Ausbildung zum Schutzhund f. Jedermann, warum?

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@Caro1: aber selbst wenn es (noch) Menschen gibt, die ihre Hunde als "Sportgerät" ausschließlich im Zwinger halten und über Druck in den Disziplinen des Gebrauchshundesports ausbilden, heißt das noch lange nicht, dass diese Hunde "auf Menschen scharf gemacht" werden!!

Nur weil über Druck/Zwang gearbeitet wird (was ich bitte untragbar finde!!) ist ja das Trainingsziel kein anderes: nämlich eine ordentliche Prüfung abzulegen - und nicht den Hund auf Menschen zu hetzen oder als Verteidiger von Haus und Hof einzusetzen.

Und jemand, der so deppert ist, dass er seinen Hund wirklich "scharf" machen will, wird sich kaum das langwierige und viel Zeit, Geduld und Arbeit erfordernde Training in UO und Fährte und Schutzdienst antun, sondern seinen armen Hund wohl wirklich in einem Hinterhof "abrichten" versuchen....... Das ist dann aber eben illegal und hat mit Gebrauchshundesport genausowenig zu tun wie eine besoffene Wirtshausschlägerei mit ShaolinKungFu.
 
@ Sticha Georg Wer lesen kann, der ist klar im Vorteil: Ich habe Deine Antwort in Bezug auf die Dullen, die Ihre Hunde nur auf Schärfe ausbilden wollen als 100 % positiv anerkannt. Lese die Antwort einfach noch einmal durch!
Der Gebrauchshundesport ist der Oberbegriff für den Hundesport schlechthin. Er gliedert sich in viele Unterbegriffe, dass sollte Dir als Trainer allerdingst bekannt sein. Wenn nicht, dann bilde Dich weiter. Das "Postautogen" ist Deine Formulierung. Wenn Du so schlau bist, dann gib mir mal die Sequens dafür. Ich lerne gerne dazu. Wenn Du Interesse an der Genetik des Canislus familiares hast, dann begebe Dich mal auf diesen Link:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/projects/mapview/maps.cgi?TAXID=9615&chr=1&maps=cntg-r,genes

Leider kann ich nur in der Vergangenheitsform berichten, da mein Hund in der Zwischenzeit verstorben ist.
Glaube bloss nicht, Du bist hier im Forum er Einzige mit grossem Wissen. Du bist der Einzige, der an dem Virus "Profilneurose"
laboriert. Doch keine Panik, das ist Heilbar. Man muss nur an sich arbeiten.
In der Kynologie (auch dieses Wissen ist für mich sehr wichtig) wird Schärfe so definiert: <Schärfe ist die Bezeichnung über ein bestimmtes Verhalten des Hundes. Ein Hund ist scharf, wenn er schnell angreift und kräftig beißt. Die Abhängigkeit des Ziels hat Unterteilungen, zu denen auch die Mannschäfe gehört. (Die für Jedermann's Hund nicht antrainiert werden darf)
Mein Wissen basiert auf der Verhaltensbiologie (auch: Verhaltensforschung) genannt. Da sich das erlernen, viele nennen es auch Studium, auch (der grössere Teil) auf Beobachtung aufbaut (hier: das Team) sollte ich wohl wissen über was ich schreibe.

skaska
 
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:confused:




@ Caro: doch, ich habe leider durchaus schlechten Schutzhundesport und Vollidioten mit zu kleinem Pimmel gesehen, die Hund und Sport zur Schwanzverlängerung brauchten. :( Aber schwarze Schafe gibts überall und wegen jener alle zu verurteilen und einen ganzen Sport falsch dar zu stellen find ich auch verkehrt.
 
@Caro1: aber selbst wenn es (noch) Menschen gibt, die ihre Hunde als "Sportgerät" ausschließlich im Zwinger halten und über Druck in den Disziplinen des Gebrauchshundesports ausbilden, heißt das noch lange nicht, dass diese Hunde "auf Menschen scharf gemacht" werden!!

Nur weil über Druck/Zwang gearbeitet wird (was ich bitte untragbar finde!!) ist ja das Trainingsziel kein anderes: nämlich eine ordentliche Prüfung abzulegen - und nicht den Hund auf Menschen zu hetzen oder als Verteidiger von Haus und Hof einzusetzen.

