Alternative zu CM ?

Natürlich wäre so eine offizielle Brochüre, mit der man dann auch viele HH "erreicht" eine tolle Sache. Nur können das wir hier ja nicht machen. (Außer es gibt hier jemanden der zu den entsprechenden Stellen - z.B. Vet.Amt., Vet.-Med. etc. Kontakte hat, sich in dieser Hinsicht einbringen würde und die entsprechenden Stellen auch dafür interessieren könnte.)

Aber eine Art "Info-Blatt", könnten hier tatsächlich ein paar User gemeinsam erstellen - ein Trainer könnte es "Korrekturlesen" und schon könnte man es ausdrucken. Fänd ich einmal besser als gar nichts.

Ich warte einmal ob sich vielleicht "Tamino" meldet, ihr Post 37 würde mir als erster Gedankenanstoß nämlich seeeehr gut gefallen. Vielleicht möchte sie bei so einem Projekt ja mitmachen.

Liebe Grüße, Conny

:) Natürlich darf jeder, der privat ein Info-Blatt erstellen möchte, gerne jede "Plapperei" hier verwenden...

nur ehrlich gesagt, ich halte nichts davon.

Wenn man von einem HH, der Probleme hat, wirklich gefragt wird, ziehe ich das persönliche Gespräch vor....

werde ich i.S. HuSchu gefragt lautet meine Standardantwort:

keine Gewalt, keine Einschüchterung, keine Hilfsmittel wie......., keine Dominanztheorie....

natürlich ist das nicht alles, aber worauf es sonst noch ankommt, ist auch auf einem Infoblatt - meine ganz persönl. Meinung - nicht zu vermitteln.....
 
Immer öfter frage ich mich wohin diese Diskussionen rund um CM führen. :rolleyes:

Da ich ja nicht immer Hundetrainer war, sondern einen Job hatte in dem es mitunter überlebenswichtig war die "Person gegenüber zu lesen" sehe und empfinde ich im Blick von CM ab und an nur blanken Hass/Zorn wenn sich ein Hund gegen seine "Behandlung" wehrt. Einfach mal die Videos genau anschauen ...........

Wo ist da seine sogenannte tolle Ausstrahlung?

Wo ist das tolle "Können" wenn man einen Hund per Maulkorb seiner "Waffen beraubt, die Würgeschlinge hoch oben beim Atlas/Dreher (Nervenknotenpunkt) angesetzt ist?

Kann so eine "Therapie" nicht auch jeder Typ welcher halbwegs "schmerzbefreit" und "andere Empathieempfindungen" lebt durchführen?

Rechtfertigt ein schlechtes Tierschutzgesetz in Amerika sämtliche aversiven Methoden von CM und die Werbung mittels Vortragsshow in Österreich?

Warum sollte man sich nicht gegen CM und die Verbreitung seiner Methoden stellen, wenn man im Gegenzug auch das abschlachten der Hund in Russland usw. negativ aufzeigt?

Alternative zu CM ?

Ganz einfach..................... Hundeausbildung/Therapie auf wissenschaftlich fundierter Basis, welche von einigen GUTEN Trainern in Ö durchgeführt wird.
:cool:
:2thumbsup: :2thumbsup: :2thumbsup:
 
Hm, ich hatte auch noch nie einen "Problemhund". Wobei ich jetzt nicht wirklich weiß, ob ich da Glück hatte oder einfach vieles nicht als Problem ansehe. Mein Hund muss auch kein weichgespültes Kuschelmonster sein, sondern einfach ein Hund. Er muss sich nicht mit allen anderen Hunden vertragen. Er muss kein Spielzeug für irgendwelche Kinder sein und darf auch zeigen, wenn ihm allgemein was nicht gefällt. Er darf auch weggehen, wenn ich ihn gerade streicheln möchte. Mei, hat er halt grad keine Lust drauf. Ich muss nicht immer der Mittelpunkt der Welt für meinen Hund sein. Ich glaube eher, dass einfach viel zu viel zu einem Riesenproblem erklärt wird, was es für mich gar nicht wäre.
Ein Danke reicht für dieses Post nicht aus!

Ich hab auch meine unverträgliche Kischa nicht als Problemhund gesehen...
 
Warum sollte man sich nicht gegen CM und die Verbreitung seiner Methoden stellen, wenn man im Gegenzug auch das abschlachten der Hund in Russland usw. negativ aufzeigt?

Frag das doch mal die Leute von AnimalCareAustria! Ah, nein, die kooperieren ja nur mit dem Hundeschröck, und der hat ja mit CM nichts zu tun...



Übrigens, Antwort von Ulli Sima auf ihrer FB-Seite (bezüglich der CM-Veranstaltung in Wien) :
"Auch ich halte nichts von den Methoden von Cesar Millan. Sie basieren leider auf überholten Zwangsmethoden und widersprechen den wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Lernverhalten von Hunden – das bestätigt auch das Veterinäramt der Stadt Wien (MA 60)! Wenn – wie es zur Zeit den Anschein hat - bei dieser Veranstaltung nicht mit Tieren gearbeitet wird, braucht Herr Millan keine Genehmigung, ich kann sie daher nicht verbieten. Wir werden diese Veranstaltung aber beobachten und, sollte etwas rechtswidriges vorgehen, das zur Anzeige bringen."
 
Wie schon geschrieben, denke ich, dass die mit div. Verträgen sehr gut abgesichert sind. Wenn so viel Geld im Spiel ist, weiß das Management und die Rechtsberatung von CM, was "geht".

Dass Frau Sima eindeutig Position genommen hat, finde ich gut, hilft nur leider auch nichts.

Aufklärung ist wichtig, wenn uns nicht nur der eigene Hund wichtig ist, aber die Shows wird keiner verhindern können.

Ich frage mich aber gerade, ob es nicht besser gewesen wäre, den bei der Show ALLES machen zu lassen, was es in seinem Repertoire so gibt. Vielleicht würde das besser durchschaut und abschreckend wirken ...
 
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass C.M. in seiner Show zeigt, wie man Hunde "richtig" stranguliert? Schaut euch doch auf youtube seine Show an, sie wird in Wien nicht viel anders sein. Selbst wenn er mit Hunden auf der Bühne arbeitet, wird nichts zu sehen sein, das man anzeigen könnte.
Ich glaube auch nicht, dass die Leute dort hingehen, um die brutalen Techniken zu lernen. Die meisten haben ja auch keine Probleme mit ihren Hunden, sondern Problemen, wie Leinenführigkeit, Hochspringen etc.
 
:) Natürlich darf jeder, der privat ein Info-Blatt erstellen möchte, gerne jede "Plapperei" hier verwenden...

Danke; Manchen Menschen ist es nicht recht, wenn man ihre Überlegungen weiterverwendet/verbreitet - und ich kann das auch verstehen. Drum find ich's besser nachzufragen.

nur ehrlich gesagt, ich halte nichts davon.

Wenn man von einem HH, der Probleme hat, wirklich gefragt wird, ziehe ich das persönliche Gespräch vor....

Selbstverständlich. Wenn im Verwandten-, Freundes-, Kollegenkreis jemand fragt wo er sich denn hinwenden könnte mit seinem Hund - na klar, wird man sich dann persönlich unterhalten, Erfahrungen u. Meinungen austauschen und nicht ein "Zettelchen" verteilen.

Aber wenn mich- so wie eben vor Kurzem - ein völlig fremder HH, der seinen Hund nicht einmal ansatzweise unter Kontrolle hat anspricht - mein eigener Hund schon eher mißtrauisch jede Bewegung dieses fremden, größeren Rüden beobachtet, ergibt sich halt nicht so die "gemütliche Atmosphäre" für ein ausführlicheres Gespräch. In so einer Situation könnt's schon praktisch sein, sagen zu können: "Ja, ich weiß, daß es gar nicht so einfach ist, die richtige Hilfe zu finden, ich hab mir da schon einmal mit ein paar anderen HH Gedanken dazu aufgeschrieben - vielleicht ist etwas dabei, was ihnen weiterhelfen kann". Ich denke man könnte da ja z.B. auch Links zu ein paar Internetseiten anführen wo man grundsätzliche Informationen und Entscheidungshilfen finden kann etc. - oder auch einen guten Buchtip - wie auch immer, darüber muß ich noch nachdenken. Der andere HH könnte dann zu Hause in Ruhe schauen, ob etwas dabei ist, was ihn interessiert und ihm hilft, sich für die richtigen Fachleute zu entscheiden.

Liebe Grüße, Conny
 
Danke; Manchen Menschen ist es nicht recht, wenn man ihre Überlegungen weiterverwendet/verbreitet - und ich kann das auch verstehen. Drum find ich's besser nachzufragen.



Selbstverständlich. Wenn im Verwandten-, Freundes-, Kollegenkreis jemand fragt wo er sich denn hinwenden könnte mit seinem Hund - na klar, wird man sich dann persönlich unterhalten, Erfahrungen u. Meinungen austauschen und nicht ein "Zettelchen" verteilen.

Aber wenn mich- so wie eben vor Kurzem - ein völlig fremder HH, der seinen Hund nicht einmal ansatzweise unter Kontrolle hat anspricht - mein eigener Hund schon eher mißtrauisch jede Bewegung dieses fremden, größeren Rüden beobachtet, ergibt sich halt nicht so die "gemütliche Atmosphäre" für ein ausführlicheres Gespräch. In so einer Situation könnt's schon praktisch sein, sagen zu können: "Ja, ich weiß, daß es gar nicht so einfach ist, die richtige Hilfe zu finden, ich hab mir da schon einmal mit ein paar anderen HH Gedanken dazu aufgeschrieben - vielleicht ist etwas dabei, was ihnen weiterhelfen kann". Ich denke man könnte da ja z.B. auch Links zu ein paar Internetseiten anführen wo man grundsätzliche Informationen und Entscheidungshilfen finden kann etc. - oder auch einen guten Buchtip - wie auch immer, darüber muß ich noch nachdenken. Der andere HH könnte dann zu Hause in Ruhe schauen, ob etwas dabei ist, was ihn interessiert und ihm hilft, sich für die richtigen Fachleute zu entscheiden.

Liebe Grüße, Conny

:)Da hast Du natürlich Recht. Vielleicht sehe ich das auch einfach zu negativ....
 
Ich weiß nicht, ob irgendwer letztes Wochenende am Hundekongress in Biedermannsdorf war ... der Name Cesar Millan fiel einige Male, immer als Negativ-Beispiel.

Alle Vortragenden (Clarissa von Reinhardt, Ariane Ullrich, Irene Sommerfeld-Stur, Elisabeth Beck, Udo Gansloßer) also alles namhafte Fachleute, Biologen, Wissenschafter, etc. haben einmal mehr vermittelt, wie wichtig es ist, mit Hunden (und anderen Lebewesen) gewaltfrei zu arbeiten. Kenntnisse über das Lern- und Ausdrucksverhalten sind dazu unerlässlich

Aber das zählt wohl alles nicht, wenn CM seine Energie versprüht ... allein wenn ich mir auf fb ansehe, wieviele meiner Freunde, von denen ich es nie gedacht hätte, bei CM-Themen auf "gefällt mir" drücken (eine hat sogar freudenstrahlend ihre Karten für die Stadthalle gepostet) , frag ich mich, wie Menschen, die ihre Hunde wirklich lieben, so einen Tierquäler gut finden können. Werd ich wohl nie verstehen.
 
Da ich ja nicht immer Hundetrainer war, sondern einen Job hatte in dem es mitunter überlebenswichtig war die "Person gegenüber zu lesen" sehe und empfinde ich im Blick von CM ab und an nur blanken Hass/Zorn wenn sich ein Hund gegen seine "Behandlung" wehrt. Einfach mal die Videos genau anschauen ...........

Darf ich fragen was du vorher gemacht hast?
 
Alle, die diese Petition unterschrieben haben, werden wohl die gleiche Mail-Antwort wie ich erhalten haben.
Ein sehr "geschliffenes" Schreiben mit "leiser" Drohung zwischen den Zeilen. Dürfte also schon ein Hinweis darauf sein, dass man Proteste einigermaßen ernst nimmt.
Nur ändert es nichts daran, dass dieses Event stattfinden wird - rechtlich voll abgesichert, wie ich schon vermutet habe. Ist ja auch ein großes Geschäft .....

Von mir aus soll sich dieser Mann seinen "amerikanischen Traum" erfüllen und Geld scheffeln. Ich bin ihm das nicht neidig, nur soll er die Finger lassen von Hunden, die nicht seine sind ....

Aber kann es denn sein, dass er wirklich noch nie angezeigt worden ist (lt. diesem Schreiben)?
Von denen, die in den TV-Shows mitgemacht haben, sicher nicht. Aber von anderen, die genügend Geld haben, ihn zu engagieren, und denen danach die Augen aufgegangen sind?
In einem Land, wo oft die unsinnigsten Klagen eingebracht werden und sogar Erfolg haben?

Bis September ist ja noch ein wenig Zeit, um Ideen zu entwickeln, wie man die Leute zum Nachdenken bewegt, indem man Alternativen aufzeigt.
Oder sollte uns der jetzt schon in die "erlernte Hilflosigkeit" gebracht haben, bevor er überhaupt "erscheint"?

Im kleinen Bereich ist das ja eher möglich in persönlichen Gesprächen, aber das geht nur, wenn es sich ergibt. Sobald man missionarisch auftritt, wird das ja sofort abgelehnt, und ist übrigens überhaupt nicht meine Art und würde das umgekehrt genau so ablehnen.
 
Ich nehme an, Du meinst diese Mail;):

Sehr geehrte Frau...........,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir nehmen Ihr kritisches Feedback sehr ernst und haben den Veranstalter, der Cesar Millan nach Österreich bringt, darüber informiert.

Was Ihre „rechtlichen Bedenken“ angeht, können wir Ihnen versichern, dass bei der Veranstaltung in Wien alle tierschutzrechtlichen Gesetze eingehalten werden müssen. Das Magistrat wird vom Veranstalter verständigt, damit ein Veterinärmediziner bei der Show zur Aufsicht dabei ist.

Der Veranstalter DogCoach möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass weltweit weder gegen ihn noch gegen Cesar Millan eine Anzeige wegen Tierquälerei oder sonstigen Vergehen an Tieren vorliegt. Daher liegen weltweit auch keine Verurteilungen gegen Herrn Millan oder den Veranstalter vor. Der Veranstalter behält sich vor, gegen unrechtmäßig aufgestellte Behauptungen rechtliche Schritte einzuleiten.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit direkt an den Veranstalter wenden: www.dogcoach.at

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Wiener Stadthalle
 
Ich nehme an, Du meinst diese Mail;):

Sehr geehrte Frau...........,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir nehmen Ihr kritisches Feedback sehr ernst und haben den Veranstalter, der Cesar Millan nach Österreich bringt, darüber informiert.

Was Ihre „rechtlichen Bedenken“ angeht, können wir Ihnen versichern, dass bei der Veranstaltung in Wien alle tierschutzrechtlichen Gesetze eingehalten werden müssen. Das Magistrat wird vom Veranstalter verständigt, damit ein Veterinärmediziner bei der Show zur Aufsicht dabei ist.

Der Veranstalter DogCoach möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass weltweit weder gegen ihn noch gegen Cesar Millan eine Anzeige wegen Tierquälerei oder sonstigen Vergehen an Tieren vorliegt. Daher liegen weltweit auch keine Verurteilungen gegen Herrn Millan oder den Veranstalter vor. Der Veranstalter behält sich vor, gegen unrechtmäßig aufgestellte Behauptungen rechtliche Schritte einzuleiten.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit direkt an den Veranstalter wenden: www.dogcoach.at

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Wiener Stadthalle

Da kann ichs ja gleich selber in den Rundordner ablegen:mad:
 
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