Beschwichtigung eines Kaninchens

sanne schrieb:
1. zum Thema Tierschutz... ist ja ein Tierschutzforum... ein Kaninchen sollte NIEMALS allein gehalten werden, ist ja auch laut Gesetz nicht erlaubt!!!


Lg Susanne



(Sorry, kurz OT)
Unser Kaninchen war auch alleine - hat sich mit keinem anderen vertragen :rolleyes:

Es gíbt scheinbar auch "Einzelgänger" - wieso soll man die zwangsbeglücken?
Nur weils im Gesetz steht? :)
 
(
sanne schrieb:
1. zum Thema Tierschutz... ist ja ein Tierschutzforum... ein Kaninchen sollte NIEMALS allein gehalten werden, ist ja auch laut Gesetz nicht erlaubt!!!

2. Die Hunde am Bauernhof dürfen auch nicht einfach die Hühner reißen und ich kenne auch keine Hunde die das machen, sobald diese Hunde jedoch wildlebende Hasen am Feld sehen, würden sie diese auch jagen, sollte es nicht unterbunden werden. Außerdem dürfte dann kein Hundehalter, Katzen haben!
3.Man muss auch Kaninchen etwas bieten, nicht immer nur im Käfig halten! Ich verlange doch sicher nicht von meinem Hund das er mit dem Kaninchen kuschelt, er soll es ignorieren bzw. akzeptieren...

Natürlich gibt es Hunde mit denen es niemals möglich sein wird, sie mit Kaninchen zusammenzuführen, d.h. allerdings nicht, das die Hunde, die dann sogar mit Kaninchen "kuscheln" keine "normalen" Hunde mehr sind oder arme Hunde sind nur weil sie nicht alles rund um sie umbringen dürfen...

Lg Susanne
bin ganz deiner meinung. meine hunde wurden ja nicht gezwungen das kaninchen zu lieben sondern sie durften es einfach nicht jagen, und ich laß sie aber auch beim spazierengehen nicht hinter katzen oder hühnern nachlaufen. was glaubt ihr was da los wer, wenn jeder hund seinem trieb nachgehen dürfte, die ganzen rüden täten zu der läufigkeitszeit alleine herumstreunen, die hunde dürften im wald rehe, hasen und sonstiges jagen, denn er muß ja seinen trieb nachgehen dürfen. ist doch schwachsinn.der hund leidet doch nicht drunter, wenn auch noch andere haustiere da sind und wenn er die nicht fressen darf. abgesehen davon ist noch keiner meine hunde überhaupt auf die idee gekommen den hasen zu fressen. und für den hasen ist es auch keine quälerei denn er sucht den hundekontakt. übrigens hatte ich bis vor 3 wochen eh zwei kaninchen.(der andere wurde nicht gefressen)
 
SnoopDog1977 schrieb:
(Sorry, kurz OT)
Unser Kaninchen war auch alleine - hat sich mit keinem anderen vertragen :rolleyes:

Es gíbt scheinbar auch "Einzelgänger" - wieso soll man die zwangsbeglücken?
Nur weils im Gesetz steht? :)

www.kaninchen.at

da seits alle so auf Tierschutz unterwegs, und greifts jeden an, der nur ein bissi was über hunde wissen will und dann haltet ihr euch kaninchen alleine... das ist ehrlich gesagt eine Frechheit... Hunde sind ja bessere Lebewesen als Kaninchen?? - die typische Pseudomoral mancher "Tierschützer"!!!

Lies dich mal bitte in dieses Forum ein... und dann gib deine "sachkundige" Meinung dazu ab...
 
also meine hunde haben meinen hamstern als sie noch lebten, nix getan.

meine erste hündin war überhaupt der hammer. da konnten die hamster am bauch herumrennen und sie lag am rücken und war ganz ruhig. offensichtlich hat sie die hamster als ihre "welpen" gesehen:D aber das ist wohl die ausnahme.
 
sanne schrieb:
www.kaninchen.at

da seits alle so auf Tierschutz unterwegs, und greifts jeden an, der nur ein bissi was über hunde wissen will und dann haltet ihr euch kaninchen alleine... das ist ehrlich gesagt eine Frechheit... Hunde sind ja bessere Lebewesen als Kaninchen?? - die typische Pseudomoral mancher "Tierschützer"!!!

