• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Auskotz Fredl 2

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So ärgerlich ..

Jetzt konnte ich mir schon zum 3.Mal selbst die Naht, welche eigentlich vor 4 WOCHEN schon komplett entfernt werden sollte, herausziehen!

Natürlich, bei der Blutkruste kann man mal immer was vergessen, aber dann sag ich doch als Arzt "he, da könnte in Zukunft noch ein zwei Nähte zum Vorschein kommen, ziehen sie sich das einfach selbst raus."
Nein, ich wurde nicht aufgeklärt.

Ich bin eh so empfindlich wenn es um Ärzte geht, sehr ängstlich und wehleidig und ich fühle mich sehr allein gelassen von denen.
Allein wenn ich jedes Mal darauf hinweisen muss, was gemacht werden sollte. Die schauen sich nicht mal die Krankenakte an, die schauen nicht mal den verletzten Teil an.
Aber Hauptsache wieder Panik verbreiten und meinen, es ist nicht so gut verheilt, wie erwartet. Wenn das nicht besser wird, muss man nochmal operieren ?
Die schicken mich Heim OHNE mir gesagt zu haben inwiefern ich was bewegen darf und wie sehr es schmerzen darf.

Und nein, bei Verletzungen habe ich keinen Hausverstand und auch kein Bauchgefühl. Da will ich gerne geführt werden von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Auch habe ich keine Erfahrung in Sache Verletzungen.

Wird wohl die Zeit gekommen sein, sich privat versichern zu lassen bzw. immer nur in private Krankenhäuse zu gehen?
Dort wird man doch besser behandelt ? Ich hoffe doch ..

So, genug ausgekotzt über desinteressierte Ärzte. Die zwar im ersten Moment freundlich aber null hilfreich waren.
 
Gut, weil es hier eh schon egal ist, weil ich eh schon die Unperson des Forums bin...

Ok, Ankreischen ist NICHT das Mittel der Wahl! Aber... eigentlich sollte es Sache der Eltern sein, ihre Kinder dementsprechend zu erziehen - dass diese wissen, wie man sich benimmt! Und ja - der Jüngere grüßt den Älteren! Warum sollte gutes Benehmen eine Sache von "vorgestern" sein?
Der Herr lässt der Dame den Vortritt - so wurde es uns gelehrt. Der Jüngere grüßt den Älteren. Der Dienstnehmer den Vorgesetzten.

Man muss ja nicht unbedingt zum Elmayer gehen, um gutes Benehmen zu lernen. Aber ein bisserl was...

Sieht man in den Öffis - die Jungen sitzen, die Alten, Gebrechlichen müssen stehen. Des Öfteren, wenn ich einmal mit den Öffis unterwegs bin und so eine Situation sehe, bin ICH am Sprung, um aufzustehen und den Platz anzubieten - und wie hier bekannt, bin ich auch nicht mehr die Allerjüngste.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass "Benehmen" schon zu einem Fremdwort mutiert ist. So in der Art... Gutes Benehmen? - Noch nie gehört! Was soll denn das sein?"

Und nein, das hat nix mit "Kinderrechte" zu tun, sondern mit "Benehmen". Wie man sich verhält.

Es wäre Sache der Eltern - oder, wenn die schon nicht dazu fähig sind, wenigstens der Schule, gutes Benehmen beizubringen. Fällt doch niemand ein Stein aus der Krone!
Das beginnt beim Grüßen, geht über das richtige Verhalten in Öffis, bis zu ordentlichen Tischmanieren.

Und sich "ordentlich zu benehmen", ist kein "Kinderrecht", kein "Erwachsenenrecht" - sondern ganz einfach ein Soll. Man soll wissen, wie man sich gut benimmt. Wie man grüßt. Wen man den Vortritt lässt (und sich nicht beim Aufzug rasch hineinzwängen, andere Leute wegschubsen - wie es ständig vorkommt - oder auch in den Öffis...)
Es tut auch niemand weh, wenn man z.B. einer Frau mit Kinderwagen behilflich ist. Auch das gehört zum guten Benehmen! (und nicht nur das Wissen, wie man Spargel oder Kaviar isst...)