Und jemand, der so deppert ist, dass er seinen Hund wirklich "scharf" machen will, wird sich kaum das langwierige und viel Zeit, Geduld und Arbeit erfordernde Training in UO und Fährte und Schutzdienst antun, sondern seinen armen Hund wohl wirklich in einem Hinterhof "abrichten" versuchen....... Das ist dann aber eben illegal und hat mit Gebrauchshundesport genausowenig zu tun wie eine besoffene Wirtshausschlägerei mit ShaolinKungFu.

So hat sie das nicht geschrieben, dass die Hunde auf die Menschen scharf gemacht werden, sondern:

Ich verstehe nicht, warum im Hundesport das Attakieren von Menschen eingeübt wird? Viele Hunde werden in Ihren Zwingern gehalten, speziell über die Nacht. Was soll der Hund ausser Bellen machen?

Und so sehen es leider viele HH die keine Ahnung vom Schutzdienst haben, weil sie es nicht gut finden, dass die Hunde auf den Menschen gehetzt werden - weil sie es nicht trennen können, dass der Hund an den Arm (Ärmel) und eben nicht gegen den Menschen geht.

Als ich vor 25 Jahren das erste mal auf so einem SSV Platz war, habe ich auch nicht die Fährte gesehen, die außer dem Schutzdienst und UO gemacht wurde, sondern hauptsächlich, wie die Hunde gegen den Figuranten bzw. auf den Ärmel gehen..

Deshalb meinen die Menschen es nicht einmal böse, wenn sie sagen, dass die Hunde auf die Menschen gehetzt werden, weil sie es nicht anders gesehen haben..
Aber leider ist es auch teilweise so, dass es auf vielen SSV Hundeplätze noch viele dieser alten Hundesportler gibt, denen ein Triebstarker Hund eben sehr viel wichtiger als eine gute Fährte ist.. und wer regelmäßig auf SSV Plätze geht, kennt die Kommentare dieser Leute, die ihre Hunde wie Unterhosen wechseln, weil deren Hauptaugenmerk darauf liegt, wie „gut“ der Hund gegen den Mann (natürlich Ärmel) geht... und das hat auch nichts mit Hinterhof zu tun, sondern mit deren Ansichten..

Zudem viele dieser „richtig“ guten Hunde für richtig viel Geld nach der Ausbildung nach Amerika und China als Schutzhunde verkauft wurden.. und auf diesen Hundeplätzen, sieht man andere Rassen auch nicht gerne, weil die eh nicht „gescheit“ sind, wenn’s keine Schäferhunde sind.. ;-) Deshalb kommen viele Vorurteile nicht von ungefähr, lassen sich aber mit eurer Arbeit oder den hier bekannten Hundeplätzen (auf denen ihr arbeitet) GsD nicht vergleichen..
 
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:confused:

@ Caro: doch, ich habe leider durchaus schlechten Schutzhundesport und Vollidioten mit zu kleinem Pimmel gesehen, die Hund und Sport zur Schwanzverlängerung brauchten. :( Aber schwarze Schafe gibts überall und wegen jener alle zu verurteilen und einen ganzen Sport falsch dar zu stellen find ich auch verkehrt.

:confused: ich lese nirgends, dass alle verurteilt werden... :confused: weil ich geschrieben habe:

Deshalb wäre Aufklärung angebracht, dass so nur noch alte Idioten und die, die einen auf dicke Hose machen, mit ihren Hunden arbeiten, aber die große Mehrheit es als ordentlichen Hundesport sieht und betreibt.. ;)
 
Ich habe das Thema aus einem ganz bestimmten Grund erstellt: Als wir gerade nach Niedersachsen gezogen sind, es war der 3. Tag nach unserem Einzug, spielte sich folgendes ab. Es waren noch nicht alle Kisten und Kartons ausgepackt aber ich brauchte ein bestimmtes Werkzeuz. Komm durch den Garten, das Tor hinten kannst öffnen, die Kette list nicht abgeschlossen rief mir mein Nachbar zu.
Als ich das Tor geöffnet hatte, stürmte sein SH auf mich zu. Ich blieb erst einmal stehen um die Action zu beobachten. Der Hund begann zu bellen, bleckte die zähne und schickte sich an mich beissen zu wollen. Von weiten rief mein Nachbar seinen Hund zück. Der Hund war so an mich interessiert, das er in Beissposition ging, er hatte sich mein Bein ausgesucht. Ich fasse den Hund blitzschnell in der Halskrause und hebelte ihn von den Vorderpfoten und knallte ihn auf den Boden, und fixierte ihn sofort unter mein Knie. Dieser Hund war in der SHPrüfung ausgebildet, mit bestandener Prüfung. Irgendwann war dann auch der Besitzer da. Was ich dann zu sehen bekam, darüber will ich hier nicht berichten. Nach der Entschuldigung für das Verhaltens seines Hundes, bedankte ich mich für das geliehe Werkzeug und sagte weiter nichts!
Ich hatte gelernt, mein Nachbar gehörte zu den Dullen, der es gut verstanden hat sich auf dem Hundeplatz "zu verstecken"
 
Als ich vor 25 Jahren das erste mal auf so einem SSV Platz war, habe ich auch nicht die Fährte gesehen, die außer dem Schutzdienst und UO gemacht wurde, sondern hauptsächlich, wie die Hunde gegen den Figuranten bzw. auf den Ärmel gehen..
Ich versteh das schon irgendwie, nur grad als Hundesportler/ mit dem Hund Arbeitender zu Hundesportlern sollte man doch wissen, dass es immer sehr viel an Arbeit gibt, die man nicht sieht. So würde ich zumindest denken...
 
@ Haflingerin>>Ich bin überzeugt das es eine ehrliche Diskussion geben würde wenn man ruhig und sachlich erklärt warum man das oder jedes darüber denkt. Man kann dann gemeinsam Vorurteile beseitigen.<<

Ein Voruteil, dass Korrigiert werden soll, bedarf viel Überzeugungsarbeit. Ist das nach vielen Erklärungen, die viel Sachverstand voraussetzen, kann mit einer Diskussion vielleicht begonnen werden. Ich habe keine Vorurteile die working der Schäferhunde.
Ich habe jedoch bedenken, was Schutzhundeprüfung in einigen Punkten betrifft. Wenn immer wieder gebetsmühlenartig erklärt wird, der Hund ist auf den Armschutz, den der Figurant trätg, hinterher, weil er diesen als Beute ja sogar "gewinnt", dann regt sich mein Unbehagen. Ein Fremder, der ein Grundstück betritt, weil er die Familie nur besuchen möchte, und von dem allein draussen laufenden Hund evtl. angegangen wird, und seine Besitzer bekommen das nicht mit was im Garten passiert. Was soll der "Fremede" (ohne Beuteschutbelohnungszarm) machen? Warten bis der Besitzer kommt? Es kann doch nicht sein das ausgebildete Hunde so eigensinnig handeln. Das ist das, was mich beschäftig.
 
Wenn das dein Problem ist vermischt du aber zwei Sachen
Hunde die "ihr" Gebiet (Haus, Garten, Bezugsperson) bellend oder auch beissend "verteidigen" gab und gibt es mit und ohne "Schutzausbildung" - Auch wenn es nicht in das Hutschi-Gutschi-Hundebild passt, auf welches wir in den letzten Jahren getrimmt wurden - Gewisse Hunderassen wurden (auch) darauf selektiert Haus und Hof zu verteidigen. Nein nicht nur die üblichen Verdächtigen (Listi, Schäfi, HSH) auch Dackel und Co können ihren Genen gehorchend um die Ecke biegen und versuchen den Eindringling aufzuhalten wenn man ihnen das nicht bewusst abtrainiert.

Der Nachbarshund hat dich wohl kaum mit einem Figuanten "verwechselt" - so blöde ist er nicht aber halt auch nicht klug genug dich von einem Einbrecher unterscheiden zu können.

