an die Profis

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Staatlich anerkannt und abgelegt auf der Sportakademie Wien und vor Vertreter des Sportministerium. ;):D

Mit Leoben irrst, aber was solls - hab nachgesehen doch schon etwas über 2 Jahre. :D

Warum ich dir eigentlich antworte? Weil es erfrischend ist dein Neidverhalten noch zu nähren. :cool:

Ich lese hier nun schon geraume Zeit mit, und der letzte Satz ist für mich selbsterklärend.

In JEDEM Basistraining für Management lernt man, Schwächen zu schwächen und Stärken zu stärken = quasi das 1 x 1.

PS: (Anm. meines 15 jährigen Kindes): Das Verhalten mancher zertifizierter Hundetrainer erinnert mich an 5jährige Kinder, die vom Ballspielen ausgeschlossen wurden, und deswegen ihre Wut an eben diesen auslassen müssen, ohne jemals zu begreifen dass er sich selbst ausschließt...
 
So, letztes Posting zu dem Thema (für weiterführende Fragen gibt es PN an die Betreffenden)...
es gibt jetzt zu Hause klare Regeln. Aaron liegt nicht mehr in der Küche, hat auf seinem Platz zu sein (und wenn ich das 100 Mal einfordere). Er hat mich auch nicht mehr anzuspringen, tut er das, drehe ich mich kommentarlos weg.
Derzeit ist mein Mann zu Hause, er geht mit Aaron die morgentliche Gassirunde, die normalerweise ich gehe. Das heißt, da habe ich keinen Einfluss darauf, wie das abläuft. Wenn ich gehe, gibt es Unterordnungsübungen, auch "Fuß". Aaron folgt relativ brav.
Zwischendurch wird gespielt, sowohl von meinem Mann aus, als auch von mir. Ich bestimme, wann gespielt wird und bis wann.
Ich habe den festen Willen, es zu schaffen, dass aus Aaron ein glücklicher Hund wird, da ich ihn - ganz einfach liebe. Und den Willen habe, dass es ihm gut geht.
Weggeben, wie sich manche das hier so wünschen, wird er nicht.
Denn, wenn es meine Aufgabe ist, das zu lösen und zu schaffen, dann sehe ich das auch als Aufgabe. Und nicht als Aufgeben. Denn das tut man nur mit Briefen oder Paketen. Aufgaben sind dazu da, sie zu bewältigen.
Ich bin auch überzeugt, dass Aaron keine Weltherrschaft übernehmen will, aber wenn er spezielle und klare Regeln braucht, wird er sie bekommen.
 
So, letztes Posting zu dem Thema (für weiterführende Fragen gibt es PN an die Betreffenden)...
es gibt jetzt zu Hause klare Regeln. Aaron liegt nicht mehr in der Küche, hat auf seinem Platz zu sein (und wenn ich das 100 Mal einfordere). Er hat mich auch nicht mehr anzuspringen, tut er das, drehe ich mich kommentarlos weg.
Derzeit ist mein Mann zu Hause, er geht mit Aaron die morgentliche Gassirunde, die normalerweise ich gehe. Das heißt, da habe ich keinen Einfluss darauf, wie das abläuft. Wenn ich gehe, gibt es Unterordnungsübungen, auch "Fuß". Aaron folgt relativ brav.
Zwischendurch wird gespielt, sowohl von meinem Mann aus, als auch von mir. Ich bestimme, wann gespielt wird und bis wann.
Ich habe den festen Willen, es zu schaffen, dass aus Aaron ein glücklicher Hund wird, da ich ihn - ganz einfach liebe. Und den Willen habe, dass es ihm gut geht.
Weggeben, wie sich manche das hier so wünschen, wird er nicht.
Denn, wenn es meine Aufgabe ist, das zu lösen und zu schaffen, dann sehe ich das auch als Aufgabe. Und nicht als Aufgeben. Denn das tut man nur mit Briefen oder Paketen. Aufgaben sind dazu da, sie zu bewältigen.
Ich bin auch überzeugt, dass Aaron keine Weltherrschaft übernehmen will, aber wenn er spezielle und klare Regeln braucht, wird er sie bekommen.

Wenn er dich anspringt nicht wegdrehen, denn "nur der Schwächere geht ins Meideverhalten".

Sag ihm stattdessen ein NEIN - Sitz - und wennst willst gehst dann weg. :cool: Im Gegenzug würde ich ihm lernen, dass er dich bei Kommando anspringen darf, denn dieser Körperkontakt fördert mitunter auch die Bindung.

Viel Erfolg auf deinem Weg.
 
