1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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... und dennoch, alles kann nur vermutet werden! niemand von uns war dabei, weiß, was sich tatsächlich zugetragen hat! fehlverhalten des hundes, fehlverhalten des besitzers, fehlverhalten der familie. fakt ist, dass ein baby zu tode kam. ja, die hintergründe muss man aufklären und sei es nur, um einen weiteren "fall" zu verhindern.
wie gesagt, eine schlimmere strafe als den verlust des eigenen kindes gibt es nicht.
lg heidi
 
ich hab mir den atv beitrag jetzt im nachhinein auch angesehen und hätte ich vorher gewusst, dass hier georg interviewt werden soll, dann hätte ich ihm schon im vorfeld geraten dieses oder jenes nicht zu sagen/zeigen ect.
ich weiß von anderen usern die bei "tausche familie" mitmachen wollten/haben, was da abläuft :rolleyes:

schon vor 20 jahren gab es bei uns am platz immer wieder schutzvorführungen wo man zeigte, dass der hund sofort danach und auch während dessen niemals agressiv geg. dem helfer ist sondern nur die beute, also den ärmel möchte. der ärmel wurde weggelegt und helfer knuddelte mit dem hund ect.
trotzdem gab es immer wieder leute die schutzarbeit mit scharfmachen des hundes titulierten.
es hat sich in den über 20 jahren in denen ich im hundesport bin an der einstellung des schutzsportes bei der bevölkerung nix geändert. meist hört man immer noch, dass der hund dadurch aggressiv wird, dass beißen da erst so richtig gelernt wird, es nur für polizei und bundesheer sein sollte ect. pp.
diese aussagen hört man auch von leuten die mit ihren hunden abrichteplätze besuchen und viell. ein wenig mehr ahnung haben (sollten) als nichthundebesitzer.

deinen beitrag georg fand ich sachlich und überhaupt nicht pers. auf den "fall bezogen, aber schutzarbeit hätte ich nicht hergezeigt. (konntest halt vorher nicht wissen, leider)
die bevölkerung ist extrem aufgebracht, sucht nach schuldigen und gerade nach so einem schrecklichen vorfall bekommen sie dann einen rotti beim schutzdienst zu sehen........ was die leute denken und wer dann schuld an solchen vorfällen ist, liegt fast auf der hand.....:(

der ökv sollte wirklich den ausdruck sportschutz überdenken. früher hieß es schutzhundeausbildung, jetzt sportschutz... ich wäre dafür es in etwas "harmloseres" umzubenennen. ein begriff der selbsterklärend ist als das was es ist, wenns richtig gelernt wird. etwas mit beutetrieb, beutespiel ect. dazu gehören natürlich auch weitere schritte zu überlegen, was ja teilweise eh schon getan wird (stockschläge, bedrohung ect.) zu streichen.

viell. ist es dann möglich, viell. erst in 20 oder mehr jahren, dass die menschen begreifen, dass nicht die böse schutzhundeausbildung die hunde böse und aggressiv macht.

mein beileid gilt aber jetzt den eltern und der großmutter!! und für die kleine hannah werd ich eine kerze anzünden!!!
 
eleanor schrieb:
Ich weiß nicht. was du da in meine Zeilen reininterpretierst. Zur Erinnerung: Ich habe nur geschrieben, daß für mich die Verwendung eines Hundes mit dem gleichen Namen geschmacklos war, und nicht nur für mich, sonst wäre ich ja nicht von einigen Leuten drauf angesprochen worden.
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Seltsam, ich bin nicht gerade wenig unterwegs mit meinen Hunden und ich wurde von niemandem darauf angesprochen.

Aber ich kann auch die anderen Erfahrungen seit dem Beißvorfall jetzt nicht bestätigen - es wechselt niemand die Straßenseite wenn ich mit Hund komme, es weicht niemand aus, es reißt niemand sein Kind weg und ich werde nicht beschimpft und nicht schief angesehen. :o
Vielleicht hab ich einfach Glück.

Andrea J schrieb:
es hat überhaupt keine Liste zu geben, was soll den das...schließlich kann kein Hund etwas dafür, wenn ein anderer Hund beißt...egal ob gleiche Rasse oder nicht....
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Absolut meine Meinung - danke! :)

Sticha Georg schrieb:
Ja- gibt es. In Deutschland schafft man die Listen teilweise schon ab, da man die Sinnlosigkeit dieser Listen erkannt hat.

Selbst in Ö gingen die Beissunfälle OHNE Liste permanent zurück ;), was wiederum auf die Aufklärungsarbeit div. Institutionen und das gewachsene Rechtsbewusstsein der Hundehalter zurückzuführen ist.
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In der Steiermark (glaube ich) war es vor Jahren schon, dass ein derartiges Gesetz nicht gehalten hat und wieder verschwand.
 
