Zwei Verletzte durch Hundebisse in Ollersdorf

@Kurenai: Ich hab das heute mit einem Nachbarn (+ Besen) ausprobiert und muss gestehen, dass ich mich getäuscht hab - zwei meiner Hunde haben den "Stecken" nicht als Gefahr erkannt und mit Spielaufforderung reagiert, einer hat so wie Du Deine Hündin beschreibst, reagiert und ist dann geflohen und die alte Staff-Hündin hat gar nichts getan, außer unbeeindruckt weiterzuschnüffeln...So kann man sich täuschen :o

LG
Ulli
 
Ich hätt bei meiner auch immer geglaubt, sie würd wie ein Pfitschipfeil wegrennen, sobald irgendwas ist. :o Ich find die Reaktion mit Spielaufforderung von deinen Wuffls genial. :D
 
Also meiner würden den "Besen"/Stecken zwar nicht attakieren, aber er würde den Eindringling auch sehr wohl verbellen und nicht mehr bei der Tür rauslassen (macht er immer so).
Und ich traue mich zu behaupten (Garantie gibts nie) dass er auch zubeissen würde, wenn niemand da wäre der dem Geschehen ein Ende bereitet.
Für mich ist das normales Revierverhalten und völlig normal für einen Hund.
Ich möchte keinen Hund der fremde Leute womöglich noch am Gartenzaun freudig schwanzwedelnd begrüsst :eek:
 
Fortsetzung aus dem Thema:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=1232765#post1232765


Mich hat vor allem der Anfang enorm gestört, da wird diese Beißunfall doch wirklich mit Hundekämpfen verglichen. :eek: (Und dann zeigt man auch noch die "pöhse pöhse" Sportschutzausbildung in Verbindung mit diesem Beißunfall):mad: *woistderkopfandiewandknallsmilie?* Tut mir leid, aber so toll der letzte Beitrag war, genauso gut hätte man sich diesen jetzt sparen können.

Der Mann sagt aber selbst, dass der Hund auf Kommando des Besitzers sofort abgelassen hat; dies sagt mir wiederum, dass wohl doch der Mann den Hund provoziert und zuerst angegriffen haben dürfte. Denn ausgeklinkt scheint der Hund nicht zu sein, oder warum lässt er sofort auf Kommando ab? Warum greift er nicht den Kopfbereich oder den Bauchbereich an, wenn er wirklich töten hätte wollen?
Und zur Frage nach der Tötung sagt der Mann doch glatt, daran kann er sich nicht mehr erinnern?! :eek:
Aber an alles andere schon, oder?

Der Beitrag wirft für mich mehr Fragen auf als er beantwortet. Oder sagen wir so, er bestärkt mich in der Meinung, dass mehr aufgebauscht wird als sich nach der Wahrheit zu richten.

LG
Uni
 
verschoben aus dem anderen Thread:

etwas verstehe ich nicht. Der Mann sagte, er habe den Hund niedergerungen, so dass er auf dem Boden lag, und dann habe er ihn auf dem Boden gehalten (ich hoffe, ich hab das so richtig verstanden).
Wie bitte kann jemand, der unter Schock steht, an den Händen und Armen schwer verletzt ist, einen Rottweiler niederringen?
Der Mann hat gesagt, dass er Hunde nicht mag und Angst vor ihnen hat.
Die Frau hat zwar keine Angst vor Hunden, mag sie aber auch nicht.
Sowohl der Mann als auch die Frau haben um Hilfe gerufen, angeblich haben sich die Nachbarn aber nicht getraut, zu Hilfe zu kommen, als sie sagen, dass das Ehepaar mit einem Rottweiler ringt.
Ein Nachbar hatte dann den Mut und verständigte den Besitzer der Hunde, der den Rottweiler auf ungarisch anschrie, der Hund ließ dann sofort von dem Mann (und/oder der Frau?) ab.
Inzwischen war auch der Tierarzt verständigt worden (?), der den Hund sofort einschläferte (sagte Vera).
Sowohl der Mann als auch die Frau konnten sich nach eigenen Angaben daran nicht erinnern, weil sie unter Schock standen.
Der Kampf mit dem Rottweiler hat lt. Aussage des Mannes ca. 1/4 Stunde gedauert.
 
