Ausbildung ohne Zwang- nur eine Illusion?

Hallo zusammen!
Möchte zu diesem Thema gerne auch meinen Beitrag leisten.
Ich habe einen 11 1/2 Jahre alten Schäferhund, der auch sehr krank (massives Rückenleiden) ist (trotzdem glücklich, freudig und verfressen, nicht dass ihr denkt ich lass ihn leiden weil ich nicht loslassen kann, aber das ist ja auch nicht das Thema).
Also da läuft so gar nichts mit Zwang, sondern nur mit sehr viel Liebe und Geduld. Da wir Enno mit 5 Jahren übernommen haben (er war früher ein sogenannter "Sporthund", jeder kann sich denken was das bedeutet) und ist eigentlich so vom Charakter her und was den Umgang, die Konfrontation mit anderen Hunden bedeutet total "versaut" - 0 Chance, da noch was zu ändern (zur Spezies Mensch ist er allerdings äußerst liebenswürdig !!)
Im Mai diesen Jahres hatte ich das absolute Glück (Bestimmung) Günther Bloch kennenzulernen und ein Seminar bei ihm zu besuchen.
Dieser Mann und seine Bücher sind für mich persönlich ein ABSOLUTES MUSS für jeden Hundebesitzer, Hundetrainer, etc. etc.
Günther erforscht mit seiner Frau und einem ganzen Team seit über 10 Jahren Wölfe in Kanda, es gab auch ein Langzeitprojekt über das Verhalten von verwilderten Haushunden in der Toskana, etc. etc.
Wie dieser Mann mit Hunden umgeht, das erleben zu dürfen war für mich ein Geschenk und meiner Meinung nach ist seine Arbeit auch ein Geschenk für alle Hunde dieser Welt ...
Wenn es interessiert und wer mehr über Günther Bloch erfahren möchte, kann sich ja mal auf der homepage schlau machen www.hundefarm-eifel.de, da steht alles über seine Forschung, seine Hundefarm in der Eifel, seine Bücher etc.
Ich habe viele Bücher über Hundeerziehung gelesen, aber am meisten haben mich persönlich die Bücher von Günther und das SEminar bei ihm überzeugt.
Aber ich denke, jeder sollte sich selbst ein Bild davon machen.
Ich jedenfalls habe viel gelernt, obwohl ich bei meinem Hund nicht mehr viel davon anwenden kann, da er einfach (so auch Günthers Meinung) viel zu alt ist ....
Zum Schluss: meiner Meinung nach gibt es die "gewaltlose" Hunderziehung und zwar mit viel Liebe, Verständnis und Wissen über das Verhalten von Hunden, Konsequenz, selbstsicheres Auftreten dem Hund gegenüber, ihm zeigen, dass er sich auf sein Herrchen/Frauchen verlassen kann u.v.m.... all das können wir als "Hundeeltern" vom Verhalten der Wölfe mit ihren Jungen lernen.
Auch bin ich überzeugt, dass wir sehr viel vom FAmilienverband der Wölfe lernen können/dürfen, auch für uns selbst. Denn wenn man sieht, wie Menschen miteinander umgehen :mad:, wie bitte sollen sie dann überhaupt mit Tieren (nichtnur mit Hunden) umgehen?? :confused:
In diesem Sinne wünsche ich allen Interessierten viel Freude beim "Hineinlesen" in die Philosophie des Günther Bloch.
Eure Patrizia mit allen im Familienverband lebenden 4-Beinern (1 Schäferhund und 8 Katzen :))
 
Was ich noch fragen wollte jambalaika, du sagst die vorherige Besitzerin war in etlichen Hundeschulen und du fändest keinen Hundetrainer in deiner Nähe.
Warum versuchst du es nicht noch mal selbst mit einer einfachen Hundeschule, es kostet ja zumindest nichts dort anzurufen und nachzufragen ob sie glauben dir helfen zu können.
Lg Lany

Hi Lany; wie ich schon geschrieben habe leben wir sehr ländlich und hier herrscht noch sehr stark der Gedanke vor, dass einem Hund das angeborene Dominanzverhalten abzutrainerin ist- mit Schlägen vorallem- da ist ein Leinenruck noch das geringste Übel.
Zudem will ich nicht mit 20 anderen Hundebesitzern im Kreis laufen und mich nach militärischem Drill anschreien lassen. Aber das habe ich alles bereits gesagt.
Deshalb suche ich mir eine/n privaten Trainer, bzw. eine kleine Gruppe bei der ich mich anschließen kann.
LG Michaela
 
Hi, man beachte hier eventuell die seltsame Satzstellung. Im übrigen guter Einwand mit dem Gewicht, vielleicht lief der Hund nur so gut an der Leine weil er sich mit dem imensen Übergewicht kaum auf den Beinen halten konnte :)

Aber mal zu der verwirrenden Satzstellung. War das jetzt dein Hund Massa, oder der eines anderen, denn "mein" und "die Besitzerin" lassen hier ne Menge Interpretationsspielraum.

