Ausbildung ohne Zwang- nur eine Illusion?

Hallo Josef,

ja nur einer der beiden Hunde ist unverträglich - d.h. schlecht bzw. gar nicht sozialisiert...
Der Jungrüde liebt alle und jeden - derweil noch, zum Glück hat er sich nix von Maia's Verhalten abgeschaut...

LG Silvia


das ist bei uns auch so. mein dackelrüde reagiert gsd völlig normal obwohl er seit 4 jahren sieht, wie ich "unnormal" (fremde hunde verjagen) reagiere.

ich verschaffe ihm aber ab u. zu hundekontakt ohne die große, damit er sieht das es auch anders geht.:)
 
das ist bei uns auch so. mein dackelrüde reagiert gsd völlig normal obwohl er seit 4 jahren sieht, wie ich "unnormal" (fremde hunde verjagen) reagiere.

ich verschaffe ihm aber ab u. zu hundekontakt ohne die große, damit er sieht das es auch anders geht.:)

ja - ich kenne das... ist mühsam...


vor allem, weil meine Hündin aus Angst so aggressiv ist - und ich es einfach satt habe, ständig ihre Lebensgeschichte zu predigen :p:p

*liebt dackel - hatte selber 17 J einen Rauhhaardackel*
 
So, nun haben wir heute die erste Probestunde hinter uns- und ich muss einiges wohl erst sacken lassen...!
Vorab: wir wollen noch eine weitere Meinung bzw. weitere Trainer einholen und dann erst entscheiden.
Fazit: vieles von dem was die Trainerin sagte, ist aus meiner Sicht absolut zutreffend und dem kann ich nur beipflichten.
Stichworte: Konsequenz, klare Handlungen setzen, Gehorsam muss überall passen und Abrufbarkeit muss permanent gegeben sein.
Als sie dann aber Barny den Befehl "platz" gab, sekunden später "sitz" sagte und ihn schließlich anlächelte und meinte: "Na komm"- (Barny sah sie nur an und rührte sich nicht) mich dann fragte ob er das nicht gelernt hätte, sagte ich ihr schon, dass so verwirrende Befehle (erst Platz, dann Sitz- dann Komm) innerhalb von wenigen Sekunden aus meiner Sicht nicht funktionieren können.
Dann meinte sie, ich soll ihn Platz machen lassen- ich gab ihm den Befehl, Barny folgte nicht- ich setzte Handzeichen und eine schärfere Stimme ein- woraufhin sie mit mir zu reden begann und erklärte, wie der Hund das eigentlich zu tun hätte. Reden und gleichzeitig dem Hund Befehle erteilen kann ich nicht gleichzeitig- also habe ich den Befehl abgebrochen und mich ihr zugewendet- das kritisierte sie schließlich als mangelnde Konsequenz.
Am Ende erzählte sie dann von den Vorteilen des Sprühhalsbandes und als sie in einer Erzählung von ihren Dobermännern mit Bedauern feststellte, dass die Hunde nicht mehr kupiert werden dürfen, war ich doch sehr enttäuscht.
Die guten Ansätze will ich dabei nicht vergessen zu erwähnen: dass sie Leinenruck auf Dauer ablehnt und nur Impulse setzen würde- dass das Ziel sei ohne Halti auszukommen und Leinenführigkeit aus ihrer Sicht bei ihm gut zu trainieren sei.
Der erste Hundekontakt am Platz verlief übrigens absolut positiv: Barny stellte aus Unsicherheit kurz die Haare auf, um gleich darauf schwanzwedelnd zum Spiel aufzufordern.
Eine schöne Bestätigung, dass nicht er das Problem hat, sondern ich!

Dennoch waren einige Aussagen dabei, die mich stören und ich frage mich ob ich dennoch mit ihr arbeiten kann...
Wir werden noch etwas überlegen, denke ich.

