Ausbildung zum Schutzhund f. Jedermann, warum?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mein Familienhund lebte ca. 13 Jahre im Haus mit seinen Menschen. Wenn das Postauto vorfuhr, gab es jeden Tag ein lautstarkes Gebelle. Wenn das Auto auf der Rückfahrt war, wurde wieder gebellt und er stellte sich vor die Fensterbank um zu verfolgen, dass das Objekt um die Ecke bog. Er hatte jeden Tag sein Erfolgserlebnis. Wenn jemand an der Haustür schellte, riesiges gebell. Durfte der Mensch reinkommen, schoss er los und holte gleich ein Spielzeug und forderte durch seine Haltung gleich zum Spiel auf.
Mein Hund hat sich so verhalten, wie es ein Familienhund tun sollte. Er hatte sich so verhalten, wie seine Genetik tickte. Er gab Laut!
Ich verstehe nicht, warum im Hundesport das Attakieren von Menschen eingeübt wird? Viele Hunde werden in Ihren Zwingern gehalten, speziell über die Nacht. Was soll der Hund ausser Bellen machen? Würden die Hunde im Haus gehalten, käme wohl kein Mensch, der böses vor hat, in das Haus. Es sei denn, er ist bewaffnet.

Sakska

Deine Provokationen in Richtung Gebrauchshundesport (nicht mal der richtigen Namen ist dir geläufig) zeugen für mich von massiven Wissensmängel deinerseits innerhalb der Hundeausbildung.

Im anderen Thema kam ja schon ein Frage welche deine Unwissenheit untermauerte.

servus Georg, was machts Du, wenn der/die Hundeführer/In den Eindruck machen ihren Hund nur auf "Schärfe" zu trainieren?

skaska

Da dir offensichtlich meine Antwort nicht "schmeckte" .........

Zuerstmal sollte der Begriff Schärfe mal präzisiert werden ;)

Wenn solcherart HundeführerInnen ihre Hunde dem Ö-Tierschutzgesetz entgegenstehend trainieren, werden sie vermutlich Hundeschulen wie der "Teufel das Weihwasser" meiden.

Hier werden wohl sogenannte "freie Trainer" aufgesucht werden..........

............... versuchst hier weiter zu provozieren?

Du erzählst hier "Geschichten aus der Vergangenheit" (kann man glauben oder auch nicht) und findest das dümmliche Gebell nach einem Postauto als Familienhundeverhalten, welches durch die Genetik ausgelöst wird. :D

Aber .............. da du ja so "schlau" bist, könntest mir oder uns ja den Genbereich auf den Chromosomen innerhalb der Vererbungslehre aufzeigen, welcher für das verbellen des Postauto zuständig ist. :rolleyes: :cool:

Ich würde meinen - sg. Ilselore Lehn - das sie sich den Spruch : "Schuster bleib bei deinen Leisten" vor Augen halten sollten. :cool:

attachment.php



Und ich bleibe dabei .................. Hundeforen könnten eine wertvolle Hilfe für Hundehalter sein, wenn es nicht solche Tatsachenverweigerer ala Saska mit dem selbstgesteckten Ziel Unwissenheit weiter zu verbreiten, geben würde ......................... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
... habe ich irgendwo geschrieben, dass der Sack nicht aus Jude ist? nur weil ihr die Bezeichnung nicht kennt, wird den Leuten gleich unterstellt, keine richtigen Hundesportler und Hinterhöfler zu sein..

Gut das wir keine Vorurteile haben... ;)



Sorry aber das war aufgelegt ................. :D
 
Sorry aber das war aufgelegt ................. :D

Ja, schon klar.. ihr müsst ja zusammen halten... aber mir geht es hier nicht um Sympathien, sondern um ehrliche Antworten...

und deshalb war das:

Nur weil du so etwas noch nie gesehen hast, muss das ja nicht heißen, dass es das nicht gibt.. ;)

In Deutschland wird in der Regel beim Schutzdienst über Beutetrieb gearbeitet.. Auf dem Hundeplatz über viele Jahre gesehen, dass die jungen Hunde oder Anfänger mit anderen Hunden im Kreis um den Figuranten stehen und versuchen den Sack (nein, keinen Figuranten sondern tatsächlich einen Sack) zu fangen, reinzubeißen und festzuhalten.. Erst danach wird der Sack durch eine Beißwurst oder ähnlichem ersetzt, danach kommt der Ärmel..

