Bericht im Standard

:eek: Um Gottes Willen, Du erschütterst ja den Glauben an die Optik des bösen Hundes :D

Jaja, ich liebe diese Vorurteile: Dicke Schriftsteller, die Neufundländer hatten, sind gemütliche Menschen, Mörder haben stechende schwarze und tiefliegende Augen und buschige Augenbrauen, Staff-, Bulli- oder Dobermann-Besitzer sind Zuhälter, Halbwelt-Typen, Psychopathen, gestörte Prolos oder Jugendbandenmitglieder aus dem Einwanderungsmilieu, Doktoren der Soziologie haben automatisch Kynologie mitstudiert, und Airdale-Terrier, Königspudel, Huskies oder Dalmatiner sind herzige Hunterln, die nicht mal nach einer Fliege schnappen :rolleyes:
 
Ähäm - Tierliebe, darüber werde ich wohl auch noch sudern müssen, und auch über die Hunde im Bett und auf der Couch :)
ich bekenne mich, meine Tierliebe läßt es zu, dass mein Hund im Bett schläft. Der Platz ist nur etwas ungewöhnlich, UNTER meinem Polster und ich muss immer wieder nachschaun, ob der doofe Kerl eh noch Luft bekommt:eek:. Der findet es am tollsten, wenn alle auf ihm drauf knotzen. Er findet das bequem, ich kann es mir nicht vorstellen:confused:

und auf der Couch dient er als Nierenwärmer, legt von hinten herum seinen dicken Kopf auf meinen Schenkel, damit das Schreiben nicht ganz so einfach ist.:p
 
Nein, nein, ich denke die Liste der Hunde, vor denen sich die beiden Herren fürchten, wird bald länger und länger, siehe Mudi oder - hier nachlesen -

:D

na, ich mein, das ist ja wirklich allerhand - so ein schwarzer, die die äste zerkleinert = "schwarzarbeit" und dieser ev. prügerl für prügerl heimträgt für den kachelofen :mad:- bei den heutigen energiekosten ein schöner schaden für die stadt- eigentlich diebstahl!
und zur gefährlichkeit: wenn der schwarze in der dunkelheit seine raubzüge durchführt und der marin beim suchen der hundehäufchen seines entwichenen über den schwarzen fällt, weil er ihn nicht sehen konnte und ihm dann ev. eine kleine schönheitsmaske mit der zunge aufträgt - a blede gschicht vom gefährlichen hund- hoffentlich bekommt der schwarze keine infektion:p:D
 
Im Übrigen hab ich einen slowakischen Ohren-und Fußpfleger daheim - ist das illegal?

Das kommt drauf an. Wenn er ein Künstler ist, ist es legal, weil die brauchen keine Arbeitserlaubnis. Bei Selbständigen kommts auf die aufrechte Gewerbeberechtigung an. Ich gehe aber davon aus, dass dieser Fußpfleger ohnehin kein Geld kriegt, dann zählt er zu den Dienstbotensklaven, und das ist schon illegal. Mein Tipp: Nicht erwischen lassen...
:D
 
Das kommt drauf an. Wenn er ein Künstler ist, ist es legal, weil die brauchen keine Arbeitserlaubnis. Bei Selbständigen kommts auf die aufrechte Gewerbeberechtigung an. Ich gehe aber davon aus, dass dieser Fußpfleger ohnehin kein Geld kriegt, dann zählt er zu den Dienstbotensklaven, und das ist schon illegal. Mein Tipp: Nicht erwischen lassen...
:D

Naja, ich hab ihm einen österreichischen Namen gegeben und hoff halt, dass er sich hurtig integriert.
 
hallo allerseits,

ich denke, die verfasserin des artikels kennt schutzhundeausbildung sehr wohl. und schließt sich voll dr. dorit feddersen-petersen an.

selbst wenn noch so "sauber" gearbeitet wird, besteht nicht doch eine kleine chance einer fehlverknüpfung? und gilt es nicht genau das zu verhindern, egal wie selten sie vorkommen mag?
es gibt doch genügend beschäftigungsmethoden, die ohne diese gefahr auskommen, oder?
abgesehen davon, dass wohl niemand kontrolliert, wer die zukünftigen schutzhundeprüflinge trainiert... da läuft wohl noch ganz viel mist ab. und ganz viel ego-getue a la schnelles auto, scharfer hund... sorry, das ist einfach so.

und zuguterletzt: wäre es nicht endlich an der zeit, KEINE bilder mehr zu zeigen, in denen hunde an menschlichen extremitäten hängen? schürt sowas nicht auch eine gewisse angst, vielleicht sogar zurecht (in diesen fällen)? ein hund, der sich noch nie an einem menschlichen arm festgebissen hat, überwindet eindeutig eine andere - höhere - schwelle, als einer, ders im training regelmäßig macht - auch wenns der ärmel ist.
also ich möchte ein derartiges bild nicht vermitteln, niemandem. aber selbstverständlich auch nicht das gegenteil, also dass jeder hund alle menschen liebt/lieben muss.