LG Michaela
 
interessanter bericht....wenn ich jetzt von mir ausgehe, ich hab die erfahrung gemacht, daß es nichts bringt mit jemand zusammen zu arbeiten, wenn man selbst nicht völlig überzeugt ist von seinem tun.

wobei du offensichtlich noch gut bedient bist mit der frau...unser letzter trainer riet mir, meinen hund mit pfefferspray einzunebeln, sobald er einen hund angreift.
und am platz funktionierte es bei uns auch immer, mehr wie ein bissl aufplustern bekamen die trainer nicht zu sehen.:p
 
So, nun haben wir heute die erste Probestunde hinter uns- und ich muss einiges wohl erst sacken lassen...!
Vorab: wir wollen noch eine weitere Meinung bzw. weitere Trainer einholen und dann erst entscheiden.
Fazit: vieles von dem was die Trainerin sagte, ist aus meiner Sicht absolut zutreffend und dem kann ich nur beipflichten.
Stichworte: Konsequenz, klare Handlungen setzen, Gehorsam muss überall passen und Abrufbarkeit muss permanent gegeben sein.
Als sie dann aber Barny den Befehl "platz" gab, sekunden später "sitz" sagte und ihn schließlich anlächelte und meinte: "Na komm"- (Barny sah sie nur an und rührte sich nicht) mich dann fragte ob er das nicht gelernt hätte, sagte ich ihr schon, dass so verwirrende Befehle (erst Platz, dann Sitz- dann Komm) innerhalb von wenigen Sekunden aus meiner Sicht nicht funktionieren können.
Dann meinte sie, ich soll ihn Platz machen lassen- ich gab ihm den Befehl, Barny folgte nicht- ich setzte Handzeichen und eine schärfere Stimme ein- woraufhin sie mit mir zu reden begann und erklärte, wie der Hund das eigentlich zu tun hätte. Reden und gleichzeitig dem Hund Befehle erteilen kann ich nicht gleichzeitig- also habe ich den Befehl abgebrochen und mich ihr zugewendet- das kritisierte sie schließlich als mangelnde Konsequenz.
Am Ende erzählte sie dann von den Vorteilen des Sprühhalsbandes und als sie in einer Erzählung von ihren Dobermännern mit Bedauern feststellte, dass die Hunde nicht mehr kupiert werden dürfen, war ich doch sehr enttäuscht.
Die guten Ansätze will ich dabei nicht vergessen zu erwähnen: dass sie Leinenruck auf Dauer ablehnt und nur Impulse setzen würde- dass das Ziel sei ohne Halti auszukommen und Leinenführigkeit aus ihrer Sicht bei ihm gut zu trainieren sei.
Der erste Hundekontakt am Platz verlief übrigens absolut positiv: Barny stellte aus Unsicherheit kurz die Haare auf, um gleich darauf schwanzwedelnd zum Spiel aufzufordern.
Eine schöne Bestätigung, dass nicht er das Problem hat, sondern ich!

Dennoch waren einige Aussagen dabei, die mich stören und ich frage mich ob ich dennoch mit ihr arbeiten kann...
Wir werden noch etwas überlegen, denke ich.

LG Michaela


überlege nicht und schau um einen anderen trainer;):)
 
überlege nicht und schau um einen anderen trainer;):)

Sagt mir mein jambalaika nachempfundenes Bauchgefühl auch, wenn ich den Bericht lese.

Von aussen erkennt man das meist besser und schneller und vor allem redet man sich leicht, ich weiß schon.

Aber besser gleich weitersuchen, als herummurksen.
 
das ist lieb:)

ich bemüh mich die restlichen jährchen so gut wie möglich zu managen...sie wird nächstes jahr neun, ist aber noch recht vital:rolleyes:

Schön wenn dann Dein Mühen sich irdendwann gelohnt hat.
Wünsche Dir dass es eintrifft bevor der Hund über die Regenbogenbrücke gehen wird....?

Was sich "Manche hier" zurecht legen, muss man sich mal genauer ansehen ,.... weil "unverträgliche Hunde" gibt es nicht weil es auch keine "Problemhunde" gibt.

Es gibt in 99,99 % aller Beziehungsfälle stehts die Erklärung: Der HH ist aus Gründen die in seiner Person liegen nicht fähig den Hund so zu führen, dass der Hund in seinem Lebensumfeld stressfrei Leben kann.
Probleme sind hausgemacht, und deshalb schnell lösbar !