... und weil der Ärmel am Arm ist, sagen halt so "normalen" HH wie ich, dass der Hund an den Arm geht, meinen aber natürlich den Ärmel am Arm... ;)

eine ehrliche Antwort und ganz sicher nicht aufgelegt... ;)

wenn man natürlich darauf aus ist, lässt sich sicher in jedem Satz etwas negatives finden.. ;)
 
Ja, schon klar.. ihr müsst ja zusammen halten... aber mir geht es hier nicht um Sympathien, sondern um ehrliche Antworten...

und deshalb war das:


eine ehrliche Antwort und ganz sicher nicht aufgelegt... ;)

wenn man natürlich darauf aus ist, lässt sich sicher in jedem Satz etwas negatives finden.. ;)

Offensichtlich hast du es noch immer nicht "gelesen". Die Heiterkeit entsprang weil du statt Jute den Begriff Jude geschrieben hast. ;) :D

Zu deinem Posting mit dem ................"Sack zu fangen, reinzubeißen und festzuhalten.. Erst danach wird der Sack durch eine Beißwurst oder ähnlichem ersetzt, danach kommt der Ärmel" ................ gibt es ja eh nichts auszusetzen.

Ob man vor der Beißwurst einen Lederfetzen, ein Leinentuch oder einen Jutesack verwendet ist doch egal.

Wichtig ist nur das hier das Beuteverhalten des Hundes angesprochen, und nicht wie von Skaska behauptet das Aggressionsverhalten gegen Menschen gefördert wird. ;)
 
@Caro
Bitte besser den Sack aus Jute unbedingt um, denn einen Sack tatsächlich mit Deiner Schreibweise wäre wohl ziemlich :eek::(!
 
Warum unterscheidest du zwischen Familienhund und Schutzhund ? Wenn Schutz als reines Hobby/Sport betrieben wird, wird ja kein Schutzhund aus dem Hund. Man hat ja auch keinen Agilityhund, Breitensporthund, Flyballhund sondern einen Familienhund mit dem gemeinsam ein Sport ausgeübt wird.


Im übrigen war es in diesem Forum noch nie sonderlich diplomatisch sich auch nur ansatzweise skeptisch oder kritisch über Schutzsport zu äußern. :D;)


Beim Schutzhundesport weis man was man will und auf den WM Tunieren haben alle die selbe Aufgabe. Ein Familienhund wird erzogen je nachdem was der Haltet für richtig empfindet, oder wird gar nicht erzogen.
Ich bin offen für jede Kritik aber mit Schlagwörtern um sich werfen und oberflächliche Aussagen sind keine guten Punkte wenn ich zu etwas Stellung nehmen will. Ich bin überzeugt das es eine ehrliche Diskussion geben würde wenn man ruhig und sachlich erklärt warum man das oder jedes darüber denkt. Man kann dann gemeinsam Vorurteile beseitigen.
 
Offensichtlich hast du es noch immer nicht "gelesen". Die Heiterkeit entsprang weil du statt Jute den Begriff Jude geschrieben hast. ;) :D;)

Mein Gott wie peinlich :o das habe ich echt übersehen... Wir Deutschen halt... :o... ;) (werde es schnell ändern)

Zu deinem Posting mit dem ................"Sack zu fangen, reinzubeißen und festzuhalten.. Erst danach wird der Sack durch eine Beißwurst oder ähnlichem ersetzt, danach kommt der Ärmel" ................ gibt es ja eh nichts auszusetzen.

Ob man vor der Beißwurst einen Lederfetzen, ein Leinentuch oder einen Jutesack verwendet ist doch egal.

Vielen Dank! :)
 
Nur weil du so etwas noch nie gesehen hast, muss das ja nicht heißen, dass es das nicht gibt.. ;)

Das hab ich auch nicht behauptet.
Wobei ich bei Sack schon an einen vollen Sack dachte und nicht an einen leeren Jutefetzen. Mit Lederfetzen wird auch hierzulande gerne mal begonnen...
 
Das hab ich auch nicht behauptet.
Wobei ich bei Sack schon an einen vollen Sack dachte und nicht an einen leeren Jutefetzen. Mit Lederfetzen wird auch hierzulande gerne mal begonnen...

