Ausbildung ohne Zwang- nur eine Illusion?

(kathi (senferin) kann zwar auch selbst antworten aber trotzdem schreib ich was dazu...)

Du vergleichst hier schlecht mit noch schlechter!

Das mag sein aber noch SCHLECHTER ist eben für mich wenn er durchgehend in der Leine hängt und das stundenlang auf jedem Spaziergang und vielleicht sogar mal was passiert....
und weniger schlecht find ichs den leinenruck zu machen, das mach ich 2-3 mal udn dann hat es sich erledigt, sofern richtig gemacht und richtiger Zeitpunkt und Kommando....
 
ich finde da ehrlich gesagt ALLE Punkte glückssache. und die moralische ebene kommt imr da auch noch sehr in die quere!

und ich bezweifle SEHR, dass auch nur die hälfte der trainer die soetwas verbreiten etwas von thorndike und co gelesen haben...


Und da ist es schon wieder - bei euch muss man mindestens mal 2 Bücher über Hundeerziehung gelesen haben um gut zu sein bzw. etwas Ahnung zu haben....

Auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt dem ist nicht so, viel mehr wert ist es mit einem Hund aufzuwachsen etc.

WARUM MUSS MAN HIER BÜCHER LESEN UM GUT DA ZU STEHEN ODER AHNUNG ZU HABEN???? ernste Frage

ICH LEBE NICHT AUS BÜCHERN ICH LEBE AUS ERFOLGEN UND ERFAHRUNGEN UND DAVON HAB ICH GENUG
 
Lass Dich nicht ärgern sonst profitierst Du nicht davon wenn der ein oder andere gute Vorschlag auftaucht - weil Du ihn nicht mehr annehmen kannst :(

Glaub nicht alles was Du liest - ich würde echt gerne sehen wie jemand seinem Hund was ins Ohr flüstert wenn er in Rage ist :D

Ich würde gerne sehen wie es ohne Leinenruck funktioniert wenn der Hund selbst in die Leine springt (was ich übrigens nicht gut finde wenns passiert) - springt dann Besitzer selbst gleich mit in die selbe Richtung :confused:

Es gibt hier schon gute Tipps (damit meine ich gar nicht die von mir:D) und einige waren für mich interessante Denkanstöße - manche die hier schreiben wissen schon was sie sagen. Man muss nur die Spreu vom Weizen trennen und eher mit dem Weizen diskutieren ;)

Also ärgere Dich nicht sondern lach darüber und nimm die Tipps an die für Dich brauchbar sind.


Ich ärgere mich nur deshalb weil man hier auf Grund eines Leinerucks gleich mal ein Tierquäler ist udn es seinen Hunden schlecht geht und wenn man hier nicht aus Büchern lebt und handelt dann ist man sowieso eine Null und weiss nix...

Wie im vorigen Post schon geschrieben lebe und handle ich nach Erfahrung udn Erfolgen und davon hab ich genug und bin gut damit gefahren und bin glücklich mit meinen Monstern, deshalb kann ich da nicht einfach wortlos mitlesen :(

Aber danke für deine Worte und ja sehen möcht ich hier mal so einiges von den Tipps, wie das dann in der Praxis aussieht....
 
Das hab ich erst am Samstag einer Bekannten empfohlen, die meint, an der Leine zu reißen sei ok und schadet dem Hund nicht.
Auf meine Einwände, dass es ihm aber weh tut und ich mir selbst nicht weh tun will, warum sollte ich dann meinem Hund weh tun meinte sie, dass es ja klar ist, dass es ihm unangenehm ist aber er noch nicht davon gestorben sei :(
Dann kam meine Idee mit dem Selbstversuch und dann wollte sie nicht mehr darüber reden :rolleyes:

ich würde sogar das teletak selbst anlegen bevor es mein Hudn nur sieht, hab nix dagegen das ichs selbst anlege das HB, das es nicht angenehm ist ist sicher klar aber tot umfallen tut er nicht udn bitte auch immer zu bedenken welchen Hund ihr selbst habt also von was ihr ausgeht, denn ich geh von einem 60kg Doggenmann aus oder eben auch von meinen....
 
