Behalten oder hergeben?

Ich würde ihn an deiner Stelle denk ich abgeben. Eine frische Selbstständigkeit ist oft sehr sehr zeitintensiv. Wenn der Kleine dann zu wenig Aufmerksamkeit von dir bekommt wirst sicherlich auch ein schlechtes Gewissen bekommen :o
 
Ich würde ihn an deiner Stelle denk ich abgeben. Eine frische Selbstständigkeit ist oft sehr sehr zeitintensiv. Wenn der Kleine dann zu wenig Aufmerksamkeit von dir bekommt wirst sicherlich auch ein schlechtes Gewissen bekommen :o

Ich bin selbständig. Ich bin meine eigene Chefin, jetzt kann ich meine Termine selber einteilen, ev. auch am Samstag arbeiten oder am Abend wenn es regnet, und untertags mach ich eine schöne lange Mittagspause mit den Hunden. Allerdings habe ich Büro und Werkstatt im Haus, meine Hunde sind immer in meiner Nähe. Sogar meine Lehrlinge haben ihre Hunde mit. Wenn ein Kunde kommt, müssen sie eben in dieser Zeit im Garten oder sonst wo im Haus sein. Das lässt sich vorzüglich vereinbaren.
 
Ich bin selbständig. Ich bin meine eigene Chefin, jetzt kann ich meine Termine selber einteilen, ev. auch am Samstag arbeiten oder am Abend wenn es regnet, und untertags mach ich eine schöne lange Mittagspause mit den Hunden. Allerdings habe ich Büro und Werkstatt im Haus, meine Hunde sind immer in meiner Nähe. Sogar meine Lehrlinge haben ihre Hunde mit. Wenn ein Kunde kommt, müssen sie eben in dieser Zeit im Garten oder sonst wo im Haus sein. Das lässt sich vorzüglich vereinbaren.

Schön bei dir ich fang sofort auch bei dir an. Aber meine Hundis bleiben gerne daheim. Sind ja nicht alleine:D.
Ne spaß beiseite. Sie ist am Anfang noch und hat hier selbst im Forum geschrieben, dass sie für die Hündin schon so wenig Zeit hat. Da war noch die Rede davon ob sie die Mamahündin überhaupt behalten will, kann oder nicht. Ich fürchte eben, dass grade weil sie schreibt ca 80stundenwoche der Kleine einfach zu kurz kommt.
 
Schön bei dir ich fang sofort auch bei dir an. Aber meine Hundis bleiben gerne daheim. Sind ja nicht alleine:D.
Ne spaß beiseite. Sie ist am Anfang noch und hat hier selbst im Forum geschrieben, dass sie für die Hündin schon so wenig Zeit hat. Da war noch die Rede davon ob sie die Mamahündin überhaupt behalten will, kann oder nicht. Ich fürchte eben, dass grade weil sie schreibt ca 80stundenwoche der Kleine einfach zu kurz kommt.

Das kommt darauf an was für eine Art von Arbeit das ist. Wenn der Hund mit kann, und meine Begleitung ist, dann geht das schon, sehr gut sogar.
 
die Liebe auf den ersten Blick gibt es - und die zwischen Tier und Mensch hält dann auch ein Leben lang.

lg Feline
 
Ich will jetzt nicht unsensibel sein aber gib ihn ab!Welpen brauchen einfach 24std. (naja fast:D) Aufmerksamkeit!Und wenn du arbeitest wo ist er dann?Wo ist die Mutterhündin.Also gib ihn ab,die neuen Besitzer sind sicher besser geeignet!:)
 
Anhänglichkeit heißt nicht automatisch das der Hund sonst nirgendwo glücklich ist..
Ich hatte nen seeeeehr anhänglichen und Eifersüchtigen Hund im Rudel, der klebte jede freie Minute an mir...selbiges macht er nun auch noch, allerdings bei den neuen Besitzern und das seit der ersten Stunde ;)

Wenn du Zeit nicht hast, gib ihn ab...
 