Ja, sorry.. mein Fehler.. das kann man ja wirklich nicht wissen, dass in Deutschland auf den Hundeplätzen nicht mit vollen Kartoffel- oder Äpfelsäcken trainiert wird... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich einen Dauerkleffer gehabt hätte, das hätte ich auch nicht aushalten können. Er hat das ja nicht getan. War das Postauto um die Ecke gefahren, war ruhe. Er hatte seinen Erfolg war sehr zu frieden mit sich. Danke Caro, Du hast das auch erkannt.
Ich habe extra eine "Kampfsocke" gestopft, in einem langen, mit dicker Wolle gestrickten Strumpf stopfte ich alle Waisenstrümpfe, die sich bei uns und bei Freunden und Bekannten finden liessen, kräftig hinein. Das war immer ein Gaudi, kam in seiner Wahl gleich hinter dem Spiel mit dem Kong. IM Haus ging sogar ein Glastisch drauf. Im Garten gab es kein halten, auch aus dichten Gehölzen kam er immer mit seinem Kong.
Chicco hätte locker zum Schutzhund ausgebildet werden können.Er hatte den "harten Kopf" dafür. Ich habe es nicht getan, weil ich mir immer die Frage stellte warum? Wenn beim "stellen und verbellen" weiter gearbeitet würde, in etwa, dass der Hund den Eindringling zurückdrängt, und ihn nicht verfolgt oder ihn gar attakiert, wenn dieser die Flucht nach vorne beginnt, dann wäre das für mich und meinem Hund ein echte Herausforderung gewesen. Denn genau hier liegt eine riesige Schwierigkeit, das einem Hund beizubringen. Jeder Beutegreifer hetzt die Beute, und dass müsste unterbunden werden; und zwar ohne Kommando! Ich höre jetzt gleich die Aufschreie!
Ich würde sie auch gerne lesen......

skaska
 
enn genau hier liegt eine riesige Schwierigkeit, das einem Hund beizubringen. Jeder Beutegreifer hetzt die Beute, und dass müsste unterbunden werden; und zwar ohne Kommando!
Wie oft bekommst du Besuch von Leuten die einen Schutzärmel (= Beute) anhaben :confused:. Wie oft stehen ind einem Garten Reviere? :confused:

Meine Hunde sind keine minderbemittelten Inteligenzbestien. Die verstehen, dass Platz und ein gewisses Setting "Sport" bedeutet und ein anderes eben "Freizeit". Melden tut meine Hündin gar nicht, mein Rüde immer wiedermal. Bei Besuch ist die Aufregung groß, an stellen oder Beute fassen denkt keiner von beiden. Welchen Grund hätten sie auch? In der Freizeit gammeln sie herum wie jeder 0815 Hund. Versenken Nasen in Mäuselöcher, wuzzeln sich im Gras und lassen die Seele baumeln, schlafe im Bett, schmusen am Sofa. Zeigst ihnen eine Beißwurst, werden sie dankend mit dir spielen. Hast du keine, werden sie dir weder am Einkaufssackerl, noch an der Winterjacke hängen. Passt nicht in's Beuteschema ;)
 
@skaska
Also mir liegt Schutzhund als Sport nicht und deshalb betreibe ich ihn auch nicht. Meins is halt mehr Unterordnung und Agility. Meir Dobi und ich waren in Agility und wir haben es beide sehr gemocht. Die Unterordnung hat ihm aber überhaupt nicht gefallen, da war er lustlos und manchmal richtig nervig. Somit war unser Sport halt Agility und ich war ok damit. Mein Pit hat keine Ausdauer und kann nur kurze Zeit Kraft aufbringen. Er ist ok wenn man mit ihm 10 spielt dann braucht er aber eine Pause. Sein Sport ist die Unterordnung. Er hat die Geduld und starrt einem die Seele aus dem Leib. Seine Konzentrationsfähigkeit ist geradezu magisch.
Was ich damit sagen möchte ist das. Dein Hund und du, ihr beide müsst etwas finden das euch Spaß macht. Etwas wovon beide profitieren. Ein gezwungener Hund wird seinen Frust zeigen. Er mag zwar machen was man will aber mit einem derartigen Widerwillen und Frust das niemand was davon hat.
 