Es gibt Kinder und junge Leute - die das alles noch wissen. Sagenhafterweise dürfte es doch noch Eltern geben, die das ihren Kindern beibringen. Werden aber wohl wie die Dinosaurier sein - am Aussterben.
Ich muss sagen, ich freue mich über Kinder, die, wenn sie alte Leute sehen, in der Straßenbahn ihren Platz anbieten. Eigentlich sollte man sowas lautstark loben - ist ja sichtlich keine Selbstverständlichkeit mehr.

Nochmals... Gekreische ist fehl am Platz. So wird der Youngster nicht lernen, wie es wirklich geht. Dass man ganz einfach als Jüngerer zuerst grüßt.
Vorbild - das hat schon eher was auf sich.....

So, jetzt dürft's wieder über mich herfallen.....:D
 
:DStimmt, wenn man schon auf irgendwelche (fraglichen) Regeln pocht, sollte man sie kennen und sich dran halten.

Es war keine Mitbewohnerin, sondern eine Besucherin. Ich hab mich ja nur so geärgert, weil ich mir natürlich in Anwesenheit des Kindes verkniffen hab, ihr die Antwort zu geben, die mir durch den Kopf huschte.

Vielleicht ein wenig zur Aufklärung:

http://www.heute.at/news/oesterreic...Elmayer-Haben-Sie-gute-Manieren;art931,598557

Grüßen
Immer wieder verwirrend: Wer grüßt wen zuerst? Elmayer klärt auf: Der Herr grüßt die Dame, der Jüngere den Älteren, der Gastgeber die Gäste, der Eintretende den im Raum, der Rangniedere den Ranghöheren. Oft wird vergessen: Der auf
eine Gruppe Zugehende grüßt zuerst. Auch ein freundliches Nicken gilt.

Ok, zwei Leute ... "Gruppe"... hier wäre es fraglich, bzw. würde ich auch sagen, dass sie in dem Fall zuerst hätte grüßen sollen. Aber im Prinzip ist es so, dass der Jüngere zuerst grüßt.

Ich persönlich - grüße fast immer zuerst. Ist mir schon so zur Angewohnheit geworden, gibt nur unter Umständen Ausnahmefälle, wo ich auch nicht grüße. (Fremde Personen, die z.B. in Linz schon oft gegrüßt werden - in Wien ist das nicht üblich - hier in Linz - naja, kommt darauf an, wo man einander begegnet.)
 
In dieser guten alten Zeit war es auch üblich dass die Kinder ihre Eltern siezen, und wenn sich Kinder nicht benommen haben kam das Rohrstaberl zu Einsatz, da herrschte wenigstens noch Zucht und Ordnung. :D
 
Gut, weil es hier eh schon egal ist, weil ich eh schon die Unperson des Forums bin...

Ok, Ankreischen ist NICHT das Mittel der Wahl! Aber... eigentlich sollte es Sache der Eltern sein, ihre Kinder dementsprechend zu erziehen - dass diese wissen, wie man sich benimmt! Und ja - der Jüngere grüßt den Älteren! Warum sollte gutes Benehmen eine Sache von "vorgestern" sein?
Der Herr lässt der Dame den Vortritt - so wurde es uns gelehrt. Der Jüngere grüßt den Älteren. Der Dienstnehmer den Vorgesetzten.

Man muss ja nicht unbedingt zum Elmayer gehen, um gutes Benehmen zu lernen. Aber ein bisserl was...

Sieht man in den Öffis - die Jungen sitzen, die Alten, Gebrechlichen müssen stehen. Des Öfteren, wenn ich einmal mit den Öffis unterwegs bin und so eine Situation sehe, bin ICH am Sprung, um aufzustehen und den Platz anzubieten - und wie hier bekannt, bin ich auch nicht mehr die Allerjüngste.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass "Benehmen" schon zu einem Fremdwort mutiert ist. So in der Art... Gutes Benehmen? - Noch nie gehört! Was soll denn das sein?"

Und nein, das hat nix mit "Kinderrechte" zu tun, sondern mit "Benehmen". Wie man sich verhält.