Man kann ja auch seine eigenen Probleme weiterhin verwalten/pflegen, auch wenn der Hund darunter leiden sollte!!!

Wer es nicht glauben will, soll es überprüfen.



WUFF
 
Der Lerneffekt für Barny muss langfristig aus meiner Sicht aus mehreren Aspekten bestehen:
1. Frauchen entscheidet für mich (er muss keine Verantwortung übernehmen)
2. Frauchen/ Herrchen sichern mich und sorgen für Schutz (Damit braucht es kein Imponiergehabe und keine Unsicherheit)
3. Fremde Hunde sind erstmal zu ignorieren (Verhaltensveränderung)

Diese Sicherheit (vorallem die ersten Punkte) kann ich aber nur geben, wenn ich auch wirklich sicher bin. Und - Leute, ich fühle mich ganz und gar nicht sicher, wenn er wie eine Rakete abgeht und zwei erwachsene Menschen ihn kaum halten können weil er völlig austickt. Ich fühle mich gar nicht sicher, wenn ich Angst haben muss, dass er sich von Halsband oder Halti befreit, oder ich nicht mehr die KRaft habe ihn zu halten. Insofern muss ich also erstmal an mir arbeiten (Selbstbewusstsein, Klarheit, klare Körpersignale, Ruhe!!)- und gleichzeitig muss MIR etwas Ruhe vermitteln. Und das ist kurzfristig Kettenhalsband / Halti, langfristig sollte es ein kompetenter Trainer sein!
LG Michaela

Finde es einen sehr guten Plan :) Punkt 1 und 2 superrichtig - nur bei Punkt 3 bin ich nicht Deiner Meinung. Ignorieren wird nicht funktionieren. Ich finde soll er auch nicht - wahrnehmen aber ohne heftige Reaktion. Wenn 1 und 2 funktionieren sollte sich 3 daraus ergeben ....

Für mich wichtig wären noch 2 Punkte - versuch den Moment bevor er explodiert "spüren" zu lernen und versuch ihn in dem Moment auf Dich zu fixieren.

Ein Tip - nimm Dir einen Lederhandschuh - gewöhn ihn an den Handschuh so dass dieser positiv besetzt ist. Leberwurst hilft manchmal :D und verwenden den Handschuh um seine Aufmerksamkeit in einer solchen Situation durch einen leichten Schlag auf Kopf oder Nacken zu bekommen.
 
Und was heißt, dass da blöde Tutnixhunde sich nähern in quasi Schappweite? Sorry, aber wenn mein Hund so wild auf andere reagiert, schnall ich ihm´einen Beißkorb um, ganz einfach. Das erspart Verletzungsgefahren und Stress für alle Beteiligten. Sollte sich das Verhalten ändern, kann auch der Beißkorb fallen.
Ich würde mir mehr Besitzer wünschen, die ihren Hunden auch an der Leine einen Beißkorb umlegen, wenn sie so auf Hundebegegnungen reagieren.
lg Heidi

Sorry aber jeder Hundebesitzer hat das Recht einen anderen zu bitten Distanz zu halten - Warum soll sie ihren Hund mit einem Beißkorb noch mehr stressen weil ein unfähiger oder blauäugiger oder wie auch immer HB seinen Hund nicht rückrufen kann oder zu faul dazu ist :mad:

Sorry aber ich gehöre zu jenen HB's die mittlerweile ziemlich "grantig" auf herlaufende "Tutehnix" Hunde reagieren und die solche HB's nicht mehr freundlich behandeln. Es tut mir leid aber ich kann einfach nicht verstehen welche Dummheit oder Ignoranz dahinter steckt wenn jemand seinen Hund weil er ein "Tutehnix" Hund ist (angeblich) zu anderen Hunden hinlaufen läßt. :mad:
 
:eek: Snuffi, bevor du so reagierst, lies doch mal einige postings von mir, dann weißt du, wie ich zu tunixhunden stehe und reiß nicht lang Geschriebenes aus dem Zusammenhang! Danke!
lg Heidi
 
:eek: Snuffi, bevor du so reagierst, lies doch mal einige postings von mir, dann weißt du, wie ich zu tunixhunden stehe und reiß nicht lang Geschriebenes aus dem Zusammenhang! Danke!
lg Heidi

Sorry wenn ich Dir unrecht getan habe - aber das Posting liest sich eben so als ob es für Dich OK wäre wenn zB Dein Hund zu anderen Hunden hinläuft ohne zu fragen ohne Kontrolle - das ist mittlerweile ein wunder Punkt bei mir weil ich mich einfach zu oft damit herumschlagen muss.

