1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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Ich finde den Vorfall auch sehr schrecklich und ich möchte mir garnicht vorstellen, wir sich die Eltern fühlen müssen. Habe ich doch selbst einen Neffen mit gerade mal 10 Monaten.

Warum wir eigentlich immer betont, dass die Leiche des Kindes noch obduziert wird?
Sollte das nicht eher beim Hund gemacht werden?
 
Und...ich finde dass NIEMAND hier absolut wertfrei urteilen kann, was da wirklich vorgefallen ist!

Bei einigen Threads werden Ausländer, die ihre Hunde als Kampfhunde ausbilden oder keine Ahnung haben wie sie Hunde korrekt ausbilden verdammt, jetzt werden Polizeihundeführer verdammt, weil sie es ja "angeblich" auch nicht besser wissen....

Das sind alles nur Theorien die ihr von euch gebt! Jeder glaubt es besser zu wissen, bis es einen selber vielleicht einmal trifft...


Eine 100% Erklärung für diesen Vorfall wird es wahrscheinlich NIE geben.:( niemand kann in die Seele / Psyche eines Tieres wirklich hineinblicken und daraus Schlüsse ziehen...auch nicht die "Gut-Hunde-Besitzer"....

lg
Dobifan

Voll zustimme!

Mein Mitgefühl gilt den Eltern, die sich davon niemals erholen werden.:(
 



:mad:Eltern zu verurteilen, weil sie einen Hund nicht behalten, der nach ihrem Kind gebissen hat, finde ich nicht akzeptabel.

Ein Hund hat einige Möglichkeiten zu zeigen, dass etwas nicht passt. Ein Zubiss ist etwas ganz anderes.

Meinen Hund hab ich jetzt 4,5 Jahr, mit 1,5 Jahren bekommen, lebt nicht mit Kindern:

1x :ein Vierjähriger vor lauter Begeisterung von hinten mit Anlauf auf den Hund gesprungen. Dieser im Reflex Kopf gewendet, aufgefletsch und direkt am Gesicht des Kindes, als er merkte was das war, Lefzen runter und seinen Kopf regelrecht zurückgerissen. Verharrt, angefangen Kind leicht abzuschütteln. Kein Knurren, kein Drohen.

1x :Eine 6 jährige stolpert im Gasthaus und fällt über den schlafenden Hund. Kein Abwehrbiss,kein Drohen.

1x: 3 Jährige nimmt den Kopf meines Hundes auf beiden Seiten (ist griffig weil haarig) und zieht in zu sich hinunter um ihn zu küssen. Kein Beissen, kein Drohen, freischütteln, weggehen.

Es gibt viele Hunde die genauso reagieren, oder andere, die damit nicht so gut zurande kommen, leicht knurren, vielleicht etwas drohen und das Weite suchen.


warum solche dinge passieren, wie du sie beschreibst, ist mir nicht klar. es sind erwachsene dabei, die das kind nicht vom hund fern halten? und dass jeder hund so wundersam sanftmütig reagiert, davon kann man nicht ausgehen. damit sind wohl die meisten hunde-wie auch andere tiere-heillos überfordert.
 
warum solche dinge passieren, wie du sie beschreibst, ist mir nicht klar. es sind erwachsene dabei, die das kind nicht vom hund fern halten? und dass jeder hund so wundersam sanftmütig reagiert, davon kann man nicht ausgehen. damit sind wohl die meisten hunde-wie auch andere tiere-heillos überfordert.


:)Weil Menschen Fehler machen, weil Kinder absolut nicht immer so handeln, wie es ihnen und seis 1000x eingetrichtert wurde.

Weil ein Vierjähriger zum ersten mal im Leben einen Hund in Natura sieht, den er als Plüschtier besitzt, von seinem kleinen Rad springt, bevor die nebenherjoffende Mutter eingreifen kann, und sich voller Begeisterung auf den Hund wirft. DAS kann jedem Kind und jedem "Elt" passieren.

Weil ein Kind z.B. einfach mal schneller geht und stolpert in einem Lokal. Auch das kann passieren. Etc etc.

Natürlich reagiert nicht jeder Hund so, ist ja auch nicht gesagt, dass mein Hund nächstes mal auch so reagiert. Ich sag das auch sicher nie.

War nur ein Beispiel, dass Eltern selbstverständlich viele derartige Hunde erleben und nur ihre Urrecht des Beschützens wahrnehmen, wenn sie einen Hund weggeben, der daheim nach dem eigenen K8nd schnappt.

Eltern deswegen zu verurteilen und vom "leichtesten" Weg sprechen, wird die meisten Eltern sehr wohl gegen Hundebesitzer aufbringen.
 
dass hat keiner behauptet....wollt ich nur mal in den raum stellen....
aber so wie es bei deinen freunden ist haben sie den leichtesten weg genommen und das tier weg gegeben und sich nicht mit dem prob. beschäftigt und dem kind und dem hund die mög. gegeben zusammen aufzuwachsen und voneinander zu lernen......

Warst du zufällig dabei, dass du weißt, dass es für die Besitzer der leichteste Weg war?
Ich habe von diesem Vorfall gesproche, mit keinem Wort erwähnt ob evt. auch vorher schon was war (abgesehen von der erwähnten Unsicherheit) und du weißt dennoch gleich bescheid?
Schön, so wissend wäre ich auch gerne!
 
der hund wurde in einem zwinger gehalten.....der vater war diensthundeführer bei der polizei.....keiner geht dazwischen und lässt sich an stelle des kindes beissen....
ich versteh schonmal nicht, dass ein familienhund in einem zwinger gehalten wird...
ich hab keine ahnung, wies bei denen wirklich abgelaufen ist..also der alltag mit dem hund....aber allein vom gefühl her und den infos denk ich, dass das kein ausgeglichener, zufriedener hund war.
SAGT MIR MEIN GEFÜHL, nicht, dass es wieder zu irgendwelchen beschimpfungen kommt!

JA, die eltern tun mir leid!
noch mehr leid tun mir das kind und auch der hund...
 
Heute in "Österreich" stand ganz fett die Schlagzeile: "Süßes Baby von Rottweiler totgebissen". Und beim Artikel (der übrigens 2 volle Seiten hatte und voller Babyfotos zugepflastert war) war auch ein großes Foto vom bösen Kampfhund dabei.

Also die Zeitung weiß genau wie sie was schreiben und aufbauschen muss um eine Hetze gegen Kampfhunde zu entfachen und ich bin mir sicher, dass jeder, der jetzt einen Rottweiler auf der Straße sieht, diesem in großen Bogen ausweicht und Vorurteile hat.

Mir tut die Familie auch unendlich leid, aber auch der Hund tut mir leid.

Da ich nicht genau weiß was passiert ist bzw. man der Zeitung sowieso nicht trauen kann (da wird alles gleich aufgebauscht und meist anders geschrieben als es war), kann man über die Schuldfrage jetzt sowieso nicht urteilen, aber prinzipiell haben Eltern schon auf ihr Kind aufzupassen, grad das Alter ist gefährlich bzw. da muss man schon aufpassen, weil Kinder oft nicht nett mit Hunden umgehen (am Schwanz ziehen, hinhaun, hintreten wenn sie grantig sind, sie im Schlaf stören oder erschrecken, ...) das sind Situationen, wo man als Eltern sehr wohl die Verantwortung hat dass sowas nicht passiert, sonst darf man keinen Hund haben. Als Eltern kann man ja auch ein Kind nicht neben der Straße spielen lassen und nur mit einem Auge drauf schaun.

So wie es aber ausschaut, wars in dem Fall mit Odin wirklich so, dass das Kind den Vater begrüßen wollte und der Hund dann aus welchem Grund auch immer eine Gefahr gesehen hat und das Kind gebissen hat und blöd erwischt hat.

Ich hab das jetzt nicht ganz mitbekommen, aber der Odin ist ja auch ein ausgebildeter Polizeihund, oder? Kanns sein, dass er da in dem Kind irgendne Gefahr sah als sie angelaufen kam?
 
Also die Panikmache beginnt schon, war heut so gegen mittag mit meinem Hund draußen (kein Rotti sondern ein Mali) und es parkte gerade eine Frau mit ihrer Tochter neben mir. Die Frau stieg aus und sagte zu ihrer Tochter: "Bleib noch sitzen bis der Hund weg ist sonst tut er dir noch was". :(

Also soweit ich gelesen hab ist der Hund kein ausgebildeter Polizeihund gewesen sondern der Familienhund. Und nicht er war im Zwinger sondern der neue Polizeihund des Polizisten. Aber dass ist alles nur in der Zeitung gestanden, kann man auch nicht immer glauben.l
 
So wie es aber ausschaut, wars in dem Fall mit Odin wirklich so, dass das Kind den Vater begrüßen wollte und der Hund dann aus welchem Grund auch immer eine Gefahr gesehen hat und das Kind gebissen hat und blöd erwischt hat.

Ich hab das jetzt nicht ganz mitbekommen, aber der Odin ist ja auch ein ausgebildeter Polizeihund, oder? Kanns sein, dass er da in dem Kind irgendne Gefahr sah als sie angelaufen kam?

Für Hunde, deren Schutztrieb so übersteigert ist, dass sie in einem einjährigen Kind eine Gefahr sehen, die sie unaufgefordert per tödlichem Biß abwenden, gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz und keine Berechtigung.

Ich bin dafür, solche Hunde zu euthanisieren. Vorzugsweise schon bevor wirklich ein Kind getötet wird.
 
Ich bin dafür, solche Hunde zu euthanisieren. Vorzugsweise schon bevor wirklich ein Kind getötet wird.

ja klar. töten wir alle hunde die groß genug sind, um einen menschen verletzen zu können. und gleich danach die kleineren - über die kann ein armer abgelenkter mensch stolpern und sich den hals brechen; dann bitte noch alle katzen, weil so ein katzenbiss kann sich bös entzünden und zu einer blutvergiftung führen.
dann schießen wir noch alle vögel ab, könnten ja die vogelgrippe verbreiten. wie wärs, wenn wir noch alle nager gezielt ausrotten? immerhin haben die auf ihnen beheimateten flöhe die pest übertragen und ein erneutes aufflammen in unseren breiten sollten wir am besten gleich im keim ersticken. und vergessen wir ja die füchse usw nicht, könnten ja den fuchsbandwurm oder die tollwut übertragen.
präventives euthanasieren, super idee.
 
:rolleyes:

@inschenör - woher weisst du vorher, dass ein hund vor hat, ein kind zu töten ???
kristallkugel ????
lassen wir jetzt am besten alle hunde eínschläfern - sicherheitshalber ???
wenn die menschen die hunde artgerecht und richtig halten würden, dann gäbe es solche vorfälle vermutlich so gut wie gar nicht.
weil die menschen dazu nicht fähig sind,schläfern wir die hunde ein ???
tolle logik..... :rolleyes:
 
:rolleyes:

@inschenör - woher weisst du vorher, dass ein hund vor hat, ein kind zu töten ???
kristallkugel ????
lassen wir jetzt am besten alle hunde eínschläfern - sicherheitshalber ???
wenn die menschen die hunde artgerecht und richtig halten würden, dann gäbe es solche vorfälle vermutlich so gut wie gar nicht.
weil die menschen dazu nicht fähig sind,schläfern wir die hunde ein ???
tolle logik..... :rolleyes:
in diesem falle war es aber richtig .
 
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