Lies dich mal bitte in dieses Forum ein... und dann gib deine "sachkundige" Meinung dazu ab...


HALLO?

Unser Kanickel ist bereits vor 3 Jahren gestorben.
Er war absolut nicht verträglich - was hätten wir denn bitte machen sollen?
Ihm einen Artgenossen in den Käfig setzen und zusehen wie er ihn zerlegt?
Denke nicht dass unser Kanickel "unglücklich" war - 80% der Zeit hatte er Freilauf im Garten :)
 
Interressant dieser Verlauf im Thema. :rolleyes:

Wenn ich mir die so brav ins Netz gestellten Fotos von friedlich vereinten Hunden mit Anhang betrachte, kann ich sehr viele Hunde erkennen, welcher eher von den grundgenetischen Vorgaben nicht den Gebrauchshunderasse im Sinne der FCI Einteilung angehören.

Auf der einen Seite plaudern hier einige über ARTGERECHTE Haltung und Erziehung, haben aber von angeborenen Triebhaftigkeiten etc NULL Ahnung.

Man findet auch Pit welche sich mit allen Hunden vertragen, jedoch rein fachlich gesprochen, wäre dies zwar erwünschtes aber ABNORMALES (kommt von NORM) Verhalten.

Jetzt zeigt ein Hund (Posting1) schon erhöhte Stresssignale, und der Besitzer ist der Meinung der Hund zeigt Beschwichtigungssignale. Ich würde es eher für Warn- und Drohsignale halten, welche derzeit noch vom Meideverhalten überlagert werden.

............ aber lt. so manchen "Hundeverständigen" ist ja jedes Signal der Hunde ein Beschwichtigungssignal :rolleyes:

mfg
Sticha
 
claro schrieb:
dann bin ich ein sehr armer mensch, denn bei mir müssen die ratten getrennt von hund und katz bleiben. :rolleyes:

hab ich irgendwo geschrieben das trennen keine möglichkeit ist ? :rolleyes:
ich sagte, es ist komisch wenn man den hund nicht davon abhalten kann die nagetiere zu verspeisen!!!
wie man ihn davon abhält bleibt jedem selbst überlassen bzw. hängt auch vom charakter des hundes ab. :)
 
Sticha Georg schrieb:
Interressant dieser Verlauf im Thema. :rolleyes:

Wenn ich mir die so brav ins Netz gestellten Fotos von friedlich vereinten Hunden mit Anhang betrachte, kann ich sehr viele Hunde erkennen, welcher eher von den grundgenetischen Vorgaben nicht den Gebrauchshunderasse im Sinne der FCI Einteilung angehören.

Auf der einen Seite plaudern hier einige über ARTGERECHTE Haltung und Erziehung, haben aber von angeborenen Triebhaftigkeiten etc NULL Ahnung.

Man findet auch Pit welche sich mit allen Hunden vertragen, jedoch rein fachlich gesprochen, wäre dies zwar erwünschtes aber ABNORMALES (kommt von NORM) Verhalten.

Jetzt zeigt ein Hund (Posting1) schon erhöhte Stresssignale, und der Besitzer ist der Meinung der Hund zeigt Beschwichtigungssignale. Ich würde es eher für Warn- und Drohsignale halten, welche derzeit noch vom Meideverhalten überlagert werden.

............ aber lt. so manchen "Hundeverständigen" ist ja jedes Signal der Hunde ein Beschwichtigungssignal :rolleyes:

mfg
Sticha

*Dankebuttongedrückt* :)
 
Ich versteh das Problem von einigen Usern hier nicht...