Lyakon, lass dein Bauchgefühl sprechen (das ist das, was eine hier ebenfalls schreibende ausgezeichnete Hundetrainerin mir immer empfiehlt).
Ich bin auch der Ansicht, dass sich ein Hund sein Herrl oder Frauli gewissermaßen "aussucht". Klingt zwar schwer esoterisch, bei Aaron hatte ich aber auch das Gefühl.
Manchmal sollte man nicht nur in eine materielle Richtung denken, sondern an ganz was anderes.
Vielleicht will der kleine Kerl in gewissem Sinne "für dich da sein", dich in - auch schwierigeren - Zeiten begleiten?
Ich weiß, ich denk da zu "esoterisch". :o
 
red doch mal mit den "Bewerbern" über deine Gefühle bzw Bedenken, vielleicht kann der Welpe ja 1 Woche oder so bei ihnen einziehen und wenn die "Bewerber" die Richtigen sind sieht man es eh.

Ich kenn halt vom Freundeskreis beide Seiten.
Eine Bekannte (sie hatte nicht mehr ausreichend Zeit) hat den Hund an eine sehr liebe Freundin abgegeben. Der Hund war dort brav, hat sich anscheinend puddelwohl dort gefühlt, angeblich war er nur etwas komisch wenn er sein Ex-besi am Telefon gehört hat. Nach einem halben Jahr hat die Ex.-Besi ihre Freundin besucht (leben ca 700km entfernt) und der Hund ist seiner Ex- Besi nimmer von der Seite gewichen und Freundin total ignoriert (Ex-Besi hat ihn wieder mitgenommen und er ist der dankbarste Hund den ich kenne)

...andereseite war so ähnlich wie dein Fall, nur hat die Bekannte den Welpen abgegeben. Nach 2 oder 3 Wochen hat sie sich anders entschieden und wollte ihn wieder retour. als sie bei den Besis war und mit ihnen darüber sprechen wollte, hat sie gesehen wie dir Kleine an den neuen Besis hängt und sie zwar freudig begrüßt hat, aber bei den neuen Besis geklebt ist...

leider kann die diese Entscheidung niemand abnehmen...ich wünsch dir und den Welpen alles Gute...
 
Es gibt Dinge die nicht mit Verstand zu entscheiden oer zu fassen sind. Ich habs öfter erlebt und kann es oft nicht glauben.

Ich habe einmal gegen meinen Bauch und mein Gefühl einen Hund vor ein paar Jahren vergeben. Der Hund war nur 10 Tage bei mir, hat sich relativ schnell bei den neuen Besitzern eingewöhnt. Ich hab bei der Übergabe geheult, wie wenn ich ihn scheibchenweise zerschnitten hätte .

Nach ein paar Monaten habe ich ihn, Timmy, besucht. Er hat mich abgebusselt, daß seine Besitzerin schon eifersüchtig geworden ist. Sie sagte, so sehr er sie liebt, soooo sehr hat er sie noch nie geherzt. Nochmals: er war nur 10 Tage bei mir!

Ich heule heute (6 Jahre später) noch immer, wenn ich an ihn denke. Und ich besuche ihn bewußt nicht, weil es ihm und mir ....

Ich lehne mich jetzt bewußt raus und sage :

BEHALTE IHN! ER IST ÜBER UMWEGE AUS DEM HIMMEL ZU DIR GEKOMMEN!
SCHICKE IHN NICHT WEG! Die Entscheidung ist lange vor seiner Geburt gefallen.

Ja, er kann wo anders leben, Du kannst ohne ihn weiterleben. Aber: wenn Du es ohne größere Probleme schaffst für Futter und TA aufzukommen, dann nicht mehr überlegen.

DIE LIEBE ZWISCHEN EUCH IST DA!

PS: Ich bin kein Vernunftsmensch - drum mache ich Tierschutz und sitze nicht irgendwo im Aufsichtsrat. Und wie weit die Welt mit Vernunftsmenschen gekommen ist, sieht man in den Medien.....
 
@ Gugguggs: es hat schon Hündinnen gegeben, die einem zukünftigen Besitzer das ausgesuchte Junge weggenommen und ihm dafür ein anderes gegeben haben. Im nachhinein, hat sich herausgestellt, daß die beiden viel besser zusammengepasst haben. Wie erklärst Du das?
 
...und Animal Help "AHA" würde Junghunde an Personen abgeben die sich gerade selbständig machen????

Naja, vielleicht ist ja doch noch ein Posten im Aufsichtsrat frei :rolleyes:
 
Abgeben oder behalten, wenn von ihr aufgezogen - darum gehts doch. Und wenn die Situation halbwegs abgesichert ist - warum nicht. Wenns nach Sicherheit geht, die gibts nicht. Es sterben junge Menschen, es gibt Menschen die 90 und mehr werden. Es gibt Menschen, die Kinder kriegen und plötzliche Allergien. Ander haben Allergien, verlieben sich in ein tier und die Allergie ist weg.......