Es wäre Sache der Eltern - oder, wenn die schon nicht dazu fähig sind, wenigstens der Schule, gutes Benehmen beizubringen. Fällt doch niemand ein Stein aus der Krone!
Das beginnt beim Grüßen, geht über das richtige Verhalten in Öffis, bis zu ordentlichen Tischmanieren.

Und sich "ordentlich zu benehmen", ist kein "Kinderrecht", kein "Erwachsenenrecht" - sondern ganz einfach ein Soll. Man soll wissen, wie man sich gut benimmt. Wie man grüßt. Wen man den Vortritt lässt (und sich nicht beim Aufzug rasch hineinzwängen, andere Leute wegschubsen - wie es ständig vorkommt - oder auch in den Öffis...)
Es tut auch niemand weh, wenn man z.B. einer Frau mit Kinderwagen behilflich ist. Auch das gehört zum guten Benehmen! (und nicht nur das Wissen, wie man Spargel oder Kaviar isst...)

Es gibt Kinder und junge Leute - die das alles noch wissen. Sagenhafterweise dürfte es doch noch Eltern geben, die das ihren Kindern beibringen. Werden aber wohl wie die Dinosaurier sein - am Aussterben.
Ich muss sagen, ich freue mich über Kinder, die, wenn sie alte Leute sehen, in der Straßenbahn ihren Platz anbieten. Eigentlich sollte man sowas lautstark loben - ist ja sichtlich keine Selbstverständlichkeit mehr.

Nochmals... Gekreische ist fehl am Platz. So wird der Youngster nicht lernen, wie es wirklich geht. Dass man ganz einfach als Jüngerer zuerst grüßt.
Vorbild - das hat schon eher was auf sich.....

So, jetzt dürft's wieder über mich herfallen.....:D

Ich wüsste wirklich nicht, warum man wegen diesesBeitrages über Dich herfallen sollte. Diese Problem, nämlich das des mangelnden "guten Tons", stößt mir schon seit ca 3 Jahrzehnten sauer auf. Aber wie soll man von einer Generation, die selbst zu einem beträchtlichen Teil nicht zu einem zivilisierten Verhalten angehalten wurde, erwarten, ihre Kinder in diese Richtung zu beeinflussen. Es ist ja bei sehr Vielen exrem in, die Erziehung öffentlichen Institutionen (Kindergärten, Schulen) zu überlassen. Die haben allerdings eigentlich völlig andere Aufgaben.
Das Thema wärfe einer gründlichen Aufarbeitung wert, die aber den Rahmen dieses Forums sprengen würde.
 
Und ich dachte die Spezies die von Kindern ein ehrfurchtsvolles Zuerstgrüßen einfordert sei mittlerweile ausgestorben. Ich hab noch nie darauf gewartet dass ein Kind mich gefälligst zuerst grüßt, auf die Idee wäre ich nie im Leben gekommen :eek:. Ich halte Kinder übrigens nicht für weniger höflich als zu "meiner Zeit", bei manchen verklärt sich offenbar so manches in der Einnerung an die gute alte Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Beispiel von Tamino würde ich auch sagen, dass diese Dame zuerst grüßen hätte sollen, denn sie ist erst dazugekommen. So kenne ich das jedenfalls. Wer einen Raum betritt oder irgendwo dazukommt, grüßt zuerst. Mache ich auch, wenn ich in die Firma komme, und da ist es mir egal, ob es "nur" ein Lehrling ist.
Man muss das aber doch ohnehin nicht so überwerten. Oft erfolgt der Gruß gleichzeitig, man wartet doch nicht darauf, gegrüßt zu werden, um dann zu danken.
Und was die Kinder betrifft, finde ich auch nicht, dass sie unhöflicher sind als zu meiner Kindheit oder ... naja ... zur Kindheit meiner Kinder.
Am Land ist es halt üblich, auch zu grüßen, wenn man jemanden nicht oder nur vom Sehen kennt. Die Kinder sagen eben oft nicht Grüß Gott oder Guten Tag, sondern Hallo - ist aber nicht weniger freundlich gemeint.
Kommt natürlich darauf an, wo. Beim Einkaufen grüße ich auch nicht alle Leute, die ich nicht kenne .... :D
 
Ich finde eigentlich, so Regeln erleichtern den Alltag. Da muss man nicht lange nachdenken, wer wie was wen, sondern hält sich einfach im Groben zumindest dran und fertig. Wer keine Lust zu grüßen hat, der muss ja nicht, in so einem Fall schaut man die Person, die man nicht grüßen will, einfach nicht an.