Unique schrieb:
Seltsam, ich bin nicht gerade wenig unterwegs mit meinen Hunden und ich wurde von niemandem darauf angesprochen.

Aber ich kann auch die anderen Erfahrungen seit dem Beißvorfall jetzt nicht bestätigen - es wechselt niemand die Straßenseite wenn ich mit Hund komme, es weicht niemand aus, es reißt niemand sein Kind weg und ich werde nicht beschimpft und nicht schief angesehen. :o
Vielleicht hab ich einfach Glück.



Absolut meine Meinung - danke! :)



In der Steiermark (glaube ich) war es vor Jahren schon, dass ein derartiges Gesetz nicht gehalten hat und wieder verschwand.
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du hast auch keinen bösen rotti ;)
 
Heute um 14 Uhr ist auf Ö1 eine Diskussion für pro und kontra des neuen Hundegesetzes.

Man kann anrufen und seine Meinung abgeben.

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"Bester Freund oder unberechenbarer Feind?"
14.04 bis 15.00 Uhr

Immer wieder sorgen Attacken von Hunden gegen Menschen für Schlagzeilen – erst in der vergangenen Woche ist ein Mädchen von einem Rottweiler in Niederösterreich totgebissen worden. Nun soll ein eigenes Gesetz für mehr Sicherheit sorgen. Ab 14 Uhr geht´s auf Radio Niederösterreich um Pro und Kontra zu diesem Gesetz und seinen Bestimmungen, natürlich wird auch die psychologische Seite diskutiert. Und neben den Experten soll auch das Publikum zu Wort kommen.
 
leopold schrieb:
Stand gestern schon in einer Zeitung (kann mich nicht mehr erinnern in welcher), dass DNA Abstriche genommen wurden, es eindeutig der Rottweiler war und auch die Bissspuren dazu passen.
lg
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Ja eine Zeitung hat dies behauptet, aber da weder ORF, Ö3, Krone, Kurier ect. auf diese Meldung angesprungen sind, dürfte dies wohl bedeuten, das diese Meldung nicht zutrifft. ;)

Da von der Sicherheitsbehörde vermutlich keine Nachrichtensperre verhängt wurde, würde ich mal raten abzuwarten bis offizielle Stellen berichten. ;)

Gandalf schrieb:
ob das überhaupt je ans tageslicht kommen würde...gerade in zeiten wo die polizei eh von krisen überschüttet ist....:cool:
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Erst gestern erhielt ich einen Anruf, wonach der Informant (Telefonnummer gesichert + 4 unabhängige Zeugen haben das Telefonat gehört) aus der Diensthundeszene (eigene Angabe) ebensolches behauptete.

Zu den Aussagen des Informanten möchte ich hier keine Schilderungen abgeben.

Meiner Information nach, hat der Informant auch die Kronen Zeitung angesprochen.

:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MichlS schrieb:
Österreich das glaubwürdigste Blatt im Lande......denen glaub ich nicht mal das Datum:cool:
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Sticha Georg schrieb:
Ja eine Zeitung hat dies behauptet, aber da weder ORF, Ö3, Krone, Kurier ect. auf diese Meldung angesprungen sind, dürfte dies wohl bedeuten, das diese Meldung nicht zutrifft. ;)

Da von der Sicherheitsbehörde vermutlich keine Nachrichtensperre verhängt wurde, würde ich mal raten abzuwarten bis offizielle Stellen berichten. ;)
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Im Kurier steht heut, dass kein Zweifel besteht. Und nachdem gestern ein Polizeioberst namentlich zitiert wurde, gehe ich eher mal von der Richtigkeit dieses Artikels aus.
Aber wurscht, es würde das Unglück auch nicht besser machen, wenn´s der Polizeihund gewesen wäre.
lg
 
leopold schrieb:
Im Kurier steht heut, dass kein Zweifel besteht. Und nachdem gestern ein Polizeioberst namentlich zitiert wurde, gehe ich eher mal von der Richtigkeit dieses Artikels aus.
Aber wurscht, es würde das Unglück auch nicht besser machen, wenn´s der Polizeihund gewesen wäre.
lg
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das natürlich nicht, aber die reaktion, wenn die leute lesen, dass es ein schäfer war (egal ob belgisch oder deutsch, für "die leute" ist schäfer=kommissar rex), wäre eine komplett andere....und eine hunderasse weniger wäre auf der niederösterreichischen rasseliste...:cool:
aber noch eine panne kann sich die "fekter mizzie" nicht leisten, drum wird dieser vorfall...egal wie es wirklich wahr...sehr bald aus den medien verschwinden...übrig bleibt, eine (weitere und wiedermal) diskriminierte hunderasse....:(
 
Gandalf schrieb:
das natürlich nicht, aber die reaktion, wenn die leute lesen, dass es ein schäfer war (egal ob belgisch oder deutsch, für "die leute" ist schäfer=kommissar rex), wäre eine komplett andere....und eine hunderasse weniger wäre auf der niederösterreichischen rasseliste...:cool:
aber noch eine panne kann sich die "fekter mizzie" nicht leisten, drum wird dieser vorfall...egal wie es wirklich wahr...sehr bald aus den medien verschwinden...übrig bleibt, eine (weitere und wiedermal) diskriminierte hunderasse....:(
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Pfuuuh, du glaubst also, wenn man den Leuten erfolgreich vermittelt, dass in Wahrheit die Schäfer die bissigsten und gefährlichsten Hunde sind, sind die Rottis rehabilitiert und alles is wieder gut? Also da hab ich meine Zweifel....

Ich bin weit davon entfernt ein Freund der Frau Innenministerin zu sein und habe eine durchaus kritische Distanz zu manchen Polizisten - aber an die große Weltverschwörung glaub ich in dem Fall schon gar nicht. Da gibts wahrhaftig besser geeignete Themen.:cool:
Und nur damit es nicht in Vergessenheit gerät, übrig bleibt in erster Linie mal ein totes Kind.

Dass Rasselisten ein ausgemachter Blödsinn sind, egal ob jetzt Rottweiler oder Schäfer drauf steht, ist eine andere Sache.

lg

lg
 
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.........

Es geht um die Wahrheit, nicht darum, irgendeine Rasse zu diskriminieren, eine andere zu rehabilitieren.

Aber zugunsten des System ist schon oft die passende Wahrheit erfunden worden....

Und wenn "höhere Interessen" dahinter stehen, sind schon andere Dinge ein wenig hingebogen worden....
 
leopold schrieb:
Pfuuuh, du glaubst also, wenn man den Leuten erfolgreich vermittelt, dass in Wahrheit die Schäfer die bissigsten und gefährlichsten Hunde sind, sind die Rottis rehabilitiert und alles is wieder gut? Also da hab ich meine Zweifel....

Ich bin weit davon entfernt ein Freund der Frau Innenministerin zu sein und habe eine durchaus kritische Distanz zu manchen Polizisten - aber an die große Weltverschwörung glaub ich in dem Fall schon gar nicht. Da gibts wahrhaftig besser geeignete Themen.:cool:
Und nur damit es nicht in Vergessenheit gerät, übrig bleibt in erster Linie mal ein totes Kind.

Dass Rasselisten ein ausgemachter Blödsinn sind, egal ob jetzt Rottweiler oder Schäfer drauf steht, ist eine andere Sache.

lg

lg
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Bitte nicht falsch verstehen, aber das arme Kind wird auch nicht wieder lebendig, wenn man den Fall nicht lueckenlos aufklaert oder so ein unsinniges Gesetz erlaesst.

Es ist furchtbar, auch weil ich mir sehr wohl vorstellen kann, welche Angst die Kleine in dem Moment gehabt haben muss. Niemand vergisst das hier. Aber es wird leider, ja ist so, immer solche Vorfaelle geben, genauso wie es immer Unfaelle, ganz banale Haushaltsunfaelle geben wird, indem Kinder zu Tode kommen.

Auch wenn jetzt diese sieben Rassen verboten werden, wobei es lachhaft ist, welche Rassen da verboten werden, gibt es noch hunderte andere grosse Rassen, die ein Kleinkind zu Tode beissen koennten.

Was nun? Verbieten wir alle grossen Hunde? Alle Hunde haben das Potential zu beissen, alle, nur ist es halt leider ein Unterschied ob ein Miniyorki, ein Pudel oder ein Husky zubeisst............
 
leopold schrieb:
Pfuuuh, du glaubst also, wenn man den Leuten erfolgreich vermittelt, dass in Wahrheit die Schäfer die bissigsten und gefährlichsten Hunde sind, sind die Rottis rehabilitiert und alles is wieder gut? Also da hab ich meine Zweifel....


lg
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nein, das nicht! aber die leute reagieren komplett anders, wenn es sich um eine rasse handelt, die eh schon einen schlechten ruf hat. das sieht man ja schon in den aufmachungen, da werden extra fotos gesucht, wo die hunde aussehen wie bestien etc.
und da trau ich zu behaupten, dass so etwas bei einem unfall mit einem schäfer nicht der fall wäre, und die leute nicht reagieren a la "eh kloar. rottweiler. kampfhund. weg damit"

und...

wäre es ein schäferhund (oder retriever oder ein anderer "beliebter" hund) gewesen, würde dieser garantiert nicht auf der NÖ-Liste stehen! der Rotti passt halt (zumindest in deren augen) ganz gut ins klischee...
 
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