Arzt von Hunden attackiert und schwer verletzt

Ok, das hab ich wirklich noch nie gehört, dass ein Warnschild angebracht werden muss, wenn ein Hund im Haus ist! :eek:

(Wo soll ich denn ein Warnschild an unserer Wohnungstür anbringen - oder gilt das nur bei Häusern...?:cool::eek:)

Nein, nochmal....mein ganz persönliches, subjektives Gefühl...da wollte jemand was ganz Bestimmtes bedienen...."Gefährliche Kampfhunde - und es ist geraten, das Grundstück nicht zu betreten".

Normalerweise beteilige ich mich nicht an "Verhau C&A für ihre sinnentleerten Aussagen".

Heute mal die Ausnahme:

BITTE - BITTE schreib nicht so einen Blödsinn ............................. :cool:
 
Es stellen sich für mich nun ein paar Fragen.

Wenn die Hunde angeblich so aggressiv sind, Türen öffnen können, dann interressiert mich warum es noch nicht zu mehr Vorfällen kam?

Konnten sich die Hunde nur beim Arzt die Türe selbst aufmachen? Oder hat doch nicht ein Hund die Türe geöffnet?

Wir werden es wohl nicht erfahren, aber ........................... Hauptsache ein paar "Schlaue" fällen sogleich ein Urteil. Wofür brauchen wir Polizei- Staatsanwalt-Richter und Verhandlungen, wenn im WUFF die Schnellrichter tagen. :D:rolleyes:
Mit anderen Worten: du bist ein Sympathisant jener, die nach einem Beissunfall gerne "Das hat er vorher aber noch niiiee gemacht" jammern...
 
Ihr macht mir allesamt Angst :cool: - mein Hund wird demnächst 12 und nein er hat noch nie jemanden gebissen weder aus Jagdinstinkt noch aus Territorialverhalten noch aus sonstigen beschönenden/entschuldigenden Gründen !
 
Selten aber doch ..................... DANKE



Manchmal wundere ich mich über euren Wissenstand und euren Hochmut. :rolleyes: Die meisten HH bringen nicht mal eine korrekte UO zusammen, erwarten aber vom Hund das er sich seine genetischen Anlagen "abschminken" soll.

Und JA - es gibt Hunde (gleich welcher Rasse) welche den Eindringling auch "tatkräftig" verjagen, und nicht nur bluffen (verbellen und drohen)

Und JA - wissenschaftlich spricht man hier NICHT von abnormen Verhalten.

War ein unnötiger Unfall, welcher durch viele Fehlerquellen (unversperrte Türen, irrender Mensch usw.) ausgelöst wurde. :cool:

In 50 Jahren hat keiner unserer Hunde je einen Menschen gebissen, ich frag erst gar nicht ob du das von deinen Hunden auch behaupten kannst ! Mich interessiert die Antwort noch nicht mal :cool:
 
In 50 Jahren hat keiner unserer Hunde je einen Menschen gebissen, ich frag erst gar nicht ob du das von deinen Hunden auch behaupten kannst !:

wie oft in diesem thread haltest du uns noch vor, wir brav deine lethargischen Tunnix doch sind? *gähn*


In der Realität schaut das wohl dann ganz anders aus :p
Die Antwort darauf kannst du dir auch gleich sparen.

Ich führe seit 30 Jahren Hunde, die aufgrund der Vor geschichte verknüpft mit ihrer Trieblage nicht einfach zu handeln sind.
Also keine lethargischen, nicht jagenden, immer freundlich braven Wuffuserhunde.

Und trotzdem, niemals hat einer der Hunde gebissen.

Ich wollte damit aufzeigen, dass es auch “andere“ Hunde als deine gibt, keine Tutnixhunde, und auch diese in der Gesellschaft “funktionieren“.


Ps Falls ich jetzt deine Stoffhundillusion zerstört habe......sorry:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy,

also unabhängig davon, was für eine Rasse, Größe, Charakter von Hund man hat oder auch wie lange man ihn/sie schon hat oder bereits Hunde führt, für mich ist es einfach die Verantwortung eines HH seinen Hund(e) in der Öffentlichkeit bzw. im Menschen/Tierkontakt so zu führen, dass sich ein Beissvorfall gar nicht erst ergeben kann. Das ist für mich Fakt. Selbst wenn es sich um einen Ersthundehalter handelt, der sich den ärgsten Problemfall ins Haus holt...

Wenn ich nämlich nicht dazu bereit bin, an mir, meinem Hund etc. ernsthaft zu arbeiten und konsequent an den auftretenden Problemen zu arbeiten, dann ist man weder reif noch verantwortungsbewusst genug, um einen Hund zu halten. Und Ausreden, wie als Welpe war er so süß oder er schien so ruhig oder es war ein Spontankauf (keine Rechtfertigung ...) lasse ich da auch nicht gelten. Wenn man sich einen Hund (jedes Tier...) heim holt, hat man eine Entscheidung getroffen und Verantwortung übernommen, also sollte man sich zuvor besser informieren und wenn Probleme auftreten weder Kosten noch Mühen scheuen, um diese zu beheben.

