Beschwichtigung eines Kaninchens

ich glaub, der begriff freundschaft wird hier stark vermenschlicht. also ich kenne auch verschiedenste tier-kombis, wo arten augenscheinlich friedlich zusammenleben. aber z.b. katze und vogel - worauf sollte freundschaft beruhen? die haben nicht annähernd gemeinsamkeiten. ich schätze eher, dass der andere soweit toleriert wird, dass er nicht zur ausgelebten (im wahrsten sinne des wortes *g*) beute mutieren muß. aber das wars dann auch schon mit emotionen zueinander.
 
Nice schrieb:
ich glaub, der begriff freundschaft wird hier stark vermenschlicht. also ich kenne auch verschiedenste tier-kombis, wo arten augenscheinlich friedlich zusammenleben. aber z.b. katze und vogel - worauf sollte freundschaft beruhen? die haben nicht annähernd gemeinsamkeiten. ich schätze eher, dass der andere soweit toleriert wird, dass er nicht zur ausgelebten (im wahrsten sinne des wortes *g*) beute mutieren muß. aber das wars dann auch schon mit emotionen zueinander.

DANKE ......... und genau aus solchen Gründen sind ZWANGBEGLÜCKUNGEN wie im Posting 1 zu unterlassen, wenn man nicht irgendwann "munter" werden will, und vor den Ruinen seines "Gehorsamstraining" stehen möchte.

mfg
Sticha Georg
 
günni schrieb:
Zum Kaninchen an sich kann ich nichts beitragen.
Ich hab selbst keine weiteren Haustiere... von Wollmäusen mal abgesehen... die passen übringes wohl nicht in das Beuteschema meiner Hunde.

Grüßli
Günni

Na sag das der Wühlmaus, welche letztens den Weg meines jungen Malis gekreuzt hat ;)
 
Also.. Wühlmäuse sind vor meinen auch nicht sicher... aber die Wollmäuse unterm Sofa bleiben unbehelligt...
Sie werden auch nicht begähnt, bedroht, beschwichtigt oder sonstwie beachtet.... komisch.
 
Sticha Georg schrieb:
Na sag das der Wühlmaus, welche letztens den Weg meines jungen Malis gekreuzt hat ;)


Das ist eine Wollmaus: :D

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aaaaah *ein licht aufgeht* von denen hab ich auch welche *gar nicht gewußt daß die als haustiere zählen* :D
 
@günni neeeeeeeeee :eek:

smoky schrieb:
oag- die halte ich auch, weil sie mein hund sicher nicht frißt- leider:D

aber ich glaube princess hütet sie, wenn ich nicht zuhause bin.
denn am wochenende find ich die alle unterm bett wieder :D :D :p
 
Fox schrieb:
Pfui Günni- geh mal putzen :D :D :D .

Ey.. gönnt ihr mir keine weiteren Hausgenossen?

Na gut... *Staubsauger suchen geh*...
Wobei... ich dann wohl damit rechnen muss, dass mein Schäferdödelhund anfängt, die Maschine zu beschwichtigen... und dann?

:confused::rolleyes:;):D
 
doch, ich kenne haustiere, denen die reaktion des gegenübers egal ist und die freundschafts-süchtig sind: freche farbratten :)
 
pft, willst dir das saugen ersparen und hoffst, dass die ratzis die wollmäuse zum nestbauen unter dem bett vorholen?
 
@All

:D

Aber nun zum Thema zurück bevor der Admin böse schaut :D

Ich hoffe JessyKR konnte aus den Postings ihre "Lehren" bzw. Antworten auf ihr Problem "ziehen".

mfg
Sticha
 
ok, ganz sachlich ;) :
hasis sind schrecklich verlockend und zeigen meist zu schnell fluchtverhalten. ratten im vergleich verblüffen hunde in der regel mit übersteigertem selbstbewusstsein. und häufig akzeptieren hunde, die tiere, die vor ihnen da waren, leichter.
 
soo, ich glaub ich muss jetzt auch mal meinen Senf da zu geben :)

Ich bin auch der meinung das der von JessyKR nicht wirklich beschwichtigen wollte, ich sehe die Geste eher als " ich will nix mit dir zutun haben, und wenn du mich povozierst (z.B. näher kommst) werd ich entsprechend reagieren und dich in die Schranken weisen" dieses in die Schrankenweisen kann natürlich für den Hasen weniger nett werden.

ABER:

Ich bin nicht der Meinung das sich Hunde nicht mit anderen Tieren anfreunden können (und als anfreunden meine ich nicht blosses Ignorieren bzw. tolerieren.

Ich hab selbst erfahrung mit meinem Berner (-> Hütehund) auf unserem Bauernhof. als Welpe hat er mal ein Huhn das aus dem Gatter rausgeflogen war gerissen, er sah es warscheinlich als nettes flatterndes Spielzeug dass noch mehr kreischt und Flattert wenn man mal reinbeißt. Mein Vater hat ihn dann mal die Lewitten gelesen und ihm das tote Huhn um den Kopf "geschlagen" und ihn ewas angebrüllt. Seit dem sind Hühner Tabu, ich kann ihn durch eine aufgescheucht flatterne Hühnerherde laufen lassen (ohne leine, maulkorb ect) und er schaut sie nur herablassen dan. Ich kann ihn sogar anweisen sie zusammen zu treiben und er tut nix.

Andererseits ist er zu anderen Tieren total lieb!!
mit unseren Katzen versteht er sich gut, die dürfen sogar aus seinem Napf fressen während er daneben steht.
Wenn wir kleine Kätzchen haben dann adoptiert er sie fast und ist von den kleinen kaum noch wegzubekommen ( und dass nicht weil er Hunger hatt!!!;) ). Er geht sehr vorsichtig mit den Kätzchen um.

Noch ein anderes Bsp.
Wir hatten eine Henne mit 3-tage alten kücken, nachmittags kam ein Fuchs hat die Henne gerissen!
So was nun? ich hab mit meinem Hund die ganzen Kücken eingefangen und ins Haus gebracht. Aber was nun die Kleinen brauchens ja warm!!!
Also hab ich meinen Hund abgelegt und die Kücken zu ihm hin, er hat sie beschuppert, abgeleckt und die Kleinen haben sichs alle unter seinem langen Fell bequem gemach und waren quasi unter dem ganzen Hund (in allen nischen, z.B. unter/zwischen den Vorder- und Hinterläufen und Schwanz) verteilt. Auch als ich für ein paar minuten aus dem Raum gegangen bin hat er keinem Kücken eine Feder gekrümmt.
Meine Mutter ist dann grad vom Einkaufen gekommen, normaler weise springt er auf und macht einen rießen Freudentanz um sie, aber diesmal ist er liegen geblieben, hat sie nur "Freudig" angeschaut und mit dem Schwanz gewedelt (man könnt meinen er wollte die Kücken nicht gefährden;) ). Er ist erst wieder aufgestanden als ich alle Kücken von ihm abgesammelt hatte und sie unter eine Wärmelampe gebracht hab. Selbst Tage danach hat er noch regelmäßig nach "seinen Kücken" geschaut.

Ich könnte jetzt noch einige solcher Beispiele anführen, aber lassen wir das.

Ich bin der Meinung dass einfach jeder Hund anders ist, und dass sein Verhalten nicht nur durch die Rasse (z.B. Jagthund /Hütehund) bestimmt wird sondern auch vom Karakter des einzelnen Hundes sowie seiner Erziehung und dem Hundehalter!!!!!!!!!!!
So wie nicht jeder Mensch Spinat mag, mag auch nicht jeder Hund andere Tiere.
Das Verhalten des Einzelnen Hundes hängt natürlich auch davon ab wiel viel z.B. Jagt Trieb er hat und wie er ihn auslebt.
Mein Hund hat vieleicht einen geringen Jagttrieb, aber das heist nicht dass er nicht auch mal los hetzt und so tut als würde er eine unserer Katzen gleich fressen wollen, aber jene Katze kennt das spiel und spielt mit, wenn sie nicht mehr will schmeißt sie sich einfach auf den Boden, der Hund springt über sie hin weg, dreht um und fängt an sie abzulecken, ende des spiels:) ! Die Beiden sind eben ein "eingespieltes Team" und jeder hat seinen Spass dabei!!!!!!

Natürlich würde ein Hase sich schwer tun da mit zuspielen:o , was nicht heisen soll das Hasen zu doof für solche spiele sind.

Ich möchte noch anfügen dass ich kein absoluter Hundeversteher bin und meine Beobachtungen da durch natürlich subjektiver sind als die eines Hundetrainers. Sprich: Fehler daher nicht ausgeschlossen!!!;)
 
@Centranthus

Du hast schon recht, und es geht ja auch nicht um das Thema ob Hund mit anderen Lebewesen kann oder nicht, sondern um die Aussage, dass der Hund BESCHWICHTIGUNGSSIGNALE an den Hasen übermittelt hat, bzw. seinem Frauchen einen Gefallen machen wollte. :rolleyes:

mfg
Sticha Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub auch nicht das der hund den hasen beschwichtigen wollte.
Ich muss meinen eher wegsperren von meinen haserln... sonst hab ich mal haserl gehabt u der würd nicht beschwichtigen sonder reinstürzen so wie der wolf... ich würd meinem auch nicht vertrauen, das er mir einen gefallen macht u die hasen mir zuliebe nicht anrührt meiner eher würde seinen instinkt folgen sobald die hasen weghoppeln würden... Dieses risiko würd ich nie eingehen also wenn ich zu denn hasen gehe bleib der hund in der Wohnung. u das weiss er das er da gar nicht mitzugehen hat.
 
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