[/B]

Und da ist es schon wieder - bei euch muss man mindestens mal 2 Bücher über Hundeerziehung gelesen haben um gut zu sein bzw. etwas Ahnung zu haben....

Auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt dem ist nicht so, viel mehr wert ist es mit einem Hund aufzuwachsen etc.

WARUM MUSS MAN HIER BÜCHER LESEN UM GUT DA ZU STEHEN ODER AHNUNG ZU HABEN???? ernste Frage

ICH LEBE NICHT AUS BÜCHERN ICH LEBE AUS ERFOLGEN UND ERFAHRUNGEN UND DAVON HAB ICH GENUG

Das ist Unsinn mit Verlaub. Ich wundere mich immer wieder, natuerlich genuegt "nur" das Lesen von Buechern etc. nicht, es ist eine Kombination, Erfahrung u. Weiterbildung. Fuer einen Fuehrerschein lernt man Theorie und Praxis und fuer einen Hund, der ein komplexes und vielschichtiges Lebewesen ist, soll das auf einmal falsch sein?

Ich liebe und achte Hunde, bzw. jedes Tier und weiss, dass ich sicherlich nicht das schlechteste Zuhause fuer einen Hund bieten kann. Dennoch habe ich in letzter Zeit gemerkt, dass ich mir auch ein gewisses theoretisches Wissen aneignen muss, weil es fehlt mir da einfach etwas. Und das werde ich schoen langsam auch umsetzen und ja, da heisst es auch Buecher lesen.

Ich wuerde mir mehr Hundehalter wie Senfer und Co. wuenschen, da gaebe es nicht soviele Missverstaendnisse die auf dem Ruecken der Hunde dann aus Unwissenheit ausgetragen werden.
 
Auch wenn es meine Schuld bzw. meine eigene Entscheidung war aber im Gegensatz zu vielen anderen habe ich 4 Hunde mit denen es heisst auf einmal Gassi zu gehen udn damit klar und zurtecht zu kommen, dazu kommt noch das es 3 "Kampfhunde" sind und eine kleine Keiffn - und man nicht gerade empfangen wird als mit nem Goldie oder was - und mehr als oft sehe ich Leute die nicht mal mit einem zurecht kommen (nicht auf dich bezogen) udn dann find ich es schon arg wenn mir jemand mit einem Hudn sagt was ich nicht für ein Tyran bin, hört sich wieder eingebildet an aber es gilt erstmal das zu schaffen was ich geschafft habe


wieder eine, die sich sagt: "hey, ich die beste" und im grunde genommen überfordert ist- da geh ich lieber mit einem gassi: locker, zwangfrei, sicher....:p


Niergends schrieb ich das ich die Beste bin oder sonstiges, aber ich hab so einiges erreicht und das kann man mir nicht abschlagen, habs ja auf Papier auch - darum gehts mir ja gar nicht sondern mir gehts darum das hier Leute mit einem Hund - ganz zu schweigen von der rasse - denken sie wären die tollsten weil sie mit einem Hudn gut zurecht kommen udn ich wollt nur darauf hinaus das es doch ein Unterschied ist 1 Hund sicher zu führen oder 4 Hunde.....

siehst und ich geh lieber mit 4 gassi: LOCKER; ENTSPANNT; SICHER und meistens auch ZWANGFREI (bis auf die paar mal im Jahr)
 
ja und alles was von dir kommt ist richtig und super????
Ach ja hab vergessen das ihr ja Bücher lest, sorry, siehst so unglaublich dumm bin ich schon, wie konnt ich das nur vergessen :rolleyes:


Geh bitte, gerade so eine ueberhebliche Haltung, nach den Motto: ich weiss bereits alles und brauche mich nicht weiterzubilden.....halte ich fuer gefaehrlich und kontraproduktiv. Sowas irritiert mich zutiefst. Ich denke nicht, dass du bereits am Ende eines Weges angekommen bist und schoen langsam frage ich mich echt warum dir das Lesen von Buechern, Artikel etc. dermassen unheimlich ist. Dass man damit anscheinend ein gewisses Problem hat, darauf sollte man eigentlich nicht unbedingt stolz sein:rolleyes::)
 
[/b]ICH LEBE NICHT AUS BÜCHERN ICH LEBE AUS ERFOLGEN UND ERFAHRUNGEN UND DAVON HAB ICH GENUG

ich überleg grad wie die welt auschauen täte, wenn nicht nur hundetrainer einfach mal drauf los probieren und aus ihren erfolgen und erfahrungen leben.