Es gibt für mich einfach keine Rechtfertigung, wenn der Halter/die Halterin aus welchen Gründen auch immer einen Biss "zulässt". Denn der Leidtragende/die Leidtragende ist dann immer der Hund und das Opfer (ob nun Mensch oder Tier).

Lg ALex
 
Ich will mich jetzt gar nicht herausreden, dass ich als Ersthundehalterin vorerst noch keine Ahnung von Hunden hatte.
Ich denke aber nicht, dass die Hunde jener Hundehalter, die den Arzt krankenhausreif bissen, Ersthundehalter waren.
Wenn ich schon derartige Hunde habe, DIE so reagieren (egal, welcher Rasse), dann habe ich dafür Sorge zu tragen, dass nichts passiert.
Wenn ich will, dass die Hunde mein Haus bewachen, sind sie IM VERSPERRTEN Haus, wenn niemand zu Hause ist!
Aber keine offene Gartentüre und die Hunde in einem Verschlag (oder was auch immer das war), der nur mit einem Riegelchen gesichert ist - und wo die Hundehalter höchstwahrscheinlich (und das kann mir keiner einreden, dass das so zum allerersten Mal passierte! :rolleyes:) wussten, dass die Hunde den Riegel öffnen können.
Das ist ja so, als ob ein Jäger seine ungesicherte Waffe im offenen Auto liegen lässt - "Darf doch eh niemand mein Auto aufmachen und die Waffe in die Hand nehmen....".

Sollen Wachhunde sein, ok. Aber so, wie es sich mir darstellt, war das nicht nur ein "blöder Unfall". wo man eh alles getan hat, diesen zu verhindern.

Auch wenn ich jetzt geteert, gefedert, gehängt - was auch immer - werde.

Und noch zum Drauflegen.... ich bin der Ansicht, dass genau SOLCHE Hundehalter - samt solchen Vorfällen - dazu beitragen, dass es verschärfte Hundehaltegesetze gibt, dass gewisse Rassen ins schiefe Licht kommen! Samt daraus resultierenden Hundeführschein usw..
 
Ich schließ mich der allgemeinen Zerpflückung deiner Beiträge ja nicht gern an....aber nur mal so zum Nachdenken:



Harmlos wogegen? In welcher Relation? Soviel ich mitbekommen habe, hat dich Aaron schon gezwickt, weil du ihn bedrängt hast. Das Warum usw will ich jetzt BITTE gar nicht mehr analysieren und diskutieren, aber ich hab zb Einen, der DICH noch entschuldigend abschleckt, wenn du IHM auf die Pfote steigst. Der würd glaub ich bei absoluter Bedrängnis wie blöd beschwichtigen und sich windend einen Fluchtweg suchen!

Im Grunde ists mir egal, wenn du meinst, es gibt immer noch "schlimmere", "bösere" Hunde als Deinen, aber überleg mal wozu er schon bereit war und wohin das hätte führen können.....

Natürlich ist es mir jetzt bewusst. Ich weiß jetzt, dass er krank ist, wie und warum er so reagiert. Bzw ..... nun reagiert er nicht mehr so, weil ich anders mit ihm umgehe. Auf seine persönlichen Bedürfnisse (Sicherheit usw.) eingehe, ihn anders führe. Weiß, wo seine "Schwachstellen" sind, unter welchen Umständen er Angst haben könnte, was ihm unangenehm ist, wie er darauf reagiert. Und ich sichere ihn dementsprechend.
Sollte ich ihn wirklich (was äußerst selten vorkommt) vor einem Geschäft anhängen müssen, kommt der Maulkorb drauf. In den Öffis ist er oben. (könnt ja ein anderer Rüde einsteigen, außerdem ist es sowieso Pflicht)
Bei kleinen Kindern passe ich wie ein Haftlmacher auf.

Und genau das hätte im vorliegenden Fall auch geschehen müssen. Wenn die Hunde derart bewachen, gehören sie INS Haus. Und das versperrt.
Oder ein ganz hoher Zaun und sämtliche Tore verschlossen.
 
Wie gesagt, es ist mein persönliches Gefühl. Dass das Ganze grob fahrlässig war und nicht ein ach so blöder Zufall/Unfall.

Schau, um das geht es doch nicht.