Wenn ich einen Dauerkleffer gehabt hätte, das hätte ich auch nicht aushalten können. Er hat das ja nicht getan. War das Postauto um die Ecke gefahren, war ruhe. Er hatte seinen Erfolg war sehr zu frieden mit sich. Danke Caro, Du hast das auch erkannt.
Ich habe extra eine "Kampfsocke" gestopft, in einem langen, mit dicker Wolle gestrickten Strumpf stopfte ich alle Waisenstrümpfe, die sich bei uns und bei Freunden und Bekannten finden liessen, kräftig hinein. Das war immer ein Gaudi, kam in seiner Wahl gleich hinter dem Spiel mit dem Kong. IM Haus ging sogar ein Glastisch drauf. Im Garten gab es kein halten, auch aus dichten Gehölzen kam er immer mit seinem Kong.
Chicco hätte locker zum Schutzhund ausgebildet werden können.Er hatte den "harten Kopf" dafür. Ich habe es nicht getan, weil ich mir immer die Frage stellte warum? Wenn beim "stellen und verbellen" weiter gearbeitet würde, in etwa, dass der Hund den Eindringling zurückdrängt, und ihn nicht verfolgt oder ihn gar attakiert, wenn dieser die Flucht nach vorne beginnt, dann wäre das für mich und meinem Hund ein echte Herausforderung gewesen. Denn genau hier liegt eine riesige Schwierigkeit, das einem Hund beizubringen. Jeder Beutegreifer hetzt die Beute, und dass müsste unterbunden werden; und zwar ohne Kommando! Ich höre jetzt gleich die Aufschreie!
Ich würde sie auch gerne lesen......

skaska

Ja, da kommt ein Aufschrei. Weil das was du schreibst wirklich einfach nur Unfug ist. Bevor man sich selbst irgendwelche Weisheiten zusammenreimt und Urteile bildet, sollte man sich doch bitte informieren. (Und übrigens: ich selbst betreibe keinen Schutzhundesport. Ist MIR zu testosteronlastig, häufig zu sehr von sich selbst eingenommen und Fährte find ICH langweilig und ich hab auch nicht die richtigen Hunde dazu. Obwohl beide ganz gerne mal um eine Beute zergeln. Aber damit ist es ja noch längst nicht getan.

Nur weil ein Hund sein Balli liebt und gern an einer Socke zergelt, heißt das noch lange nicht, dass er am SchH Sport wirklich Spaß hat und schon gar nicht, dass er dafür auch geeignet ist. :rolleyes: Es ist ein Unterschied, ob Hund mit seinem Menschen oder jemand x beliebigem intensiv um eine Beute "kämpft". Es ist ein Unterschied, ob Hund eine kleine Beißwurst hält oder einen großen, verstärkten Ärmel (Schon mal so ein Teil am Arm gehabt?). es ist ein Unterscheid, ob er ein paar Mal ein bissi zergelt, oder ausdauernd am erbeuten des Ärmels interessiert ist. Weiters gehören auch UO und Fährte dazu.

Wenn du in einen guten Verein gehst und dort Schutz machst, bildest du deinen Hund nicht zum Schutzhund aus, sondern machst SchutzhundeSPORT mit ihm. Warum? Warum macht jemand mit seinem Hund Agility? Oder Obedience? Oder Fährte? Wsl weil er sein Tier adäquat beschäftigen möchte und selbst Spaß am gemeinsamen Miteinander mit seinem Hund hat. Und weil der Hund - so wie dein Hund - in vielen Fällen einfach auch "a Gaudi" dabei hat.
So wie Laubfrosch schrieb, fehlt im Alltag außerdem das "Setting", dass beim Hund dieses "Aha- jetzt machen wir xy" auslöst. Ich traile mit meinem beiden - solange aber das passende Setting (das spezielle Geschirr, das Geruch aufnehmen usw.) fehlt, trailen sie im Alltag nicht selbstständig. Und das obwohl man beim trailen nicht - wie beim SchH Sport - zusätzlich auf den Kontext Hundeplatz angewiesen ist.

Ein SchH Hund ist ein hundesportbetreibender Hund und kein Hund, der im Alltag scharf sein und schützen soll. Umgekehrt betreibt meine TWH keinen SchH Sport (die zergelt auch ganz gern mal, aber viel zu wenig gern und ausdauernd für diesen Sport); ich zweifle aber nicht daran, dass sie mich kompromisslos schützen würde, wenn´s nötig wäre.

Stellen und verbellen ist übrigens Teil der Prüfung. Und bei dem Part wo Hund auf der langen Geraden anläuft hetzt Hund nicht den Menschen, sondern möchte auf schnellstmöglichem Weg zur Beute = Ärmel kommen.

Lös dich doch bitte von dem Gedanken, dass es um den Menschen geht, auf den Hund scharf ist. :rolleyes: Besuch eine gute Trainingsgruppe, lass dir alles erklären und schau´s dir an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich einen Dauerkleffer gehabt hätte, das hätte ich auch nicht aushalten können. Er hat das ja nicht getan. War das Postauto um die Ecke gefahren, war ruhe. Er hatte seinen Erfolg war sehr zu frieden mit sich. Danke Caro, Du hast das auch erkannt.
Ich habe extra eine "Kampfsocke" gestopft, in einem langen, mit dicker Wolle gestrickten Strumpf stopfte ich alle Waisenstrümpfe, die sich bei uns und bei Freunden und Bekannten finden liessen, kräftig hinein. Das war immer ein Gaudi, kam in seiner Wahl gleich hinter dem Spiel mit dem Kong. IM Haus ging sogar ein Glastisch drauf. Im Garten gab es kein halten, auch aus dichten Gehölzen kam er immer mit seinem Kong. Chicco hätte locker zum Schutzhund ausgebildet werden können.Er hatte den "harten Kopf" dafür. Ich habe es nicht getan, weil ich mir immer die Frage stellte warum? Wenn beim "stellen und verbellen" weiter gearbeitet würde, in etwa, dass der Hund den Eindringling zurückdrängt, und ihn nicht verfolgt oder ihn gar attakiert, wenn dieser die Flucht nach vorne beginnt, dann wäre das für mich und meinem Hund ein echte Herausforderung gewesen. Denn genau hier liegt eine riesige Schwierigkeit, das einem Hund beizubringen. Jeder Beutegreifer hetzt die Beute, und dass müsste unterbunden werden; und zwar ohne Kommando! Ich höre jetzt gleich die Aufschreie!
Ich würde sie auch gerne lesen......

skaska

Kein Aufschrei, aber ich glaube, Du verwechselst da was; wobei der Ausdruck "Schutzhund" sicher auch zum Missverständnis einlädt und ich früher sehr wohl erlebt habe, dass unter dem Deckmantel "Sport-Schutz" Mannschärfe antrainiert wurde.

Sorry, aber das klingt nicht nach einem "Sport", wo der Hund seine Impulse beherrscht...beherrschen lernt.....

Ein Hund im Schutzhundsport wird doch nicht darauf trainiert irgendwelche Menschen zu verfolgen, anzubellen, anzufallen...

und nein, ich betreibe diesen Sport nicht......

mein Briard wäre dafür auch nicht geeignet gewesen, da ihm die erforderliche "Nachdrücklichkeit" keinen Spaß machte...

was aber nichts daran ändert, dass er z.B. keinen fremden Menschen über die Türschwelle gelassen hat, wenn ich "geschlafen" habe....und nie auf die Idee gekommen wäre, die Schwelle zu übertreten und den Menschen anzufallen...er hat nur sehr sehr deutlich gemacht: bis hier her und nicht weiter (hab ich ihm nie beigebracht, hätte auch nicht gewusst wie)...
 
@ skaska
Begeifst Du nach den bisherigen postings schön langsam, dass zwischen einem Sportschutzhund und einem zum Personenschutz eingesetzten Hund Welten liegen?? Wenn nicht, dann muss man wohl davon ausgehen, dass Du nur provozieren willst. Verständlich, dass vielerorts statt dem Begriff "Schutzhundesport" "Vielseitigkeitsprüfung" oder schlicht "IPO-Sport" verwendet wird, um solche "Missverständnisse" (denen im Übrigen auch einige gestandene Fories hier gerne erliegen) zu erschweren.
 