Zb der arzt, der einfach mal schaut ob er den blinddarm findet
oder der mechaniker, der mal aus probiert ob man wirklich alle schrauben am reifen festziehen muß
oder der koch, der mal schaut was man aus den netten roten schwammerln so kochen kann

warum ist uns jede bertiebsanleitung eines blöden handys mehr zeit wert als ein paar gute bücher zum thema hundeausbildung?????
 
ich überleg grad wie die welt auschauen täte, wenn nicht nur hundetrainer einfach mal drauf los probieren und aus ihren erfolgen und erfahrungen leben.

Zb der arzt, der einfach mal schaut ob er den blinddarm findet
oder der mechaniker, der mal aus probiert ob man wirklich alle schrauben am reifen festziehen muß
oder der koch, der mal schaut was man aus den netten roten schwammerln so kochen kann

warum ist uns jede bertiebsanleitung eines blöden handys mehr zeit wert als ein paar gute bücher zum thema hundeausbildung?????


Danke! :) Wahrscheinlich weil dann der und diejenige draufkommen wuerden, dass sie eben vielleicht nicht alles richtig machen oder sogar viele Fehler machen......da bin ich selbst keine Ausnahme. Manchmal muss man sich eingestehen, dass man eben nicht alles weiss, sondern immer lernfaehig sein muss. Und schoen langsam habe sogar ich als 0815 ehemalige Hundehalterin verstanden, dass es notwendig ist, sich auch theoretisches Wissen anzueignen.
 
da außer dir bis jetzt niemand zu dieser oder der message zum thema op konditionierung irgendeine antwort geschickt hat, fürchte ich, dass du recht hast;)

aber ist das nicht das eigentliche drama der hundeausbildung: sog "wattebauschwerfer" kämpfen gegen sogenannte "alte schule" und auf beidn seiten wird oft nicht überlegt warum die eine oder andre methode gut oder schlecht ist, und va warum sie funktioniert - die ethische ebene ist ja dann noch ein ganz andres thema.

aber ohne eigenen theoretischen background wird halt oft dem geglaubt der seine argumente überzeugender bringt ohne die methoden zu hinterfragen.

ich hab erst heuer ein seminar über aggressive hunde besucht in dem der sehr eindrucksvolle vortragende mit folgenden worten (sinngemäß) eröffnet hat: es gibt immer mehr wattebauschwerfer und keiner traut sich mehr so richtig zuzupacken - und daher gibt es immer mehr aggressive hunde. die teilnehmer, die mit ihren hunden ein aggressionsproblem hatten, waren nach diesen drohenden worten ganz schnell bereit, ihre hunde auf den boden knallen zu lasses und sie auch unglaublichem psychischem druck auszusetzen;
der vortragende hatte leider sehr wenig wissen über op konditionierung - und sowas find ich dann doch ziemlich frustrierend:(:(:(

Aber genau darum gehts ja, von "uns" "alten Schule - Leute" oder eben die, die eher in diese Richtung gehen sagt ja keiner (zumindest hätt ich nix gelesen) das das alles kacke ist wasd die sog. "wattebauschwerfer" tun, andersrum ist es aber eben schon der Fall, das einfach alles was wir tun und sei es eben nur schon der leinenruck , schon zu den Eigenschaften eines Tierquälers gehören....

Und obwohl ichs mir nicht vorstellen kann das es ganz ohne Zwang geht sagte ich noch nie das sei Scheiße oder so, ich hör bzw. les es mir ja auch durch und ob ichs so mache wird meine Sache sein udn bleiben...
 
sind wir dann die streu/ die nichtversteher/ die nichtwisser/ die antisportler/ die .................

mein nächster hund - so es das schiksal erlaubt- (rottweiler rüde)- wird von mir nackt erzogen - und er darf zu mir kommen, sich setzen, ins platz gehen.... - der einzige zwang, den er bei mir erleben wird, ist: dass er mich lieben möchte, mit mir einen kontaktpakt eingeht, mit vertrauen kann......

ja udn wenn du einen Rüden unverträglichen erwischt - das kann auch dir passieren - dann DARF er auch andere fressen weil du ihn ja nicht zu was zwingen magst was er nicht mag oder???
Schöne Theorie am Papier, schlecht in der praxis
 
Hallo,ich glaube über das Thema " Zwang " können wir ewig reden,das Zauberwort heißt hier respekieren.
sun_bespectacled.gif

Wir wollen uns doch über die Ausbildung unserer Hunde austauschen und nicht uns gegenseitig Beleidigen.Jeder hat seine eigene Meinung.
Bei uns auf dem HuPl.klappt es doch auch warum nicht hier im Forum ?
 
Echt? Ich weiss dass Rottweiler sehr sensible Hunde sind. Ich dachte jedoch dass diese Hunde klare Grenzen und eine Konsequente, jedoch sehr liebevolle, Erziehung brauchen.. Das es nur mit gut zureden geht.. Da bin ich mal gespannt :D


Ich auch, besonders wenn er zB Rüden unverträglich ist, dann möcht ich mal sehn was du ihm dann zuflüsterst und im vertrauen sagst....
 
Das ist Unsinn mit Verlaub. Ich wundere mich immer wieder, natuerlich genuegt "nur" das Lesen von Buechern etc. nicht, es ist eine Kombination, Erfahrung u. Weiterbildung. Fuer einen Fuehrerschein lernt man Theorie und Praxis und fuer einen Hund, der ein komplexes und vielschichtiges Lebewesen ist, soll das auf einmal falsch sein?

Ich liebe und achte Hunde, bzw. jedes Tier und weiss, dass ich sicherlich nicht das schlechteste Zuhause fuer einen Hund bieten kann. Dennoch habe ich in letzter Zeit gemerkt, dass ich mir auch ein gewisses theoretisches Wissen aneignen muss, weil es fehlt mir da einfach etwas. Und das werde ich schoen langsam auch umsetzen und ja, da heisst es auch Buecher lesen.

Ich wuerde mir mehr Hundehalter wie Senfer und Co. wuenschen, da gaebe es nicht soviele Missverstaendnisse die auf dem Ruecken der Hunde dann aus Unwissenheit ausgetragen werden.

Toll udn dann sucht man sich aus was man glaubt oder wie??
steht doch in jedem Buch was anderes.....
 
Geh bitte, gerade so eine ueberhebliche Haltung, nach den Motto: ich weiss bereits alles und brauche mich nicht weiterzubilden.....halte ich fuer gefaehrlich und kontraproduktiv. Sowas irritiert mich zutiefst. Ich denke nicht, dass du bereits am Ende eines Weges angekommen bist und schoen langsam frage ich mich echt warum dir das Lesen von Buechern, Artikel etc. dermassen unheimlich ist. Dass man damit anscheinend ein gewisses Problem hat, darauf sollte man eigentlich nicht unbedingt stolz sein:rolleyes::)

Ich hab kein problem Bücher zu lesen, ich hab aber auch kein Problem für das ich eines lesen müsste.... ich bin weder stolz keines gelesen zu haben, noch wäre ich stolz eines gelesen zu haben....
Wieso wenn ich super zufrieden mit meinen Hunden bin sollte ich jetzt ein Buch über Erziehung lesen.....
Und das ich bereits alles weiss das sagte ich nicht, ich lern auch gern dazu aber für mich ist eben ein Leineruck nicht gleich Tierquälerei und diese Meinung vertrete ich eben....
 
@ smoky

Was soll das heißen, der Hund darf Platz etc. machen ? Das kann man doch ausschließlich im Lernstadium so machen. Wenn er einmal weiß, was man mit einem bestimmten Hör- oder Sichtzeichen von ihm will, dann hat er es zu befolgen, ohne wenn und aber. Und bevor jetzt wieder falsche Psychogramme erstellt werden: Der verlangte Gehorsam hat seinen Grund in der Tatsache, dass der Hund sich in einer Gesellschaft bewegt, für die er genetisch nur bedingt programmiert ist, auch nach Jahrzehntausenden der Domestizierung. Mit Dominanz hat das aber schon gar nichts zu tun, nur mit Zweckmäßigkeit.
 
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