Zwei „Frauerln“ bei Hundekampf verletzt

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und was soll der ganze blödsinn hier...? wen interessiert in ö deutsches recht (falsch oder richtig zitiert/interpretiert)...?:cool:
 
und was soll der ganze blödsinn hier...? wen interessiert in ö deutsches recht (falsch oder richtig zitiert/interpretiert)...?:cool:

das sollte ne Menge interessieren! Das ist kein Österreichisches Forum sondern ein deutschsprachiges!
Wuff ist eben auch eine deutsche Hundezeitschrift mit deutscher redaktion
(aber vielleicht hat sich das noch nicht rumgesprochen bei euch)

und zu guter Letzt: der Server auf dem das Forum läuft ist in Deutschland :-P da hat aber nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun.

(wer sagt übrigens das ich falsch zitiert habe?, falsch interpretiert?)
 
das sollte ne Menge interessieren! Das ist kein Österreichisches Forum sondern ein deutschsprachiges!
Wuff ist eben auch eine deutsche Hundezeitschrift mit deutscher redaktion
(aber vielleicht hat sich das noch nicht rumgesprochen bei euch)

und zu guter Letzt: der Server auf dem das Forum läuft ist in Deutschland :-P da hat aber nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun.

(wer sagt übrigens das ich falsch zitiert habe?, falsch interpretiert?)

und wieviel deutsche sind da?

mir falln spontan 3 ein :D
und genau dich interessiert das alles............. ;)
 
Es ist doch egal, ob das deutsches oder österreichische Recht ist-Tatsache ist, daß ein Laie x Gesetzestexte lesen kann, aber den Zusammenhang mit anderen nicht sieht-dann liest man was und schließt daraus, so muß das sein, erkennt aber nicht (wie auch-Jus ist nicht umsonst ein Studium, und auch ein studierter Jurist kennt sich nicht überall aus, sondern hat sein FAchgebiet) was sich sonst draus ergibt.
 
n

du kennst dich mit deutschem recht aus?
Was heißt übrigens gesetzlich zugelassene Leine?

ich garantiere: die Gefähdenshaftung greift hier, vielleicht, vielleicht bekommte der Radfahrer ne Teilschuld (aber nur wenn der Radler ein gewisses Alter überschritten hat, Kinder bis zu einem gewissen alter müssen auf dem Gehweg fahren :-P )

:D:D

genau das ist Dein Problem..... Radfahrer auf Gehweg...Radfahrer auf Bürgersteig:D

Gesetzlich zugelassene Leine bedeutet gesetzlich zugelassene Leine

bedeutet: eine Leine die vor dem Gesetz als Leine gilt

bedeutet: das kann von Bundesland zu Bundesland verschieden sein..da Landesgesetzgebung und nicht Bundesgesetzgebung

bedeutet: ein Hund der an einer Leine geführt wird, die das Gesetz nicht als Leine anerkennt, ist nicht an der Leine, sprich, ist an der Leine, aber an der gesetzlich nicht anerkannten Leine, sprich und schwupp di wupp, greift schon wieder ein anderer §

da ich mit Leine selbstverständlich gesetzlich zugelassene Leine meinte, da HH die Gesetze, an die sie sich halten wollen auch kennen sollten und der Radfahrer auf dem "Gehweg" in die Leine fährt....:rolleyes:
 
Tamino
Auch in D verstehen nur die wenigsten(nicht mal im Hundeverein) was unter Gefärdenshaftung zu verstehen ist: sie wundern sich wann sie "nicht schuld sind" aber trotzdem Schadensersatzpflichtig sind.

Deine Einwände ziehen nicht wenns um die Gefährdenshaftung geht. Wenn wer geschädigt wurde, wird dieser Schaden in der Regel bezahlt - davon kannst nicht mal die Versicherung (so es hoffentlich ein gibt) abbringen.