Auch wenn ein HH schlampt, fahrlässig ist, einen saublöden Fehler macht, ist eine Unterstellung wie Deine, dass dem HH quasi alles wurscht ist, nicht angebracht.

z.B. ich hab unlängst einen saublöden Fehler gemacht:

Komm heim, völlig erledigt, dreh das Licht im Haus nicht auf, es war nicht ganz dunkel, aber auch nicht hell, klaub die Post aus dem Postkasterl, einstweilen geht mein Hund still und leise die 10 Stufen rauf.....und ja, das hat er schlicht zum 1.x gemacht...:o

die Treppe runter kommt ein Mann und und erschrickt ordentlich, weil er plötzlich vor meinem Hund steht.....mein Hund steht ganz ruhig da und wedelt ihn an...der Mann lacht über seinen eigenen Schrecken....und gleich drauf über meine ununterbrochenen Entschuldigungen....

es hätte aber auch ein Mensch sein können, der sich fürchtet, ein Kind, das panische Angst vor Hunden hat....

meine Schuld, mein Fehler, da gibt's nichts zu rütteln

aber ich würde auch nicht gerne unterstellt bekommen, dass ich ein Mensch bin, dem andere egal sind, ein Mensch, der sich um nichts sch....., ein Mensch, der keinerlei Rücksicht auf andere nimmt, etc etc
 
Brigitte deine Post's machen mich fast sprachlos. Bis jetzt habe ich mich wirklich bemüht dich trotz deiner Unwissenheit, Fehleinschätzung (ja auch des eigenen Hundes) und Ignoranz ernst zu nehmen. Weil Wissen kann man nur erwerben wenn man sich mit Dingen auseinandersetzt und auch bereit ist die eigene Meinung zu hinterfragen.

Du hast null Ahnung über Menschen die Alkohol krank sind - ich verweise nur auf die unzähligen funktionierenden Alkoholiker, die weit davon entfernt sind, asozial zu sein! (Das nur am Rande erwähnt, wie sehr du falsch liegst)

Du weißt nicht mal was das Wort Unfall heißt...(ein nicht vorhersehbares, plötzliches Ereignis)

Ganz egal wie sehr du dein gestriges Post jetzt zu relativieren versuchst, du unterstellst den Haltern nicht nur grobe Fahrlässigkeit sondern sogar ABSICHT. Sie nahmen lt. deiner Ansicht in Kauf dass jemand schwer verletzt wird. :(
---------

Mir tun ja nicht nur der Arzt und die Hunde leid, sondern auch die Halter. (Wenn es wirklich der erste Fall war). Die werden ihres Lebens wahrscheinlich nicht mehr froh. Man lebt nicht einfach so unbefangen weiter wenn die eigenen Hunde aufgrund von Blauäugigkeit, Gedankenlosigkeit etc. jemanden schwer verletzt haben!

Für mich persönlich bin ich froh dass ich meine ersten Erfahrungen als HH mit meiner "hantigen" Kischa machen durfte, die einen sehr starken Wach und Schutztrieb hatte und mich in manch brenzlige Situation gebracht hat. Dadurch komme ich nie in Versuchung zu erwarten (wie Eva und einige andere) dass alle Hunde lieb und nett sind und der Knopf im Ohr im Preis inbegriffen ist.

Jene die ewig herumraunzen dass alle Hunde lieb und nett sein müssen, schaden uns genauso, wie jene die ihre Hunde verantwortungslos führen.
 
So, obwohl OT ist muß ich da trotzdem etwas dazu sagen.
Jeder HH - erst recht wenn's der erste Hund ist - macht auch Fehler. Ich würde sogar einmal behaupten, daß jeder HH, der schon lange Hunde hält auch irgendwann einmal schon Glück gehabt hat, daß seine Fehler KEINE unerwünschten Folgen hatten - wie z.B. daß ein Hund auf die Straße läuft und einen Unfall verursacht, daß er "durch geht" und ein anderes Tier reißt oder auch, daß er einmal einen Menschen anpringt, zwickt oder was auch immer. Genauso wie jeder Autofahrer, der Jahrelang fährt wahrscheinlich irgendwann mal einen Augenblick unaufmerksam war und einfach Glück hatte, daß da gerade nichts passiert ist.
Wir haben auch seit 30 Jahren Hunde und keiner meiner Hunde hat jemals Schaden angerichtet. Ich bin eine sehr vorsichtige Hundehalterin und trotzdem weiß ich, daß auch ein bißchen Glück dabei war. Unser erster Hund ist mir einmal auf die Straße gelaufen und ich hatte das Glück, daß gerade kein Auto kam; meine Hündin hat einmal eine Rauferei begonnen und zum Glück kam's zu keinen ernsthaften Verletzungen der anderen Hündin. Und was den Simba betrifft hab ich großes Glück, daß er bereits mein 3. Hund ist, denn als Ersthundehalterin wäre ich mit diesem unsicheren Hund überfordert gewesen.
Drum sollte man meiner persönlichen Meinung nach, einfach auch froh und ein Stück weit dankbar sein, wenn man mit seinem Hund gut zurecht kommt und ein schönes gemeinsames Leben hat und nicht "mit Fingern auf HH zeigen", die irgendwo Probleme haben.
Ich fände es wirklich sehr schade und unnötig, wenn dieses doch sehr interessante Thema - bei dem's ja eigentlich darum geht, welche Fehler man vermeiden muß, damit es zu keinen Beißvorfällen kommt, wieder einmal in "wir hauen C&A" ausarten würde.