Nach welchen Kriterien kann man da vorgehen. Nur nach Gefühl, ob es passt oder nicht. Mancher "Sandler" ist besser zu seinem Hund, als manch "feine Leute".

Mir ist mein erster Hund im ersten Jahr meiner Selbständigkeit zugelaufen. Und?

Schon klar, das es auf den Beruf ankommt, ob der Hund dabei sein kann oder nicht. Aber ich denke Lykaon hat das alles 10000x überlegt. Ich hab bei meinem Findling auch wochenlang überlegt. Und nix ist passiert. Gut ist es gegangen. War auf Messen mit, problemlos im Auto etc. Wenn ich für ein paar Tage ins Ausland mußte, war er bei einer Freundin.

Es geht fast alles, wenn es passt.

PS: Gib Gentle ein Bussi. Denke das war auch Gefühl, oder?
 
@lyakon

PN

@doy

ich wollte dir die PN nicht schreiben, ich dumme nuss hab nicht aufgepasst, ich hab eindeutig viel zu viele dinge im kopf im moment,.. lösch die PN einfach *das peinlich is*
 
Natürlich ist das alles auch eine Gefühlssache, aber auch wenn es hier Leute gibt, die sich gegen den Verstand aussprechen, so spreche ich mich für den Verstand aus.

Wie sich die TE entscheidet, bleibt eh ihr überlassen. Wäre vielleicht sinnvoll darüber nachzudenken und zu versuchen dabei die Gefühle aussen vor zu lassen. Fakten gehören überdacht wie zb:

Habe ich die Zeit mich um einen Welpen zu kümmern?
Habe ich die nötigen Ressourcen (Geld)?

Geld wurde ja schon angesprochen, ist vorhanden, aber die Zeit? Es ist ein Unterschied, ob mich ein ausgewachsener Hund, der bereits stubenrein und erzogen ist im Beruf begleitet, oder ein Welpe, dem ich erst alles zeigen muss, auf dem der Fokus, zumindest die nächsten Monate, liegt.

Auf der anderen Seite ist ein Paar, welches sich für den Welpen interessiert, Zeit und Geld mitbringt und ein schönes zuhause bietet.

Ich möchte mich nicht entscheiden müssen, aber ich möchte bitte darauf pochen, dass Verstand sehr wohl eine Rolle spielt und das hat nichts mit "Aufsichtsrat" zutun...
 
Klar KANN es funktionieren, ABER

1. ist sie sich scheinbar NICHT sicher, sonst hätte sie den Thread nicht eröffnet

2. ist es KLAR, dass der Hund, der bei ihr aufgewachsen ist und noch nie bei einer anderen Familie war SIE als Bezugsperson nimmt

Auch wenn es vielleicht stärker ist als bei den anderen Welpen...sobald der kleine Kerl bei seiner neuen Familie ist, wird er sich schnell eingewöhnen (sofern es ein guter Platz ist, aber das hat sie ja eigentlich geschrieben)

Ich sehe da wirklich ein bisserl viel "wollen" und "lieb finden" in den Antworten...


PS: Gib Gentle ein Bussi. Denke das war auch Gefühl, oder?

Das mache ich gerne, aber NEIN, es war KEIN Gefühl, es gab nur keine andere Möglichkeit, weil ihn niemand haben wollte und ich schon Monate vorher versprochen habe, dass ich ihn übernehme, falls sich keine geeignete Stelle findet!!!

Klar hab ich ihn gern, aber BESSER wäre ein guter Einzelplatz gewesen...besser für ihn, für mich und meine anderen Hunde!!!

Dass ich ihn jetzt behalte hat einen ganz einfachen Grund - bei mir WEISS ich was mit Gentle passiert und dass er seinen Platz nicht verliert wenn mal ein kleines Problem auftaucht - anderen Hundehaltern traue ich mittlerweile so wenig, dass ich Gentle dem Risiko eines weiteren Platzverlustes einfach nicht aussetzen möchte....das hätte er nicht verdient.

Also - er hat mich nicht "ausgesucht", ich hab ihn nicht "ausgesucht", es gab nur keine brauchbare Alternative....ganz im Gegensatz zum hier angesprochenen Fall, der Hund HAT die Möglichkeit eine Familie zu bekommen bei der scheinbar alles passt und die nicht gerade eine starke Änderung im Leben plant!
 
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