Auer-Welsbach Park

Mich würde interessieren warum das so ist, es gibt ja auch andere Großstädte.

Weil Wien anderst ist :D

Ich glaub die Probleme gibts überall, auch wenn man schaut wie es z.B. in Berlin zugeht, nur das dort eben ein Ordnungsamt umgeht und uneinsichtige HH abstraft...

Und nein ich habe auch nicht jeden Tag einen Horro, bei uns ist auch meist alles paletti nur ärgert es mich um so mehr wenn mal was ist, da ich bei uneinsichtigen Menschen durch meine Hunde schneller das Nachsehen und die Probleme hab als wer mit nem verträglichen unproblematischen Hund.
Thats it!

Dazu kommen eben so Geschichten wie oben beschrieben, Einschränlungen aller Hundehalter durch das absolute Fehlverhalten einiger weniger!

Und dies alles fällt unter: MUSS NICHT SEIN!
 
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quote=Tamino;1930198]
Einen "Spießrutenlauf" erlebe ich nie. im Gegenteil.
Ich habe weder Probleme noch Dramen.

Du hast keine Probleme, das habe ich eh schon erkannt, aber lies einmal was die restlichen Schreiber hier für Horrorszenarien (:rolleyes::confused::cool:) erleben.
 
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Du hast keine Probleme, das habe ich eh schon erkannt, aber lies einmal was die restlichen Schreiber hier für Horrorszenarien (:rolleyes::confused::cool:) erleben.

:confused::confused: bin ich auch immer, wenn ich hier lese.

Mein Hund ist groß, ein ganz normaler Hund, ich hab ihn zur Arbeit mit, im Cafeehaus, auf der Bank, in der Bücherei, im Restaurant, im Urlaub, voriges Jahr zum ersten mal in einem Pferdestall, d.h. ich bin täglich viel unterwegs mit ihm.

Ich bin eine Gesetzesbrecherin....und Probleme hab ich trotzdem nicht. Und ich kenne sehr viele HH, die auch nie Probleme haben. Alle diese HH und ich haben immer Glück, ist immer Zufall?:confused:
 
Das hier diskutierte Problem betrifft allen Anschein nach nur Wien und Wiener.
Mich würde interessieren warum das so ist, es gibt ja auch andere Großstädte.
Ihr Wiener Hundehalter habts es echt schwer, finde es für Euch total mühsam einen Hund zu halten und dessen Bedürfnissen gerecht zu werden, ihr seids einem täglichen Spießrutenlauf ausgesetzt und wenn Hundsi einmal freilaufen darf dann seids auch noch ungesetzlich unterwegs.
Hund und Halter können einem eigentlich nur leid tun.
Wie "heil" ist dagegen unsere ländliche Hundewelt und wei klein jene Probleme, die bei Euch zu Dramen ausarten. Hut ab vor Euch, die ihr trotz dieser Erschwernisse ein entspanntes (Hunde)leben führt.

ich merke auch, dass leute am land hunden viel netter gegenüber treten als hier in wien. das hängt aber auch damit zusammen, dass speziell die wiener schon so weit von der natur "weg" sind, dass sie mit einem tier (in diesem fall hund) einfach nix mehr anfangen können!
auch wenn ich z.b. landkinder mit stadtkindern vergleiche fällt mir das ganz extrem auf.
in der (groß)stadt muss der hundebesitzer um einiges rücksichtsvoller/vorausschauender usw. sein als am land. genauso müssen stadthunde besser erzogen sein als landhunde. am land isses lang net so schlimm, wenn hund nach dem 3. mal rufen immer noch "nase voran" im mauseloch steckt, in der stadt hat der hund zu "funktionieren".
am besten, hund und besitzer sind unsichtbar ( = fallen nicht auf)

(ja, das ist hier jetzt stark verallgemeinernd, aber ich glaub im großen und ganzen stimmt das mit der realität überein)


ach ja - was mir hier bei uns im wald auffällt: es stört sich eigentlich fast niemand so wirklich an frei laufenden hunden, aber WEEEEEEEHEEEEEEEE du fängst das gagsi, das hund irgendwo im gebüsch fallen lassen will, net schon via gackisacki auf, bevors den boden berührt!! :eek: :D
 
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Du hast keine Probleme, das habe ich eh schon erkannt, aber lies einmal was die restlichen Schreiber hier für Horrorszenarien (:rolleyes::confused::cool:) erleben.