Das hat auch nix mit "Ehrfurcht" vor den Älteren zu tun, für mich zumindest nicht. Jeder ist mal älter, mal jünger;)
Also ich finde es schon ok, nur würde ich mich nie aufregen, wenn es anders abläuft.

Das einzige, was mich schon stört, was für mich unter ganz schlechtes Benehmen fällt, ist wenn Leute, die ich schon mehrfach zuerst gegrüßt habe, unabhängig davon, ob sie jünger oder älter oder weiblich oder männlich sind, mich nur blöd anstarren und einfach nicht zurück grüßen. Das ging mir zb schon ein paar Mal so nach einem Umzug mit einzelnen neuen Nachbarn.
 
Ich halte es für weitaus einfacher einfach zu grüßen ohne nachzudenken ob man nun jünger oder älter ist oder womöglich gleichalt :eek: , das ist ja optisch oft nicht so leicht erkennbar, fragt man da womöglich zuerst nach dem Alter bevor gegrüßt wird ? Das hab schon ich nicht mehr gelernt dass jünger zuerst zu grüßen hat, diese Regel kennt glaub ich auch so gut wie keiner mehr. Warum also sich mit solchen Relikten aus einer anderen Zeit herumschlagen.
 
Und ich dachte die Spezies die von Kindern ein ehrfurchtsvolles Zuerstgrüßen einfordert sei mittlerweile ausgestorben. Ich hab noch nie darauf gewartet dass ein Kind mich gefälligst zuerst grüßt, auf die Idee wäre ich nie im Leben gekommen :eek:. Ich halte Kinder übrigens nicht für weniger höflich als zu "meiner Zeit", bei manchen verklärt sich offenbar so manches in der Einnerung an die gute alte Zeit.

Hier geht es ja nicht um Einfordern - das - wie ich es geschrieben habe - finde ich auch für deplaziert. Niemand wird aufgrund eines Einforderns lernen. Nochmals... Vorbild - so heißt die Devise.

Aber dass es recht wohl noch anders geht, habe ich gerade beim Herumgoogeln gefunden:

http://www.vs-koetschach.at/rte/upload/pdf/wie_wir_uns_richtig_benehmen.pdf

Aber die LehrerInnen dieser Volkschule sind wahrscheinlich nach Ansicht mancher UserInnen hier von gestern, wenn nicht von vorgestern...:D

Aber immerhin... sie leben noch, geben ein deutliches Lebenszeichen und keine Spur von "ausgestorben"! Gottseidank! :D

Eva, auch ich grüße, ohne nachzudenken. Aber in der Regel ist es ja so, dass schon überhaupt nicht mehr gegrüßt wird - von Kindern gar nicht mehr!
 
Mich grüßen alle Kinder die mich kennen, okay das 4-jährige Mädel im Haus grüßt immer meine Hunde zuerst und das auch noch um vieles freundlicher und überschwänglicher als mich, aber damit kann ich leben ;):)

Mich auch, aber das mag daran liegen, dass wir in einer Gegend wohnen, wo es noch - konservativer - zugeht. Wo noch viele Leute am Sonntag in die Kirche gehen, usw. (das hat jetzt nichts damit zu tun, dass man in die Kirche gehen sollte, aber ich vermute, dass Menschen aus dem "konservativen" Dunstkreis auch ihre Kinder oder Enkeln noch "konservativer" (auch hinsichtlich Benehmens) erziehen.
 
Woher hast du denn diese Weisheit :eek: :confused:

Mein Umfeld ist alles andere als konservativ und da wird sehr wohl gegrüßt ... allerdings spielt da das Alter zum Glück keine Rolle ..
 
Mich grüßen alle Kinder die mich kennen, okay das 4-jährige Mädel im Haus grüßt immer meine Hunde zuerst und das auch noch um vieles freundlicher und überschwänglicher als mich, aber damit kann ich leben ;):)

Mir geht's wie Dir - ohne jedes konservative Umfeld....mich grüßten und grüßen alle Kinder im Haus, sind meist schneller damit als ich, vielleicht liegt es daran, dass ich immer alle Kinder von klein auf gegrüßt habe.....und nie auf die Idee (trotz Wissen) ,jünger grüßt älter (abgesehen von allen konventionellen Ausnahmen), gekommen wäre...wieso auch, altern ist ein biologischer Vorgang, kein Verdienst......
 
Also viele der heutigen Jugendlichen, wo halt das Elternhaus.darauf Wert gelegt hat, kennen die Umgangsregeln - zumindest die gängigen - a'la Elmayer. Bei uns im Bürogebäude grüßen die jungen Mitarbeiter die ("erkennbar') älteren Mitarbeiter immer.
 
Autsch :D ich grüsse Kinder auch oft zuerst, ein anderes mal ist halt das Kind schneller...ist doch völlig egal wer zuerst grüsst.
Wichtig ist (für mich) das Kinder nicht grüssen müssen wenn sie nicht wollen. Kinder und auch Jugendliche dürfen etwas "nicht wollen"
 
Gabii, aber es ist unhöflich, heute gilt noch, wenn ich meine Nachbarn nicht mehr Grüße, so würde sie denken - was ist los, bist beleidigt -oder was, viell. weil Grüßen mir jetzt keinen Spaß mehr macht, - für Kinder Grüßen auch egal ist, na ja bei der heutigen Erziehung sehe ich schon einiges den Bach runter schwimmen. Höflichkeit ist nicht mehr gefragt, deshalb lernen Kinder und Jugendliche die BESTE Bildung in unseren Schulen.:D und von ihren Eltern:)
 
Jedenfalls bin ich ab sofort beleidigt, wenn mich wer zuerst grüßt. Für wie alt hält mich der denn!!? Frechheit!! :p
 
Jetzt mal ganz ehrlich, ich wurde erzogen jeden zu grüßen. Die Haustüre aufzuhalten, auch wenn die alte gebrechliche Frau noch 5 Minuten zur Haustür brauchte. Zweiteres hab ich nie hinterfragt (damals), find ich heute aber sehr übertrieben. Hätte ich es nicht gemacht, hätte es sicher eine Dachtel gegeben.
Meine Kinder wurden erzogen zu grüßen und sie tun es auch heute noch. Das mit der Haustür galt auch, aber nur unmittelbar. Gleiches gilt für meine Enkelkinder, die Tochter hat doch auch was gutes weitergegeben.
Wenn allerdings wie bei Tamino jemand ins Haus kommt und in eine Unterhaltung hat dieser jemand zu grüßen. Ich hab es aber meinen Kindern nie krumm genommen, wenn sie jemanden (ganz bösen aus ihrer Sicht) nicht gegrüßt haben.
In der Straßenbahn mit Kinderwagen hab ich wirklich gesehen, dass sich viele 'starke Burschen' drum reissen der Mama mit Kinderwagen zu helfen. Wobei ja in Wien die Straßenbahnen immer bodengleicher sind, also gut zum einfahren mit dem Kinderwagen. Mitn aufstehen habens die jüngeren nicht ganz so ... das hab ich auch bemerkt. Da gings mir wie Brigitte ... ich bin aufgesprungen und die Kiddies sind gesessen. Naja, vielleicht bin ich auch standfester als ein 8 jähriges Mäderl.

Ich denke nicht, dass Höflichkeit nicht mehr gefragt ist nur manchmal muss man auch verstehen, das Alter ist auch kein Freibrief.
 
Ist es manchem wirklich ein Bedürfnis, dass wenn er in ein öffentliches Verkehrsmittel einsteigt sofort alle, die jünger sind, aufspringen ? Ich habe noch nicht erlebt, dass jemand der um den Sitzplatz gebeten wird, einfach sitzen bleibt - außer vielleicht wenn der Höflichkeit einfordernde Ältere gleich lospöbelt und zu schimpfen beginnt, da bleib ich nämlich auch sitzen ...
 
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