Alternative zu CM ?

Ihr seid sowas von Pfui und Aus! :eek:
Wobei ich leider bei Vibrator auch nur an das "pfui" denken kann ...:p
Armer CM, wenn er darauf reduziert wird ... :o:p:D
 
Ist schwierig eine wirkliche Schule zu finden oder einen Tipp abzugeben.
Wie Conny und EvaJen schon geschrieben haben wäre es ja sinnvoll etwas neuen Besitzern in die Hand zu geben.
Allerdings habe ich dazu auch schon im Netz nachgesehen und nix gefunden. Immer nur öde Werbung einzelner Hundeschulen :rolleyes:.
Ein kleiner Leitfaden woran man erkennt das eine Schule schlecht ist findet man hier.
Einen guten Artikel dazu liefert auch Parnerhund.
Allerdings sind die ganzen Tipps immer sehr subjektiv. Man könnte aber auch selber einige Sachen zusammenstellen und den Leuten in die Hand geben. Hier könnte man auch kostenlos welche anfordern.
Lasst uns doch mal eine Liste machen und jeder kann sie entsprechend ergänzen. Ich fang mal an:
- man kann jederzeit Fragen stellen und bekommt eine hilfreiche Antwort
- es gibt "Schnupperstunden"
- Hunde werden auf dem Gelände nicht ohne Leine geführt
 
Ja, find ich eine gute Idee einmal Gedanken verschiedener User zu sammeln.

Wenn eine Schnupperstunde angeboten wird, find ich's sehr gut; Fragen stellen zu können ist mMn sowieso Bedingung für eine gute Schule.

Aber wie meinst Du das mit "nicht ohne Leine geführt"? Wir üben ja in der Schule auch "Freifolge" - braucht man ja bei den Prüfungen und auch im Alltag ist's gut, wenn der Hund das kann. Find ich also durchaus wichtig, daß in der HuSchu zu üben.

Ich würd's eher so formulieren: In einer HuSchu sollte niemand "gezwungen" / überredet werden abzuleinen, wenn er sich dabei noch nicht sicher fühlt /es noch nicht will. Das gilt aber eigentlich für alle Übungen, weil ja in letzter Konsequenz immer ich verantwortlich für meinen Hund bin. Wenn ich meinen Hund z.B. heute nicht über eine "Hürde" springen lassen will, (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) erwarte ich mir ja auch Verständnis von den Trainern dafür - und das wird bei uns in der HuSchu auch problemlos akzeptiert.

Liebe Grüße, Conny
 
He Conny,

so wie du den Satz formuliert hast ist es auf jeden Fall besser erklärt. Klar übe ich selbst auch die Freifolge auf dem Platz, aber wenn wir Unterordnung (wie zur Prüfung) üben dann dürfen eh nur 2 Hunde auf dem Platz sein. Ich habe eher gemeint, dass manche Neulinge oder eben Leute die unerfahren oder respektlos sind durchaus einfach den Hund abmachen und auf dem Platz rumrennen lassen obwohl meiner an der Leine ist oder gerade eine Übung machen soll. Hab es echt schon erlebt dass dann spielende raufende Hunde rumrennen. Auch finde ich es nicht so toll wenn dann überall das Bein gehoben wird und nachher mein Hund ohne zu zucken dort liegen soll.

In der Richtung meinte ich das.
 
He Conny,

so wie du den Satz formuliert hast ist es auf jeden Fall besser erklärt. Klar übe ich selbst auch die Freifolge auf dem Platz, aber wenn wir Unterordnung (wie zur Prüfung) üben dann dürfen eh nur 2 Hunde auf dem Platz sein. Ich habe eher gemeint, dass manche Neulinge oder eben Leute die unerfahren oder respektlos sind durchaus einfach den Hund abmachen und auf dem Platz rumrennen lassen obwohl meiner an der Leine ist oder gerade eine Übung machen soll. Hab es echt schon erlebt dass dann spielende raufende Hunde rumrennen. Auch finde ich es nicht so toll wenn dann überall das Bein gehoben wird und nachher mein Hund ohne zu zucken dort liegen soll.

In der Richtung meinte ich das.

Klar, so wie Du das da schilderst geht's nicht. Hunde müssen natürlich in Ruhe arbeiten oder liegen können, ohne, daß ihnen andere "vor der Nase rumtoben".

Was mir noch einfällt:

Ich find's bei einer HuSchu wichtig, daß Trainer ehrlich und realistisch bleiben - nicht z.B. die Lösung komplexerer Probleme innerhalb kürzester Zeit "versprechen".

Liebe Grüße, Conny
 
Ja, natürlich müssen die Trainer ehrlich sein.

Schön finde ich persönlich auch, wenn der Verein viele verschiedene Sportarten bietet, so dass für jeden was dabei ist. Das sorgt für Abwechslung und man kann auf jeden einzelnen Hund eingehen.
Bei uns wird seit einiger Zeit beispielsweise RO angeboten und es ist auch ein neues Trike da was wartet gezogen zu werden.
 
Schön finde ich persönlich auch, wenn der Verein viele verschiedene Sportarten bietet, so dass für jeden was dabei ist. Das sorgt für Abwechslung und man kann auf jeden einzelnen Hund eingehen.

Klar ist das schön, wenn man mit seinem Hund verschiedene Sachen machen will und die nötige Zeit dazu hat.

Nur ist es für mich eigentlich keine Voraussetzung für eine gute HuSchu, daß mehrere verschiedene Dinge angeboten werden. Wichtig ist mir, daß für das was angeboten wird auch kompetente Trainer zur Verfügung stehen.

Ich denke, wenn man vom Thema "Alternativen zu C.M." ausgeht, dann wird man es meist mit HH zu tun haben, die Probleme mit ihrem Hund haben, schlecht mit ihm kommunizieren können, einen Hund haben, der noch keine "Grunderziehung" hat. Jemand der mit seinem Hund "gut zurechtkommt" und sich jetzt für bestimmte Hundesportarten /sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit dem Hund interessiert, wird ja hoffentlich ohnehin nicht auf die Idee kommen, sich dafür C.M. & Co. als "Vorbild" zu nehmen.

HH, die Probleme mit ihrem Hund haben, brauchen erst einmal jemanden, der den Hund wirklich einschätzen kann, dem Halter hilft seinen Hund "lesen" und mit ihm kommunizieren zu lernen; mit dem Halter ein gutes Management für "Problemsituationen" erarbeiten kann. Vermittelt wie man dem Hund durch Motivation und Bestätigung erwünschtes Verhalten vermittelt, statt ihn ins Meideverhalten zu treiben. Einen Trainer, der auch dem HH wieder Sicherheit vermittelt etc. etc.

Dann, wenn die grundsätzlichen Probleme erst einmal gelöst sind - Hund und Halter gut miteinander "zurechtkommen" ist's natürlich schön, wenn eine HuSchu interessante Tätigkeiten für verschiedene "Hundetalente" anbieten kann.

Aber grundsätzlich ein individuelles Eingehen auf jeden Hund (und seinen Halter) - also nicht alle Hunde gleich - nach "Schema F" - behandeln, gehört mMn auf jeden Fall auch auf so eine Liste für gute Hundeschulen.

Liebe Grüße, Conny
 
Sehe ich im Prinzip auch so wie du.
Zeit muss da sein im Verein, das ist ein ganz wichtiger Faktor denke ich.
Da macht es sich auch gut, wenn mehr als ein Trainer zur Verfügung steht. Das erinnert mich auch gleich an einen weiteren Punkt:
Trainings sollten regelmäßig angeboten werden (dafür ist es eben nötig genug Leute im Boot zu haben die auch nicht ständig wechseln)
 
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