Moderator-B
Profi Knochen
Bitte etwas freundlicher sein, muß doch nicht jeder Thread in Beleidigungen ausarten.
Danke
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gregos schrieb:Bei meinem Hund wurde (fälschlicherweise) mit 1 1/2 Jahren HD-D diagnostiziert und mir wurde geraten, den Hund zu behandeln, als wäre er 10 Jahre alt! Kein Laufen, keine steilen Hügeln rauf und runter, kein Ballspielen - NIX!!!
Hätte ich das eingehalten, hätte ich meinen Hund gleich begraben können ....
Laudatio_Amore schrieb:Andy, ich hab noch ne Frage
Was sind denn die Anfangsübungen, die gemacht werden sollen? Oder gibt es da nichts bestimmtes?
Ich will nur wirklich an "gute" Leute geraten, doch da ich mich nicht auskenne...frage ich halt dich
ich denk das problem ist dass sich das kläffen leicht und unbemerkt steigert weil eben selbstbelohnend.AgilityDogTerry schrieb:Zum Kläffen: Aber Andy...Ash kläfft auch ab und an in Kurven, oder wenn er nicht weiss was gemeint ist. Das wär doch eigentlich "überflüsig", das abzugewöhnen, oder? Wenn er durchkläffen würde, würde ich auch einen an der Rappel kriegen. Aber wirst ja sehen.
Achtung! Falle Verhaltenskette. Das wird ganz schnell zu einem Ritual und das Bellen prägt sich in dieser Situation tiefer ein.Bonsai schrieb:Ich habe es bis jetzt immer so gemacht, dass ich sie erst starten lasse, wenn sie ruhig ist.
Schreibst mir bitte eine PN, wann Du Zeit hast - ich versuch dann, einen Termin für Dich zu finden.Au ja, das wäre super, wann darf ich kommen?
Und ohne Aufgabe.Chera schrieb:Ich geb Georg VÖLLIG recht, dass man einen HD-kranken (oder was auch immer für Gelenke betroffen sind) Hund nicht ins "Winkerl stellen" soll - in Watte gepackt wär das Leben sicher nicht lebenswert für den Hund ...
Kommt auf die Hunde an. Wildes Herumtoben würde ich in so einem Fall nicht wollen. Natürliche Sozialkontakte kann der Hund auch ohne wildem Herumtoben haben. Da ist der Bewegungsablauf bei einem guten Training kontrollierter. Es redet ja keiner von über den Parcours jagen.ABER ich lasse meinen Hund auch um einiges lieber mit anderen Hunden spielen (auch wenn's unkontrolliert ist, dafür ist es etwas natürliches aus dem Hundeverhalten), als ihn über einen Agi-Parcour zu jagen
Das stimmt nur bedingt. Es gibt genügend Hunde, die "sich beweisen" wollen. die zeigen wollen, was sie können. Denen ihr Sport fehlt. Hexe war so eine. Sie war noch mit 16 Jahren ganz enttäuscht, wenn sie nicht zumindest zweimal über den Steg, durch den Tunnel und 2-3 ganz niedrige Sprünge durfte. Trotzdem sie schwere HD und in ihrem letzten Jahr Schmerzen hatte.Nochmal: ich denke jeder sollte sich vor Augen halten dass Hundesport etwas egoistisches ist - wir Menschen wollen das, nicht unsere 4-beinigen Partner!
Das nicht gerade, aber nur Nasenarbeit ist auf Dauer auch langweilig.Ein Hund, der damit nicht in Verbindung gebracht wurde, wird niemals von sich aus darum betteln durch den Slalom zu laufen, oder?!
Ich behaupte mal, daß eine Schutzarbeit für die Hinterhand belastender ist, als das Laufen eines Agility-Parcours.Und auch ein HD-Röntgen ist für einen Sport wie Agi unbedingt wichtig - von wegen die Hinterhand wird nicht belastet - da ist Benjamins Video mit all den Stockern *zwinker zu Georg* optimal, denn schaut mal auf seine Hinterläufe wenn er springt - der "Druck" ist enorm, die "Überstreckung" auch - mal ganz laienhaft ausgedrückt ...
Es soll hier bitte nicht das Mißverständnis entstehen, daß Agility als Training zur HD-Therapie geeignet wäre. Das Muskelaufbautraining muß abseits des Parcours erfolgen - auch für gesunde Hunde. Agility (mit Tempo und hohen Sprüngen) ist kein Ersatz für fehlenden Muskelaufbau, sondern sollte nur mit Hunden betrieben werden, die gut durchtrainiert (und nicht übergewichtig) sind. Agility ist aber nicht nur ein Wettkampfsport, sondern auch eine sehr schöne Freizeitbeschäftigung und ein Training, daß den Hund auch geistig fordert. Man kann doch kürzere Sequenzen laufen, man kann im Training die Hürden runterstellen usw.Da such ich lieber gezielt nach den körperlichen Schwachpunkten meines Hundes und trainieren gezielt das - DAS macht für mich mehr Sinn als 5 Pokale - oder Staubfänger - am Kasten stehen zu haben, wenn ich so heiß drauf bin kann ich ja versuchen aus eigener Kraft welche zu gewinnen
Sorry, Dorli - Du redest von Dingen, von denen Du nichts verstehst.elBernardo schrieb:DAS mit einem schwer HD kranken hund zu machen, grenzt für mich an tierquälerei, sorry. da gibts echt noch andere beschäftigungsmöglichkeiten die nicht so auf die gelenke gehen. solche sprünge müssen einfach weh tun wenn man kaputte gelenke hat, da kannst du mir nix gegenteiliges erzählen.