lg
 
hallo allerseits,

ich denke, die verfasserin des artikels kennt schutzhundeausbildung sehr wohl. und schließt sich voll dr. dorit feddersen-petersen an.

selbst wenn noch so "sauber" gearbeitet wird, besteht nicht doch eine kleine chance einer fehlverknüpfung? und gilt es nicht genau das zu verhindern, egal wie selten sie vorkommen mag?
es gibt doch genügend beschäftigungsmethoden, die ohne diese gefahr auskommen, oder?
abgesehen davon, dass wohl niemand kontrolliert, wer die zukünftigen schutzhundeprüflinge trainiert... da läuft wohl noch ganz viel mist ab. und ganz viel ego-getue a la schnelles auto, scharfer hund... sorry, das ist einfach so.

und zuguterletzt: wäre es nicht endlich an der zeit, KEINE bilder mehr zu zeigen, in denen hunde an menschlichen extremitäten hängen? schürt sowas nicht auch eine gewisse angst, vielleicht sogar zurecht (in diesen fällen)? ein hund, der sich noch nie an einem menschlichen arm festgebissen hat, überwindet eindeutig eine andere - höhere - schwelle, als einer, ders im training regelmäßig macht - auch wenns der ärmel ist.
also ich möchte ein derartiges bild nicht vermitteln, niemandem. aber selbstverständlich auch nicht das gegenteil, also dass jeder hund alle menschen liebt/lieben muss.

lg

Frage:

"Aus welchen Topf der Pseudo-Weisheit nimmst du deine Erkenntnisse?

Ich sage hier und jetzt: "Wenn F.P. so einen Schmarrn behauptet, sollte sie ihr Wissen um ein VIELFACHES erweitern." :cool:
 
hallo allerseits,

ich denke, die verfasserin des artikels kennt schutzhundeausbildung sehr wohl. und schließt sich voll dr. dorit feddersen-petersen an.

selbst wenn noch so "sauber" gearbeitet wird, besteht nicht doch eine kleine chance einer fehlverknüpfung? und gilt es nicht genau das zu verhindern, egal wie selten sie vorkommen mag?
es gibt doch genügend beschäftigungsmethoden, die ohne diese gefahr auskommen, oder?
abgesehen davon, dass wohl niemand kontrolliert, wer die zukünftigen schutzhundeprüflinge trainiert... da läuft wohl noch ganz viel mist ab. und ganz viel ego-getue a la schnelles auto, scharfer hund... sorry, das ist einfach so.

und zuguterletzt: wäre es nicht endlich an der zeit, KEINE bilder mehr zu zeigen, in denen hunde an menschlichen extremitäten hängen? schürt sowas nicht auch eine gewisse angst, vielleicht sogar zurecht (in diesen fällen)? ein hund, der sich noch nie an einem menschlichen arm festgebissen hat, überwindet eindeutig eine andere - höhere - schwelle, als einer, ders im training regelmäßig macht - auch wenns der ärmel ist.
also ich möchte ein derartiges bild nicht vermitteln, niemandem. aber selbstverständlich auch nicht das gegenteil, also dass jeder hund alle menschen liebt/lieben muss.

lg

Ich verstehe diese Gedankengänge sehr gut und habe sie auch schon mehrfach gepostet, allerdings wurden mir sofort völlig falsche Motive dafür unterstellt.

Ich kenne einige Leute (auch hier aus dem Forum), die mit ihren Hunden "Schutz machen" und absolut nette, ganz normale Menschen sind und ihre Hunde 100%ig nicht aus Angeberei in Schutzärmel beißen lassen, sondern das als Spiel und Auslastung für ihre Gebrauchshunderassen sehen. Vor denen braucht sich auch niemand zu fürchten. Was mich aber so stört, ist die Tasache, dass munter drauf los geleugnet wird, dass sich gerade in diesem Bereich eine Menge Menschen (nicht einzelne, sondern eine ganze Herde schwarzer Schafe) tummelt, die eigentlich gar keinen Hund haben sollten, geschweige denn, einen den sie "in hoher Trieblage kontrollieren können" sollten. Auffällig ist auch, dass in diesem Sport die meisten tierquälerischen Hilfsmittel zum Einsatz kamen. Ich räume ein, dass sich auch hier in den letzten Jahren wohl einiges geändert hat, das Bild in der hundelosen Öffentlichkeit zu verbessern, ist allerdings noch nicht gelungen.

Auf meine Frage, warum der Hund zusätzlich zu den beiden anderen (teilweise durchaus sinnvollen) Bereichen dieses Sports denn unbedingt in den Ärmel beissen müsse (und nicht etwa in ein Spielzeug, das der Helfer in der Hand hat), hab ich nur bösartige, mir "kynologische Unwissenheit" unterstellende Antworten bekommen. Mir schwebt aber immer eine Begebenheit vor Augen: Nach einem Mondioringtraining hat einer der Trainer (im Ganzkörperschutzanzug) meinen sehr, sehr an der Beißwurst interessierten Hunden seinen Ärmel + Arm zum Spiel angeboten. Meine Hunde hätten zwar gern gespielt, waren aber offensichtlich sehr irritiert vom "Menschen, der da noch drinsteckt" und haben nur deutliches Interesse bekundet, sich aber nicht überwinden können, reinzubeissen. Erst als der Mann den Ärmel ausgezogen und ihn wie ein Spielzeug präsentiert hat, haben sie völlig ausgelassen und lustig mit ihm damit gespielt.
 