Nein dein Hund hat keine Probleme mit anderen, das ist der Unterschied...

:) Damit hast Du absolut recht.

Nur 1.war das nicht immer so. Ich bekam einen 1,5 Jahren alten Hund, der nichts kannte und vor absolut ALLEM ob Mensch, Tier, Auto, etc etc wahre Panik hatte. Also aus dem Nichts hat sich mein Hund auch nicht entwickelt.

Und 2. nehme ich Rücksicht. Mein Hund belästigt weder Menschen noch Hunde. Er ist erzogen für den Alltag und das funktioniert auch (nicht 100%, die gibts es beim Tier wohl nie).

Auch ein freundlicher Hund kann ein Ärgerniss bzw. ein Problem für die Umwelt bedeuten.

Und von nichts kommt bekanntlich nichts.
 
ich merke auch, dass leute am land hunden viel netter gegenüber treten als hier in wien. das hängt aber auch damit zusammen, dass speziell die wiener schon so weit von der natur "weg" sind, dass sie mit einem tier (in diesem fall hund) einfach nix mehr anfangen können!
auch wenn ich z.b. landkinder mit stadtkindern vergleiche fällt mir das ganz extrem auf.
in der (groß)stadt muss der hundebesitzer um einiges rücksichtsvoller/vorausschauender usw. sein als am land. genauso müssen stadthunde besser erzogen sein als landhunde. am land isses lang net so schlimm, wenn hund nach dem 3. mal rufen immer noch "nase voran" im mauseloch steckt, in der stadt hat der hund zu "funktionieren".
am besten, hund und besitzer sind unsichtbar ( = fallen nicht auf)

Bist dir sicher?
Ich glaub, dass es einfach daran liegt, dass man in der Anonymität einer Großstadt so wunderschön schimpfen, jammern, motzen etc. kann.
Man braucht ja nur hier schauen: die einen regen sich auf, wenn jemand angesichts eines Hundes die Straßenseite wechselt.
Die andern regen sich auf, wenn man die Straßenseite NICHT wechselt.
Der dritte regt sich auf, weil wer schaut (oder meinetwegen starrt).

Am Land kennst halt nach dem 10.Mal Spazierengehen die meisten andern Hundebesitzer. Da weiss man dann schon, aha, das ist der Herr Müller mit seinem fifi, der sich immer fürchterlich aufregt, wenn er den fufi sieht. Daher weichen fufi oder fifi halt aus.
Anonym schimpft sichs halt leichter (selbst wenn man womöglich im Unrecht ist).
 
QUOTE] aber WEEEEEEEHEEEEEEEE du fängst das gagsi, das hund irgendwo im gebüsch fallen lassen will, net schon via gackisacki auf, bevors den boden berührt!!
ja da hast Recht, für ein Gacksi in der Wiese hat kein Bauer Verständnis, da kannst schon einmal sein, dass er dich ordentlich zur Schnecke macht.
Im Wald regt sich aber keiner auf, da kann Hund kacken wie er will...
 
leopold;1930328
Bist dir sicher?
Ich glaub, dass es einfach daran liegt, dass man in der Anonymität einer Großstadt so wunderschön schimpfen, jammern, motzen etc. kann.
Man braucht ja nur hier schauen: die einen regen sich auf, wenn jemand angesichts eines Hundes die Straßenseite wechselt.
Die andern regen sich auf, wenn man die Straßenseite NICHT wechselt.
Der dritte regt sich auf, weil wer schaut (oder meinetwegen starrt).

Am Land kennst halt nach dem 10.Mal Spazierengehen die meisten andern Hundebesitzer. Da weiss man dann schon, aha, das ist der Herr Müller mit seinem fifi, der sich immer fürchterlich aufregt, wenn er den fufi sieht. Daher weichen fufi oder fifi halt aus.
Anonym schimpft sichs halt leichter (selbst wenn man womöglich im Unrecht ist).