Sag ihm stattdessen ein NEIN - Sitz - und wennst willst gehst dann weg. :cool: Im Gegenzug würde ich ihm lernen, dass er dich bei Kommando anspringen darf, denn dieser Körperkontakt fördert mitunter auch die Bindung.

Wow, wusste gar nicht, dass du so eine vernünftige Einstellung haben kannst, gefällt ma auf jeden Fall! Des war mal wirklich ein absolut konstruktives Post. Nachdem das in letzter Zeit ja öfter vorkommt bei dir, wärs gut dir diesen Kurs beizubehalten.
 
Wenn er dich anspringt nicht wegdrehen, denn "nur der Schwächere geht ins Meideverhalten".

Sag ihm stattdessen ein NEIN - Sitz - und wennst willst gehst dann weg.

ist das jetzt eine "Aaron-spezifische" aussage oder allgemein gültig?

falls sie allgemein gültig sein soll, wäre ich überrascht, da es doch eine nicht unerhebliche anzahl an hunden gibt, die anspringen als aufmerksamkeit heischendes verhalten sehr erfolgreich zeigen - und denen ist dann egal ob die aufmerksamkeit ein spiel oder ein strenges nein ist.

ein alternativverhalten wie "sitz" zu lernen ist sicher ein guter ansatz; aber warum sollte man denn weggehen wenn er sitz macht? das wäre doch der moment das erwünschte verhalten zu bestätigen und nicht durch weggehen für den hund eigentlich unerfreulich zu machen?
 
Wenn er dich anspringt nicht wegdrehen, denn "nur der Schwächere geht ins Meideverhalten".

Sag ihm stattdessen ein NEIN - Sitz - und wennst willst gehst dann weg. :cool: Im Gegenzug würde ich ihm lernen, dass er dich bei Kommando anspringen darf, denn dieser Körperkontakt fördert mitunter auch die Bindung.

Viel Erfolg auf deinem Weg.
*gefälltmirbuttondrück* :)

Für Brigitte alles Gute!
 
Sorry, aber mittlerweile lehne ich mich zurueck, Popcorn und Cola stehen bereit: sorry, das kanns jetzt aber echt nicht mehr sein:eek::eek::rolleyes:

Joessas Santa Maria Madre de Dios! :eek:

Wo bleibt das "faint" smiley?

Georg, Andi und Meli71 Recht geben tu. Alles andere ist echt Zeitverschwendung.

Brigitte, entweder du hoerst (richtig) zu oder es wird nichts! Schalt den Compi aus und ab zu einem guten Trainer, Tipps hast du bekommen, das Problem liegt bei DIR / EUCH und nicht primaer beim Hund. Training bedeutet in erster Linie, Arbeit mit dem HUNDEHALTER, weil der es oft "verbockt", keiner ist perfekt! Aber man muss auch den Willen und die Konsequenz haben daran zu arbeiten, von nix kommt nix. Und ja, mitunter "kann es dauern", kann, muss nicht.

Aber ein Zauberformel gibt es nicht, schon gar nicht per I net!!;)

hast du eine ökv trainerprüfung abgelegt?
 
Wenn er dich anspringt nicht wegdrehen, denn "nur der Schwächere geht ins Meideverhalten".

Sag ihm stattdessen ein NEIN - Sitz - und wennst willst gehst dann weg. :cool: Im Gegenzug würde ich ihm lernen, dass er dich bei Kommando anspringen darf, denn dieser Körperkontakt fördert mitunter auch die Bindung.

Viel Erfolg auf deinem Weg.

Pfauu, ein Tipp:D, dafür hast aus ganzem Herzen von mir ein "gefällt mir gekriegt".:):)

Der Herr Leopold war in seiner Jugend auch ein "Begrüßungsspringer". Bei mir hat das ganze "Nein, Sitz, Platz, Steh, wirst jetzt sitzen, Siiitz" nix genützt. Und beim Wegdrehen ist er mir halt dann ins Kreuz gesprungen:eek::eek:

Ich hab dann (zugegeben, in meiner Verzweiflung) geschaut, immer ein bissl schneller als er zu sein, sozusagen seine erhobenen Pfoten kurz zu "fangen" und dazu ganz freundlich zu sagen "Tanzen?" (mir ist wohl bewußt, das das jetzt seeehr blöd klingt:eek::D). Es hat aber tatsächlich innerhalb relativ kurzer Zeit funktioniert, und er hat auf seine Tanzaufforderung gewartet....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Pflegehündin war auch so ein Sprinkinkerl als sie zu uns kam. Alles wurde angesprungen. Meine Töchter haben Schrammen abbekommen. :eek:Mittlerweile gehts schon besser, weil erstens beim heim kommen ignoriere ich sie absichtlich, denn sonst würde sie mich anspringen. Und wenn wir rausgehen freut sie sich so dermassen daß sie auch springen würde. Mittlerweile tut sie es nicht mehr weil ich ihr ein Sitz gelernt habe und somit tu ich mir auch leichter mit dem anleinen:D.