Und ja - auch ausgebildete Hunde können eigensinnig sein.
Wie schon andere versucht haben zu erklären: Der Hund am Sprortplatz ist in einem anderen Modus als ausserhalb. Nicht umsonst geht man in der UO die Hunde ein und hopst nicht einfach vom Auto zur Prüfung. (Kann nur von UO reden, meine erste und letzte SCHH habe ich - bzw. meine Hündin - vor 33 Jahren abgelegt)
 
Der Hund begann zu bellen, bleckte die zähne und schickte sich an mich beissen zu wollen. Von weiten rief mein Nachbar seinen Hund zück. Der Hund war so an mich interessiert, das er in Beissposition ging, er hatte sich mein Bein ausgesucht. Ich fasse den Hund blitzschnell in der Halskrause und hebelte ihn von den Vorderpfoten und knallte ihn auf den Boden, und fixierte ihn sofort unter mein Knie.

aber natürlich - :rolleyes:
weiss nicht ob ich lachen soll oder kopfschütteln...

dieses thema ist ne reine provokation, denn wir leben mittlerweile
im 21 jahundert und da du ja , so wie du schreibst, schon lange
hunde hast, wirst du auch wissen, das eine ausbildung zum schutzhund NICHT für jedermann ist :rolleyes:

oder willst du hier erzählen, das deine nordischen das " zeug " dazu
hatten...

schutzhundesport ist ein SPORT, wie bikejöring, agy usw...
nicht mehr und nicht weniger..

zudem der hund lernt, im höchsten trieb immer noch kontrollierbar zu sein
bzw auf seinen menschen zu hören
 
@ Sticha Georg Wer lesen kann,.................
Leider kann ich nur in der Vergangenheitsform berichten, da mein Hund in der Zwischenzeit verstorben ist.
Glaube bloss nicht, Du bist hier im Forum er Einzige mit grossem Wissen. Du bist der Einzige, der an dem Virus "Profilneurose"
laboriert. Doch keine Panik, das ist Heilbar. Man muss nur an sich arbeiten.
In der Kynologie (auch dieses Wissen ist für mich sehr wichtig) wird Schärfe so definiert: <Schärfe ist die Bezeichnung über ein bestimmtes Verhalten des Hundes. Ein Hund ist scharf, wenn er schnell angreift und kräftig beißt. ..................Mein Wissen basiert auf der Verhaltensbiologie (auch: Verhaltensforschung) genannt. Da sich das erlernen, viele nennen es auch Studium, auch (der grössere Teil) auf Beobachtung aufbaut (hier: das Team) sollte ich wohl wissen über was ich schreibe.

skaska

Gerade DU unterstellst anderen Personen eine Profilneurose? :D Dein Wikipediawissen und deine laienhaften Ausführungen in Richtung Kynologie erheitern ungemein.

Innerhalb der Ethologie wird Schärfe wohl mit - Bereitschaft, auf unvermutete Reize feindlich zu reagieren. Kann erblich bedingt oder anerzogen sein - erklärt.

Deine Ausführungen von Nachbarshund zeigen mir eigentlich nur das du offensichtlich deshalb gerne von Profilneurosen sprichst, da deine Eigenen dir wohl "über den Kopf wachsen". ;):cool:

Ich fasse den Hund blitzschnell in der Halskrause und hebelte ihn von den Vorderpfoten und knallte ihn auf den Boden, und fixierte ihn sofort unter mein Knie

Ohhhhh ............ du Heldin aller Forenschreiber ............... :eek::eek:

Sag mal für wie dumm hälts du die Leser hier? :D In letzter Zeit las ich nur von einem Hundetrainer mehr Blödsinn ................... er erzählte auch von seinen Heldentaten (Fremdenlegion und in Torpedoröhren in U-Booten schlafen ........... ) :D

Und ich bleibe dabei .................. Hundeforen könnten eine wertvolle Hilfe für Hundehalter sein, wenn es nicht solche Tatsachenverweigerer ala Saska mit dem selbstgesteckten Ziel Unwissenheit weiter zu verbreiten, geben würde ......................... :cool:
 