Stimmt und wenn dann ein neuer auftaucht, dann tauscht man sich gerne aus, fragt nach und die Sache hat sich.
 
:) Damit hast Du absolut recht.

Nur 1.war das nicht immer so. Ich bekam einen 1,5 Jahren alten Hund, der nichts kannte und vor absolut ALLEM ob Mensch, Tier, Auto, etc etc wahre Panik hatte. Also aus dem Nichts hat sich mein Hund auch nicht entwickelt.

Und 2. nehme ich Rücksicht. Mein Hund belästigt weder Menschen noch Hunde. Er ist erzogen für den Alltag und das funktioniert auch (nicht 100%, die gibts es beim Tier wohl nie).

Also sollte dir so manche Ärgerniss von früher bekannt sein oder?

Und die Rücksichtnahme unterscheidet dich schon von vielen anderen ;)
 
aber einer meiner hunde hat probleme mit anderen und wir haben trotzdem keine probleme ;)
GEGENSEITIGE RÜCKSICHTSNAHME nennt man sowas ;)
Und von mir aus sollen andere Hunde frei laufen wie sie wollen solange die Besitzer auf sie aufpassen und unter Kontrolle haben.
 
aber einer meiner hunde hat probleme mit anderen und wir haben trotzdem keine probleme ;)
GEGENSEITIGE RÜCKSICHTSNAHME nennt man sowas ;)
Und von mir aus sollen andere Hunde frei laufen wie sie wollen solange die Besitzer auf sie aufpassen und unter Kontrolle haben.

gäbe es permanent nur probleme, ich wär schon längst ein nervliches wrack. natürlich überweigen die positiven erfahrungen. nur die negativen sind dann halt nicht ganz ohne.

ansich bin ich sogar dafür, hunde nicht immer nur an der leine zu halten - solange ich eben auf mein umfeld rücksicht nehme. - mir sind nichtangeleinte, erzogene hunde auch deutlich lieber, als angeleinte unerzogene, mit unaufmerksamem besitzer im schlepptau.

aber abgesehen von manchmal ziemlich abenteuerlichen hundebegegnungen, versteh ich nicht, weshalb man hunde in stark frequentierten gegenden immer frei laufen lassen muss.

ich gönne jedem nichthundebesitzer sein ungestörtes grünes fleckerl park, möglichst hundehinterlassenschaftsfrei. auf kinderspielplätzen haben hunde auch nichts verloren.

was bittschön kein vorwurf an die hier postenden ist - aber bei mir in der gegend sind sämtliche grünflächen fest in hundehand, für`s spazierengehen ohne leine wird nicht vorausgesetzt, dass der hund auch hört und ich find`s z.b. auch nicht besonders prickelnd, wenn hunde kreuz und quer laufen und passanten verbellen dürfen.

nur wie bringt man die hundebesitzer, die sich allein auf dem planeten wähnen, zu mehr einsicht - egal ob sie jetzt ihren hund anleinen oder ohne leine, aber vernünftig und vorausschauend mit ihm gehen?

in wahrheit ist die leine oder keine leine diskussion eher müßig. rücksicht nehmen - oder eben auch nicht, kann man in beiden varianten.

an angeleinten hunden mit unaufmerksamem besitzer schätze ich einzig, dass der hund nicht so ohne weiteres einfach herlaufen kann, weil am schnürl.
 
ich merke auch, dass leute am land hunden viel netter gegenüber treten als hier in wien. das hängt aber auch damit zusammen, dass speziell die wiener schon so weit von der natur "weg" sind, dass sie mit einem tier (in diesem fall hund) einfach nix mehr anfangen können!
auch wenn ich z.b. landkinder mit stadtkindern vergleiche fällt mir das ganz extrem auf.
in der (groß)stadt muss der hundebesitzer um einiges rücksichtsvoller/vorausschauender usw. sein als am land. genauso müssen stadthunde besser erzogen sein als landhunde. am land isses lang net so schlimm, wenn hund nach dem 3. mal rufen immer noch "nase voran" im mauseloch steckt, in der stadt hat der hund zu "funktionieren".
am besten, hund und besitzer sind unsichtbar ( = fallen nicht auf)

