Schutzhundeausbildung ist....

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ich finde zu ziehst hier falsche schlüsse.
ich geb dir vollkommen recht, dass es in der situation auf der ausstellung vollkommen richtig und auch wichtig ist, den hund nicht weiter zu bedrängen.

aber: wenn ich mal weiß, dass es dieses problem gibt kann die konsequenz weder sein den hund dazu zu zwingen (so wie du schreibst) noch den hund nie wieder in diese situation zu bringen. man kann doch bitte solche situationen enstprechend trainieren ohne nachher einen verängstigten hund zu haben.
es kommt letztendlich dem hund zugute, wenn er mit diesen situationen besser klar kommt. da geht es überhaupt nicht drum, dass er "funktionieren muss"

:)Wenn ich alles so gelassen hätte womit mein Hund Probleme hatte

aufgrund schlechter Erfahrung

dann hätte ich jetzt keinen glücklichen wunderbaren Hund, sondern schlicht nur eine Riesensammlung von Problemen
 
Tausende male wurde hier betont, dass ein Hund ein Lamm sein muss und nie, niemals Menschen in irgendeiner Form gefährden darf. Egal was mit ihm gemacht wird.
Jetzt plötzlich nicht mehr??
Das finde ich jetzt schon merkwürdig und heuchlerisch.
Vielleicht sind sich jetzt endlich alle einig, dass ein Hund ein Lebewesen ist mit dem man nicht machen sollte was einem grad einfällt, sondern auch auf seine Befindlichkeiten acht geben sollte.

Das war ja ein Glück, dass es Georgs Hund war, den er sicher sehr sehr gut kennt, sodass er die Gefahr abwenden konnte.

Und ja ich bin böse. Es macht Herr und Hund ein wenig "menschlicher" , dass ihnen sowas passiert ist, und erfüllt mich mit einer gewissen Genugtuung. Es zeigt nämlich, dass auch bei ihm nur mit Wasser gekocht wird.
Lieber Georg, diese Geschicht wird dich bis ins hohe Alter verfolgen- lass uns das Vergnügen.
 
Wenn ein sportlich geführter Hund EINMAL eine Ausstellung besucht - sorry, da würde ich nun auch nicht monatelang vorher "Fremdmaulaufreißen" oder "Darmspülung" üben - da sind andere Dinge in meiner Prioritätsliste VIEL weiter oben! Zumal es unmöglich ist, eine Hallen-Ausstellung zu simulieren, und man erst weiß, wie der Hund sich konkret verhält, wenn man diese Situation gerade durchlebt.

Aus der Verweigerung des Hundes, Zumutungen durch Fremde zu dulden, zu schließen, mit dessen Nervenkostüm wäre etwas nicht in Ordnung, ist genauso abwegig, wie einem erfolgreichen Ausstellungshund zu unterstellen, er wäre für jegliche Art von Ausbildung zu doof - nur weil er keine Prüfungsergebnisse hat.

Was diese Schlammschlacht allerdings mit "Schutzhundsport" zu tun hat, will sich mir absolut nicht erschließen. Da wird ein lächerlicher Nebenkriegsschauplatz eröffnet, weil die "Lassie-Fraktion" scheinbar keinen Punkt mehr in der Argumentation gegen Schutzhundesport landen kann.

Sehr arm....
 
ich finde zu ziehst hier falsche schlüsse.
ich geb dir vollkommen recht, dass es in der situation auf der ausstellung vollkommen richtig und auch wichtig ist, den hund nicht weiter zu bedrängen.

aber: wenn ich mal weiß, dass es dieses problem gibt kann die konsequenz weder sein den hund dazu zu zwingen (so wie du schreibst) noch den hund nie wieder in diese situation zu bringen. man kann doch bitte solche situationen enstprechend trainieren ohne nachher einen verängstigten hund zu haben.
es kommt letztendlich dem hund zugute, wenn er mit diesen situationen besser klar kommt. da geht es überhaupt nicht drum, dass er "funktionieren muss"

Genau so ist es. Kein Hund der vernünftig auf eine Ausstellung auch vorbereitet wurde, hat damit ein großes Problem. Man würde meinen, dass ein Hund der über hohe Hürden wie eine Rakete springen kann, Unterordnung kann, Fährte kann, sich in ein Ärmel verbeissen und auf Befehl sofort auslassen kann: es auch im zustande bringt 30 Sek. ruhig zu sitzen, dass man seine Zähne untersucht! Wir reden schließlich hier nicht von Folter sondern von einem ganz normalen Verfahren der auch beim Tierarzt unter Umständen sehr nötig/nützlich sein kann und wozu man normal keine Vollnarkose braucht!

Wenn man so manch Posting hier liest "alles gefallen lassen"..."sich wehren dürfen müsste" etc. würde man meinen, dass die Zahnkontrolle unter Starkzwang stattfindet und dass man den Hund dabei tritt, würgt und an dem Schwanz zieht. Wir reden hier über einen Griff der in der Regel nicht mal eine halbe Minute anhält und NICHT weh tut. Wir reden über etwas, was äusserst selten für irgendeinen Hund, einen Anlass darstellt um "nach vor" zu gehen und eine Leinenkorrektur zu brauchen.

LG Vivien.
 
wenn ein sportlich geführter hund einmal eine ausstellung besucht - sorry, da würde ich nun auch nicht monatelang vorher "fremdmaulaufreißen" oder "darmspülung" üben - da sind andere dinge in meiner prioritätsliste viel weiter oben! Zumal es unmöglich ist, eine hallen-ausstellung zu simulieren, und man erst weiß, wie der hund sich konkret verhält, wenn man diese situation gerade durchlebt.

Aus der verweigerung des hundes, zumutungen durch fremde zu dulden, zu schließen, mit dessen nervenkostüm wäre etwas nicht in ordnung, ist genauso abwegig, wie einem erfolgreichen ausstellungshund zu unterstellen, er wäre für jegliche art von ausbildung zu doof - nur weil er keine prüfungsergebnisse hat.

Was diese schlammschlacht allerdings mit "schutzhundsport" zu tun hat, will sich mir absolut nicht erschließen. Da wird ein lächerlicher nebenkriegsschauplatz eröffnet, weil die "lassie-fraktion" scheinbar keinen punkt mehr in der argumentation gegen schutzhundesport landen kann.

Sehr arm....

danke!!!!
 
Zumal es unmöglich ist, eine Hallen-Ausstellung zu simulieren, und man erst weiß, wie der Hund sich konkret verhält, wenn man diese Situation gerade durchlebt.

...

Also da fällt mir aber doch etwas dazu ein, kostet halt ein wenig Zeit: Besucherhunde sind ja erlaubt, also geht man auf eine beliebige Ausstellung und trifft dort Leute, die man bittet, eine derartige Situation zu simulieren.
 
Es ist so dass früher die Lassie-Fraktion diejenigen waren, für die Hunde und Lämmer NICHT gleichzusetzen waren. Die für die Annerkennung der Individualität jeds Lebewesens geschrieben haben. In dieser Diskussion hat sich das plötzlich umgekehrt.

Warum wir drauf rumreiten? Nicht wegen Georg, sondern weil immer wieder betont wird, dass bei Malis alles anders sein darf und damit einem Hund das Attest eines potentiell aggressiven Hundes ausgestellt wird. Was ich nicht richtig finde. Mit solchen Argumenten wird der Mali der nächste auf der Liste sein, also würde ich bei solchen Äußerungen Vorsicht walten lassen.
 
Tausende male wurde hier betont, dass ein Hund ein Lamm sein muss und nie, niemals Menschen in irgendeiner Form gefährden darf. Egal was mit ihm gemacht wird.
Jetzt plötzlich nicht mehr??
Das finde ich jetzt schon merkwürdig und heuchlerisch.
Vielleicht sind sich jetzt endlich alle einig, dass ein Hund ein Lebewesen ist mit dem man nicht machen sollte was einem grad einfällt, sondern auch auf seine Befindlichkeiten acht geben sollte.

Das war ja ein Glück, dass es Georgs Hund war, den er sicher sehr sehr gut kennt, sodass er die Gefahr abwenden konnte.

Und ja ich bin böse. Es macht Herr und Hund ein wenig "menschlicher" , dass ihnen sowas passiert ist, und erfüllt mich mit einer gewissen Genugtuung. Es zeigt nämlich, dass auch bei ihm nur mit Wasser gekocht wird.
Lieber Georg, diese Geschicht wird dich bis ins hohe Alter verfolgen- lass uns das Vergnügen.

ich gebe Dir recht, vor allem was das Vergnügen angeht :D
Aber als Mensch habe ich die Aufgabe den Hund aus so einer Situation zu nehmen, egal ob ich jetzt eine Zuchtzulassung brauche oder nicht, dann warte ich halt noch ein paar Monate - neue Ausstellung, neuer Richter, neues Glück :), als Besitzerin 2er Deckrüden in Folge ist es halt so. Man(n) kann nicht bei jedem Richter ausstellen, da muss man sehr sorgfältig abwägen, leider :eek:.

Zum eigentlichen Thema zurück, es ist mir vollkommen egal, was Mensch mit seinem Hund für Hobbys ausübt, sei es Sportschutz, sei es Agility, Obdience, Ausstellungen usw., aber es soll nur ausgeübt werden, so lange es "Beiden" Spaß macht und es soll ohne tierquälerische Hilfsmittel ausgeübt werden, denn sonst wird es für einen Teil des Teams nicht gut ausgehen - ich persönlich hoffe da für den Menschen - aber das wird nur ein Traum von mir bleiben ;)
 
Wenn ein sportlich geführter Hund EINMAL eine Ausstellung besucht - sorry, da würde ich nun auch nicht monatelang vorher "Fremdmaulaufreißen" oder "Darmspülung" üben - da sind andere Dinge in meiner Prioritätsliste VIEL weiter oben! Zumal es unmöglich ist, eine Hallen-Ausstellung zu simulieren, und man erst weiß, wie der Hund sich konkret verhält, wenn man diese Situation gerade durchlebt.

Aus der Verweigerung des Hundes, Zumutungen durch Fremde zu dulden, zu schließen, mit dessen Nervenkostüm wäre etwas nicht in Ordnung, ist genauso abwegig, wie einem erfolgreichen Ausstellungshund zu unterstellen, er wäre für jegliche Art von Ausbildung zu doof - nur weil er keine Prüfungsergebnisse hat.

Was diese Schlammschlacht allerdings mit "Schutzhundsport" zu tun hat, will sich mir absolut nicht erschließen. Da wird ein lächerlicher Nebenkriegsschauplatz eröffnet, weil die "Lassie-Fraktion" scheinbar keinen Punkt mehr in der Argumentation gegen Schutzhundesport landen kann.
Sehr arm....

So ist es. :cool:
 
Ich finds ja auch genial. :D

Die Fraktion "Der Hundehalter ist sowieso immer Schuld. Und wenn der Hund einen Besoffenen/Angreifer/auf ihn Fallenden/plötzlich hintatschenden nicht duldet, dann muss er sowieso immer mit Maulkorb geführt werden" - und auf einmal ist es vollkommen normal, dass ein Hund auf einer Ausstellung sich nicht anfassen lässt oder gar auf eine Bewegung einer Richterin hin schnappt. (Also entweder da werden alle Hunde nur ständig gesichert in der Öffentlichkeit geführt, oder es ist die REINE SCHEINHEILIGKEIT)

(Und die Situation einer Ausstellung mit einem TA-Besuch zu vergleichen... Also ich hoff mal nicht, dass Hunde auf Ausstellungen (schmerzhafte) Behandlungen über sich ergehen lassen müssen, mit Nadeln traktiert werden, in Narkose gelegt werden,...)
 
Was diese Schlammschlacht allerdings mit "Schutzhundsport" zu tun hat, will sich mir absolut nicht erschließen. Da wird ein lächerlicher Nebenkriegsschauplatz eröffnet, weil die "Lassie-Fraktion" scheinbar keinen Punkt mehr in der Argumentation gegen Schutzhundesport landen kann.

Sehr arm....

Den Zusammenhang kann ich Dir erklären. Hier wurde oft und immer wieder gesagt, dass Schutzsport den Hund sicherer macht und seine "natürliche Aggression" nicht steigert sondern eher eben unter Kontrolle bringt.

Nun - wenn dann ein Hund, von einem der besten Trainer (der auch noch Problemhundetherapeut wäre) es nicht aggressionsfrei durch eine Ausstellung schafft: dann wird eben diese Behauptung verständlicherweise sehr in Frage gestellt.

Man drehe es und wende es wie man möchte. Aber es hilft dem Argument rein gar nichts, dann zu suggerieren dass ein Mali das dürfen muss weswegen jeder anderer Hund DIS geht, dass alle Hunde die sich im Griff haben Plüschtiere sind, oder dass es eine Lassie Faktion bedarf um eben von einem Hund zu erwarten, nicht während einer Ausstellung auf eine Richterin vor zu gehen. Sorry - aber das zeigt sehr wohl eine gewisse Geisteshaltung auf - und wenn man dann deshalb auch noch stolz sein möchte dass der Hund so stark ist und sich wehren kann: bitte, dann ist schon jede Glaubwürdigkeit verloren. Wehren kann sich jeder Hund. Die meisten lernen lediglich, dass es dazu keine Notwendigkeit gibt: und von einem großen, starken, stolzen und wesensfesten Hund, sollte man das auch erwarten können. Erst recht sogar.

LG Vivien.
 
Ich find "Lassie-Fraktion" herzig. Vor nicht allzulanger Zeit, waren hier Hunde, denen man mit friedfertigen Mitteln gutes Benehmen beibringen konnte "Haserln" und "Katzerln" oder "Gänseblümchen" - aber eben keine "richtigen" Hunde.

Wer zu den "richtigen" Hunden zählt, ist für mich immer noch nicht klar ersichtlich, da doch, wie immer betont wird, alle Hunde gleich sind (und wer anderes behauptet ist ein Rassist :rolleyes: ) Und "richtige" Hunde machen "richtigen" Sport, alle anderen haben keine Ahnung ;)
 
Ich finds ja auch genial. :D

gähn, ..und täglich grüsst das murmeltier :mad:
...sind wir wirklich immer noch beim "mandeln kontrollieren" ?

Schadenfreude macht sicher auch freude , aber muss man die sich wie ne medaile ans revers heften :confused: :rolleyes: !

Hurra, n richter hat die regeln zum nachteil ausgelegt ,.. nun is entlich klar Georgs gackerl stinkt wie jedes andere ,... :cool:

Grossartige leistung Leute, Lassie hat wiedermal die welt gerettet und sie rosiger gemacht für die schlichten gemüter :rolleyes:
 
ich finde zu ziehst hier falsche schlüsse.
ich geb dir vollkommen recht, dass es in der situation auf der ausstellung vollkommen richtig und auch wichtig ist, den hund nicht weiter zu bedrängen.

ich glaube wir "reden" aneinander vorbei.
ich versuche es anders zu formulieren.

es ist nicht so vorgesehen das der prüfer das maul vom hund betatscht. somit muss ich auch nicht davon ausgehen das es so gemacht wird!
also, warum sollte ich meinen hund beibringen sich von fremden ins maul greifen oder sich die leftzen hochziehen zu lassen, wenn das grundsätzlich auch nicht so vorgesehen ist?

schön wenn es dem hund generell egal ist - aber da nirgends verankert wurde, dass es der hund erdulden muss, darf es, meiner meinung nach, dann auch nicht -sozusagen als "muss-kriterie" gefordert werden.

da hier schon mehrmals in diesem zusammenhang der besuch des TA erwähnt wurde ... der verlangt ja auch nicht vor der untersuchung ne gepflegte uo um sicher zu gehen das der hund vom hh unter kontrolle gehalten werden kann.

schön, wenn hund es kann, aber als "muss-kriterie" ???

ich ziehe also keine falschen schlüsse, sondern ich frage einfach warum ich das üben sollte wenn eben nicht explizit gefordert?


aber: wenn ich mal weiß, dass es dieses problem gibt kann die konsequenz weder sein den hund dazu zu zwingen (so wie du schreibst) noch den hund nie wieder in diese situation zu bringen. man kann doch bitte solche situationen enstprechend trainieren ohne nachher einen verängstigten hund zu haben.
es kommt letztendlich dem hund zugute, wenn er mit diesen situationen besser klar kommt. da geht es überhaupt nicht drum, dass er "funktionieren muss"

um gleich einmal richtig zu stellen, ich habe niemals gesagt das die konsequenz sein soll den hund zu irgendwas zu zwingen noch das man dann in zukunft solche situationen meiden soll!!!!

freilich hast du recht das man es üben kann, wenn man weiß das der hund das nicht mag ... aber weißt du, dass danach nicht daran geübt wurde? weißt du, ob das dem hh auch dementsprechend wichtig ist?
müssen alle die selben prioritäten in der ausbildung ihres hundes an den tag legen wie eben deine wichtigkeiten gereiht sind?

egal um was für einen sport (oder auch nur um den alltag) es geht, man kann mit den hunden immer alle situationen so trainieren ohne das er nachher verängstigt ist :)

und ja, es gibt auch ausstellungshunde die nicht alltagstauglich sind ... und ja, es gibt auch ausstellungshunde die sich in ihrer box verkriechen vor lauter unsicherheit oder aufgrund des stresses ... !

ich möchte nochmal darauf hinweisen: ich ziehe keine schlüsse -- ich beobachte nur und wie im anderen post schon erwähnt, ich gucke gerne bei unternehmungen mit hunden zu und mache es auch dementsprechend oft und zwar egal was für eine sportart es betrifft, du erkennst sofort das team wo was nicht so harmonisch lauft wie es laufen sollte, du erkennst sogar hunde welche vieles nur dem herrchen/frauchen zu liebe machen, ob sie wirklich freude daran haben und und und und ... und "dieses sehen" zieht sich über alle sparten!
 
ich glaube wir "reden" aneinander vorbei.
ich versuche es anders zu formulieren.

..vergiss es ,.. mim verstehen is wie mim "schauen mit den griffeln" ..man müsste es tun und nicht lesen :rolleyes:

Is bei gott nicht bös gemeind dir gegenüber , aber du hast ja die erfahrung auch gemacht , manches kann man sich einfach nicht erlesen :) !
 
Den Zusammenhang kann ich Dir erklären. Hier wurde oft und immer wieder gesagt, dass Schutzsport den Hund sicherer macht und seine "natürliche Aggression" nicht steigert sondern eher eben unter Kontrolle bringt.

Nun - wenn dann ein Hund, von einem der besten Trainer (der auch noch Problemhundetherapeut wäre) es nicht aggressionsfrei durch eine Ausstellung schafft: dann wird eben diese Behauptung verständlicherweise sehr in Frage gestellt.

Man drehe es und wende es wie man möchte. Aber es hilft dem Argument rein gar nichts, dann zu suggerieren dass ein Mali das dürfen muss weswegen jeder anderer Hund DIS geht, dass alle Hunde die sich im Griff haben Plüschtiere sind, oder dass es eine Lassie Faktion bedarf um eben von einem Hund zu erwarten, nicht während einer Ausstellung auf eine Richterin vor zu gehen. Sorry - aber das zeigt sehr wohl eine gewisse Geisteshaltung auf - und wenn man dann deshalb auch noch stolz sein möchte dass der Hund so stark ist und sich wehren kann: bitte, dann ist schon jede Glaubwürdigkeit verloren. Wehren kann sich jeder Hund. Die meisten lernen lediglich, dass es dazu keine Notwendigkeit gibt: und von einem großen, starken, stolzen und wesensfesten Hund, sollte man das auch erwarten können. Erst recht sogar.

LG Vivien.

Danke, super erklärt. Jetzt weiß ich wo das Problem beim Schutzhundesport ist. Und es trifft das Theardthema auf dem Punkt:

1 (wörtlich: ein) Hund hat etwas nicht gemacht, was die (jetzt erst Recht) "Lassi Fratkion" gut geheißen hätte und jetzt ist jeder Mensch der Schutzhundesport macht, schlecht und die Hunde sind für den Ar... .

Sorry, aber ich kann das ganze nicht mehr lesen, was einige hier für einen Schmarn verzapfen. Die warten nur darauf, daß ein Zug vorbeifährt und man draufspringen kann und den Rest niedermachen. Erst war es die Schutzhundeausbildung, dann der Markus und jetzt der Georg (wobei ich weder die Lindner, den Markus oder den Georg persönlich kenn). Hauptsache, man findet eine/n Buhmann/frau und man kann die ganze Sportart niedermachen.

Wie heißt es so schön: Wer frei von Schuld der werfe den ersten Stein.
 
Da wird ein lächerlicher Nebenkriegsschauplatz eröffnet, weil die "Lassie-Fraktion" scheinbar keinen Punkt mehr in der Argumentation gegen Schutzhundesport landen

scheint ich bin aufgerückt - aus der wattebausch- in die lassie-fraktion:D

es ist für mich kein lächerlicher nebenkriegsschauplatz, wenn man sich prinzipiell weigert gewisse dinge zu trainieren, die für den hund wichtig sein können.
aber um die schlammschlacht zu einer kontruktiven diskussion zu bringen:

ich verurteile weder georg noch seinen hund dafür was passiert ist - ich denke jeder von uns kann mit seinem hund in eine situation kommen, in der der hund so ein verhalten zeigt (weil es eben ein lebewesen ist, das mal schlecht drauf sein kann). aber wenn es passiert muss ich halt dran arbeiten, dass der hund zukünftig besser damit umgehen kann, und nicht sagen "na is halt a mali"

und gegen schutzhundesport, der ohne (stark)zwangsmethoden auskommt, hab ich natürlich keine argumente - warum auch?
das einzige übel an dem sport ist, dass sich dort halt relativ viele HH finden, die ihre hunde so wie auf dem video zu sehen behandeln. und die liste der agrumente dagegen ist lang........
 
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