine Seite* informieren.
Das finde ich ehrlich gesagt erstens unfair, zweitens pauschal, polemisierend und diskreditierend.
Mag sein, dass es Leute gibt, die in diese Schublade passen, aber sicher nicht alle!

Zum Kaninchen an sich kann ich nichts beitragen.
Ich hab selbst keine weiteren Haustiere... von Wollmäusen mal abgesehen... die passen übringes wohl nicht in das Beuteschema meiner Hunde.

Grüßli
Günni
 
günni schrieb:
Hei Georg.


Mir kommt es allerdings so vor, als ob all jene, die erwähnen, dass sie Turid Rugaas gut finden, in deinen Augen gleich alles Deppen sind, die sich nur über *die eine Seite* informieren.
Das finde ich ehrlich gesagt erstens unfair, zweitens pauschal, polemisierend und diskreditierend.
Mag sein, dass es Leute gibt, die in diese Schublade passen, aber sicher nicht alle!

Grüßli
Günni

Also liebe Günni;

DU pauschalierst und bekritelst meine Person auf ein Gefühl von dir (siehe rot unterstrichen) :rolleyes: ;)

Da du offensichtlich auf ein Gefühl von dir (weil deine Empfindungen habe ich nirgendwo niedergeschrieben) zu diesen Aussagen kommst, kann ich nur milde lächeln, denn die REALITÄT zeigt, dass ich mich sehr wohl mit der Materie TR etc. befasse.

mfg
Sticha Georg
 
salinoa2000 schrieb:
Was bedeuten würde, dass meine drei Hunde total trieblose Valiumschachteln sind. :eek: :D
Oder ist es einfach nur so, dass meine Katzen, Ratten und das sonstige Getier, das unsere Wohnung bisher bevölkert hat, von den Hunden nicht als jagdbare Beute betrachtet werden, weil sie tagtäglich zusammen leben/liegen/kuscheln und diese anderen Tiere von den Hunden als fix zu ihrer Gruppe gehörig betrachtet werden?

"Natürliche Triebhaftigkeiten" im Sinne von Beute schlagen werden nicht innerhalb des Baues ausgelebt. Hab jedenfalls noch nie von einem Wolf (um beim Beispiel zu bleiben) gehört, der in seiner Erdhöhle Beute jagt.
In freier Natur allerdings wird von meinen Hunden trotzdem hin und wieder "Lebendbarf" praktiziert, was sich allerdings (zur Schonung meines primatenhaften Nervenkostüms) auf Mäuse und Fische aus dem Teich beschränkt ... ;)


... und das kann man noch viel deutlicher bei der Katze sehen, die ja der Mäuse-Vögeljäger/fresser par excellence ist!
Vorwiegend Wohnungskatzen werden andere in ihrem Heim lebende potentielle Beutetiere verschonen, sogar seltende Freundschaften schließen, aber wenn die Katze außerhalb ihres Terrains eine Maus oder einen Vogel trifft, werden sie/er gejagt und gefressen! Gerade bei Katzen würde man nicht vermuten, dass sie mit "ihrer" Beute im eigenen Heim eine lebenslange Freundschaft eingeht.
 
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