• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

an Andreas Mayer (und andere Agilitykenner)

Na wenn da schon so viele quatschen, auch wenn nix zu sagen haben, dann darf ich auch :p

Mir ist es ehrlich gesagt grundsätzlich schlichtweg egal, was ein Röntgenbild aussagt. Klingt böse, ich weiß.
ABER
Was ist besser, ein erfülltes kurzes Hundeleben oder ein ödes Leben mit Stress für Hundebesitzer UND Hund.
Mir ist es grundsätzlich lieber, ein Hund führt ein ausgefülltes kurzes Leben und hat Spass an der Zeit, die ihm auf Erden gegeben ist, als andersrum. Ich suche den richtigen, heißt: für den Hund spassmachenden und auch irgendwie sinnvollen Sport aus (ich mach mit einem Pekinesen keinen Schutz und mit einer Dogge kein Agi zum Bsp.)
Mein HD-kranker, alter Rüde spielt am liebsten mit mir Beisswurst- und Ballspiele und wir machen die auch. 3 mal die Woche wird gefetzt, abgebremst, gesprungen was das Zeug hält. Laut Röntgenbild ist der Hund seit 1 einhalb Jahren nicht mehr fähig zu gehen und seit einem Jahr eingeschläfert. Tatsächlich springt er herum, manchmal mit Schmerzen, manchmal ohne, wenn mit gibts halt wieder mal ein Spritzerl und gut ist's, aber sein Anblick beim und nach dem Spielen, zuerst die pure Lebensfreude und danach die reinste zufriedene Entspannung, gibt mir recht.
Nebenbei ist er nicht nur schlank, sondern spindeldürr, bekommt Vermiculite D6 Kuren und ein paar andere Kräuterl verpasst, und wir gehen im Sommer täglich Schwimmen und im Winter Tiefschnee-Waten oder Wandern.
lg rotti
 
Das würd also andersrum heissen, dass jeder Hund, der NICHT Hundesport macht automatisch
1. Stress hat
2. ein langweiliges Leben führt, das nicht lebenswert ist
3. keinen Spaß hat
4. unausgelastet ist
5. in Watte gepackt wird
6. keine Muskulatur aufgebaut hat
...
:confused: :confused: :confused:

Nochmal: es geht darum ob ich Hundesport machen kann oder nicht - nicht darum ob ich dem Hund ein "schönes hundegerechtes Leben" biete.
Etwas verständnislose Grüße,
Bettina
 
Hey Leute...bitte nicht in Streit ausarten lassen, ihr wisst, ich bin gegen das (sinnlose) Schließen von Threads, aber wenn ihr jetzt anfangt, dann machts der Admin oder der Mod ;)
 
Hallo!

Ein Hund kann aber auch ein langes, erfülltes Leben ohne Hundesport führen. Nicht jeder Hund brauch das, um glücklich zu werden ... meiner Hündin (und die ist ein BORDERmix) wäre es ganz egal, ob man Agility oder Fährte oder sonstwas machen würde ... sogar die Ottoson-Spielzeuge machen ihr gleich viel Spaß.
Letztlich entscheidet eben doch der Hundehalter, was er mit seinem Hund am Abrichteplatz macht oder nicht und das zumindest dem Hund angepasst. Man soll eben auch akzeptieren können, wenn der Hund für gewisse Sachen nicht geeignet ist oder aus gesundheitlichen Gründen keinen Sport machen darf/soll.

LG Nina
 
Es ist doch bitte immer noch ein unterschied, ob ich mit meinem HD-kranken Hund Agility mache oder einen anderen Hundesport. Turniermäßig kann man viel machen, nicht nur Agility. Ich würde halt mit einem an starker HD leidenden Hund nicht grade Agility machen, sondern eben etwas anderes (UO, Fährte... etc.)
 
Ich habe in keinster Weise gesagt daß ein Hund nur glücklich ist wenn er Hundesport (sei es Agi oder Schutz) macht!!! Bitte nochmal lesen!

Das was ich hier nicht verstehe ist die Grundsatzdiskussion:
ein Hund mit HD wird gequält wenn er eine Art von Hundesport macht!!

Und DAS ist was ich nicht akzeptiere, sorry!!

Klar sollte man auf die Gesundheit des Tieres eingehen, aber ein Hund der krank ist muss nicht zum Nichts-tun verurteilt werden!!
Es besteht doch die Möglichkeit die entsprechende Muskulatur des Tieres aufzubauen, dann leidet das Tier auch weniger, denn die Muskulatur unterstützt die Knochen und Gelenke...ohne Muskulatur kann weder Mensch noch Tier existieren (man bedenke der Herz ist ein Muskel!!)

Jemand der schon selbst mal einen Bandscheibenvorfall hatte weiß eigentlich auch daß die Rücken- und die Bauchmuskulatur aufgebaut werden soll um die Wirbelsäule zu stützen!! Und das selbe gilt bei einem Tier entsprechend der Erkrankung!

Es bedeutet noch lange nicht daß Hunde und Hundeführer die kein Sport machen (es liegt doch im Ermessen des Hundehalters oder nicht??) nun schlechte Hundehalter sind. Und ich denke auch nicht daß Hunde in Watte gepackt werden nur weil sie kein Hundesport machen (habe ich auch in keinster Weise geschrieben!! ;) ).

Aber ich kann es gern nochmal aufschreiben wenn es jemand nicht gelesen hat (ist ja auch schon ein ziemliche langer Thread geworden ;) )
 
Chera schrieb:
Das würd also andersrum heissen, dass jeder Hund, der NICHT Hundesport macht automatisch
1. Stress hat
2. ein langweiliges Leben führt, das nicht lebenswert ist
3. keinen Spaß hat
4. unausgelastet ist
5. in Watte gepackt wird
6. keine Muskulatur aufgebaut hat
...
:confused: :confused: :confused:

Nochmal: es geht darum ob ich Hundesport machen kann oder nicht - nicht darum ob ich dem Hund ein "schönes hundegerechtes Leben" biete.
Etwas verständnislose Grüße,
Bettina

ich frage mich was die hunde vor 1000 jahren gemacht haben ohne agility:D

ausserdem "Hundesport" beeinhaltet doch viel mehr! Unterordnung, Fährte, usw..
 
AgilityDogTerry schrieb:
Da sind noch die meisten unde ihre Arbeit nachgegangen ;) :D

tja und die arbeit eines berners, damals eines bauernhofhundes, war wohl den hof zu bewachen. das macht die fanny eh:D

tja der hof ist zwar etwas klein, aber was solls:p
 
elBernardo schrieb:
ich frage mich was die hunde vor 1000 jahren gemacht haben ohne agility:D

ausserdem "Hundesport" beeinhaltet doch viel mehr! Unterordnung, Fährte, usw..

Sie haben trotz HD oder anderen Erkrankungen ihr Futter jagen müssen. Und somit hatten sie automatisch viel Bewegung, von nix kommt nix!! ;)
 
Eliara71 schrieb:
Sie haben trotz HD ihr Futter jagen müssen. Und somit hatten sie automatisch viel Bewegung, von nix kommt nix!! ;)

hunde waren doch immer schon haustiere? und sind vom menschen gefüttert worden.. sogar schon bei den römern wenn mich nicht alles täuscht..
 
elBernardo schrieb:
hunde waren doch immer schon haustiere? und sind vom menschen gefüttert worden.. sogar schon bei den römern wenn mich nicht alles täuscht..

Ich glaube wohl Du denkst da eher an Katzen???

Hunde (es gibt sogar noch Wildhunde, Dingo´s zum Beispiel) haben ihr Futter damals gejagt, und der Ursprung des Hundes ist wohl der Wolf. Und er kannte zwar kein Agility, dennoch hat er sein Futter auch selbst erlegen müssen da es sich nicht vor ihn hingestellt hat und gesagt hat:

"Friss mich, ich bin Dein" :p
 
Eliara71 schrieb:
Ich glaube wohl Du denkst da eher an Katzen???

Hunde (es gibt sogar noch Wildhunde, Dingo´s zum Beispiel) haben ihr Futter damals gejagt, und der Ursprung des Hundes ist wohl der Wolf. Und er kannte zwar kein Agility, dennoch hat er sein Futter auch selbst erlegen müssen da es sich nicht vor ihn hingestellt hat und gesagt hat:

"Friss mich, ich bin Dein" :p

aber die hunde, die als haustiere gehalten wurden, wurden doch gefüttert, oder??
 
Agility ist eine Hundesportart die dem Hund und dem Hundeführer wieder eine Art abwechslung zur heutigen Domestifikation (...oder wie schreibt man das?? :p ) geben soll.
Du darfst das alles gar net mit vor 1000 Jahren vergleichen, das wäre ein Vergleich von Äpfel und Birnen!!
Oder lebst Du noch in der Steinzeit?? Dein IBM Laptop gab es damals auch noch nicht, und Du hast einen gelle???

Die Zeit läuft weiter, es werden Dinge verbessert...sogar in der Medizin wo ein Hund nun zwecks HD operiert werden kann. Früher gab es das auch nicht, dort starb ein Hund oder Wolf wenn er krank war. Er wurde ausgestoßen aus dem Rudel. ;)
 
elBernardo schrieb:
aber die hunde, die als haustiere gehalten wurden, wurden doch gefüttert, oder??

Ja, sie wurden evtl. gefüttert, oder jagten es sich dennoch selbst denke ich. Vor 1000 Jahren waren die Leut auch noch nicht soweit daß der Hund im Hause gelebt hat....außer vielleicht bei den reichen Römern. Da wurden die aber auch nicht für die Arbeit eingesetzt, sondern ebenfalls als Prestigeobjekt!
 
Eliara71 schrieb:
Agility ist eine Hundesportart die dem Hund und dem Hundeführer wieder eine Art abwechslung zur heutigen Domestifikation (...oder wie schreibt man das?? :p ) geben soll.
Du darfst das alles gar net mit vor 1000 Jahren vergleichen, das wäre ein Vergleich von Äpfel und Birnen!!
Oder lebst Du noch in der Steinzeit?? Dein IBM Laptop gab es damals auch noch nicht, und Du hast einen gelle???

Die Zeit läuft weiter, es werden Dinge verbessert...sogar in der Medizin wo ein Hund nun zwecks HD operiert werden kann. Früher gab es das auch nicht, dort starb ein Hund oder Wolf wenn er krank war. Er wurde ausgestoßen aus dem Rudel. ;)

domestizierung:p
 
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