@baghira:
Und was schlägst du vor mit einem triebigen Hund zu unternehmen, vielleicht Jagdhundeausbildung? Klasse, dann sehe ich halt Hunde, die eine Ente, Fuchs oder irgendein anderes Lebewesen zu Tode hetzen bzw. bereits durch den Menschen ins Jenseits gebracht, tot im Maul des Jagdhundes baumeln und willst du jetzt behaupten, dass ein Jagdhund niemals auf die Idee kommen kann, einem Jogger oder Radfahrer hinterher zueilen und ihn vielleicht als Beute anzusehen??????
Ich „liebe“ Menschen, die Behauptungen in den Raum werfen, ohne jegliche Ahnung, geschweige denn es selbst mal ausprobiert zu haben, entschuldige mal, dass ist für mich miesestes Niveau aus der untersten Schublade, genau wie bei unseren Politiker und Medien.

PS: Ich habe diese Ausbildung mit meinem Hund ausprobiert und mein Hund ist genauso wie vorher, absolut keine Aggression vorhanden!!!!! Und als Frau habe ich es schon gar nicht notwendig mich über meinen Hund zu profilieren, da stehen mir schon andere Möglichkeiten zur Verfügung (wie z.B.: Arbeit, Sport, Familie), ach ja ich habe auch nur einen stinknormalen Golf in der Garage stehen, sorry!
 
tja, hier gehen die meinungen auseinander... es gibt immer nur wenige, wo es zu einer verwechslung kommt. aber dieser eine ist zuviel und muss einfach nicht sein.

ein hund, der beschäftigung "fordert", muss doch nicht in den ärmel beißen, damit er ausgeglichen ist. :-D und jagdhundeausbildung a la dummytraining just for fun etc find ich nicht schlecht, wobei ich gegen die jagd bin. einerseits, weil ich gegen das töten von wehrlosen tieren bin, andererseits weil wohl auch die herkömmliche jagdhundeausbildung selten ohne gravierende aversive reize auskommt.
es gibt dinge wie mantrailing, alle möglichen "nasenspiele", blabla... und niemand sagt, dass zerrspiele mit spielzeug oder seil nicht sein dürfen. selbstverständlich, meine hunde lieben das.

lg
üppi


ps: meine gedankengänge sind mir bereits von "anerkannten" schutzhundeausbildnern bestätigt worden (die möglichkeit der verwechsung).
 
Aso drum verbeiten wir gleich alle?
Bravo willkommen bei der Denkweise der Rasselistenersteller! :mad:

also das find ich jetzt völlig überzogen. jeder hund hat zähne und kann beißen, unabhängig von der rasse. das wurde doch bereits ausreichend argumentiert. insofern sollte damit vorsichtig umgegangen werden und jegliches training sollte wenn dann in die entgegengesetzte richtung führen.

bitte nicht böse sein, aber ich klinke mich wieder aus der schutzhundedisku aus. ich habe meine sicht der dinge erklärt, jedes wort mehr führt zu streit.

lg
 
@baghira:
Und was schlägst du vor mit einem triebigen Hund zu unternehmen, vielleicht Jagdhundeausbildung? Klasse, dann sehe ich halt Hunde, die eine Ente, Fuchs oder irgendein anderes Lebewesen zu Tode hetzen bzw. bereits durch den Menschen ins Jenseits gebracht, tot im Maul des Jagdhundes baumeln und willst du jetzt behaupten, dass ein Jagdhund niemals auf die Idee kommen kann, einem Jogger oder Radfahrer hinterher zueilen und ihn vielleicht als Beute anzusehen??????
Ich „liebe“ Menschen, die Behauptungen in den Raum werfen, ohne jegliche Ahnung, geschweige denn es selbst mal ausprobiert zu haben, entschuldige mal, dass ist für mich miesestes Niveau aus der untersten Schublade, genau wie bei unseren Politiker und Medien.

PS: Ich habe diese Ausbildung mit meinem Hund ausprobiert und mein Hund ist genauso wie vorher, absolut keine Aggression vorhanden!!!!! Und als Frau habe ich es schon gar nicht notwendig mich über meinen Hund zu profilieren, da stehen mir schon andere Möglichkeiten zur Verfügung (wie z.B.: Arbeit, Sport, Familie), ach ja ich habe auch nur einen stinknormalen Golf in der Garage stehen, sorry!

@meli
gut ausgebildete jagdhunde hetzen auch keine tiere zu tode:mad:- ist halt so wie bei sportschutzhunden - alles ist möglich;)
 
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