Lg Lany

Entschuldige Bitte meine für Dich sooooo unverständliche Ausdrucksweise, die Hunde dazu verführt sich nach meinen Wünschen zu Verhalten.

NUN muss ich mich noch befleißigen meine Ausdrucksweise so zu verfeinern das Mitmenschen die ja eine größere Hirnmasse als unsere Hunde haben mich auch sofort verstehen können.

Nicht immer ganz einfach in meiner Begeisterung mich unkompliziert auszudrücken.

WUFF
 
Was ich noch fragen wollte jambalaika, du sagst die vorherige Besitzerin war in etlichen Hundeschulen und du fändest keinen Hundetrainer in deiner Nähe.
Warum versuchst du es nicht noch mal selbst mit einer einfachen Hundeschule, es kostet ja zumindest nichts dort anzurufen und nachzufragen ob sie glauben dir helfen zu können.
Und wenn das wirklich überhaupt nicht hilft musst du sie fragen ob sie nicht einen Einzeltrainer empfehlen können.

Aber wie DoJo2 eben sagte, Hilfe brauchst du bestimmt und probieren würd ichs auf jeden Fall und Hundeschulen wirds in deiner Umgebung schon geben.

Lg Lany


Es gibt auch Hundeschulen die "Solche Hunde" nicht aufnehmen, mit der Begründung das ein geordneter Ausbildungsablauf in einer Gruppe nicht zu bewerkstelligen wäre. Es gibt Hundehalter die Angst um Ihre Hunde haben wenn so einer beim "Spielen" mal die Pranke benutzt. Man woole keine gefährdung.
Deshalb würde man dafür Einzeltraining empfehlen, betont aber gleich LEIDER keine Termine frei!

Ebenso versuche mal mit den SOKA-Rassen einen Platz in einer Hundegruppe zu buchen.
Man sagt das andere Hundehalter wegbleiben würden wenn ein STAFF oder Ähnliche die Hundeschule besuchen würden.

Bei mir sind gerade diese Hunde-Rassen immer Willkommen.
Die HH stehen und die anderen reagieren panisch und bringen Ihre Hunde in Sicherheit, wechseln die Straßenseite, usw. !
Dabei sind die genauso viel/wenig aggressiv wie jeder andere Hund?


WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Leckerlies: uninteressant in dem Moment - und wenn, dann nur für den Bruchteil einer Sekunde (es müsste sich schon ums Schnitzel vom Vorabend handeln), dass er nur kurz den Kopf in die Richtung bewegt, um es dann wieder völlig gebannt vom Anblick des Artgenossen, ausspuckt.

Warum nimmst du dann nicht das Schnitzel vom Vorabend, wenns mit dem wenigstens funktioniert?

Wäre ich deine Arbeitgeberin und würde sagen, "So, ab morgen bekommen sie den gleiche Betrag ihres bisherigen Gehalts in Kieselsteinen" würdest du mir wahrscheinlich (im besten Fall ;) ) auch den Stinkefinger zeigen, oder?

Ich nehm auch heute noch für Dinge, bei denen ich weiß, dass Mimis ganze Konzentration gefordert ist, die BESONDEREN Leckerchen (wie zB Butterkekse, Rindszunge, Backerbsen, Fischstäbchen,...) - warum soll ichs ihr (aber vorallem mir!) schwerer machen als unbedingt notwendig?
 
Es gibt auch Hundeschulen die "Solche Hunde" nicht aufnehmen, mit der Begründung das ein geordneter Ausbildungsablauf in einer Gruppe nicht zu bewerkstelligen wäre. Es gibt Hundehalter die Angst um Ihre Hunde haben wenn so einer beim "Spielen" mal die Pranke benutzt. Man woole keine gefährdung.
Deshalb würde man dafür Einzeltraining empfehlen, betont aber gleich LEIDER keine Termine frei!

Ebenso versuche mal mit den SOKA-Rassen einen Platz in einer Hundegruppe zu buchen.
Man sagt das andere Hundehalter wegbleiben würden wenn ein STAFF oder Ähnliche die Hundeschule besuchen würden.

Bei mir sind gerade diese Hunde-Rassen immer Willkommen.
Die HH stehen und die anderen reagieren panisch und bringen Ihre Hunde in Sicherheit, wechseln die Straßenseite, usw. !
Dabei sind die genauso viel/wenig aggressiv wie jeder andere Hund?


WUFF

Du erstaunst mich jetzt mit diesem Schreiben , muß dem aber zustimmen .
 
PinkSogg:scheinbar drücke ich mich wirklich kompliziert aus... ich weiß nicht.
Barny BEKOMMT das Schnitzel auch!
Oder besser gesagt: wir haben uns stangenweise mit Extrawurst, Würstchen UND bestem Schnitzelfleisch eingedeckt.
Es kommt zum einen trotzdem vor, dass es uninteressant ist - und mir bleiben dennoch nicht mehr als vielleicht 2,3 Sekunden um zu reagieren wenn er es doch so verführerisch findet, um es aufzunehmen.

Was Massa sagt, ist übrigens völlig richtig: Einige Hundeschulen haben uns genau mit dem Argument abblitzen lassen, dass unser Hund eben eher ein Problemfall wäre und somit den Ablauf stört. Ich wurde gefragt, wie ich mir denn vorstelle, dass ein Arbeiten möglich sein soll, wenn er so unverträglich ist.
Stimmt natürlich- für die konventionelle Hundeschule passt es sicher nicht, denn dort wo es nur einen so kleinen Spielraum gibt, würden wir tatsächlich stören und könnten gleichzeitig nicht lernen, weil die Zeit der Trainer nicht da ist.

Die Spaziergänge mit Barny- ohne Tinka, gestalten sich stressfreier. Ich könnte allerdings nicht sagen, dass es tatsächlich und nur daran liegt, dass wir alleine sind. In den letzten Tagen liefen auch jene Runden MIT Tinka schon weitaus besser...

Und Massa- aus den Videos wird es wohl nichts werden, die Möglichkeit habe ich leider nicht.
Danke trotzdem für dein Angebot.
Bonita:
Du bekommst einen aufmerksamen Hund eigentlich nur dann wenn sich dein Dicker für DEINEN Grashalm anfängt zu interessieren...

Und das erreichst du meiner Meinung nach dann, wenn du ihn sozusagen bei der Erforschung SEINER Grashalme störst und ihn dazu bringst sich zuerst DEINE Grashalme an zu sehen - blödes Beispiel - lach - aber ich denke du weißt was ich mein?

Hmm, ich muss das ausprobieren... meinst du, er soll für seine Aufmerksamkeit dann entsprechend belohnt werden- oder ist meine Aufmerksamkeit für ihn dann quasi selbstbelohnend?

So, habe gerade gesehen, dass ich den Rückruf der mir empfohlenen Trainerin (danke, Susanne!) verpasst habe.
Ich erreiche sie heute hoffentlich und bin neugierig, ob sich ein erstes Treffen ergibt.
LG Michaela
 
Hi Michaela,

im Grunde genommen musst du herausfinden was dein Hund im Zusammenhang mit dir spannend findet, das mal zum Einen.

Zum Anderen - wenn du einen dir gegenüber unaufmerksamen Hund hast, dann musst du ihn selbstverständlich für jede Aufmerksamkeit die er dir schenkt belohnen, mit Freude, streicheln, Futter - auf was er halt steht....

LG

Hilde
 
PinkSogg:scheinbar drücke ich mich wirklich kompliziert aus... ich weiß nicht.
Barny BEKOMMT das Schnitzel auch!
Oder besser gesagt: wir haben uns stangenweise mit Extrawurst, Würstchen UND bestem Schnitzelfleisch eingedeckt.
Es kommt zum einen trotzdem vor, dass es uninteressant ist - und mir bleiben dennoch nicht mehr als vielleicht 2,3 Sekunden um zu reagieren wenn er es doch so verführerisch findet, um es aufzunehmen.

Was Massa sagt, ist übrigens völlig richtig: Einige Hundeschulen haben uns genau mit dem Argument abblitzen lassen, dass unser Hund eben eher ein Problemfall wäre und somit den Ablauf stört. Ich wurde gefragt, wie ich mir denn vorstelle, dass ein Arbeiten möglich sein soll, wenn er so unverträglich ist.
Stimmt natürlich- für die konventionelle Hundeschule passt es sicher nicht, denn dort wo es nur einen so kleinen Spielraum gibt, würden wir tatsächlich stören und könnten gleichzeitig nicht lernen, weil die Zeit der Trainer nicht da ist.

Die Spaziergänge mit Barny- ohne Tinka, gestalten sich stressfreier. Ich könnte allerdings nicht sagen, dass es tatsächlich und nur daran liegt, dass wir alleine sind. In den letzten Tagen liefen auch jene Runden MIT Tinka schon weitaus besser...

Und Massa- aus den Videos wird es wohl nichts werden, die Möglichkeit habe ich leider nicht.
Danke trotzdem für dein Angebot.
Bonita:

Hmm, ich muss das ausprobieren... meinst du, er soll für seine Aufmerksamkeit dann entsprechend belohnt werden- oder ist meine Aufmerksamkeit für ihn dann quasi selbstbelohnend?

So, habe gerade gesehen, dass ich den Rückruf der mir empfohlenen Trainerin (danke, Susanne!) verpasst habe.
Ich erreiche sie heute hoffentlich und bin neugierig, ob sich ein erstes Treffen ergibt.
LG Michaela

Und da bin ich der Meinung das wenn eine Hundeschule solche Problemfälle zurückweist und keine Einzel-betreuung anbietet, kann man auf die QUALITÄT der AUSBILDER schließen?

Mit vollem Termin-Kalender kann man ALLES abweissend entschuldigen.

Es gibt fasst keine Problemhunde und dafür ist eine hundeschule doch auch da um die hausgemachten Probleme zu lösen.
Wenn es nicht sooo ist, wofür dann in die HS gehen?

SOLLTEST Du Dein Problem nicht kurzfristig lösen können, melde Dich einfach.

WUFF
 
Hallo;

ich habe gestern ein längeres, durchaus nettes Telefonat mit der empfohlenen Trainerin geführt.
In meiner Planung (WIE das Training aussehen soll) hat sie mir jedenfalls auch in allen Punkten recht gegeben. Auch für sie wäre der erste Ansatzpunkt, eine ruhige Hundegruppe zu finden und das Sozialverhalten (neben uns als Team) zu trainieren.
Allerdings verfügt sie über keinen eigenen Hundeplatz, keine eingezäunte Wiese. Ich müsste also zu ihr nach Graz kommen, wir würden auf der Hundewiese spazieren gehen... .NEIN danke!
Das ist mir zuviel- und Barny wahrscheinlich auch. Zu uns nach Hause käme sie zwar, um hier in der Gegend gemeinsam spazieren zu gehen und dabei zu trainieren. Allerdings sind die Anfahrtskosten aufgrund der Entfernung nicht zu unterschätzen.
Training mit gut sozialisierten Hunden bietet sie auch nicht an, empfiehlt aber einen Kollegen- der wiederum von niederösterreichischer Seite kommt und daher zu weit entfernt ist..
Also entweder investiere ich in zwei, drei Termine bei denen sie zu uns kommt und wir sozusagen ein paar Reflexionseinheiten nehmen - wobei das natürlich nur ein Teil des Problems ist- oder ich sehe mich weiter um....
Eine Adresse habe ich noch....
LG Michaela
 
Entschuldige Bitte meine für Dich sooooo unverständliche Ausdrucksweise, die Hunde dazu verführt sich nach meinen Wünschen zu Verhalten.

NUN muss ich mich noch befleißigen meine Ausdrucksweise so zu verfeinern das Mitmenschen die ja eine größere Hirnmasse als unsere Hunde haben mich auch sofort verstehen können.

Nicht immer ganz einfach in meiner Begeisterung mich unkompliziert auszudrücken.

WUFF

Du musst zugeben, dass es in gewissem Maße verwirrend war da du die Besitzverhältnisse vorerst auf dich und später auf die "Besitzerin" übertragen hast :)

Aber wie auch immer, du hast das ganze ja recht bald erläutert.

Zu der Sache mit "Solchen Hunden" und Hundeschulen.
Wir haben bisher wie gesagt nie eine Hundeschule besucht, da wir immer etwa 3 Hunde daheim hatten und auch ansonsten genug Vierbeiner in unserer Umgebung waren mit denen die Hunde ihre Sozialkontakte pflegen konnten.

Was du zu den Hundeschulen sagst, kann ich jetzt das erste Mal nachvollziehen seitdem ich in Österreich wohne.
Ich wollte mit unserem Welpen eine Welpenschule besuchen, denn hier sind leider so gut wie keine anderen Hunde und ich muss ihn ja trotzdem an den Kontakt gewöhnen.
Also habe ich die paar Hundeschulen die hier sind angerufen und 2 davon haben doch tatsächlich mit der Begründung abgelehnt, dass mein Hund nicht im "selben Maße erziehbar" wäre wie andere Hunde und das er zu "aggresiv" wäre.

Und wohlgemerkt, dass über meinen 10 Wochen alten Hund den sie bisher nicht einmal gesehen haben, basierend ausschließlich auf der Rassenzugehörigkeit, bzw. Abstammung.
Einfach nur lächerlich.

Lg Lany
 
Du musst zugeben, dass es in gewissem Maße verwirrend war da du die Besitzverhältnisse vorerst auf dich und später auf die "Besitzerin" übertragen hast :)

Aber wie auch immer, du hast das ganze ja recht bald erläutert.

Zu der Sache mit "Solchen Hunden" und Hundeschulen.
Wir haben bisher wie gesagt nie eine Hundeschule besucht, da wir immer etwa 3 Hunde daheim hatten und auch ansonsten genug Vierbeiner in unserer Umgebung waren mit denen die Hunde ihre Sozialkontakte pflegen konnten.

Was du zu den Hundeschulen sagst, kann ich jetzt das erste Mal nachvollziehen seitdem ich in Österreich wohne.
Ich wollte mit unserem Welpen eine Welpenschule besuchen, denn hier sind leider so gut wie keine anderen Hunde und ich muss ihn ja trotzdem an den Kontakt gewöhnen.
Also habe ich die paar Hundeschulen die hier sind angerufen und 2 davon haben doch tatsächlich mit der Begründung abgelehnt, dass mein Hund nicht im "selben Maße erziehbar" wäre wie andere Hunde und das er zu "aggresiv" wäre.

Und wohlgemerkt, dass über meinen 10 Wochen alten Hund den sie bisher nicht einmal gesehen haben, basierend ausschließlich auf der Rassenzugehörigkeit, bzw. Abstammung.
Einfach nur lächerlich.

Lg Lany

Ist nie verkehrt wenn man 2x liest und dann auch besser versteht was gemeint ist.

Muss Dir schon sagen das ich solche Behandlung wie Du Sie erfahren hasst von Hundeschulenbetreiber sehr bedenklich finde.

Wünsche Dir das Du trotzdem positiv Voran kommst.


LG + WUFF
 
Hab mitlerweile eine Hundeschule gefunden sie überhaupt nicht negativ auf Banats Rassenzugehörigkeit reagiert hat.
Ich muss mir natürlich noch ein Bild machen wenn wir nächste Woche das erste Mal da sind.
Aber die Frau macht ein langes Beratungsgespräch in dem sie die Hundeerfahrung und die Erziehungsmethoden, sofern man welche hat hinterfragt aufnimmt und einen berät, was man ihrer Ansicht nach anders machen könnte oder auch nicht.
Dann beschäftigt sie sich eine Zeit lang mit dem Hund um ihn kennenzulernen und bildet dann Gruppen von 5 Hunden die ihrer Ansicht nach auch "zusammenpassen"
Bis jetzt hört es sich ganz gut an, aber wie gesagt, erst mal abwarten wies dann wird.

Zu den "bedenklichen" Hundeschulen. Ich denke wenn man solche Äußerungen tätigt signalisiert das eindeutig das die Hundeschule vermutlich nicht besonders gut ist, also bitte, dann hab ich die schlechten gleich rausgefiltert :)

Lg Lany
 
Wieso nicht?