Kleintiere, Katzen und sonstiges Getier innerhalb der 4 Wände gehören zum Rudel. Keiner verlangt hier dass der Hund die anderen Lieben soll, es reicht schon ignorieren, akzeptieren.

Unsere Dackeline hat Angst vor jeglichem Getier (sogar vor den Farbmausis :D), da isses egal ob drinnen oder draußen. Am meisten angst bzw. respekt hat sie vor den Frettchen... sie weiß aber ganz genau dass sie zur Familie gehören. Daheim läuft sie vor ihnen davon, wenn wir spazieren gehen und da kommt ein Hund, wird sie zur Furie, läuft schon lang davor entgegen, bellt und zwickt die anderen sogar wenn wenn sie zu nahe kommen (was wir natürlich verbieten!). Da könnt sogar der aggresivste Hund daherkommen, sie würd die Freddls verteidigen...
Sie weiß, die Freddls gehören zur Familie, auch wenn sie Angst vor ihnen hat ;)
 
Bezüglich des Beutetriebes: Es hat sehr wohl sehr viel damit zu tun.

Aky und Lea sind da sehr unterschiedlich: Aky hat fast null Beutetrieb, der bringt mir Mäuse lebend, Lea hat leider viel Beutetrieb und tötet auch jede Maus die nicht schnell genug ist- was nicht viele sind ;)

Und von wegen die wollen nur spielen und töten aus Spass. Jeder der dieser Meinung ist, sollte mal Lea sehen wenn sie eine Maus, Maulwurf, Igel oder was auch immer erwischt ;)

Warum muss der Hund einen Hasen oder welches Beutetier auch immer ignorieren. Ich müsste Lea wahrscheinlich totprügeln um ihr klarzumachen, daß das Hasi was zuhause herumhopst nicht zum Fressen da ist. Sobald sie ein Beutetier sieht, steht sie so hoch im Trieb das sie auf nichts reagiert.

Martina
 
Filou schrieb:
Bezüglich des Beutetriebes: Es hat sehr wohl sehr viel damit zu tun.

Aky und Lea sind da sehr unterschiedlich: Aky hat fast null Beutetrieb, der bringt mir Mäuse lebend, Lea hat leider viel Beutetrieb und tötet auch jede Maus die nicht schnell genug ist- was nicht viele sind ;)

Und von wegen die wollen nur spielen und töten aus Spass. Jeder der dieser Meinung ist, sollte mal Lea sehen wenn sie eine Maus, Maulwurf, Igel oder was auch immer erwischt ;)

Warum muss der Hund einen Hasen oder welches Beutetier auch immer ignorieren. Ich müsste Lea wahrscheinlich totprügeln um ihr klarzumachen, daß das Hasi was zuhause herumhopst nicht zum Fressen da ist. Sobald sie ein Beutetier sieht, steht sie so hoch im Trieb das sie auf nichts reagiert.

Martina

Dann mußt du tauschen!! biete ihr doch statt des Hoppels einen Ziegenbock:D :D
 
Sticha Georg schrieb:
Wenn ich mir die so brav ins Netz gestellten Fotos von friedlich vereinten Hunden mit Anhang betrachte, kann ich sehr viele Hunde erkennen, welcher eher von den grundgenetischen Vorgaben nicht den Gebrauchshunderasse im Sinne der FCI Einteilung angehören.

Was meinste damit?
Ist mein hütehund abnormal weil er sich mit meinem hasen versteht?
 
SnoopDog1977 schrieb:
HALLO?