Aber sie und Cäsar dürfen uns auf Kommando und Leckerliegabe anspringen. So quasi als Ausgleich.;):D
 
Dann ist ja die Wuff-Welt wieder in Ordnung, wenn euch dieser Ratschlag so gefällt :)

Meine Meinung, es ist wurscht, ob ich mich wegdrehe oder nicht, der Hund merkt sowieso ob mir das recht ist, was er macht.

Und was mich stört ist der Satz mit dem Schwächeren, muss es immer und immer wieder um der Starke und der Schwache gehen????? Bringt mich der Hund um, wenn ich mal faul rumliege? Oder mir den Fuss verstauche und nicht vor ihm stehen kann und auf ihn runtersehen?

@Calimero, fahr deine Schiene weiter, wenns euch gut tut und vergiss diese Machtkämpfe, sowas haben souveräne Hundebesitzer nicht notwendig.
 
Und was mich stört ist der Satz mit dem Schwächeren, muss es immer und immer wieder um der Starke und der Schwache gehen????? Bringt mich der Hund um, wenn ich mal faul rumliege? Oder mir den Fuss verstauche und nicht vor ihm stehen kann und auf ihn runtersehen?

Den Satz hab ich auch nicht zitiert, weil ich ihn auch blöd finde.
Aber das eigene Kommando einbauen um dem Hund das Raufhüpfen kontrolliert (und nicht wahllos) zu erlauben, DAS gefällt mir!
Vor allem ist das ein Tipp, bei dem man nicht viel falsch machen kann...:eek:
 
Dann ist ja die Wuff-Welt wieder in Ordnung, wenn euch dieser Ratschlag so gefällt :)

Meine Meinung, es ist wurscht, ob ich mich wegdrehe oder nicht, der Hund merkt sowieso ob mir das recht ist, was er macht.

Über Ratschläge kann man ja zumindest diskutieren, über Trainerstreitigkeiten nicht. Das ist schon ein Qualitätsunterschied:)

Zum Zweiten: Mag schon sein, dass Herr Hund gemerkt hat, dass ich nicht begeistert bin, wenn er mich anspringt. Was ihm aber de facto wurscht war, im Gegensatz zu mir. Daher wollte ICH das Anspringen abstellen bzw. einfach in geordnete Bahnen lenken

Und zum Thema stärker/ schwächer: Sieh´s doch nicht sooo negativ und als simplen Machtkampf.:) Aber Hunde leben nun mal in der Menschenwelt und müssen lernen mit Menschenregeln zurecht zu kommen. Und wenn diese Regeln eben nicht aufgestellt werden und halbwegs konsequent verfolgt, genau dann kommt´s mMn eben zu jenen unbefriedigenden ständigen "Machtkämpfen", bei denens im Endeffekt nur Verlierer gibt.
 
Darf ich fragen, was der BSO-Sportmanager Master ist? Und wer die Prüfung abnimmt? Ein Master impliziert ja ein Bachelor/Masterstudium-der Begriff ist sicher geschützt, also mußt du ja an einer Uni abgeschlossen haben?


:) Gibt es nicht. Hat mit Bachelor Studium nichts zu tun, da die Sportakademie nichts mit Uni zu tun hat. Akademie ist in Ö kein geschützter Begriff.
 
:) Gibt es nicht. Hat mit Bachelor Studium nichts zu tun, da die Sportakademie nichts mit Uni zu tun hat. Akademie ist in Ö kein geschützter Begriff.

Konnte das erst gar nicht glauben, hab deshalb selbst nochmal geschaut, stimmt tatsächlich, du hast Recht! Das heißt also, jeder kann eine Akademie gründen und Diplome vergeben :eek:
 
:) Gibt es nicht. Hat mit Bachelor Studium nichts zu tun, da die Sportakademie nichts mit Uni zu tun hat. Akademie ist in Ö kein geschützter Begriff.

richtig. ich hab mein studium zur hundepsychologin in der schweiz bei der akademie für tiernaturheilkunde gemacht. hab ebenfalls ein diplom und abschlussprüfung. aber das ist in österreich für die "fisch"... :) :D
jeder kann sich hundetrainer, -psychologe oder -sonstwie nennen.... :(
 
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