grammatikalisch falsch und umgangssprachlich geschrieben ist aber auch ein unterschied.
@leopold: reines interesse: da du dich so gut mit allen belangen bezüglich asyl und anträgen auskennst, bist du in der "branche" tätig? finde ich sehr interessant!
Es ist und bleibt einfach ein schwieriges Thema, bei dem man nie auf einen grünen Zweig kommen kann. Zu einer Grundsatzdiskussion gehören meiner Meinung nach ebenso Erfahrungen bzw. Einzelschicksale, da man sich so seine Meinung bildet, Persönlichkeit zeigt - diese auszuschließen scheint mir nicht sinnvoll.
Man muss immer und überall Kompromisse im Leben eingehen, tolerant sein, Lösungen finden oder akzeptieren. Man sollte aber auch das Recht haben etwas verändern zu können und mal aufzustampfen, wenn einem etwas nicht passt. Ich bin auch nicht zufrieden mit der Ausländerpolitik von Ö und finde, dass da gehandelt werden muss.
Andererseits ziehe ich den Hut vor jedem Einwanderer, der sich integriert, der arbeitet, der sich etwas aufbaut und hier sein Leben leben will. Es gehört viel Mut dazu in ein fremdes Land zu gehen und sich eventuell auch deren "Zwängen" unter zu ordnen.
Dennoch läuft einiges schief. Daran sind aber nicht wirklich die Ausländer schuld. Jeder Österreicher würde in solch einer Situation ebenfalls jegliche Unterstützung dankend annehmen - ob er etwas dafür leistet oder nicht, hängt allein von seiner Einstellung ab.
Die Politik in Österreich gehört mit mehr Richtlinien versehen, mit Ge- und Verboten was Auslandspolitik, Asyl und Einwanderung betrifft. Striktere Handhabung und kein Auge zudrücken mehr.
Vielleicht kann man so solche Situationen einfach entschärfen.