1jähriges Kind von Rottweiler getötet

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja, aber "angeblich auf ein Kind geschnappt" und ein Kind totgebissen is halt schon ein Unterschied. Wenn mein Hund mal schnappt weil er sich bedrängt fühlt geb ich ihn auch nicht weg...
Ich hab schon früher gefragt wer den Hund nehmen würde; hat sich komischerweise niemand gemeldet....
Klar, was wirklich war können wir hier nicht wissen; aber das Resultat kennen wir alle...
 
Naja, aber "angeblich auf ein Kind geschnappt" und ein Kind totgebissen is halt schon ein Unterschied. Ich hab schon früher gefragt wer den Hund nehmen würde; hat sich komischerweise niemand gemeldet....
Klar, was wirklich war können wir hier nicht wissen; aber das Resultat kennen wir alle...

ich würde so einen Hund schon nehmen, wenn ich alleine leben würde, mit Familie sicher nicht...
Einer meiner Hunde war als gefährlich einzustufen und ich bin damit gut zurecht gekommen...aber es ist unglaublich anstrengend
 
Ich liebe meinen Hund auch, aber würde er 1x ein aggressives Verhalten gegenüber meinem Kind zeigen, dann wäre er sofort.......
Es gibt für mich nichts intensiveres als die Liebe zum eigenen Kind.

Und ab wann ist es ein aggressives Verhalten? Wenn der Hund schnappt? Ich habe gerade eine Hündin vermittelt, die nach der 1-jährigen Tochter von Freunden von mir geschnappt hat. Sie wollten das Risiko nicht weiter eingehen, dass wirklich was passiert, zumal die Hündin immer schon nicht besonders menschensicher und va kindersicher war. Aber sie deshalb einschläfer?! Nur weil der Hund nicht mehr in der Familie bleiben kann muss er sterben? :eek: Thessa hat einen super Platz gefunden, ohne Kinder und es geht ihr wirklich gut dort. Durch den zweiten Hund ist sie auch schon sicherer im Umgang mit Fremden - also auch die Haltung, Umgebung ect. können viel ändern.

Der Vorfall mit dem Rotti ist wirklich tragisch!! Mein ganzes Beileid den Eltern. Es gibt wohl nichts schlimmeres als ein Kind zu verlieren!
Ich will gar nicht darüber spekulieren, was wirklich passiert ist; dazu ist einfach zu wenig bekannt.
Ich habe keine Kinder und kann daher nicht sagen, was ich in dem Fall machen würde, darüber will ich auch gar nicht nachdenken :(
 
Und ab wann ist es ein aggressives Verhalten? Wenn der Hund schnappt? Ich habe gerade eine Hündin vermittelt, die nach der 1-jährigen Tochter von Freunden von mir geschnappt hat. Sie wollten das Risiko nicht weiter eingehen, dass wirklich was passiert, zumal die Hündin immer schon nicht besonders menschensicher und va kindersicher war. Aber sie deshalb einschläfer?! Nur weil der Hund nicht mehr in der Familie bleiben kann muss er sterben? :eek: Thessa hat einen super Platz gefunden, ohne Kinder und es geht ihr wirklich gut dort. Durch den zweiten Hund ist sie auch schon sicherer im Umgang mit Fremden - also auch die Haltung, Umgebung ect. können viel ändern.

Der Vorfall mit dem Rotti ist wirklich tragisch!! Mein ganzes Beileid den Eltern. Es gibt wohl nichts schlimmeres als ein Kind zu verlieren!
Ich will gar nicht darüber spekulieren, was wirklich passiert ist; dazu ist einfach zu wenig bekannt.
Ich habe keine Kinder und kann daher nicht sagen, was ich in dem Fall machen würde, darüber will ich auch gar nicht nachdenken :(

der eine schnappt der ander knurrt wieder ein anderer stösst dich zur seite nur um zu zeigen dass es genung ist..... da ist es sache der eltern den umgang mit dem hund (bzw. tieren) zu lernen und nicht zu sagen der hund (das tier) ist schuld........
 
ich würde so einen Hund schon nehmen, wenn ich alleine leben würde, mit Familie sicher nicht...
Einer meiner Hunde war als gefährlich einzustufen und ich bin damit gut zurecht gekommen...aber es ist unglaublich anstrengend

Ja gut, alleinstehend ist schon eine etwas andere Ausgangssituation. Aber ich glasub trotzdem das du da der Ausnahmefall bist.
_Leute gehn ins Tierheim, ma so ein schöner Hund, warum ist der da? Hat ein Kind totgebissen...- Ich glaub nicht das wir hier soviel Leute haben die ihn nehmen würden..
 