Liebe Grüße, Conny
 
@conny30

es geht nicht darum "hauen wir c&a" sondern darum, dass ausgerechnet sie, die eine Problemhundehalterin par exzellence ist, es sich anmaßt, hier über andere HH zu urteilen......wenn ich soviele Probleme wie sie hätte, dann würde ich mucksmäuschenstill sein und bloss nicht unangenehm auffallen :cool:
 
@conny30

es geht nicht darum "hauen wir c&a" sondern darum, dass ausgerechnet sie, die eine Problemhundehalterin par exzellence ist, es sich anmaßt, hier über andere HH zu urteilen......wenn ich soviele Probleme wie sie hätte, dann würde ich mucksmäuschenstill sein und bloss nicht unangenehm auffallen :cool:

Kenne die Probleme von C&A nicht aber auch wenn sie einen Problemhund hat, darf sie doch ihre Meinung äußern oder? Tun doch alle hier ...


Weiß man eigentlich wie es dem Arzt geht? Über den kleinen jungen der gebissen wurde vom Hund der Oma stand ja gestern wieder was in der Zeitung (dem Jungen gehts gut, keine bleibenden Schäden und die Oma gibt die Hunde weg :mad: - eh kloar .. )
 

Kenne die Probleme von C&A nicht aber auch wenn sie einen Problemhund hat, darf sie doch ihre Meinung äußern oder? Tun doch alle hier ...


Weiß man eigentlich wie es dem Arzt geht? Über den kleinen jungen der gebissen wurde vom Hund der Oma stand ja gestern wieder was in der Zeitung (dem Jungen gehts gut, keine bleibenden Schäden und die Oma gibt die Hunde weg :mad: - eh kloar .. )
der Aaron ist weit davon entfernt ein Problemhund zu sein, dass Problem ist das andere Ende der Leine.........:cool:
 
Na na, das ist doch jetzt die Krankheit vom Hund, halt wieder eine andere - Ausred, verloss mi ned.
Aber sich aufschwingen und über andere herziehen... grauslich, echt grauslich...
 
..das sind ja echt harte Aussagen! :eek::eek:


Das Problem befindet sich immer auf der anderen Seite der Leine. Der Mensch wählt immerhin den Hund und viele suchen ihn sich nur aufgrund von Äusserlichkeiten oder (noch schlimmer) dem Modetrend aus, ohne sich über die Rasse(n) zu informieren oder sich über die eigenen Grenzen im Klaren zu sein/sein zu wollen. :(

Das soll jetzt aber nicht speziell auf calimero+aaron bezogen sein, da kenne ich den Hintergrund gar nicht, sondern ist allgemein. Bestes Beispiel sind kompetente HUtrainer, die einen "Problemhund" in der ersten oder wenigen Sitzungen am Hupla unter Kontrolle/animiert/abgelenkt/ still bekommen, während der Halter/die Halterin durch ihr eigenes Verhalten den Hund ev. sogar zum ungewünschten Verhalten anstachelt. Jeder der einmal live gesehen hat, welchen Unterschied es macht, die Hand an der Leine zu wechseln, wird die Aussage von deikoon nicht mehr als böswillig wahrnehmen.

Allerdings finde ich es gut, dass auch Halter mit "Problemhunden" (auch nicht speziell auf calimero+aaron bezogen, das kann und will ich nicht beurteilen) nicht nur still mitlesen, sondern sich einbringen. Ich glaube nämlich, dass jeder HuHa Probleme hat. Irgendetwas taucht immer auf und je mehr man der Austausch sucht, desto mehr Ideen hat man dann auch, woran es liegen und was man tun könnte. Auch finde ich, dass man sehr wohl Ratschläge für Probleme der anderen Huha geben sollte, wenn man selbst andere Probleme hat oder Erfahrungen gesammelt hat, welche man teilen könnte.

Und mich würde auch interessieren, wie es dem Arzt nun geht? Bezüglich der Hunde der Oma bin ich ehrlich gesagt froh, dass sie abgegeben werden. Ich wünsche ihnen, dass sie einen Platz finden, wo man ihnen gerechter wird und es nicht so weit kommen lässt, dass sie vielleicht auch noch ihr Leben lassen müssen. :(
 
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