So - habe die Vera-Sendung aufgenommen, und wenn man sich nun das Radio-Interview und die Fernsehsendung GENAU anschaut, kommt nun in der Vera-Sendung eine FAST KOMPLETT NEUE Geschicht. :mad:

Entgegen dem Radio-Interview hat das Opfer erst den Rechen in die Hütte stellen wollen, dann hätte der Hund ein Pfauchen abgegeben (Radio - tonloser Angriff), aus zuerst 5 Minuten Kampf wurden nun 15 Minuten, ect.

DUMMERWEISE hat hat sich der Gebissene nun extrem widersprochen, und er sagte wörtlich: Zuerst hat er an der Jacke gebissen, und als meine Frau und ich den Hund zu Boden drückten, hat er nach links und rechts herumgebissen.

Vor einigen Seiten habe ich schon ERHEBLICHE Zweifel an der Geschichte angemeldet, jedoch in der Vera-Sendung hat der Gebissene nun BEWIESEN, dass der Hund in NOTWEHR um sich gebissen hat.

Die Frageführung von Vera möchte ich nicht kommentieren, jedoch finde ich das Reporter "neutral" sein sollten.

Ich werde die Sendung im Sporthundeforum zur Verfügung stellen (spätestens morgen), und JEDER kann sich ein OBJEKTIVES Bild darüber machen, dass der Hund in NOTWEHR gehandelt hat.

:mad:
 
@georg sticha
hab den beitrag über deine arbeit nicht gesehen, aber kann es sein dass diese aus dem zusammenhang gerissene schutzvorführung aus dem material deines letzten beitrages stammte?
lg
 
habe meinem ärger luft mache müssen und habe der redaktion unter
vera-exklusiv@orf.at eine email geschrieben, dass ich es sehr bedaure, dass sie mit dem beitrag die angst und den hass auf hunde, im speziellen auf gewisse rassen schürt! habe sie auch gefragt, wo denn eine berichterstattung über all die hunde bleibt, die tagein, tagaus den menschen als rettungshunde, suchhunde, drogenhunde, therapiehunde helfen???
 
habe das Interview auch gesehen und kann nur sagen: ein einziger Widerspruch die ganze Aussage :mad:

Jemand der Angst vor Hunden hat, ringt mit ihm eine 1/4 Stunde, drückt ihn nieder und die Nachbarn schaun zu und keiner holt den HH. Das "Einschläfern" habens aber dann aber nimmer mitgekriegt :cool:
 
Meine Aussage in einem Forum am 13.11.2007:

Es geht nicht darum den Gebissenen als Täter hinzustellen, jedoch stimmt an der Geschichte einfach Vieles nicht zusammen.

1. ) im Interview sagt der Gebissene, er habe Gartenwerkzeug in die Hütte gestellt, und als er hinausgehen will, hört er HINTER sich ein Geräusch, und der Hund greift tonlos an.

Nach dieser Beschreibung müsste der Hund IN der Hütte gewesen sein.

2. Wenn der Angriff bei der Hütte erfolgt ist, warum liegt dann der Hut des Gebissenen ca. 10 m vom "Tatort" entfernt?

3. Im Interview spricht er davon, das der Hund seine Frau gebissen hat, und NACHDEM ER sich losgerissen hat, hat in der Hund wieder gebissen.

Es wäre mir neu, dass Hunde 2 KÖPFE und MÄULER haben.

4. Vera erzählte er das die Stange eine Schneestange war, obwohl EINDEUTIG als Fangschlaufe zu erkennen.

5. Sprich mir fachkundigen Personen welche Gesprächsanalysen betreiben, und er wird dir erklären, das einige Aussagen des Gebissenen offensichtlich dem natürlichen Sprachgebrauch entsprachen, und einige Aussagen wie ein auswendig gelernter Text klangen.

6. Warum wurde der Hund getötet, wenn er schon mit einer Fangschlaufe unter Kontrolle war?

7. Warum wurde der 2 Hund eingeschläfert, welcher offensichtlich während des Unfallgeschehens davongelaufen ist?

8.) Warum wurden die Opfer nur an körperlichen Stellen (Hände - Füsse) gebissen, welche in der Regel zur Abwehr bzw. zum Angriff verwendet werden?.

9.) Wieso biss der Hund nicht in die Kopfregion, so wie es bei "Bestrafungsaktionen bzw. Abtöteaktionen" üblich ist? Bisse in die Hände bzw. Beine sind eher ABWEHRREAKTIONEN.

10.) Wieso konnte der Hund den Mann nicht überwältigen wenn der Vorfall angeblich 5 !!!!! Minuten gedauert hat? Ein Hund in dieser Grösse würde nur SEKUNDEN benötigen einen unbewaffneten Menschen in bösartiger Absicht zu "überwältigen".

11.) Warum liegt der Hund mit dem Kopf in einer Blutlache, welche offensichtlich mit "durchsichtiger Flüssigkeit" (Gehirnflüssigkeit??) vermischt scheint?

Hat man den Hund mit der Fangschlinge gehalten, und dann einen aufgesetzten Fangschuss abgegeben?

12.) Wenn der Hund so ausser Rand und Band war, wie konnte der TA den Hund mit einer Spritze einschläfern, wenn der Hund nur durch die Fangschlaufe "gehalten" wurde? Nur mit der Schlaufe gehalten, wäre es für den Hund ein LEICHTES gewesen dem TA zu beissen, als er ihm die Spritze gab

M.M. nach gibt es JEDE Menge NICHT zusammenpassende Aussagen und Fakten(Video) welche am geschilderten Tathergang ERHEBLICHE Zweifel entstehen lassen.

mfg
Sticha

PS: NATÜRLICH dürfen und sollen solche Unfälle nicht passieren, allerdings wird hier eine Hunderasse von den Opfern, Medien etc. in ein falsches Licht gestellt.
__________________
1.Österreichisches Problemhunde Therapiezentrum - www.top-dog.at

Nun mal das Radio-Interview:

http://www.hundesport.cc/schilderung_9989.mp3

Nun das Fernsehinterview:

http://www.hundesport.cc/Vera-Rotti.wmv - Die Bilder habe ich "verfremdet" da die gezeigten Hundeaufnahmen in KEINEM Zusammenhang mit dem Vorfall standen, sogar andere Rassen zeigten, und m.M. nach nur als "Schmuck" dienen sollten. :mad:



Unterschiede in den beiden Aussagen.........:kopf 13.11. und 16.11.2007 :

1. Radio: hat Rechen in Hütte gestellt TV: wollte Rechen in Hütte stellen - beim 2. Anlauf dann hat in Hütte gestellt

2. Radio: Hund hat tonlos angegriffen TV: Hund hat "gepfaucht"

3. Radio: nur Hilfe gerufen TV: Hilfe der Rottweiler übefällt mich

4. Radio: Kampf dauerte 5 Min. TV: Kampf dauerte 15 bis 20 Min.

5. Radio: Als Frau kam hat sie der Hund auch überfallen TV: Als wir den Hund am Boden festhielten hat er auch meine Frau gebissen

6. Bei heiklen Fragen zur "Unterlassung der Hilfeleistung durch die Nachbarn" hatte der Mann plötzlich Gedächtnislücken.

7. Hund hätte auf Kommando vom Besitzer sofort ausgelassen

ect.

In diesem Vorfall kann ich leider dem Opfer kein Wort glauben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er vermutlich den Hund verjagen wollte, und sich der Hund dies nicht gefallen ließ - NOTWEHR.

Wer Vera ein Feedback zu dieser Sendung schreiben möchte: vera-exklusiv@orf.at
 
Zuletzt bearbeitet:
Also,wenn zwei fremde Menschen sich auf meinen Hund schmeißen und ihn mit Gewalt zu Boden zwingen würden, und dann auch noch versuchen ihn so (für einen Hund doch sehr mißliche u. bedrohende Lage) zu fixieren -dann würden mein ,ansonsten sehr gutmütiger,Rottweiler höchst wahrscheinlich auch zubeißen.-aber aus reiner Panik!!!
Ich bin mir fast sicher es hätte nicht so arge/viele Bisswunden gegeben ,wenn die beiden nicht versucht hätte den Hund mit aller Gewalt am Boden fest zuhalten...

Zu Vera und co:
Dank täglicher Panikmache der Medien,mag man als Rottweilerbesitzer schon gar nicht mehr auf die Straße, diese bitterbösen Blicke und unschönen Kommentare , der Medien-beeinflußten Menschen ,sind doch schon sehr zermürbend !
Vielen,vielen Dank Fr. Russwurm das auch sie,wieder mal dazu beigetragen haben :mad:
 
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass der Kampf 15 Minuten gedauert haben könnte... Ich glaube da wäre das ganze anders ausgegangen... :(
 
Hallo Georg,vielen Dank für die beiden Aussagen der Betroffenen.
Man kann klar erkennen, dass inzwischen ein findiger Rechtsanwalt in die Sache eingestiegen ist, denn schließlich kann man etwas verdienen.
Voraussetzung ist allerdings, dass der Hundehalter versichert ist, die Versicherung zahlungsbreit ist, und, oder, der Hundebesitzer selbst vermögend ist.
Dass diese Betroffenen präpariert wurden ist daran zu erkennen, dass alle evtl. gegen sie zu verwendenden Argumente, wie z.B. Angriff mit dem Rechen etc., aus dem Weg geräumt, oder plötzlich aus dem Gedächtnis gestrichen
wurden.
Weiters zeigt es, dass der Hund bestens ausgebildet und kein sogenannter "Angstbeisser" war, denn sonst hätte eines der Opfer mit weit schwereren Verletzungen rechnen müssen. Mit einem grundlosen Angriff auf das Opfer wird es so wohl nicht gewesen sein. Ich schätze eher, dass der Hund vom Hof vertrieben werden sollte.
Allein, die Aussage dass der Kampf 15 Minuten dauerte, könnte man der Angst und Panik zuschreiben. Da erscheinen wenige Minuten bis zur Rettung schon unendlich lange. Das wurde schon häufig bei Unfällen festgestellt, bei denen die Anrufe in der Leitzentrale eingingen, zeitlich festgehalten und die Rückmeldung beim Eintreffen am Unfallort ebenfalls registriert wurden.
Dass man als Reporter solche Behauptungen unwidersprochen im Raum stehen lässt ist schon bedenklich, wie auch die gesamte Art der Befragung von einem rührseeligen Herz-Schmerz Gefühl heraus geschah. Das hat mit journalistischer Recherche nichts zu tun sondern dient rein der Stimmungsmache. Das berühmte Schmalzhaferl unter dem Fernseher wäre wohl übergelaufen.
Trotzdem ist leider festzuhalten, dass wieder einmal etwas geschehen ist, das sinnlos ,und überflüssig und unserer Rasse "Rottweiler" nicht dienlich war.
Wir sind also alle gefordert, noch mehr auf die uns anvertrauten Tiere aufzupassen und darauf zu achten, sie so auszubilden, dass sie in unserem normalen sozialen Umfeld nicht auffällig werden.
 
Wir sind also alle gefordert, noch mehr auf die uns anvertrauten Tiere aufzupassen und darauf zu achten, sie so auszubilden, dass sie in unserem normalen sozialen Umfeld nicht auffällig werden.

... wobei in diesem Fall ja eher das aufpassen zutrifft, denn mE war dieser Hund, die Schilderungen interpretierend, nicht sozial auffällig, sondern einfach wehrhaft.
Für mich liest sich das allenfalls so, als ob ein - wie er selbst beschreibt - hundehassender Mitmensch den ausgebüxten Nachbar-Rotti auf seinem Grund erwischte und das verhasste Tier zurechtweisen und vertreiben wollte... was gründlich nach hinten losging.

Aber es war ja keiner dabei, die Rasse passt und somit ... ist Wahrheit ein relativer Begriff und wird gerne zum eigenen Vorteil wahrgenommen. :cool:

Armer Hund - oder besser arme Hunde... und der Besitzer hat durch das Wegspritzen-lassen des zweiten Tieres auch gleich "Charakter bewiesen" mit seinem vorauseilenden Gehorsam...

Man könnte nur noch hinzufügen, ob es nicht für die Hunde vielleicht so besser war, bei der "Liebe", die ihnen offenbar entgegengebracht wurde...
 
... wobei in diesem Fall ja eher das aufpassen zutrifft, denn mE war dieser Hund, die Schilderungen interpretierend, nicht sozial auffällig, sondern einfach wehrhaft.
Für mich liest sich das allenfalls so, als ob ein - wie er selbst beschreibt - hundehassender Mitmensch den ausgebüxten Nachbar-Rotti auf seinem Grund erwischte und das verhasste Tier zurechtweisen und vertreiben wollte... was gründlich nach hinten losging.

Aber es war ja keiner dabei, die Rasse passt und somit ... ist Wahrheit ein relativer Begriff und wird gerne zum eigenen Vorteil wahrgenommen. :cool:

Armer Hund - oder besser arme Hunde... und der Besitzer hat durch das Wegspritzen-lassen des zweiten Tieres auch gleich "Charakter bewiesen" mit seinem vorauseilenden Gehorsam...

Man könnte nur noch hinzufügen, ob es nicht für die Hunde vielleicht so besser war, bei der "Liebe", die ihnen offenbar entgegengebracht wurde...


c011.gif
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Angel völlig richtig was Deine und auch meine Einschätzung zu diesem Vorfall anbetrifft.
Der letzte Satz sollte nur dazu dienen, dass wir, und hier meine ich speziell Besitzer von sogenannten Hunden bei denen von Hause aus erhöhte Aggressivität vermutet wird (Bayern Liste 2 z.B.), keinerlei Vorschub geben den Medien gegenüber und den von eben diesen aufhetzten Mitmenschen. Die ersten Reaktionen zeigen wie schnell solch ein Vorfall zu Verallgemeinerungen und neuer Furcht führen können.
 
Hätte da eine Frage:
Vielleicht bin ich da falsch informiert, also bitte aufklären...ich war der Meinung wo gelesen zu haben (Tierschutzgesetz oder so...), dass man ein gesundes Wirbeltier nicht ohne Grund (-tatsächliche Beissattacke) töten darf?
Wenn der 2. Hund noch nicht auffällig war (?), warum durfte der Tierarzt ihn einschläfern??:confused:

Wohne 2 Ortschaften weiter und weiß wie die Leute in unserer Gegend mit fremden/streunenden/freilaufenden/den eigenen Hunden so umgehen...da wundert mich gar nichts mehr...:(

Will hier natürlich niemanden was vorwerfen! (sicherheitshalber)
 
Mich erstaunt immer wieder, eigentlich bei jedem Beissunfall, wie akribisch manche User danach in den Foren versuchen, dem jeweiligen Opfer egal wer das ist, Erwachsener oder Kind, doch iwie das "selberSchuld" Teil anzuhängen.

Da wird aus dem Satz: "Ich habe Angst vor Hunden" und "nein, ich mag Hunde nicht, aber ich hab auch nichts gegen sie" entnommen, das sind Hundehasser (jetzt sind sie das wohl..)
Wisst ihr eigentlich, wie beschissen weh das tut, wenn ein Hund richtig beisst:confused:
Ich bin einmal aus Versehen in die Hand gebissen worden, menno, da hatte ich Monate was davon.
Das hier so oft gelesene: mich wundert dass der Hund "nur" in Arme Hände und Bein gebissen hat:
Die meisten Erwachsenen werden dort gebissen. Erst recht, wenn der Hund eine Schutzausbildung hat.

Ich hab mir beide Versionen jetzt 2mal angehört/angesehen. Soo riesig sind die Unterschiede dann doch nicht. Schock, Traumata, alles was so durch so einen Vorfall ausgelöst werden kann, könnte auch eine Rolle spielen.

Es gibt eben auch Hunde, die aufgrund ihrer Haltung und Erziehung beissen, ohne direkt bedroht zu werden. Meine Erfahrungen mit Rottis sind (zeitw. berufsbedingt) auch leider nicht nur gut.
Dieser Hund war aus einem Zwinger ausgebüxt.... Lebte erst seit 3 Monaten dort, woher will man denn wissen, das er bis dato unauffällig war? Auch wenn ich nicht unbedingt Angst vor Hunden hab, aber wenn mich einer im Dunkeln in meinem Garten überrascht...
Lange Rede kurzer Sinn, niemand der nicht dabei war, weiss, wie es sich abgespielt hat. Diese Geschichte dann aber solange hin und herzudrehen, bis der Hund als Unschuldslamm erscheint, das empfind ich nicht als richtig.

Was ich wirklich absolut grausam finde, dass der andere Hund auch gleich eingeschläfert wurde :mad::(
 
jetzt bin ich doch gespannt, wann und ob ich denn eine Antwort auf meine Mail an Frau Dr. Vera Russwurm bekomme.... :rolleyes:
 
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