an die Profis

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>>>mal als Frischling hier kurz reinschneit .....

aber ....

meine Meinung ist, mir ist ein Mensch lieber der 30 Jahre Hundeerfahrung hat und seine Hunde alle gut "im Griff" hatte in dieser Zeit als ein Trainer der es evtl seit 10 Jahren ist.

Auch wer der sich das tippen selber beibringt kann besser sein als eine ausgelernte Sekretärin.


Und ja, auch in Hundeschulen muss das Bauchgefühl stimmen finde ich. Und auch da ist mir egal ob die Trainier/Lehrer dort den Schein xx haben oder denn oder einen anderen .... fühl ich mich dort wohl und ich merke es hilft mir und meinem Hund reicht mir das. Und mein Bauchgefühl hat mich bisher GsD auch noch nie groß verlassen.

Nur weil wer Zeugnisse usw. hat heisst das das er gut ist.

PS: Nach meinen Zeugnissen schreib ich übr. 180 Silben Steno .. naja .. fragt mal in der Praxis danach :D

>>>erstmal wieder rausschleicht ...
 
Auch wenn ich nun wieder "das Heulen der Wölflein" hervorrufe, aber ............. dies ist eben der Unterschied zu richtigen Trainern wenn man fachlich fundierte Ratschläge geben kann.

Danke für dein Posting.

Mir gefällt das Heulen der Wölflein besser als das Kläffen eines Kettenhundes. :)

Und es gibt da sicher einen Unterschied zwischen sich wegdrehen und warten, bis man angesprungen wird ..... oder den Hund ins Leere laufen lassen um ihm dann eine Hand hinzuhalten als Abwehr oder Sitz oder was weiß ich. Jedenfalls egal ob ich stehen bleibe oder mich wegdrehe, der Hund weiß damit nicht, ob ich stärker bin als er, aber er merkt, ich will das nicht!! :D:D
 
Gleich vorweg: mir hat Dein Ratschlag auch gut gefallen und positiv überrascht. :)

Nur fachlich bin ich mit der Begründung "nur der Schwächere geht ins Meideverhalten" insoferne nicht ganz einverstanden als es ganz stark vom einzelnen Hund abhängt, ob er ein Wegdrehen als "Meideverhalten" oder als negative Strafe (durch Entzug des Sozialkontaktes) empfindet. Von vielen sensiblen Hundepersönlichkeiten wird Wegdrehen als starke Strafe empfunden, bei anderen (speziell jungen) Hunden ist es oft eine Aufforderung, den Menschen von hinten anzuspringen. Das missfällt mir an Thomas Baumann so: seine Begründungen ("nur der Schwächere geht ins Meideverhalten") klingen oft sehr einleuchtend, sind meist praktisch erprobt, aber eben nicht immer fachlich richtig.;)

Die Idee, das Anspringen unter Signalkontrolle zu bringen, finde ich hervorragend. Bei meinem Robin hat es damit sehr gut geklappt und es ist jetzt für ihn die ultimative Belohnung.:)

lg
Gerda

Schön das wir uns großteils einig sind.
 
Mir gefällt das Heulen der Wölflein besser als das Kläffen eines Kettenhundes. :)

Und es gibt da sicher einen Unterschied zwischen sich wegdrehen und warten, bis man angesprungen wird ..... oder den Hund ins Leere laufen lassen um ihm dann eine Hand hinzuhalten als Abwehr oder Sitz oder was weiß ich. Jedenfalls egal ob ich stehen bleibe oder mich wegdrehe, der Hund weiß damit nicht, ob ich stärker bin als er, aber er merkt, ich will das nicht!! :D:D

Eine falsche Meinung zum Thema oft zu posten erhöht auch nicht die Wertigkeit deiner Aussage.

Deine Shonka-Treue wirkt offensichtlich wie ein Brett vor dem Kopf. ;) Schade, denn dir entgehen dadurch sehr viele wichtige Informationen rund um die Hundeausbildung.

:cool:
 
Geh schau-- bei uns hat das Wegdrehen gewirkt:D Es machte meinem Hund nämlich auf die Dauer keinen Spass ins Leere zu hopsen.
Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen! Deswegen Andersdenkende immer wieder als minderbemittelt darzustellen finde ich ehrlich etwas daneben!
:confused: Ähh??? Ich habe und werde niemals einen Andersdenkenden Menschen als Minderbemittelt hinstellen/ansehen! Das nenne ich ...das Haar in der Suppe gefunden!

Natürlich hilft es bei vielen - aber wenn dich nach 2 Jahren ein Waschl von einem Hund mitten auf der Wiese immer noch flach legt - tja dann sollte man ev. die Strategie ändern...? Genauso war es gemeint.

Der Witz an der Geschichte mit der Freundin ist der, das sie sagt...du (indem Fall ich) darfst aber zum Yuma nie/nicht/niemals Nein sagen...egal was er tut..

Ich habe es, meinem bereits 2. nicht springendem Hund gelernt, indem ich ihm die flache Hand hinhalte (ihn quasi damit optisch bremse) und Nein sage. Hat super funktioniert. Ich glaub Yuma hat mich insgesammt 3 mal angesprungen. Er springt auch fremde Menschen verlässlich nicht an - er ist nicht ganz 10 Monate und das ist für ihn eine tolle Leistung, da er ja Menschen so liebt und am liebsten jedem um den Hals fallen würde - Es ist sicher nicht traumatisch für ihn gewesen...

Ich vertschüss mich hier wieder - ich hoffe Brigitte wird ihren Weg finden!

Edit: ich würd mir wünschen dass sie ihrem Hund mal ein klares Nein gibt - dann würde ich nicht permanent aussehen wie ein Erdferkel...und es tut ganz schön weh, wenn dich dieser Hund aus dem Nichts ohne Ankündigung von hinten umwirft! Ich wünsch mir in dem Fall zu Weihnachten ein klares Nein!!!
 
Tja, und mein Hund versucht nun hin und wieder mich von hinten anzuspringen oder von der Seite ... von vorn eher selten ....

Und ja, ich dreh ihm dann auch den Rücken zu ... meist lass ich ihn auch einfach links liegen dann ... und ... es klappt ... er rast mir nicht hinterher um weiterzumachen sondern bleibt wie ein kleiner Göppel verdutzt stehen ... Mir ist letztendlich wichtig was kommt als Antwort auf meine Reaktion, würde er anders reagieren müsste ich evtl. auch anders agieren .. aber da es so klappt, also.
 
Ich kann mich doch nicht zurückhalten mit dem Nichtschreiben....:eek:

Georg hat recht. Aaron springt mich ja nicht nur von vorn an, sondern oft auch von hinten oder von der Seite. Er will es sein, der zum Spielen auffordert. Ich denke, wenn ich ihm jetzt aktiv zu verstehen gebe: "Hey, Kleiner, SO nicht!", dann wird er nicht nur merken, dass ich das nicht will (Evita), sondern auch merken, dass nicht er es ist, der bestimmt, wann gespielt wird und wann nicht. Ein "Sitz" (welches er ja kann) ist wieder positiv, ich kann ihn dafür loben und dann kann ICH sagen, dass gespielt wird (oder auch nicht).
Ich muss jetzt nur das Timing üben. :)
 
:confused: Ähh??? Ich habe und werde niemals einen Andersdenkenden Menschen als Minderbemittelt hinstellen/ansehen! Das nenne ich ...das Haar in der Suppe gefunden!

Natürlich hilft es bei vielen - aber wenn dich nach 2 Jahren ein Waschl von einem Hund mitten auf der Wiese immer noch flach legt - tja dann sollte man ev. die Strategie ändern...? Genauso war es gemeint.

Der Witz an der Geschichte mit der Freundin ist der, das sie sagt...du (indem Fall ich) darfst aber zum Yuma nie/nicht/niemals Nein sagen...egal was er tut..

Ich habe es, meinem bereits 2. nicht springendem Hund gelernt, indem ich ihm die flache Hand hinhalte (ihn quasi damit optisch bremse) und Nein sage. Hat super funktioniert. Ich glaub Yuma hat mich insgesammt 3 mal angesprungen. Er springt auch fremde Menschen verlässlich nicht an - er ist nicht ganz 10 Monate und das ist für ihn eine tolle Leistung, da er ja Menschen so liebt und am liebsten jedem um den Hals fallen würde - Es ist sicher nicht traumatisch für ihn gewesen...

Ich vertschüss mich hier wieder - ich hoffe Brigitte wird ihren Weg finden!

OMG die Animal Learnler:rolleyes: Ich sag lieber nix dazu:eek:
 
:confused: Ähh??? Ich habe und werde niemals einen Andersdenkenden Menschen als Minderbemittelt hinstellen/ansehen! Das nenne ich ...das Haar in der Suppe gefunden!

Natürlich hilft es bei vielen - aber wenn dich nach 2 Jahren ein Waschl von einem Hund mitten auf der Wiese immer noch flach legt - tja dann sollte man ev. die Strategie ändern...? Genauso war es gemeint.

Der Witz an der Geschichte mit der Freundin ist der, das sie sagt...du (indem Fall ich) darfst aber zum Yuma nie/nicht/niemals Nein sagen...egal was er tut..

Ich habe es, meinem bereits 2. nicht springendem Hund gelernt, indem ich ihm die flache Hand hinhalte (ihn quasi damit optisch bremse) und Nein sage. Hat super funktioniert. Ich glaub Yuma hat mich insgesammt 3 mal angesprungen. Er springt auch fremde Menschen verlässlich nicht an - er ist nicht ganz 10 Monate und das ist für ihn eine tolle Leistung, da er ja Menschen so liebt und am liebsten jedem um den Hals fallen würde - Es ist sicher nicht traumatisch für ihn gewesen...

Ich vertschüss mich hier wieder - ich hoffe Brigitte wird ihren Weg finden!

Edit: ich würd mir wünschen dass sie ihrem Hund mal ein klares Nein gibt - dann würde ich nicht permanent aussehen wie ein Erdferkel...und es tut ganz schön weh, wenn dich dieser Hund aus dem Nichts ohne Ankündigung von hinten umwirft! Ich wünsch mir in dem Fall zu Weihnachten ein klares Nein!!!

Hab ja auch nur von MEÌNEN eigenen Erfahrungen gesprochen und von MEINEM Hund!
Ich verallgemeinere nix, weil es keine Gebrauchsanweisung für alle Hunde gibt!

Aber ich vergaß ja: man soll sich hier tunlichst hüten, Eigenerfahrungen zu posten - da nur (richtige) Trainer das alleinige Recht haben, das zu tun!
 
Falsch - staatliche Anerkennung von den Verbänden geprüften Trainer findet man im §12 TschG. :cool:

Komisch, wenn ich da nachschaue, steht da unter dem §12Tschg was ganz anderes, nämlich

(1) Zur Haltung von Tieren ist jeder berechtigt, der zur Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes und der darauf gegründeten Verordnungen in der Lage ist, insbesondere auch über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt.
(2) Ist der Halter eines Tieres nicht in der Lage, für eine diesem Bundesgesetz entsprechende Haltung des Tieres zu sorgen, so hat er es solchen Vereinigungen, Institutionen oder Personen zu übergeben, die Gewähr für eine diesem Bundesgesetz entsprechende Haltung bieten.
(3) Ohne Einwilligung des Erziehungsberechtigten dürfen Tiere an Minderjährige, die das 14. Lebensjahr nicht vollendet haben, nicht abgegeben werden.



Über die Ausbildung von Hunden hab ich gar nichts im TschG gefunden.
 
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Ich kann mich doch nicht zurückhalten mit dem Nichtschreiben....:eek:

Georg hat recht. Aaron springt mich ja nicht nur von vorn an, sondern oft auch von hinten oder von der Seite. Er will es sein, der zum Spielen auffordert. Ich denke, wenn ich ihm jetzt aktiv zu verstehen gebe: "Hey, Kleiner, SO nicht!", dann wird er nicht nur merken, dass ich das nicht will (Evita), sondern auch merken, dass nicht er es ist, der bestimmt, wann gespielt wird und wann nicht. Ein "Sitz" (welches er ja kann) ist wieder positiv, ich kann ihn dafür loben und dann kann ICH sagen, dass gespielt wird (oder auch nicht).
Ich muss jetzt nur das Timing üben. :)
Erkenntnis ist der 1. Weg zum Erfolg:D.... ist ja schon mal ein guter Ansatz. :) wünsche dir viel Erfolg und das Durchhaltevermögen zu Konsequenz und richtigem Timing;)
 
@orest
Wenn ich mich mal kurz vordrängen darf:

Die Stelle, die der Georg gemeint hat ist diese, er hat nur beim zitieren aus Versehen ein bisserl zu wenig Text mitgenommen:
(2) Über die gemäß Abs. 1 erforderliche Sachkunde verfügen jedenfalls
Diensthundeführer, Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer
der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen
Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die eine vergleichbare
einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische
Organisation nachweisen.

Quelle (u.a.):
http://www.hundefuehrschein.com/pdf/BG_E_Hundehalte-SachkundeVO_NOE_2010-04-23.pdf

@Orthos: Schätze mal, du bist rehabilitiert - den AUCH DU bist staatlich anerkannt!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@orest
Wenn ich mich mal kurz vordrängen darf:

Die Stelle, die der Georg gemeint hat ist diese, er hat nur beim zitieren aus Versehen ein bisserl zu wenig Text mitgenommen:


Quelle (u.a.):
http://www.hundefuehrschein.com/pdf/BG_E_Hundehalte-SachkundeVO_NOE_2010-04-23.pdf

@Orthos: Schätze mal, du bist rehabilitiert - den AUCH DU bist staatlich anerkannt!:)

Danke, genau deswegen hatte ich nämlich nachgeschlagen, mir kam der Text so abgeschnitten vor:)


Und Tschg ist halt auch was anderes als eine Erläuterung zum Entwurf der NÖ Hundehalte-Sachkundeverordnung
 
Ich kann mich doch nicht zurückhalten mit dem Nichtschreiben....:eek:

Georg hat recht. Aaron springt mich ja nicht nur von vorn an, sondern oft auch von hinten oder von der Seite. Er will es sein, der zum Spielen auffordert. Ich denke, wenn ich ihm jetzt aktiv zu verstehen gebe: "Hey, Kleiner, SO nicht!", dann wird er nicht nur merken, dass ich das nicht will (Evita), sondern auch merken, dass nicht er es ist, der bestimmt, wann gespielt wird und wann nicht. Ein "Sitz" (welches er ja kann) ist wieder positiv, ich kann ihn dafür loben und dann kann ICH sagen, dass gespielt wird (oder auch nicht).
Ich muss jetzt nur das Timing üben. :)

Nur mal zwei kurze Fragen: Hört Aaron auch gut auf "Nein" also du sagst einmal Nein und er unterbricht jedliche Tätigkeit?
Wie gut kann Aaron "Sitz" - soll heißen du sagst einmal "Sitz" und er setzt sich hin und bleibt auch dann solange sitzen bis du ihn frei gibst?
 
Ich kann mich doch nicht zurückhalten mit dem Nichtschreiben....:eek:

Georg hat recht. Aaron springt mich ja nicht nur von vorn an, sondern oft auch von hinten oder von der Seite. Er will es sein, der zum Spielen auffordert. Ich denke, wenn ich ihm jetzt aktiv zu verstehen gebe: "Hey, Kleiner, SO nicht!", dann wird er nicht nur merken, dass ich das nicht will (Evita), sondern auch merken, dass nicht er es ist, der bestimmt, wann gespielt wird und wann nicht. Ein "Sitz" (welches er ja kann) ist wieder positiv, ich kann ihn dafür loben und dann kann ICH sagen, dass gespielt wird (oder auch nicht).
Ich muss jetzt nur das Timing üben. :)

Unterstützend für dein Timing kannst in dem Moment des Hochspringens ein X mit beiden Armen vor deinem Körper machen.
 
Danke, genau deswegen hatte ich nämlich nachgeschlagen, mir kam der Text so abgeschnitten vor:)


Und Tschg ist halt auch was anderes als eine Erläuterung zum Entwurf der NÖ Hundehalte-Sachkundeverordnung

Um präzise die Behauptung zu widerlegen, dass geprüfte Hundetrainer keine staatliche Anerkennung geniesen:

..........Trainerin oder Trainer berechtigt, die nachweislich über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten gemäß Z. 1.6. Anlage 1 zur 2. Tierhaltungsverordnung, BGBl. II Nr. 486/2004 in der Fassung BGBl. II Nr. 384/2007, verfügen.

Das sind jedenfalls Diensthundeführer, Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die eine vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation nachweisen.

Wie der Text EINDEUTIG belegt, sind weder eine ATN noch eine Animal L. - Ausbildung VERGLEICHBARE EINSCHLÄGIGE AUSBILDUNGEN und PRÜFUNGEN.

;):cool:
 
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