Das ist richtig was Du sagst aber wenn man seine Hunde wirklich kennen will ist dies so viel Arbeit und diese Zeit nehmen sich die wenigsten hundehalter ich weiss wovon ich spreche hab selber genug Hunde
 
der eine schnappt der ander knurrt wieder ein anderer stösst dich zur seite nur um zu zeigen dass es genung ist..... da ist es sache der eltern den umgang mit dem hund (bzw. tieren) zu lernen und nicht zu sagen der hund (das tier) ist schuld........

Wer hat denn behauptet, dass sie dem Hund die Schuld geben?
 
Wer hat denn behauptet, dass sie dem Hund die Schuld geben?

dass hat keiner behauptet....wollt ich nur mal in den raum stellen....
aber so wie es bei deinen freunden ist haben sie den leichtesten weg genommen und das tier weg gegeben und sich nicht mit dem prob. beschäftigt und dem kind und dem hund die mög. gegeben zusammen aufzuwachsen und voneinander zu lernen......
 
Das ist richtig was Du sagst aber wenn man seine Hunde wirklich kennen will ist dies so viel Arbeit und diese Zeit nehmen sich die wenigsten hundehalter ich weiss wovon ich spreche hab selber genug Hunde

Ist ja schön und gut, ich behaupte sicher nicht das ich hier der Experte bin, aber kannst du IMMER sagen was deine Hunde in den nächsten 20 Sekunden tun werden?
Wenn mein Hund beschwichtigt und/oder isch nicht wohl fühlt seh ich das auch - obwohls mein erster eigener ist...
Und ich glaub wenn ich 10 Hunde hab ist da keiner wie der andere, haben ja doch alle eine eigene Persönlichkeit, oder?

dass hat keiner behauptet....wollt ich nur mal in den raum stellen....
aber so wie es bei deinen freunden ist haben sie den leichtesten weg genommen und das tier weg gegeben und sich nicht mit dem prob. beschäftigt und dem kind und dem hund die mög. gegeben zusammen aufzuwachsen und voneinander zu lernen......

Hast du Kinder?
Würdest du das Risiko eingehen?
Könntest du dir es verzeihen wenn es zu einem schwerwiegendem Vorfall kommt?

Vorallem
U zumal die Hündin immer schon nicht besonders menschensicher und va kindersicher war.
 
Ist ja schön und gut, ich behaupte sicher nicht das ich hier der Experte bin, aber kannst du IMMER sagen was deine Hunde in den nächsten 20 Sekunden tun werden?
Wenn mein Hund beschwichtigt und/oder isch nicht wohl fühlt seh ich das auch - obwohls mein erster eigener ist...
Und ich glaub wenn ich 10 Hunde hab ist da keiner wie der andere, haben ja doch alle eine eigene Persönlichkeit, oder?



Hast du Kinder?
Würdest du das Risiko eingehen?
Könntest du dir es verzeihen wenn es zu einem schwerwiegendem Vorfall kommt?

Vorallem

es ist schon ein risiko in kind mit einer katze aufwachesen zu lassen oder mit einen kind auf die strasse zu gehen.....
also risiko in jeder lebenslage aber deswegen sperr ich das kind aber auch nicht zu hause ein....
wenn ich mit dem hund richtig umgehe ihm ein richtiges verhalten anlerne bekommt der hund ein gewisses selbstvertraun und kann mit gewissen situationen besser um gehen.....
 
Naja, aber "angeblich auf ein Kind geschnappt" und ein Kind totgebissen is halt schon ein Unterschied. Wenn mein Hund mal schnappt weil er sich bedrängt fühlt geb ich ihn auch nicht weg...
Ich hab schon früher gefragt wer den Hund nehmen würde; hat sich komischerweise niemand gemeldet....
Klar, was wirklich war können wir hier nicht wissen; aber das Resultat kennen wir alle...
Ich lese jetzt seit gut 90 minuten was hier so geschrieben wird, auch mein Mitgefühl gehört den Hinterblibenen aber ich würde dich fragen wenn du seit ewig zeit die frage stellst wer sich diesen Hund nehmen würde WARUM? nimmst du ihn nicht selber
 
Unschuld gibt es nicht, der Mensch das Tier sogar das Baby macht nix ohne einem gewissen Eigennutz.
Allerdings, bin ich zu 90 % sicher, das dieser Hund nicht so gehalten wurde, wie wir eine liebevolle, positive Hundeerziehung nennen würden.
Zwingerhaltung? danke, mehr brauch ich nicht wissen, auch nicht wer den Herrn Polizeihundeführer (von denen ich auch schon ziemlich orge Sachen hören musste) ausgebildet hat.
Es musste wieder mal was passieren, um zu verdeutlichen das ohne die "richtige Erziehung" nix läuft im Zusammenleben.
Ich z.B. bin das erste Mal in der Wiege mit den Boxern meiner Großeltern in Kontakt gekommen, sie haben sich jeder auf einer Seite positioniert und keinen mehr an mich rangelassen. Bis sie mit Leckerlis weggelockt werden konnten. Mit zwei Jahren hat mir die eine Boxerlady meine afroamerikanische Puppe kaputt gemacht, indem sie sie mir beim hereinkommen aus der Hand gerissen hat und sie in den Kopf gebissen hatte.
Ich konnte ihr als kleiner Zwerg direkt in die Augen schauen und hab sie ihr mit einer Kraft weggenommen, weil ich wusste das Vertrauen ist da.
Ich hatte allerdings auch kurz das Gefühl, ich muss jetzt genau auf jede Körperbewegung acht geben. Die detaillierten Erinnerungen hab ich noch sehr klar vor Augen, da mein Gedächtnis bis dahin zurückreicht.
Ich bin zwischen beiden Hundekörben herumgedollt und hab mehr in den Körben als im Bett gepennt.
Aber nur weil ich ihr Vertrauen gewinnen konnte und ihren Respekt hatte, und sowohl die Hunde als auch ich das spürten. Wir waren eins. Und wenn ich jetzt wieder an die Zwingerhaltung denke, danke mehr muss ich nicht wissen.... :( Im Grunde hat diese Haltung und sicher auch die "nicht" liebevolle und respektvolle Beziehung zu den Tier(en)? sein eutzerl dazu beigetragen.
 
Ein entzetzlicher Vorfall!!! Mein Mitgefühl der gesamten Familie, die sich jetzt wohl zig Vorwürfe macht und das Geschehene nicht verstehen kann. Nach Schuld sucht, die es nicht immer gibt! Kein Mensch und auch nicht jeder Hund, kann sich in den Kopf eines Hundes hineinversetzen. Eine furchtbare Reaktion, hier, wie es scheint, nicht vorhersehbar, aus heiterem Himmel.
Nicht ganz, Hund ist ein Tier, zu einem minimalen Prozentsatz unberechenbar, auch wenn bestens sozalisiert, bestens erzogen. (selbst bei Menschen passiert das, ohne Vorgeschichte, ohne Ansatz)
Mag sein, dass er urplötzlich eifersüchtig war, mag sein, dass er das Kind unglücklich erwischt hat, ein größeres Kind oder ein anderer Hund, das überlebt hätte, ohne größte Verletzungen.
Das Kind bringt es das Leben nicht mehr zurück, dem Hund das Vertrauen seiner Familie niemals wieder.
Man kann nur weiter "lernen" daraus, sich bewusst machen, dass Hund niemals zu 100% berechenbar ist. Bewusst machen, dass besondere Rituale (und dazu gehören begrüßen, fressen, schlafen) eine besondere Beachtung benötigen. Bei allen Beteiligten.
Mit der Hunderasse hat das rein gar nichts zu tun, nur mit der Erkenntnis, dass Hund nicht ein Mensch mit Verständnis für Situationen ist, sondern einfach mal instinktiv reagiert.
Wie es auch Kinder tun, die um z.B. Anerkennung buhlen. Oft erlebt, dass Kinder sich untereinander konkurrieren mit allen Mitteln, um beim Besuch oder der Familie Anerkennung zu finden. Als erster an der Tür sind, als erster beachtet werden wollen.
Nein, eine Schuldfrage stellt sich hier nicht. Zumindest nicht für mich. Hund hat auf eine Situation reagiert, wie es seinem Instinkt entspricht, auf den Schwächsten.
Dennoch, wäre es mein Hund, hätte ich Kinder, wäre das meinem Kind passiert, ich hätte kein Vertrauen mehr zu meinem Hund, könnte und wollte nicht mehr mit ihm leben. Würde ihn ziemlich sicher einschläfern lassen. Auch wenns ein Ausnahmefall war. Niemand würde sich ihn nehmen, niemand mehr Vertrauen fassen.
Sehr tragisch und unglücklich dieser Vorfall.
Auch bei mir steht immer der Mensch vor dem Tier, sosehr ich sie auch liebe.
lg Heidi
 
In erster Linie tut mir das Kind sehr leid. Das hätte nicht passieren dürfen!!
andererseits kenne ich die leute nicht und weiss nicht was sie mit dem Hund gemacht haben.
Wisst ihr das?? Wisst ihr ob der Hund so gut behandelt wurde wie eurer zb? (die die der ansicht sind der hund gehört getötet)
Ich war nicht dabei als das ganze passiert ist also weiss ICH nicht wie dieses schreckliche ereignis passiert ist.
Sagen kann man hinterher viel... und die Zeitungen können auch viel schreiben.
Was würdet ihr sagen wenn in der Zeitung gestanden wäre:
Rottweiler wurde Jahrelang misshandelt und biss bei weiterer schädung zu - erwischt hat es leider das Kind der Familie das nichts dafür konnte!
Dann würde das ganze schon anders aussehen... man darf nicht voreilig urteilen!
Die Geschichten die man in den Zeitungen liest haben sich meist "ein wenig" anders zugetragen - das könnte in dem fall auch so sein.
 
naja, nach den neuesten Berichten (die natürlich nicht wiedergeben, wie der Hund gelebt hat, von den Bildern her, wohl im Zwinger und im Haus)
passierte es bei der Begrüßung. Aber ich kann nur von mir sprechen, hätt der Hund zugebissen, mein Kind wäre tot!, würde ich den Hund nicht behalten! Die neuesten Infos waren, lt. ZIB, dass der Hund mehrfach zugebissen hat, am ganzen Körper und auch den HB selbst.
Mag sein, dass er, wer weiß was erlebt hat, dennoch, das Risiko wär einfach zu groß! Wer bitte will sich einen Hund nehmen, der ein Kind getötet hat, wenn auch "unglücklich" der Zubiss war?
Nein, wenn ein Hund, aus welchen Gründen auch immer einen Menschen tötet, auch wenn es ein unglücklich Umstand war, dann würde ich ihn nicht mehr haben wollen und das Risiko auch niemand anderen aufoktruieren. Egal, ob ich das selbst verbockt habe oder nicht. Die Gefahr wär einfach zu groß, die Ungewissheit, ob der Hund, so es einen Grund gab, jemals wieder "hinzubringen" ebenfalls, die Vermittlung wohl bei 0 %.
Schau doch mal in die THs, da sitzen Hunde, die gar nix getan haben jahrelang....
Natürlich war niemand dabei, natürlich kann niemand das nachempfinden, was die Familie durchmacht, natürlich weiß niemand bescheid, wie Hund dort lebte. Natürlich heißt das nicht automatisch, dass ein Polizeihundefüher, den Hund bestens führte. Fakt bleibt, dass ein Kleinkind zu Tode kam und durch nix mehr lebendig wird. Fakt bleibt, dass der Hund niemals eine Chance haben wird, vermittelt zu werden. Im Angesicht dessen, was alles im TH sitzt, ohne schweren Vergehens.
lg Heidi
 
mein beileid an die familie . ein wahsinn was da geschehen ist.aber ich stehe auch zu dieser rasse sie ist nicht so schlecht wie ihr ruf , da ist sicher was schief gelaufen was wir nie erfahren werden .

so schwer es auch fällt ,aber der hund gehört sofort eingeschläfert.


JA.

Es geht nicht um Schuld, ein Tier kann nicht schuldig sein. Ich finde es absolut verantwortungslos in diesem Zusammenhang von Todesstrafe an dem Hund zu sprechen.
Weder Kind noch Hund waren unbeaufsichtigt. Das war ohne Zweifel eine ganz klare Attacke.

Einen Hund nach einem derartigen Vorfall zu vermitteln, halte ich für untragbar. Denn jeder Mensch macht mal einen Fehler, auch der aufgeklärteste verantwortungsvollste HH.

Ich denke jeder Mensch hat das Recht, seinen Hund wesentlich mehr zu lieben als viele seiner Mitmenschen. Aber wenn es um das Recht auf körperliche Unversehrtheit eines Menschen geht, egal welchen Alters, dann gibt es für mich ein klares Mensch vor Tier.
 
Guten Morgen...

Ich denke, die Vorgeschichte (ich bin mir sicher, dass es da etwas gibt!) wird zu 99 % keiner erfahren.

Warum ich mir sicher bin? Mir ist ein ähnlicher Fall bekannt, zwar kein so großes Unglück, trotzdem wurde der Rottweiler eingeschläfert. Nie gab es Probleme, der Hund kam mit der Enkelin seiner Besitzerin (Trainerin, jahrelange Hundeerfahrung, nie Vorfälle) klar, man sagte sogar, er liebt das Mädchen. Doch dann kam noch ein Baby, ein Knabe dazu. Der Hund veränderte sein Verhalten, so wie er das Mädchen "liebte", so "hasste" er diesen Jungen. Kaum sah er den Kleinen, knurrte er und war aggressiv. Man achtete sehr darauf, schon vorher kam er in den "Zwinger", wo er sich immer gerne aufhielt (ein großer Teil des Gartens, im hinteren Bereich, die Haustür und die Zufahrt nicht einsehbar). Natürlich mit Beschäftigung, Knochen etc., es klappte 2 Jahre, man wurde weniger vorsichtig und eines Tages bekamen sich die beiden zu Gesicht. Nur das beherzte Eingreifen der Oma (sie wurde dabei gebissen) verhinderte das Schlimmste. Nur ab diesem Tag war das Tier nicht mehr wirklich freundlich... selbst die Oma musste vorsichtig sein. Man ließ nichts aus, TA, Hundetrainer, es gab keine Erklärung.

Mein Mann hat von diesem Unglück gelesen und seine Reaktion gab mir zu denken: "Momentan scheint es, als würden die Jugendlichen zunehmend aggressiver werden, brutaler und sogar tötend. Vielleicht ergreift diese Welle der Gewaltbereitschaft auch die Tiere! Könnte es nicht sein, dass es mit unserem Fortschritt (Elektrosmog, Strahlung, etc.) zusammenhängt?"

Als Außenstehender möchte ich mir kein Urteil erlauben, wo die Schuld liegt.... doch als ehemalig Betroffene schon. Dem Tier gab ich keine Schuld, aber auch nicht wirklich den Vorbesitzern (obwohl einiges schief lief, auch dort wurde ein Kind gebissen), auch bei uns nicht, ev. dass wir ein Tier mit dieser Vorgeschichte übernommen haben. Irgendwas in diesem Tier hat dazu geführt, jemehr ich mich mit dem Phänomen "Cockerwut" beschäfigt habe, desto sicherer werde ich mir, dass so etwas die Ursache war, es wird zu gefährlich, eine schlummernde Bombe. In Deutschland gab es einen ähnlichen Fall, dabei übernahm ein Hundetrainer ein solches Tier, er stürzte auf Eis, der Hund überreagierte und hätte ihn fast umgebracht.

Mein Mitgefühl gilt der Familie.

Maria, die erst wieder einen Hund bekommt, wenn die Verantwortung für eine Familie wegfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unschuld gibt es nicht, der Mensch das Tier sogar das Baby macht nix ohne einem gewissen Eigennutz.
Allerdings, bin ich zu 90 % sicher, das dieser Hund nicht so gehalten wurde, wie wir eine liebevolle, positive Hundeerziehung nennen würden.
Zwingerhaltung? danke, mehr brauch ich nicht wissen, auch nicht wer den Herrn Polizeihundeführer (von denen ich auch schon ziemlich orge Sachen hören musste) ausgebildet hat.
Es musste wieder mal was passieren, um zu verdeutlichen das ohne die "richtige Erziehung" nix läuft im Zusammenleben.
Ich z.B. bin das erste Mal in der Wiege mit den Boxern meiner Großeltern in Kontakt gekommen, sie haben sich jeder auf einer Seite positioniert und keinen mehr an mich rangelassen. Bis sie mit Leckerlis weggelockt werden konnten. Mit zwei Jahren hat mir die eine Boxerlady meine afroamerikanische Puppe kaputt gemacht, indem sie sie mir beim hereinkommen aus der Hand gerissen hat und sie in den Kopf gebissen hatte.
Ich konnte ihr als kleiner Zwerg direkt in die Augen schauen und hab sie ihr mit einer Kraft weggenommen, weil ich wusste das Vertrauen ist da.
Ich hatte allerdings auch kurz das Gefühl, ich muss jetzt genau auf jede Körperbewegung acht geben. Die detaillierten Erinnerungen hab ich noch sehr klar vor Augen, da mein Gedächtnis bis dahin zurückreicht.
Ich bin zwischen beiden Hundekörben herumgedollt und hab mehr in den Körben als im Bett gepennt.
Aber nur weil ich ihr Vertrauen gewinnen konnte und ihren Respekt hatte, und sowohl die Hunde als auch ich das spürten. Wir waren eins. Und wenn ich jetzt wieder an die Zwingerhaltung denke, danke mehr muss ich nicht wissen.... :( Im Grunde hat diese Haltung und sicher auch die "nicht" liebevolle und respektvolle Beziehung zu den Tier(en)? sein eutzerl dazu beigetragen.

Was Du Wunderkind ncht alles weißt und ohne Kenntnis der Umstände beurteilen kannst!!!!
 
In erster Linie tut mir das Kind sehr leid. Das hätte nicht passieren dürfen!!
andererseits kenne ich die leute nicht und weiss nicht was sie mit dem Hund gemacht haben.
Wisst ihr das?? Wisst ihr ob der Hund so gut behandelt wurde wie eurer zb? (die die der ansicht sind der hund gehört getötet)
Ich war nicht dabei als das ganze passiert ist also weiss ICH nicht wie dieses schreckliche ereignis passiert ist.
Sagen kann man hinterher viel... und die Zeitungen können auch viel schreiben.
Was würdet ihr sagen wenn in der Zeitung gestanden wäre:
Rottweiler wurde Jahrelang misshandelt und biss bei weiterer schädung zu - erwischt hat es leider das Kind der Familie das nichts dafür konnte!
Dann würde das ganze schon anders aussehen... man darf nicht voreilig urteilen!
Die Geschichten die man in den Zeitungen liest haben sich meist "ein wenig" anders zugetragen - das könnte in dem fall auch so sein.

Wäre ich der typische "Krone"-Leser würde ich jetzt sagen:typisch Gutmensch, Schuld ist nie der Täter, sondern das Opfer.
Im Ernst: Es sind zu wenige Tatsachen bekannt, um fundiert urteilen zu können. Mein Mitgefühl gilt ausschließlich den Eltern!
 
nachdem, was ich heute in der Kleinen Zeitung gelesen habe...die da eigentlich nicht aufpauscht, hat der Hund mehrmals zugebissen, also war die Tötungsabsicht da, warum kann man als Ausenstehender nicht sagen...
Wenn ich meine Hunde beobachte, wie sie reagieren, wenn ich nachhause komme, gibt es da z.B. Eifersüchteleien, da wird abgedrängt, herum gekreischt etc., vielleicht war das Heimkommen die Ursache für diese schlimme Sache, was auch immer es gewesen ist...sowas ist einfach unbeschreiblich schlimm,

Fakt war, es gab 2 einschneidende Sachen in der Familie, die vor kurzem passiert sind, es wurde der Diensthund eingeschläfert, weil er Krebs hatte und es kam ein neuer junger Hund dazu....das kann schon ausreichen, um so eine Überreaktion zu erzeugen..:(:(
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben