Ausbildung zum Schutzhund f. Jedermann, warum?

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Vielleicht sind es gar keine Gegner, sondern wirklich nur unwissende, weshalb gute und sachliche Aufklärung immer wieder nötig ist, um endlich mit solchen Schauergeschichten aufzuräumen.. ;)

... aber trotz allem muss man auch zugeben können, dass es noch immer einige Hundesportler gibt, die nach der "altbewährten" Methoden arbeiten zudem ihre Hunde beliebig austauchen, wenn die gewünschte Leistung nicht erbracht wird... Daher rühren doch die ganzen Geschichten und hier finde ich den Vergleich auch irgendwie fehl am Platz, dass mit anderen Hundesportarten zu vergleichen, weil keine Hundesportart so und vor allem so lange betrieben wird, wie die im Schutzhundedienst..

Deshalb sollte man mit den alten Vorurteilen aufräumen, indem man sachliche Aufklärung leistet, dass der heutige Gebrauchshundesport weit ab der alten Schauergeschichten um den Schutzdienst, sondern ein Gebrauchshundesport für Jedermann geworden ist, der gerne sportlich mit seinem Hund arbeiten möchte und auch das Potenzial dazu hat... ;)

Meine ehrliche Meinung dazu... :)

Ehrliche Meinungen ohne Hintergedanken sind ja OK.

Leider findest du nicht nur in allen Hundesportarten solche Personen, sondern auch in der "Haushundehaltung" ;)

Personen (ich sag ganz bewusst nicht Menschen) tauschen ihre Hunde wegen Zuchtfehler, tauschen ihre Hunde weil plötzlich das Geschlecht unbequem ist, weil die Farbe nicht passt usw.

Die Negativbeispiele (und die gibt's innerhalb der kompletten Hundehaltung) als Gradmesser für sinnlose Veränderungsvorschläge bzw. sinnlose Gesetzgebungen heranzuziehen, ist genauso vernünftig wie das Verlangen den Mond abzudecken, da manche Menschen bei Vollmond schlafwandeln. ;):cool:
 
Also deine Erfahrungen mit dem "Schutzhund", kannst von meinen 4 auch haben, wenn du mein Gartentor öffnest (keine davon hat jemals einen Ärmel gesehen)....:rolleyes:

In jeder Sportart gibt es Leute, die mit ausgebildeten Hunden Geld machen, Hunde austauschen die nicht zu einem passen (was meiner Meinung nach dem Hund gegenüber noch die fairste Variante ist) und weitaus Schlimmeres....deswegen einen Sport ansich schlecht zu machen ist nicht besonders fair.
Ich finde den Vergleich mit anderen Sportarten sogar ziemlich angebracht, gerade der Zughundesport ist ein ziemlich alter Sport und leider gibt es auch da solche und "solche" Sportler.

Dass sich ein Hund zur Sportart ausgesucht wird und nicht die Sportart zum Hund ist auch nicht umbedingt neu, finde ich auch nicht weiter verwerflich.
Ich suche mir auch die Hunde so aus, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, meine Hobbies gemeinsam mit dem Hund auszuführen.

er hat 2x seine hündin mit dem entsprechenden kommando zu mir geschickt - einmal hatte ich einen ärmel und einmal nicht..... ohne ärmel ist die hündin dann vollkommen fassungslos vor mir gestanden und hat genau gar nix gemacht, nicht einmal verbellt. sie hat sich nur zu ihrem hundeführer umgedreht, mit der frage: was soll ich da, da ist ja gar kein ärmel......

Ist das im Schutz dann eigentlich auch so, dass man solche Tests nicht allzu oft mit seinem Hund machen sollte, weil er sonst das Vertrauen in den HF verliert?

Um die Frage verständlicher zu machen, beim Hüten kennt der Hund die Kommandos ausschließlich am Schaf, ohne Schaf machen die Kommandos für den Hund keinen Sinn, würde ich meine Hündin nun ohne Schaf losschicken, würde sie zwar rennen, weil sie denken würde das Schaf wäre außer Sichtweite - sich aber nach ein paar Minuten relativ frustriert auf den Rückweg machen.
 
Ehrliche Meinungen ohne Hintergedanken sind ja OK.

Leider findest du nicht nur in allen Hundesportarten solche Personen, sondern auch in der "Haushundehaltung" ;)

Personen (ich sag ganz bewusst nicht Menschen) tauschen ihre Hunde wegen Zuchtfehler, tauschen ihre Hunde weil plötzlich das Geschlecht unbequem ist, weil die Farbe nicht passt usw.

Die Negativbeispiele (und die gibt's innerhalb der kompletten Hundehaltung) als Gradmesser für sinnlose Veränderungsvorschläge bzw. sinnlose Gesetzgebungen heranzuziehen, ist genauso vernünftig wie das Verlangen den Mond abzudecken, da manche Menschen bei Vollmond schlafwandeln. ;):cool:

Ja, damit hast du natürlich Recht, aber :p keine Hundesportart ist auch so bekannt und öffentlich (leider auch teilweise so verrufen) wie eben der Schutzhundedienst, weshalb die Vorurteile bei vielen Leuten so fest verankert sind... und natürlich haben nur die wenigsten eine Ahnung davon, was teilweise hinter verschlossenen Türen bei der Haushundehaltung oder Züchtern abgeht, weil halt nicht öffentlich...

Deshalb hilft nur immer wieder gute Aufklärungsarbeit, um mit den alten Vorurteilen aufzuräumen... Also, gute Nerven weiterhin.. ;)
 
Ist das im Schutz dann eigentlich auch so, dass man solche Tests nicht allzu oft mit seinem Hund machen sollte, weil er sonst das Vertrauen in den HF verliert?

Um die Frage verständlicher zu machen, beim Hüten kennt der Hund die Kommandos ausschließlich am Schaf, ohne Schaf machen die Kommandos für den Hund keinen Sinn, würde ich meine Hündin nun ohne Schaf losschicken, würde sie zwar rennen, weil sie denken würde das Schaf wäre außer Sichtweite - sich aber nach ein paar Minuten relativ frustriert auf den Rückweg machen.

ich glaube nicht, dass das öfter gemacht wurde - dieser freund wollte mir nur beweisen, dass mein unbehagen unberechtigt ist, weil ich jahre davor eine ziemlich doofe erfahrung mit einem SCHLECHT ausgebildeten hund gemacht hatte. er wusste, daß ich ihm vertraue. sonst hätte ich meine meinung nicht revidieren können.
 
Ich habe das Thema aus einem ganz bestimmten Grund erstellt: Als wir gerade nach Niedersachsen gezogen sind, es war der 3. Tag nach unserem Einzug, spielte sich folgendes ab. Es waren noch nicht alle Kisten und Kartons ausgepackt aber ich brauchte ein bestimmtes Werkzeuz. Komm durch den Garten, das Tor hinten kannst öffnen, die Kette list nicht abgeschlossen rief mir mein Nachbar zu.
Als ich das Tor geöffnet hatte, stürmte sein SH auf mich zu. Ich blieb erst einmal stehen um die Action zu beobachten. Der Hund begann zu bellen, bleckte die zähne und schickte sich an mich beissen zu wollen. Von weiten rief mein Nachbar seinen Hund zück. Der Hund war so an mich interessiert, das er in Beissposition ging, er hatte sich mein Bein ausgesucht. Ich fasse den Hund blitzschnell in der Halskrause und hebelte ihn von den Vorderpfoten und knallte ihn auf den Boden, und fixierte ihn sofort unter mein Knie. Dieser Hund war in der SHPrüfung ausgebildet, mit bestandener Prüfung. Irgendwann war dann auch der Besitzer da. Was ich dann zu sehen bekam, darüber will ich hier nicht berichten. Nach der Entschuldigung für das Verhaltens seines Hundes, bedankte ich mich für das geliehe Werkzeug und sagte weiter nichts!
Ich hatte gelernt, mein Nachbar gehörte zu den Dullen, der es gut verstanden hat sich auf dem Hundeplatz "zu verstecken"

ned böse sein, aber schau a bissal weniger Actionfilme, du bist nicht Stephen Segal oder Sylvester Stallone :D:D:D:D:D

wie schwer war der Hund, 10 kg? weil einen ausgewachsenen z.B. DSH wuppst du im Leben nicht so, schon gar nicht wenn er ausgebildet wurde im Schutzhundesport (was immer das für dich halt heißt :D)..ich hab ausserdem gerade Kopfkino, weil ich mir dich vorstellen, wenn z.B. mein ausgewachsen 70 kg Hund so auf dich zu kommt...oida Schwede, der bricht wahrscheinlich vor lachen zusammen, wennst das bei ihm versuchst....mein alter Rüde mit 54 kg hätte da schon einen Lachkrampf bekommen :D
 
hätte da schon einen Lachkrampf bekommen :D

bei gewissen user schaltet immer zur später stunde
der verstand ab... :cool:

als ich das heute früh gelesen habe, wusste ich
wirklich nicht ob ich lachen oder einfach nur
den kopfschütteln soll...

mache verkaufen die user hier einfach nur für dumm -
und provozieren in einer art und weise ... !!
* satz kann sich jeder selber vervollständigen * :D
 
Ich habe das Thema aus einem ganz bestimmten Grund erstellt: Als wir gerade nach Niedersachsen gezogen sind, es war der 3. Tag nach unserem Einzug, spielte sich folgendes ab. Es waren noch nicht alle Kisten und Kartons ausgepackt aber ich brauchte ein bestimmtes Werkzeuz. Komm durch den Garten, das Tor hinten kannst öffnen, die Kette list nicht abgeschlossen rief mir mein Nachbar zu.
Als ich das Tor geöffnet hatte, stürmte sein SH auf mich zu. Ich blieb erst einmal stehen um die Action zu beobachten.c Der Hund begann zu bellen, bleckte die zähne und schickte sich an mich beissen zu wollen. Von weiten rief mein Nachbar seinen Hund zück. Der Hund war so an mich interessiert, das er in Beissposition ging, er hatte sich mein Bein ausgesuht. Ich fasse den Hund blitzschnell in der Halskrause und hebelte ihn von den Vorderpfoten und knallte ihn auf den Boden, und fixierte ihn sofort unter mein Knie. Dieser Hund war in der SHPrüfung ausgebildet, mit bestandener Prüfung. Irgendwann war dann auch der Besitzer da. Was ich dann zu sehen bekam, darüber will ich hier nicht berichten. Nach der Entschuldigung für das Verhaltens seines Hundes, bedankte ich mich für das geliehe Werkzeug und sagte weiter nichts!
Ich hatte gelernt, mein Nachbar gehörte zu den Dullen, der es gut verstanden hat sich auf dem Hundeplatz "zu verstecken"
also den markierten teil versteh ich jetzt nicht - abgesehen von diesem deutsch - hat er nun gebissen oder schickte er sich nur an?
sollte er sich tatsächlich ins bein verbissen haben, kann ich mir nicht vorstellen das du ihm dann an der gurgel packen und aushebeln kannst......einen sh mit geschätzten 35 kg und wie du beschreibst blutrünstig
zu dieser aktion hättest dich wohl am boden legen müssen, damit du ihm überhaupt "blitzschnell an der gurgel packen hättest können"
also irgendwas stimmt da nicht
 
also den markierten teil versteh ich jetzt nicht - abgesehen von diesem deutsch - hat er nun gebissen oder schickte er sich nur an?
sollte er sich tatsächlich ins bein verbissen haben, kann ich mir nicht vorstellen das du ihm dann an der gurgel packen und aushebeln kannst......einen sh mit geschätzten 35 kg und wie du beschreibst blutrünstig
zu dieser aktion hättest dich wohl am boden legen müssen, damit du ihm überhaupt "blitzschnell an der gurgel packen hättest können"
also irgendwas stimmt da nicht

gäh, das ist doch ein ganz makaberer gute nacht krimi - schau mal welche uhrzeit
das geschrieben wurde. und ich glaube wir sind uns alle einig, das
es einfach nur stumpfsinn ist ....
 
ups, da hab ich nicht schnell genug gelesen - das ist schon einigen vor mir aufgefallen, das das wohl nicht so gewesen sein kann ........
 
gäh, das ist doch ein ganz makabere gute nacht krimi - schau mal welche uhrzeit
das geschrieben wurde. und ich glaube wir sind uns alle einig, das
es einfach nur stumpfsinn ist ....

langsam zweifle ich, ob diese phantasie an der uhrzeit lag ..... der grammatik nach dürfts event. auch an einem glaserl wein o.ä. gelegen sein, das die phantasie etwas beflügelt hat
 
Die Szene hätte durchaus Oskar-Potential:

In Zeitlupe gedreht - dramatische Kameraführung, als Hintergrundmusik wahlweise Titelmusik von The Walking Dead oder von Spiel mir das Lied vom Tod - als Protagonisten: Bruce Willis und der Hund von Baskerville unter der Regie von John Avildsen ....
 
langsam zweifle ich, ob diese phantasie an der uhrzeit lag ..... der grammatik nach dürfts event. auch an einem glaserl wein o.ä. gelegen sein, das die phantasie etwas beflügelt hat

darüber lässt sich eben nur spekulieren -
und bei nur 1 glas wein :eek: - solche gschichtl druckn... ?

eher bewusst und provokativ..
ist ja leider nicht nur im diesen thread - sondern wenn ich generell
ihre beiträge lese ...
 
Ich möchte das hier einmal klipp und klar darstellen: Ich bin nicht gegen den 'Schutzhundesport'. Im Grunde sind wir, ja ganz recht wir uns einig, weil plötzlich von allen das sehr beliebte a b e r folgt.Somit beantwortet Ihr meinen Firlefnaz, den ich Eurer Meinung nach schreibe ja selbst. Denn alle Eure 'abers' geben Eure Meinungen, dass es genug Menschen in den Vereinen gibt, denen man doch erlaubt, ihre Tiere durch die Übungen zu drangsalieren, bis sie ihre Prüfungsergebnisse in der Tasche haben, wider. Dadurch passieren dann die vielen Beissunfälle, die den gesamten Schutzhundesport verpöhnen. Genau dieser Meinung seid Ihr auch.
Es war ein Deutscher Schäferhund, der mich beissen wollte und keine Bestie.
NUN an den TITAN-GURU der Hundeausbildung: Ich bin sehr "bissfest" ich bedaure nur, dass Du meine Frage nicht beantwortest: Stellen und verbellen - (mit anschliessender freien Flucht des Eindringlings)? Wie ist das mit dem verbellen in den Übungen denn sonst gemeint?
 
Ich möchte das hier einmal klipp und klar darstellen: Ich bin nicht gegen den 'Schutzhundesport'. Im Grunde sind wir, ja ganz recht wir uns einig. sorry, aber ich war in diesem ganzen Thema mit dir noch nicht ein einziges Mal einig (ohne wenn und aber)Doch plötzlich kommt von allen das sehr beliebte a b e r .Und somit beantwortet Ihr meinen Firlefnaz, den ich Eurer Meinung nach schreibe ja selbst. Denn alle Eure 'abers' geben Eure Meinungen, dass es genug Menschen in den Vereinen gibt, denen man doch erlaubt, ihre Tiere durch die Übungen zu drangsalieren, bis sie ihre Prüfungsergebnisse in der Tasche haben. Dadurch passieren dann die vielen Beissunfälle, die den gesamten Schutzhundesport verpöhnen. Genau dieser Meinung seid Ihr auch. Ich glaub du verstehst nicht was du liest.
Es war ein Deutscher Schäferhund, der mich beissen wollte und keine Bestie.
NUN an den TITAN-GURU der Hundeausbildung: Ich bin sehr "bissfest" ich bedaure nur, dass Du meine Frage nicht beantwortest: Stellen und verbellen - (mit anschliessender freien Flucht des Eindringlings)? bin zwar nicht der Titan-Guru, aber von welchem Eindringlin schreibst du?? im Sport gibt es normal keine Eindringlinge.Wie ist das mit dem verbellen in den Übungen denn sonst gemeint?


Also ich glaub, du suchst eine Abendbeschäftigung, anders kann ich mir nicht erklären was du so von dir gibst. :rolleyes:
 
Ich möchte das hier einmal klipp und klar darstellen: Ich bin nicht gegen den 'Schutzhundesport'. Im Grunde sind wir, ja ganz recht wir uns einig, weil plötzlich von allen das sehr beliebte a b e r folgt.Somit beantwortet Ihr meinen Firlefnaz, den ich Eurer Meinung nach schreibe ja selbst. Denn alle Eure 'abers' geben Eure Meinungen, dass es genug Menschen in den Vereinen gibt, denen man doch erlaubt, ihre Tiere durch die Übungen zu drangsalieren, bis sie ihre Prüfungsergebnisse in der Tasche haben, wider. Dadurch passieren dann die vielen Beissunfälle, die den gesamten Schutzhundesport verpöhnen. Genau dieser Meinung seid Ihr auch.
Es war ein Deutscher Schäferhund, der mich beissen wollte und keine Bestie.
NUN an den TITAN-GURU der Hundeausbildung: Ich bin sehr "bissfest" ich bedaure nur, dass Du meine Frage nicht beantwortest: Stellen und verbellen - (mit anschliessender freien Flucht des Eindringlings)? Wie ist das mit dem verbellen in den Übungen denn sonst gemeint?

Bitte ................. lass es .................... :D:D
 
weil ich ja heute einen Kasperl gefrühstückt habe ....................

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an Skaska : Meiner Erfahrung nach sind Hunde die einfach unberechenbar auf Menschen losgehen, so wie in deiner tollen Geschichte geschildert, in erster Linie Hunde mit denen gar nichts unternommen wird und nicht jene die mit ihrem Halter Sport machen oder einfach nur Freizeitaktivitäten unternehmen ohne sportliche Ambitionen, die einfach vernachlässigt/unterfordert sich selbst überlassen die Dinge selbst regeln.
 
alter schwede, was schreibst du für unsinn..:eek: :rolleyes:
ich bin auch der festen überzeugung das du ein
abendprogramm sucht - denn soviel leere texte & geschichten
was du hier von dir gibst ....
 
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