Unser Kanickel ist bereits vor 3 Jahren gestorben.
Er war absolut nicht verträglich - was hätten wir denn bitte machen sollen?
Ihm einen Artgenossen in den Käfig setzen und zusehen wie er ihn zerlegt?
Denke nicht dass unser Kanickel "unglücklich" war - 80% der Zeit hatte er Freilauf im Garten :)

war bestimmt an JessiKR (threadstarter) gerichtet,

kann mich dem nur anschließen, ein Kaninchen ist nunmal ein Rudeltier, weder Hund noch Mensch kann einen artgerechten Partner ersetzen

hier noch eine ausführliche seite dazu:
http://diebrain.de/k-kurz.html#sozi

wenn man die vergesellschaftung richtig angeht, kann auch nichts schiefgehn, ne gute anleitung + Hilfestellung findest du hier:
http://diebrain.de/k-vergesellschaftung.html

mfg funnyEgi
 
muß mich da auch kurz einmischen....

also ich würds nie verlangen und auch nicht wollen dass sich mein hund mit nagetieren versteht bzw sie um ihn rumhoppeln......
find das etwas unnatürlich.... von uns verlangt man ja auch nicht dass wir uns mit krokodilen oder haien verstehen oder?

lg
 
SnoopDog1977 schrieb:
HALLO?

Unser Kanickel ist bereits vor 3 Jahren gestorben.
Er war absolut nicht verträglich - was hätten wir denn bitte machen sollen?
Ihm einen Artgenossen in den Käfig setzen und zusehen wie er ihn zerlegt?
Denke nicht dass unser Kanickel "unglücklich" war - 80% der Zeit hatte er Freilauf im Garten :)

hattest du das kanickel wirklich oder ist das auch erfunden?
So wie der/die pit/s welche/n du, zur anfangszeit in diesem forum, angeblich hattest?

lg
von jemandem der sich ältere beiträge mal durch gelesen hat!
 
dem hund nicht unnötige streßfaktoren vorzusetzen, sehe ich ein (unser ersthund kam auch mit hasen klar, aber unsere hühner machten ihn irre. haben die letztlich dem bauernhof zurückgegeben. zu hohes risiko *g*).

aber in sachen trieb sehe ich das differenzierter. es gehört natürlich zum paket des artgerecht haltens dazu, den trieb ausleben zu lassen. trotzdem finde ich, dass es ins auge gehen kann, wenn man dem freien lauf läßt. ich weiß, ich sehe das eng: aber mein hund ist kein wolf. wenn mein hund auf feld und wiese jagen muß, weil es sein trieb erfordert, muß ich ihn in dieser "menschlichen gesellschaft" dazu bringen können, das zu unterlassen. es ist nur bedingt möglich, ihn das ausleben zu lassen. ein hund, der über wiese richtung landstraße nach einem reh hetzt, ist nun mal eine gefahr für menschen, für sich und für mich, wenn ich dahinter mit herzinfarktsymptomen nachhetze ;)
da ist es mir auch egal, ob er auf wiesen jagt, oder im garten oder haus ein tier hetzt. wenn ich nein sage, ist schluß damit. trieb hin oder her. dass ich dann meinerseits drauf schauen muß, dass ich es dem hund nicht unnötig schwer mache, ist eh klar.

ich halte kontrolliertes ausleben von trieb, wie z.b. in sport (weitgefasst), für sehr sehr wichtig. eben als beitrag zur artgerechten haltung. es ist vermutlich nicht natürlich im engeren sinn. aber meiner meinung nach das einzige, was wir dem hund bieten können, ohne dass er sich oder andere gefährdet. wie vorher schon erwähnt. ein hund ist ein raubtier, aber er ist nicht gleich wolf. wird aber immer wieder in einen topf geworfen :rolleyes:
 
Also meiner Meinung nach hat es, wenn ein Hund mit den anderen eigenen Haustieren in Frienden zusammenlebt nichts mit seinem allgemeinen Triebverhalten zu tun.

Ein User aus einem anderen Forum hatte dort mal einige Bilder eingestellt wo zu sehn war, wie sein Dobi und seine Katze auf der Couch miteinnder kuschelten. Beide schliefen, also kein Anzeichen von Stress, Beschwichtigung oder sonstigem.
Selbiger Hund rennt aber jeder fremden Katze hinterher und verbellt sie! Er halt also durchwegs ein sehr ausgeprägtes Triebverhalten.
Er kann halt zwischen "Freund" und "Feind" sehr wohl unterscheiden, und erkennt halt "seine" Katze mir der er sich verträgt.
 
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