Lesen und eigene Schlüsse ziehen schadet nie, aber wenn ich den Namen schon hör :rolleyes:

LG
Ulli


probiers mal..:eek:
meine hündin hat 46 kg ich würd mir NIE trauen mit einem geschirr eine unverhoffte hundebegegnung zu managen, da der hund auch noch eine größe hat, wo ich sie nicht vorne ausheben kann.

zudem hätte sie völlige kopffreiheit und die tutnixe sind manchmal echt zum schießen blöd und begeben sich in reichweite:mad:

ich kann sie am halsband problemlos halten, aber ich weiß, daß der griff an den hals bei ihr schon ein signal auslöst....

es ist bei so schweren hunden echt anders und um einiges schwieriger als bei leichtgewichtigeren.
 
probiers mal..:eek:
meine hündin hat 46 kg ich würd mir NIE trauen mit einem geschirr eine unverhoffte hundebegegnung zu managen, da der hund auch noch eine größe hat, wo ich sie nicht vorne ausheben kann.

zudem hätte sie völlige kopffreiheit und die tutnixe sind manchmal echt zum schießen blöd und begeben sich in reichweite:mad:

ich kann sie am halsband problemlos halten, aber ich weiß, daß der griff an den hals bei ihr schon ein signal auslöst....

es ist bei so schweren hunden echt anders und um einiges schwieriger als bei leichtgewichtigeren.

Das glaub ich Dir sofort, vor allem, da ich ja "Eure" Geschichte auch kenn :), aber ich habs in der Hundeschule einfach schon so oft erlebt, dass ein Hund, der dazu neigt "durchzudrehen", am BG gehalten einfach (weiß nicht, wie ichs beschreiben soll...) leichter runter kommt und man auch leichter zu ihm durchdringt. Alle, die bei uns am Halsband gehalten wurden (und diese Tendenzen zeigen) haben sich deutlich mehr "reingesteigert", ich führ das einfach auf die verminderte Sauerstoffzufuhr zurück.

An Deinen Hund denk ich übrigens öfter, eingefallen ist mir aber auch noch nix :eek:

LG
Ulli
 
Das glaub ich Dir sofort, vor allem, da ich ja "Eure" Geschichte auch kenn :), aber ich habs in der Hundeschule einfach schon so oft erlebt, dass ein Hund, der dazu neigt "durchzudrehen", am BG gehalten einfach (weiß nicht, wie ichs beschreiben soll...) leichter runter kommt und man auch leichter zu ihm durchdringt. Alle, die bei uns am Halsband gehalten wurden (und diese Tendenzen zeigen) haben sich deutlich mehr "reingesteigert", ich führ das einfach auf die verminderte Sauerstoffzufuhr zurück.

LG
Ulli

Das ist mir auch schon sehr oft aufgefallen.:) Vor allem Hunde, die schon jahrelang gewürgt worden sind, werden lammfromm sobald sie ein Brustgeschirr bekommen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es auch eine Entwicklungsphase gibt, wo ein Jungrüde wirklich nur mehr mit Halti geführt werden kann. Manche Burschen sind ja zeitweise wirklich nicht ansprechbar, egal was sie anhaben. Würgen würde ich den Hund in dieser Zeit trotzdem nicht, ein Halti könnte aber kurzzeitig schon Schlimmes verhindern. Leider.:(

lg
Gerda
 
Das glaub ich Dir sofort, vor allem, da ich ja "Eure" Geschichte auch kenn :), aber ich habs in der Hundeschule einfach schon so oft erlebt, dass ein Hund, der dazu neigt "durchzudrehen", am BG gehalten einfach (weiß nicht, wie ichs beschreiben soll...) leichter runter kommt und man auch leichter zu ihm durchdringt. Alle, die bei uns am Halsband gehalten wurden (und diese Tendenzen zeigen) haben sich deutlich mehr "reingesteigert", ich führ das einfach auf die verminderte Sauerstoffzufuhr zurück.

An Deinen Hund denk ich übrigens öfter, eingefallen ist mir aber auch noch nix :eek:

LG
Ulli

das ist lieb:)

ich bemüh mich die restlichen jährchen so gut wie möglich zu managen...sie wird nächstes jahr neun, ist aber noch recht vital:rolleyes:
 
@ gerda

also wirklich würgen mußte ich in den jahren meinen hund erst einmal,
sie steht zwar straff im halsband, hustet aber nicht etc.

bei ihr ist das problem die kopffreiheit, ein halber meter links oder rechts ist bei freilaufenden hunden, die sich nicht verscheuchen lassen , eventuell schon genug spielraum um zuzugreifen....
 
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