Ich habe das Thema aus einem ganz bestimmten Grund erstellt: Als wir gerade nach Niedersachsen gezogen sind, es war der 3. Tag nach unserem Einzug, spielte sich folgendes ab. Es waren noch nicht alle Kisten und Kartons ausgepackt aber ich brauchte ein bestimmtes Werkzeuz. Komm durch den Garten, das Tor hinten kannst öffnen, die Kette list nicht abgeschlossen rief mir mein Nachbar zu.
Als ich das Tor geöffnet hatte, stürmte sein SH auf mich zu. Ich blieb erst einmal stehen um die Action zu beobachten. Der Hund begann zu bellen, bleckte die zähne und schickte sich an mich beissen zu wollen. Von weiten rief mein Nachbar seinen Hund zück. Der Hund war so an mich interessiert, das er in Beissposition ging, er hatte sich mein Bein ausgesucht. Ich fasse den Hund blitzschnell in der Halskrause und hebelte ihn von den Vorderpfoten und knallte ihn auf den Boden, und fixierte ihn sofort unter mein Knie. Dieser Hund war in der SHPrüfung ausgebildet, mit bestandener Prüfung. Irgendwann war dann auch der Besitzer da. Was ich dann zu sehen bekam, darüber will ich hier nicht berichten. Nach der Entschuldigung für das Verhaltens seines Hundes, bedankte ich mich für das geliehe Werkzeug und sagte weiter nichts!
Ich hatte gelernt, mein Nachbar gehörte zu den Dullen, der es gut verstanden hat sich auf dem Hundeplatz "zu verstecken"

"Bleckte die Zähne und schickte sich mich beißen zu wollen./ ich hebelte ihn an den Vorderpfoten knallte ihn am Boden und fixierte mit dem Knie" ......hmmm, sind das kopierte Texte aus: "Werwolf", "Dramaroman" und dem "Tatort" ???????????:D
 
:confused: ich lese nirgends, dass alle verurteilt werden... :confused: weil ich geschrieben habe:

Ich habe auch nicht dich damit angesprochen, sondern die TE.


Der DSH mit dem ich anno dazumal aufwuchs und mit dem mein Papa auch Schutzhundesport betrieb (Ende der 70er wohlgemerkt) hat auch unser Grundstück auch bewacht. Er hat Fremde aber nicht gebissen, sondern einfach gestellt und nicht gehen lassen, es sei denn, Herrchen oder Frauchen war dabei und sagte, dass es ok ist. So what? Jetzt steht´s quasi 1 gegen 1.
Du eröffnest aufgrund eines Vorfalls, der nicht einmal zwingend etwas mit Schutzhundesport zu tun haben muss, ein Thema, indem du dem gesamten Schutzhundesport unterstellst, Tiere mannscharf zu machen?!

Soll ich jetzt der gesamten Schlittenhundeszene unterstellen, wahnsinnige, gewalttätige Macho-Tyrannen mit verkrüppeltem Ego zu sein, nur weils einen Stahl gibt, der sich damit brüstet, den selbst gezüchteten Omegahunden mit dem Stiefel in den Arsch zu treten, wenn sie ihm nicht ausreichend huldigen und spuren? :rolleyes:
 
Liebe Skaska - da ich noch etwas Zeit erübrigen kann, möchte ich deiner Wissenserweiterung nicht im Wege stehen, denn deine laienhaften Aussagen könnten so manchen Mitleser irritieren:

Wie lernresident muss man sein um mittels nachstehener Aussage ...........

Der Gebrauchshundesport ist der Oberbegriff für den Hundesport schlechthin. Er gliedert sich in viele Unterbegriffe, dass sollte Dir als Trainer allerdingst bekannt sein. Wenn nicht, dann bilde Dich weiter.

............. die Fakten zu ignorieren? :eek: Dann noch die Frechheit an den Tag zu legen, dem Gegenüber als ungebildet zu bezeichnen, erzeugt bei Wissenden nur Heiterkeit.


In Österreich ist Gebrauchshundesport die Bezeichnung für den früher verwendeten Begriff Schutzhundesport.

Beweis für deine Ahnungslosigkeit? Gerne

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In D unterscheidet man innerhalb des Gebrauchshundesport zwischen VPG und IPO - Beweis für dich Ahnungslose? Gerne - Link

International ergo unter FCI-Verantwortung wird Gebrauchshundesport unter den Regeln der IPO durchgeführt. :cool:

ERGO - deine sogenannte Wissenskundgebung ala Oberbegriff für den Hundesport ................ ist FALSCH. :cool:

Bevor du nun wieder Beleidigungen in meine Richtung streust, solltest mal ein "kynologisches Nachsitzen" veranstalten ................... :cool:



Hochachtungsvoll - es war mir eine Freude ............
 