Vertrau auf Dein Gefühl. Nicht das, was die Trainerin sagt, ist entscheidend, denn Du kennst Deinen Hund besser (und hast sicher auch überdurchschnittlich viel Ahnung). Also, wenn Dir was merkwürdig vorkommt, frag. Wenn die Erklärung nicht nach lerntheoretischen und biologischen (CS, Streß) Grundlagen plausibel klingt, dann laß es lieber - denn auch die Agility-Ausbildung funktioniert nach den üblichen Regeln:Eliara71 schrieb:Andy...hast noch Tips für mich??
Das hat die Luna9 jetzt eh' ganz gut beschrieben.Laudatio_Amore schrieb:Was sind denn die Anfangsübungen, die gemacht werden sollen? Oder gibt es da nichts bestimmtes?
Wirklich gute Leute gibts selten. Es gibt wohl mehr "Trainer", als Turniersportler. Sieh Dir an, wie die Leute selber mit ihren Hunden laufen. Ist das harmonisch und flüssig? Sieht es unbeschwert und leicht aus. Beschränken sich die Kommandos auf das Nötigste? Ist die Lautstärke akzeptabel (also kein Gebrüll), läuft der Hund flott und flüssig, aber trotzdem ruhig und konzentriert?Ich will nur wirklich an "gute" Leute geraten,
Bonsai schrieb:Sprünge, wenn sie nicht wirklich intensiv, d.h. täglich ausgeführt werden, sind für einen gesunden Hund ganz sicher nicht schädlich, sonst müsste jeder Agility-Hund irgendwann todkrank sein.
Man kann doch kürzere Sequenzen laufen, man kann im Training die Hürden runterstellen usw.
Wie gesagt: stimm ich VOLL zu - es ist nicht lebenswert "nichts" tun zu dürfen ...Andreas MAYER schrieb:Und ohne Aufgabe.
Jein, es kommt halt wie immer auch auf den Hund an ...Andreas MAYER schrieb:Kommt auf die Hunde an. Wildes Herumtoben würde ich in so einem Fall nicht wollen. Natürliche Sozialkontakte kann der Hund auch ohne wildem Herumtoben haben. Da ist der Bewegungsablauf bei einem guten Training kontrollierter. Es redet ja keiner von über den Parcours jagen.
"Sich beweisen wollen" wollen die wenigsten Hunde - gemeinsam mit Herrchen oder Frauchen etwas unternehmen und vor allem deren Anerkennung und Lob kriegen: das wollen ALLE Und das kriegen sie leider häufig nur über den Hundeplatz bzw. Hundesport ...Andreas MAYER schrieb:Das stimmt nur bedingt. Es gibt genügend Hunde, die "sich beweisen" wollen. die zeigen wollen, was sie können. Denen ihr Sport fehlt. Hexe war so eine. Sie war noch mit 16 Jahren ganz enttäuscht, wenn sie nicht zumindest zweimal über den Steg, durch den Tunnel und 2-3 ganz niedrige Sprünge durfte. Trotzdem sie schwere HD und in ihrem letzten Jahr Schmerzen hatte.
Ob das so mancher Hund auch so sieht?! (ich hab NICHT gesagt: jeder)Andreas MAYER schrieb:Das nicht gerade, aber nur Nasenarbeit ist auf Dauer auch langweilig.
Hmmm - ist Cola trinken gesünder als Schokolade zu essen?Andreas MAYER schrieb:Ich behaupte mal, daß eine Schutzarbeit für die Hinterhand belastender ist, als das Laufen eines Agility-Parcours.
Aber genauso kommts manchmal rüber ...Andreas MAYER schrieb:Es soll hier bitte nicht das Mißverständnis entstehen, daß Agility als Training zur HD-Therapie geeignet wäre.
Yep, genauso isses ...Andreas MAYER schrieb:Das Muskelaufbautraining muß abseits des Parcours erfolgen - auch für gesunde Hunde. Agility (mit Tempo und hohen Sprüngen) ist kein Ersatz für fehlenden Muskelaufbau, sondern sollte nur mit Hunden betrieben werden, die gut durchtrainiert (und nicht übergewichtig) sind.
Zum 3. Mal: gegen "Agi light" oder wie immer man es sonst nennen will ist ja nichts einzuwenden - ich wehre mich nur dagegen einem 2beiner mit einem HD-kranken Hund an seiner Seite zu sagen: "Agility wollt ihr machen? Keeeeein Problem", denn so isses einfach nicht! Und wenn ich über Agility spreche, spreche ich von der Form die in der PO beschrieben wird.Andreas MAYER schrieb:Agility ist aber nicht nur ein Wettkampfsport, sondern auch eine sehr schöne Freizeitbeschäftigung und ein Training, daß den Hund auch geistig fordert. Man kann doch kürzere Sequenzen laufen, man kann im Training die Hürden runterstellen usw.
Ich bin sogar SO böse ... Kein Röntgen - kein Training auf Turnierniveau, so einfach ist das ...dogged schrieb:Meinen Leuten empfehle ich, den Hund röntgen zu lassen. Zwingen kann ich leider niemanden zu etwas.
Chera schrieb:Ich bin sogar SO böse ... Kein Röntgen - kein Training auf Turnierniveau, so einfach ist das ...
Chera schrieb:Ich bin sogar SO böse ... Kein Röntgen - kein Training auf Turnierniveau, so einfach ist das ...