(ja, das ist hier jetzt stark verallgemeinernd, aber ich glaub im großen und ganzen stimmt das mit der realität überein)


ach ja - was mir hier bei uns im wald auffällt: es stört sich eigentlich fast niemand so wirklich an frei laufenden hunden, aber WEEEEEEEHEEEEEEEE du fängst das gagsi, das hund irgendwo im gebüsch fallen lassen will, net schon via gackisacki auf, bevors den boden berührt!! :eek: :D



Komisch, ich erleb die Wiener ganz anders, nämlich als extrem hundefreundlich. Ich bin mit meinem Hund regelmäßig in Deutschland, wo alles sehr viel rigider gehandhabt wird. Meine Eltern wohnen in einer Kleinstadt am Alpenrand, da sind alle Wanderwege für Hunde gesperrt, sogar wenn sie angeleint sind (und die Hundesteuer beträgt etwa das 10-fache wie hier). Hier hat ja sogar niemand was dagegen, wenn kleine Hunde auf einer Decke auf der Bank im Cafehaus sitzen, in Deutschland absolut unmöglich.
 
Komisch, ich erleb die Wiener ganz anders, nämlich als extrem hundefreundlich. Ich bin mit meinem Hund regelmäßig in Deutschland, wo alles sehr viel rigider gehandhabt wird. Meine Eltern wohnen in einer Kleinstadt am Alpenrand, da sind alle Wanderwege für Hunde gesperrt, sogar wenn sie angeleint sind (und die Hundesteuer beträgt etwa das 10-fache wie hier). Hier hat ja sogar niemand was dagegen, wenn kleine Hunde auf einer Decke auf der Bank im Cafehaus sitzen, in Deutschland absolut unmöglich.

Stimmt nicht :D geh davon aus dass andere Menschen auch nach Deutschland reisen und Freunde in Deutschland haben. Ich hab Deutschland als sehr hundefreundlich erlebt - mit meinen 3 Dogos in Berlin zB ...
 
:confused::confused: bin ich auch immer, wenn ich hier lese.

Mein Hund ist groß, ein ganz normaler Hund, ich hab ihn zur Arbeit mit, im Cafeehaus, auf der Bank, in der Bücherei, im Restaurant, im Urlaub, voriges Jahr zum ersten mal in einem Pferdestall, d.h. ich bin täglich viel unterwegs mit ihm.

Ich bin eine Gesetzesbrecherin....und Probleme hab ich trotzdem nicht. Und ich kenne sehr viele HH, die auch nie Probleme haben. Alle diese HH und ich haben immer Glück, ist immer Zufall?:confused:

Hihi, da muss ich schon wieder lachen, Du Böse Du! Außer in unsere Bücherei dürfen Hunde offiziell nämlich auch nicht rein :D
Man sieht also, dass nicht alles sooo eng gesehen wird :D:D:D
 
Hihi, da muss ich schon wieder lachen, Du Böse Du! Außer in unsere Bücherei dürfen Hunde offiziell nämlich auch nicht rein :D
Man sieht also, dass nicht alles sooo eng gesehen wird :D:D:D

Oh, bei uns in der Bücherei hat noch niemand was gesagt, wenn ich den Hund mit habe. :o
Ich wusste nichtmal, dass die da nicht reindürfen. :o

Allerdings hat ein Hund in einem Cafe so gar nichts auf der Bank verloren, egal ob mit oder ohne Decke - und da verstehe ich die Inhaber schon, wenn sie etwas sagen.
 
Oh, bei uns in der Bücherei hat noch niemand was gesagt, wenn ich den Hund mit habe. :o
Ich wusste nichtmal, dass die da nicht reindürfen. :o

Allerdings hat ein Hund in einem Cafe so gar nichts auf der Bank verloren, egal ob mit oder ohne Decke - und da verstehe ich die Inhaber schon, wenn sie etwas sagen.

Ja, Büchereien sind ja auch "Amtsräume" und da darf man weder rauchen, noch Tiere mitbringen. Außer eben bei uns, weil wir die Bücherei mit Schwerpunkt "Hundehaltung" sind. Ich hackel ja schließlich auch was für mein Geld :D
 
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