Dabei habe ich friedliche Hunde - ich will nur nicht dass Hunde die ich nicht kenne und deren Verhalten mir somit unbekannt ist zu meinen hinlaufen - meine sind supersüß und ich will dass das so bleibt ....
 
Mag sein, weil du meine sonstigen postings nicht kennst und das ein bisserl aus dem Zusammenhang gerissen ist.
pff, hab ja schon kaum mehr in Erinnerung was bei dem Thema alles geschrieben wurde. Nur, auch ich krieg regelmäßig die Krise, ganz gleich, ob mein Hund an der Leine ist oder nicht (vor allem, wenn er an der Leine ist) und da stürzt einer oder mehrere Tutnixe hin. Hab genug Erfahrungen damit gemacht. Danke, mittlerweile ist meine Antwort nur noch darauf, mag sein, aber ICH tu was, wenn er nicht zurückgerufen wird.

Was ich beim dem Thema schwach in Erinnerung hab, ist, dass ein doch recht unkontrollierter Hund (auch an der Leine) hinschnappt, so sich jemand nähert. Schnappweite ist gut, macht der Hund einen Hüpfer, passt das auch. Sorry, aber hätte ich diesen Hund am Band, käme der nur mit Beißkorb raus, solange ich das nicht im Griff hab. Denn, bin ich in einer Hundezone oder im Gelände, wo Hunde nun mal frei laufen und auch vorbeilaufen können oder hinlaufen und einen Meter davor wieder abbiegen, will ich das Risiko nicht auf mich nehmen, dass was passiert.
Aber vielleicht hat sich das eh halbwegs erledigt.
Das Forum hier ist so riesig, dass ich kaum mehr folgen kann..;)
lg Heidi
 
Sorry aber ich gehöre zu jenen HB's die mittlerweile ziemlich "grantig" auf herlaufende "Tutehnix" Hunde reagieren und die solche HB's nicht mehr freundlich behandeln. Es tut mir leid aber ich kann einfach nicht verstehen welche Dummheit oder Ignoranz dahinter steckt wenn jemand seinen Hund weil er ein "Tutehnix" Hund ist (angeblich) zu anderen Hunden hinlaufen läßt. :mad:

Sorry, und ich werd grantig, wenn ich mir Posts wie diese durchlesen muss :mad:

Ein Tip - nimm Dir einen Lederhandschuh - gewöhn ihn an den Handschuh so dass dieser positiv besetzt ist. Leberwurst hilft manchmal :D und verwenden den Handschuh um seine Aufmerksamkeit in einer solchen Situation durch einen leichten Schlag auf Kopf oder Nacken zu bekommen.

Bitte, wie soll man einem Hund Sicherheit übermitteln, wenn er einen Schlag auf die Birne bekommt? Schon mal daran gedacht, dass die "Aggressivität" eines Hundes Abwehrverhalten ist? Da ist eine Kopfnuss mehr als nur kontraproduktiv :mad:
 
Sorry, und ich werd grantig, wenn ich mir Posts wie diese durchlesen muss :mad:
Bitte, wie soll man einem Hund Sicherheit übermitteln, wenn er einen Schlag auf die Birne bekommt? Schon mal daran gedacht, dass die "Aggressivität" eines Hundes Abwehrverhalten ist? Da ist eine Kopfnuss mehr als nur kontraproduktiv :mad:

Phu ich bin wieder beruhigt :D wir sind nicht mehr einer Meinung :D Naja wenn wir uns draußen begegnen sollten und Dein Bautzi auf meinen loswetzt und Du ihn nicht zurückrufst hau ich ihm definitiv eine auf die Birne :cool: und wenn Du mich als Hundebesitzer dann noch anmaulst mache ich einen Alphawurf :D

Aber nun im Ernst - Aggressivität muss nicht zu 100% Abwehrverhalten sein - und nein es geht nicht um eine Kopfnuss - wieso denkst Du immer gleich in so aggressiven Parametern ;) Ich habe nicht gesagt nimm den Handschuh einer Ritterrüstung und hau ihm den auf den Kopf :D nimm einen Lederhandschuh der nach Eau de Leberwurst durftet und tipp ihm damit auf die Schnauze ....
 