Also für "Jedermann" ist die Ausbildung zum Sport-Schutz-Hund nur geeignet, wenn "Jedermann" einen sehr großen Teil seiner Freizeit dafür investiert, den Hund in UO, Fährte und auch Beutearbeit auszubilden. Für diese Arbeit braucht man auch die Bereitschaft an sich selber zu arbeiten, sich viel Wissen anzueigenen, möglicherweise sehr zeitig aufzustehen um irgendwo im Morgengrauen auf einem nebligen Acker/Wiese Fährten auszuarbeiten usw. Auch den richtigen Hund auswählen zu können, der die nötige Nervenstärke für diesen 3 Disziplinen hat ist ein Kriterium.
Leider ist es den "Gegnern" die mit Halbwissen gegen diese Sportart wettern, nicht klar, daß gerade hier auch sehr viel Selbstdisziplin und vorallem auch Verantwortungsgefühl nötig sind um dabei Erfolg zu haben. Aber natürlich in dem Schutzanzug steckt ein Mensch, aber dieser Mensch hat auch eine fundierte Ausbildung und sehr viel Sachkenntnis eben über Triebe und den richtigen Umgang damit, im Zuge der Ausbildung.
 
@ skaska
Begeifst Du nach den bisherigen postings schön langsam, dass zwischen einem Sportschutzhund und einem zum Personenschutz eingesetzten Hund Welten liegen?? Wenn nicht, dann muss man wohl davon ausgehen, dass Du nur provozieren willst. Verständlich, dass vielerorts statt dem Begriff "Schutzhundesport" "Vielseitigkeitsprüfung" oder schlicht "IPO-Sport" verwendet wird, um solche "Missverständnisse" (denen im Übrigen auch einige gestandene Fories hier gerne erliegen) zu erschweren.

Das mit dem Begreifen ist ja immer so eine Sache.. ;) Hier erzählen ein paar HH von ihrer Arbeit/Erfahrung im Hundesport, unterstellen aber jedem, der eine andere Erfahrung dazu gemacht hat, Begriffsstutzigkeit... ;)

Man könnte aber auch einfach mal davon ausgehen, dass nicht alle Hundesportler so arbeiten wir ihr es hier gewohnt seit oder kennt.. Weil es durchaus auch noch HH und Hundeplätze gibt, die nach der alten Methode arbeiten, weil sie es schon immer so gemacht haben und es deshalb auch nicht ändern wollen.. und ganz ehrlich, wenn ich auf den SSV Platz gehe, dann sehe ich auch noch diese Leute, sicher werden es weniger, aber es gibt sie noch.

Mir fallen da auf Anhieb etliche "alte" Hasen ein, die nicht davon abzubringen sind, ihre Hunde im Schutzdienst so zu führen, wie sie es gewohnt sind und seit 20 oder mehr Jahren betreiben.. Da leben die Schäferhunde auch noch im Zwinger und sind keine Familienhunde..
Das wird im Verein zwar nicht gerne gesehen, stört aber auch keinen wirklich.. und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass solche HH von ihrer "Arbeitsmethode" abzubringen sind, die machen weiter wie eh und je.. und besonders in ländlichen oder abgelegenen Gegenden, trifft man noch öfters auf solche HH... ;)

Deshalb wäre Aufklärung angebracht, dass so nur noch alte Idioten und die, die einen auf dicke Hose machen, mit ihren Hunden arbeiten, aber die große Mehrheit es als ordentlichen Hundesport sieht und betreibt.. ;)
 
Also für "Jedermann" ist die Ausbildung zum Sport-Schutz-Hund nur geeignet, wenn "Jedermann" einen sehr großen Teil seiner Freizeit dafür investiert, den Hund in UO, Fährte und auch Beutearbeit auszubilden. Für diese Arbeit braucht man auch die Bereitschaft an sich selber zu arbeiten, sich viel Wissen anzueigenen, möglicherweise sehr zeitig aufzustehen um irgendwo im Morgengrauen auf einem nebligen Acker/Wiese Fährten auszuarbeiten usw. Auch den richtigen Hund auswählen zu können, der die nötige Nervenstärke für diesen 3 Disziplinen hat ist ein Kriterium.
Leider ist es den "Gegnern" die mit Halbwissen gegen diese Sportart wettern, nicht klar, daß gerade hier auch sehr viel Selbstdisziplin und vorallem auch Verantwortungsgefühl nötig sind um dabei Erfolg zu haben. Aber natürlich in dem Schutzanzug steckt ein Mensch, aber dieser Mensch hat auch eine fundierte Ausbildung und sehr viel Sachkenntnis eben über Triebe und den richtigen Umgang damit, im Zuge der Ausbildung.

Gefällt mir sehr ...........
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben