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Das Hauptproblem mit dem Hereinkarren ist aber dass wir dadurch vor Ort nix verändern - das Problem bleibt bestehen - intensiviert sich manchmal noch weil dort dann findige Kerlchen auf die Idee kommen für den Tierschutzbedarf nachzuzüchten.
Animal Hope Nitra unter Anna L. ist für mich zB ein Beispiel wie man es nicht tun soll. Dort wurden Kastras verweigert weil angeblich die hygienischen Bedingungen nicht vorhanden, dafür wurden Hunde mit gefälschten Impfpässen in Autos gepackt und schwubbs ab nach Österreich. Nachdem die Hunde immer mehr und die Pflegestellen immer weniger wurden - wurden halt mehr Hunde auf eine Pflegestelle geparkt. Das führt zwangsweise zu Problemen..
Wie bei den Kofferreumwelpen. Da haben sich eigentlich alle Tierschützer geeignigt, daß man NICHT aus Mitleid einen kaufen soll. Finde ich auch richtig. Bei den Tötungsstationen machen wir dann aber eher das Gegenteil und holen die HUnde dann selber
Von diesen Hunden kenne ich ganz viel, allmählich habe ich den Eindruck, daß dort kein einziger Hund mehr sein kann - die müssten eigentlich schon alle da sein.
Ja leider tun wir das - und oft kommt das Argument die gibts eh automatisch - was ein völliger Blödsinn ist - würden wir die Energie die ins Reinschleppen investiert wird dazu verwenden Kastrationsprojekte durchzuführen und Tierheime vor Ort aufzubauen, Pflegestellen vor Ort zu fördern und politisches Lobbyng zu betreiben hätten wir viel mehr Tierleid verhindert....
Das denk ich mir auch manchmal - und die meisten Hundsis die aus Nitra kommen die ich kenne sind nicht so einfach.
Das denk ich mir auch manchmal - und die meisten Hundsis die aus Nitra kommen die ich kenne sind nicht so einfach. Einer hat sogar eine Zeit im gemeinsamen Haushalt gelebt - in den falschen Händen wär er ziemlich schnell populär geworden - so war er halt ein Original auf das man aufpassen musste
Das denk ich mir auch manchmal - und die meisten Hundsis die aus Nitra kommen die ich kenne sind nicht so einfach. Einer hat sogar eine Zeit im gemeinsamen Haushalt gelebt - in den falschen Händen wär er ziemlich schnell populär geworden - so war er halt ein Original auf das man aufpassen musste
Wir haben in Nitra vor Jahren ja vorgeschlagen kostenlos zu kastrieren - wollte nur keiner. Ab da war für mich Animal Hope ziemlich abgehakt - weils nicht nachvollziehbar war warum die Kastras abgelehnt wurden. Als dann auch noch klar war wie mit gefälschten Impfpässen gewerkt wurde hab ich immer jedem abgeraten einen Hund aus Nitra zu nehmen ...
Nitra ist eine Hundehölle, anders kann man es nicht sagen, auch wenns jetzt besser wird. Dort gibt es Hunde von sehr verstört (mit allen Folgen) bis sehr nett. Hundebeissereien mit allem Drum und Dran und außer einer Futter und Wasserversorgung nicht viel. Wie auch bei 200 Hunden. Niemand (auch die Betreuerin ) kann einem was vernünftiges über die Hunde sagen, auch wenn manchmal was anderes behauptet wird.
In Wien gibts einfach so viele Nitrahunde weil das TH nicht weit weg ist......
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Bin ja Deiner Meinung, habe auch nur gesagt, dass es wohl überall solche und solche Hunde gibt.
Und natürlich gibts toll und andere Orgas, und tolle und andere Pflegestellen.
Es wr ganz allgemein gemeint. Je mehr Hunde "reingechafft" werden, desto größer ist der Druck diese an HH abzugeben.
Und ja, da wird verd...viel Schönrederei betrieben. Damit meine ich niemanden Speziellen. Aber nach meiner Erfahrung wird "man" bei Fragen recht schnell ungeduldig......
Es werden nur Hunde hereingebracht, die bereits vorher einen Pflegeplatz haben. Ausnahmen sind schwer verletzte Hunde.
Entschuldigung werde das Zitat wieder löschen, war das falsche. Ich schäme mich.
Nitra ist eine Hundehölle, anders kann man es nicht sagen, auch wenns jetzt besser wird. Dort gibt es Hunde von sehr verstört (mit allen Folgen) bis sehr nett. Hundebeissereien mit allem Drum und Dran und außer einer Futter und Wasserversorgung nicht viel. Wie auch bei 200 Hunden. Niemand (auch die Betreuerin ) kann einem was vernünftiges über die Hunde sagen, auch wenn manchmal was anderes behauptet wird.
In Wien gibts einfach so viele Nitrahunde weil das TH nicht weit weg ist.
ATN gehören aber zu den besseren Orgas. Es werden nur Hunde hereingebracht, die bereits vorher einen Pflegeplatz haben. Ausnahmen sind schwer verletzte Hunde. Es wird sehr wohl kastriert und in den Schulen werden die Kinder dazu angehalten über Tierschutz nachzudenken und es anders zu machen.
Impfpassmanipulation vorzuwerfen finde ich eigentlich ziemlich heftig.
Die Pflegestellen haben alle eigene Hunde da ist niemand neugierig drauf eine Krankheit einzuschleppen.
Niemand wird gezwungen Hunde aufzunehmen und die Pflegehunde kann man sich selber passend zum Rudel aussuchen.
Alle TA Kosten werden anstandslos bezahlt, auch Trainerstunden und Therapiestunden. Ist eine Krankheit vor der Abgabe bekannt, so wird die tierärztliche Versorgung auch danach übernommen.
Alle Hunde werden geimpft und gechipt (nona) und entwurmt abgegeben. So gut wie alle waren einmal beim TA und wurden untersucht. Ohren, Herz, Hoden , Hals ,... das Übliche eben. Das obliegt aber den Pflegestellen.
Futter wird von den Pflegestellen bereitgestellt, aber da redet einem auch keiner drein. Wenn es finanzielle Probleme gibt, werden die aber auch vom Verein bezahlt.
Was bei Animalhope ein Problem ist ist die Größe, die ein neben der Arbeit verwalten bereits überstiegen hat und bald ein Problem sein wird, wenn keine Arbeiten abgegeben werden.
Unzufriedene "Kunden" gibt es immer, da natürlich genauso. Die posaunen das ja auch genug hinaus.
Und ja, es gibt bessere und schlechtere Pflegestellen. Das gehört besser angeschaut, wobei alle die ich kenne ganz normale Familien sind. Mit manchmal sehr geringem Wissen über Hundeverhalten und dann überfordert sind. Leider.
Vor allem gehört die Wahrheit gesagt und nicht nur wie nett und schön diese Arbeit sein kann. Das werfe ich ihnen vor, die Schönrederei .
Da wird nicht damit gerechnet, dass der Hund ein Ressourceverteitiger ist, die Wohnung anscheisst, nicht allein bleiben kann, Sachen zerbeisst. Die Hunde sind da nur arm , lieeeb und sooo süß , und auf jeden Fall dankbar , zum kotzen.
das kann ich nicht ganz bestätigen, aber die medizinische betreuung ist top, da geb ich dir recht.
Vielleicht gehe ich auch nicht so blauäugig an die Sache heran, aber gibt es wirklich Pflegestellen die glauben, das ein Hund der monatelang im Zwinger von anderen Hunden gemobbt wurde ein niedlicher, putziger, dankbarer und zu allen freundlicher Hund sein wird?
Ich denke mal, was frei laufende, unbeaufsichtigte Hunde angeht, ist die Gesetzeslage eindeutig. Um das Problem zu lösen braucht es keine Zwangskastration.
Muss man halt anzeigen.
Nicht nur online die "Zwangsbeglückung" fordern
Jetzt ist es aber schon so, zumindest ist mir derzeit nichts anderes bekannt.
Es werden aber manchmal Pflegeplätze für Hunde gesucht, die aus (dubiosen oder guten ) Gründen ihren Pflegeplatz verloren haben. Wenn sich keiner findet kommen sie in eine Hundepension , die der Verein bezahlt. Nicht in ein TH.
@Snuffi
Eigentlich setze ich auch bei Pflegestellen ein gewisses Maß an Vernunft voraus. Wenn man nicht nein sagen kann, dann ist das nicht vernünftig und wir sind wieder bei Animalhoarding angelangt. So viel zum unter Druck setzen.
Jeder Mensch ist auch selbstverantwortlich und kann Entscheidungen treffen und sich vorher informieren.
Die geschilderten Charaktereigenschaften eines Hundes aus einem schlecht geführten TH sind immer mit Vorsicht zu genießen.
Vielleicht glaub ich nur, dass das anderen auch so klar ist, und irre mich. Vielleicht gehe ich auch nicht so blauäugig an die Sache heran, aber gibt es wirklich Pflegestellen die glauben, das ein Hund der monatelang im Zwinger von anderen Hunden gemobbt wurde ein niedlicher, putziger, dankbarer und zu allen freundlicher Hund sein wird?
zitat: "Vielleicht gehe ich auch nicht so blauäugig an die Sache heran, aber gibt es wirklich Pflegestellen die glauben, das ein Hund der monatelang im Zwinger von anderen Hunden gemobbt wurde ein niedlicher, putziger, dankbarer und zu allen freundlicher Hund sein wird?"
wie schon beschrieben wurde, doch, ein bisserl zu blauäugig. man geht ja auch bei einem "normalen" hh davon aus, dass er weiß, was auf ihn zukommt, wenn er sich einen "normalen" hund holt. allein das forum hier, gibt aufschluss darüber, dass dem nicht so ist. weshalb sollten pflegestellen anders sein? vor allem, wenn sie kaum oder wenig erfahrung haben und oftmals beschriebenes nicht stimmt oder man gar nichts weiß vom hund, somit auch nichts beschreiben kann?
fast jeder hund reagiert anders in seinem neuen zuhause, aus unterschiedlichen gründen. th hunde, pflegehunde doch erst recht. schon ein "normaler" hund braucht zeit, um anzukommen. bei den anderen dauert es meist noch viel länger, da kann sich der charakter auch erst in 6 monaten oder einem jahr zeigen. oder schlicht, schlechte erlebnisse erst jetzt "verarbeiten". da wundert man sich oft, das der hund die ersten monate ja so lieb und "dankbar" ist und plötzlich zeigt er ängste, aggression oä.
oftmals ist auch hier zu frühes integrieren in normales leben, sprich überforderung mit ein grund...
wie auch immer, grade pflegestellen sollten schon genug erfahrung haben, um einen hund mit ungewisser vergangenheit, sicherheit und langsame führung zu geben.
Leider gibt es genug blauäugige Pflegetellen, weil die Tiere ja auch so vorgestellt werden, noch viel mehr ist das aber bei zukünftigen Dauerplätzen, die nicht auf mögliche Schwierigkeiten vorbereitet werden.