@AgilityDaph - Du hast sicher einen Dackel :D so eine Dackeldame hat Snuffi mal in die Nase gebissen :D er hat ihr gar nix gemacht nur Bussi gegeben und war dann völlig verwirrt.
 
Warum soll sie ihren Hund mit einem Beißkorb noch mehr stressen

weil es

1) das verletzungrisiko minimieren würde
2) ihr viel mehr sicherheit gäbe

und drittens sollte man natürlich jetzt nicht einfach einen beißkorb draufschnallen sondern den hund langsam dran gewöhnen - dann hat er auch keien zusätzlichen streß

und viertens ist die chance, dass die tutnixe ihre hunde fernhalten größer wenn er einen beißkorb hat:)
 
Ein Tip - nimm Dir einen Lederhandschuh - gewöhn ihn an den Handschuh so dass dieser positiv besetzt ist. Leberwurst hilft manchmal :D und verwenden den Handschuh um seine Aufmerksamkeit in einer solchen Situation durch einen leichten Schlag auf Kopf oder Nacken zu bekommen.

wenn der hund so ausrastet ist es volkommen sinnlos zu versuchen seine aufmerksamkeit zu bekommen - bei so einem streßlevel kann der hund nichts mehr lernen. leichte schläge auf den hinterkopf erhöhen in diesem nicht das denkvermögen;)
Ich würde zunächste versuchen rauszufinden welche distanz er noch toleriert, dh in welcher entfernung zum andren hund nimmt er noch futter an. dann kann ich langsam dran arbeiten diese distanz zu verringern.

aus einer vollkommen eskalierten situation würde ich den hund nur mehr kommentarlos rausführen.
 
wieso minimiert sich das Verletzungsrisiko für meinen Hund wenn ich ihm einen Beißkorb draufschnalle ??? Wenn "Tutnix" herkommt und mein Hund mit Beissi pöbelt sind die Chancen groß dass Tutnix beißt, wenn ich dazwischen gehe ist die Chance groß dass ich gebissen werde .... Naja Tutnix wird vielleicht nicht verletzt :mad:

Der einzighe Ort wo meine Snuffis einen Beißkorb bekommen sind die Öffis - sonst sehe ich keinen Sinn dahinter.

Ich will - hätte ich einen leinenagressiven Hund - den ja nicht aus Bequemlichkeit sicher verpacken - sondern ich will dass er damit aufhört.

und - Tutnix Besitzer sind meist soweit weg dass sie sowieso nicht sehen ob Beißkorb oder nicht.

Ich würde eher dem Hund das Kommando "Hinter mir" beibringen und dann herkommenden Tutnix vertreiben ....
 
wenn der hund so ausrastet ist es volkommen sinnlos zu versuchen seine aufmerksamkeit zu bekommen - bei so einem streßlevel kann der hund nichts mehr lernen. leichte schläge auf den hinterkopf erhöhen in diesem nicht das denkvermögen;)
Ich würde zunächste versuchen rauszufinden welche distanz er noch toleriert, dh in welcher entfernung zum andren hund nimmt er noch futter an. dann kann ich langsam dran arbeiten diese distanz zu verringern.

aus einer vollkommen eskalierten situation würde ich den hund nur mehr kommentarlos rausführen.

Dass Vorsorge besser ist als Behandlung da bin ich völlig einer Meinung - aber aus einer eskalierten Situation herausführen ??? Das ist für mich der HB der seinen Hund an der Leine rauszerrt - denn wenn er ausgerastet ist wie soll ich ihn dann noch führen ??? Ich brauche zuerst den Fakt dass Hund mich wieder realisiert - dann kann ich rausführen ...
 
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