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Hi AstridM

Du eröffnest aufgrund eines Vorfalls, der nicht einmal zwingend etwas mit Schutzhundesport zu tun haben muss, ein Thema, indem du dem gesamten Schutzhundesport unterstellst, Tiere mannscharf zu machen?!

Nicht zwingend und nicht mal annähernd hat die geschilderte (ob wahr oder nicht lassen wir mal unbesprochen) etwas mit dem Gebrauchshundesport zu tun.

Warum?

Im Gebrauchshundesport wird der Hund auf ein Beuteobjekt (3 Auslösereize) konditioniert, welches sich in der Regel im oberen Teil des menschlichen Körpers befindet.

Wie von der Userin geschildert, wollte diese "beißwütige-eigensinnige-unfolgsame Bestie" aber von Beginn an nur das Wadl :D, welches anatomisch im unteren Bereich des menschlichen Körpers liegt.

;):D

Als die Userin allerdings dann sah, dass bei der "beißwütige-eigensinnige-unfolgsame Bestie mit dem tätowierten Schutzhundeprüfungsabzeichen am Oberkopf" der Geifer von den Zähnen floss, fasste sie den angreifenden Hund am Hals und brachte ihn mit perfekten Judowurf unter ihr Knie. :D

Sorry - aber DAS musste jetzt sein, denn die unwissenden Gegner des Gebrauchshundesport lassen sich immer neue Gschichtln als Argumentation gegen diesen schönen Sport einfallen.

Ich sehe solche User als die Nachfolger von Münchhausen ................ :D
 
Alter Schwede... :rolleyes:

Ich habe dir auf die Aussage geantwortet, dass es nicht nur guten Schutzhundesport gibt und dabei allgemein festgestellt, dass man aufgrund einiger schwarzer Schafe nicht pauschalisieren kann und soll, wie es die TE tut.

Aber es ist ja nix Neues, dass es dir offensichtlich Spaß macht, dich ständig persönlich angegriffen und angesprochen zu fühlen. Nur wehe du drückst dich missverständlich aus, dann ist es lächerlich, dass andere dich nicht richtig verstehen...
 
....nachdem auch ich eine zeit lang große bedenken gegenüber dem schutzhundesport HATTE, hat diese ein guter freund ausgeräumt.

er hat 2x seine hündin mit dem entsprechenden kommando zu mir geschickt - einmal hatte ich einen ärmel und einmal nicht..... ohne ärmel ist die hündin dann vollkommen fassungslos vor mir gestanden und hat genau gar nix gemacht, nicht einmal verbellt. sie hat sich nur zu ihrem hundeführer umgedreht, mit der frage: was soll ich da, da ist ja gar kein ärmel......

ich habe trotzdem nie schutzhundesport gemacht, weil es mich ganz einfach nicht anspricht. und ein sport mit hund sollte auch hund und hundeführer spass machen ;)
 
Sorry - aber DAS musste jetzt sein, denn die unwissenden Gegner des Gebrauchshundesport lassen sich immer neue Gschichtln als Argumentation gegen diesen schönen Sport einfallen.

Vielleicht sind es gar keine Gegner, sondern wirklich nur unwissende, weshalb gute und sachliche Aufklärung immer wieder nötig ist, um endlich mit solchen Schauergeschichten aufzuräumen.. ;)

... aber trotz allem muss man auch zugeben können, dass es noch immer einige Hundesportler gibt, die nach der "altbewährten" Methoden arbeiten zudem ihre Hunde beliebig austauchen, wenn die gewünschte Leistung nicht erbracht wird... Daher rühren doch die ganzen Geschichten... und hier finde ich den Vergleich auch irgendwie immer fehl am Platz, dass mit anderen Hundesportarten zu vergleichen, weil keine Hundesportart so und vor allem so lange betrieben wird, wie die im Schutzhundedienst..

Deshalb sollte man mit den alten Vorurteilen aufräumen, indem man sachliche Aufklärung leistet, dass der heutige Gebrauchshundesport weit ab der alten Schauergeschichten um den Schutzdienst, sondern ein Gebrauchshundesport für Jedermann geworden ist, der gerne sportlich mit seinem Hund arbeiten möchte und auch das Potenzial dazu hat... ;)

Meine ehrliche Meinung dazu... :)
 
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