Beispiel: wir gingen mal zu mehren auf ene kleinen Straße, samt Hund, von hinten näherte sich unhörbar ein Radfahrer (der hatte nicht mal ne Klingel am Rad) wenn er in die Hundeleine gefahren wäre, wäre ich Schadensersatzflichtig gewesen, wenn der Hund verletzt, getötet worden wäre hätte der Radfahrer auch "Schadensersatz" zahlen müssen

Aber er streifte mich und warf mich zu Boden, anschließend stürzte er. Ich habe ihn ins Krankenhaus gebracht, Schlüsselbeinbruch. Ich hätte ihn auch auf Schmerzensgeld verklagen können, habbich aber nicht, trotz blauer Flecken.

DIe "Schuld" lag immer beim Radfahrer nur greifen hier unterschiedliche Gesetze


Wenn ein Radfahrer auf dem Gehweg fährt, ist das natürlich ein Ordnungswidrigkeit und wird geahndet, aber das ist ne andere Sache. Sogar bei einen Zusammenstoß mit einem Auto was aus einer Grundstückseinfahrt kommt kann dem AUtofahrer die Schuld bzw Teilschuld zugewiesen werden.
 
Caronna mal Ehrlich...tut das whe und ist das ansteckend??:confused:

:D obs schmerzt ist mir egal, aber ansteckend ist es -hoffentlich - nicht

nur vergebens....

aber die meisten Menschen sind ja klug genug und lassen sich von Fachleuten beraten....die Wenigen, die Unsinn glauben und dann auch noch glauben zu wissen...na ja....
 
Warum ist eigentlich immer der Hund an der Leine automatisch der "gute" Hund? Ein Hund an der Leine kann ziemlich provokant sein, weil er z.B. nicht mehr höflich ausweichen kann und provozieren muss, weil er keinen anderen Weg mehr hat. ...

Warum ist ein Hundehalter, der seinen Hund an die kurze Leine nimmt und ihm nicht mehr erlaubt, wie ein normaler Hund zu reagieren, automatisch ein guter Hundehalter?

Wenn Hundehalter vor unserem Zaun ihre Hunde an kurzer Leine so lange auf und ab führen, bis unsere Hunde am Zaun bellen, dann ihre Hunde am Kettenwürger herreissen, und sich darüber beschweren, dass unsere Hunde am Zaun bellen ...

So lange wir Hundehalter nicht selbst die persönliche Verantwortung übernehmen, dass Hunde Lebewesen sind, die man nie zu 100% kontrollieren können wird, wird das nix mit dem friedlichen Zusammenleben. Da muss man schon ehrlich sein. ... Kommt auch besser... :)

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich dich nimmer ernst nehmen kann - außer dein Posting ist nicht ernst gemeint....

Wenn ein Hund an der leine ist, hat der andere einfach nicht zu ihm zu kommen - außer, es ist ausdrücklich erwünscht. Und wenn ein Hund nicht soweit unter Kontrolle ist, dass das funktioniert und Kontaktaufnahme nur nach Absprache durch die HH erfolgt, hat er einfach nirgends frei zu rennen, wo er auf andere Hunde treffen könnte. Detto natürlich bei Menschen.

Ich rede jetzt nicht von Freilaufzonen. Aber überall in der Öffentlichkeit ist natürlich der Hundehalter schuld, der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat. Und wenn der andere an der Leine noch so provoziert...
 
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich dich nimmer ernst nehmen kann - außer dein Posting ist nicht ernst gemeint....

Wenn ein Hund an der leine ist, hat der andere einfach nicht zu ihm zu kommen - außer, es ist ausdrücklich erwünscht. Und wenn ein Hund nicht soweit unter Kontrolle ist, dass das funktioniert und Kontaktaufnahme nur nach Absprache durch die HH erfolgt, hat er einfach nirgends frei zu rennen, wo er auf andere Hunde treffen könnte. Detto natürlich bei Menschen.

Ich rede jetzt nicht von Freilaufzonen. Aber überall in der Öffentlichkeit ist natürlich der Hundehalter schuld, der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat. Und wenn der andere an der Leine noch so provoziert...

Auch HH die den Hund an der Leine führen, können andere Hunde belästigen. Sie sind ja nicht statisch. Jemand der einen tobenden Hund so recht und schlecht an der Leine hat, und von ihm durch die Gegend gezogen wird hat den Hund auch nicht unter Kontrolle.
Also so einfach kann man das wirklich nicht sagen.

In diesem Fall war natürlich der Zaun für diesen Hund nicht ausreichen, denn sonst könnte er ja nicht drüber. Wenn Hunde sehr hoch springen können dann muss man eben oben einen Schutz wie bei Katzen einbauen.

Aber es ist leider nicht so selten, dass Menschen ihre Hunde hinter 1m Zäunen halten, und die Hunde dann drüberspringen. Da muss der Anreiz nur genug sein.
 
Auch HH die den Hund an der Leine führen, können andere Hunde belästigen. Sie sind ja nicht statisch. Jemand der einen tobenden Hund so recht und schlecht an der Leine hat, und von ihm durch die Gegend gezogen wird hat den Hund auch nicht unter Kontrolle.
Also so einfach kann man das wirklich nicht sagen.

In diesem Fall war natürlich der Zaun für diesen Hund nicht ausreichen, denn sonst könnte er ja nicht drüber. Wenn Hunde sehr hoch springen können dann muss man eben oben einen Schutz wie bei Katzen einbauen.

Aber es ist leider nicht so selten, dass Menschen ihre Hunde hinter 1m Zäunen halten, und die Hunde dann drüberspringen. Da muss der Anreiz nur genug sein.

Beispiel: Ich habe eine sehr unverträgliche Hündin, die ich grundsätzlich an der leine führe, dort wo ich mit freilaufenden Hunden zu rechnen habe sogar mit Maulkorb (eigentlich ein entgegenkommen meinerseits, denn die Leinenpflicht gilt ja auch dort). Klar, meine provoziert auch mal ganz anständig - sie mag einfach keine anderen Hunde. Aber ich habe sie erstens an der Leine und zweitens auch über gehorsam ganz gut unter Kontrolle. Wenn nun mal aber ein anderer Hund die kritische Distanz überschreitet, dann ist auch bei ihr Schluss mit Lustig und mit Gehorsam. Wer ist da nun schuld, wenn es zu einem Zwischenfall mit einem unangeleinten Hund kommt? Ich, der ich meinen Hund gesichert habe, oder der Besitzer des freilaufenden "Tutnix"?
 
Caronna mal Ehrlich...tut das whe und ist das ansteckend??:confused:

Das kann nicht weh tun, weil sonst müsste er so laut schreien, dass wir es bis zu uns hören:eek: könnten .... und das wollen wir ja nicht:cool:! Die Ansteckung hält sich hoffentlich mit einem anständigen Virenschutz plus Firewall in Grenzen:cool:!


Bei solchen Beiträgen wundern mich die vielen teilweise falschen/blödsinnigen Wikieinträge überhaupt nicht mehr:D!
 
Beispiel: Ich habe eine sehr unverträgliche Hündin, die ich grundsätzlich an der leine führe, dort wo ich mit freilaufenden Hunden zu rechnen habe sogar mit Maulkorb (eigentlich ein entgegenkommen meinerseits, denn die Leinenpflicht gilt ja auch dort). Klar, meine provoziert auch mal ganz anständig - sie mag einfach keine anderen Hunde. Aber ich habe sie erstens an der Leine und zweitens auch über gehorsam ganz gut unter Kontrolle. Wenn nun mal aber ein anderer Hund die kritische Distanz überschreitet, dann ist auch bei ihr Schluss mit Lustig und mit Gehorsam. Wer ist da nun schuld, wenn es zu einem Zwischenfall mit einem unangeleinten Hund kommt? Ich, der ich meinen Hund gesichert habe, oder der Besitzer des freilaufenden "Tutnix"?

Ich weiß schon was du meinst. Im Fall wie hier, ist es eh klar, weil der Hund über den Zaun konnte.

Aber ansonsten bedeutet das Führen an der Leine nicht automatisch Kontrolle. Es bedeutet nur, dass der Hund soweit das Gewicht und die Kraft von Hund und HH zusammenpasst nicht weglaufen kann. In meinen Augen ist das manchmal eine Pseudokontrolle. Dort wo das nicht zusammenpasst kommt dann der Kettenwürger zum Einsatz. Den sieht man recht häufig bei Hunden mit hohem Gewicht.
 
Ich weiß schon was du meinst. Im Fall wie hier, ist es eh klar, weil der Hund über den Zaun konnte.

Aber ansonsten bedeutet das Führen an der Leine nicht automatisch Kontrolle. Es bedeutet nur, dass der Hund soweit das Gewicht und die Kraft von Hund und HH zusammenpasst nicht weglaufen kann. In meinen Augen ist das manchmal eine Pseudokontrolle. Dort wo das nicht zusammenpasst kommt dann der Kettenwürger zum Einsatz. Den sieht man recht häufig bei Hunden mit hohem Gewicht.

In diesem Fall ist das klar - Sebulbas Posting war aber allgemein geschrieben...

Und auch wenn ein HH seinen Hund nur festhält oder mit der Leine fixiert, ihn wie du richtig sagst nur unter "Pseudokontrolle" hat - aber immerhin ordnungsgemäß sichern kann ist bei einem Zwischenfall mit einem freilaufenden Hund trotzdem der Besitzer des freilaufenden Hundes schuld.

Das andere - Menschen die physisch mit ihren Hunden nicht zurechtkommen - ist wieder ein anderes, wenn auch nicht minder spannendes Thema ;-)
 
In diesem Fall ist das klar - Sebulbas Posting war aber allgemein geschrieben...

Und auch wenn ein HH seinen Hund nur festhält oder mit der Leine fixiert, ihn wie du richtig sagst nur unter "Pseudokontrolle" hat - aber immerhin ordnungsgemäß sichern kann ist bei einem Zwischenfall mit einem freilaufenden Hund trotzdem der Besitzer des freilaufenden Hundes schuld.

Das andere - Menschen die physisch mit ihren Hunden nicht zurechtkommen - ist wieder ein anderes, wenn auch nicht minder spannendes Thema ;-)


Ja, sicher, man sollte davon ausgehen, dass das Festhalten besser ist, als das hinrennen lassen. So gesehen liegt die Schuld beim freilaufenden Hund. Und natürlich ist für die Unfallverhütung der Mench zuständig und nicht der Hund.

Ich denke bei Sebulbas Post geht es eher um die moralische Schuld , dass der Beisser auch wenn er ohne Leine ist nicht unbedingt die Ursache oder der Auslöser des Unfalls ist. Und da würde ich ihr recht geben.
Zusätzlich kommt noch dazu, dass die Kommuniktion zwischen den Hunden schon ein bißerl vielschichtiger ist, als das was wir wahrnehmen können. Wer weiß was sie sich da so mitteilen.
 
Ja, sicher, man sollte davon ausgehen, dass das Festhalten besser ist, als das hinrennen lassen. So gesehen liegt die Schuld beim freilaufenden Hund. Und natürlich ist für die Unfallverhütung der Mench zuständig und nicht der Hund.

Ich denke bei Sebulbas Post geht es eher um die moralische Schuld , dass der Beisser auch wenn er ohne Leine ist nicht unbedingt die Ursache oder der Auslöser des Unfalls ist. Und da würde ich ihr recht geben.
Zusätzlich kommt noch dazu, dass die Kommuniktion zwischen den Hunden schon ein bißerl vielschichtiger ist, als das was wir wahrnehmen können. Wer weiß was sie sich da so mitteilen.

Der Hund nicht zwangsläufig - da bibt es auch keine moralische Schuld. Verantwortlich ist immer der Hundehalter. Sebulba sucht meiner meinung nach nach Ausflüchten und hat generell ein Problem mit Hunden, die nicht überall und immer zuckersüß sind... Aber egal. Ich denke wir beide sind diesbezüglich ziemlich einer meinung...
 
wenn der freilaufende hund auf deinen zuläuft obwohl der sicher eindeutig signalisiert das er davon "nicht begeistert" ist....dann ist ja der freilaufende kein tut nix sondern müsste ebenfalls an der leine sein (naja, müsste er sowieso aber weißt schon wie ich mein)....
meine würde nie zu hunden hingehen die es ernst meinen...da wird sie nervös...macht am liebsten einen gr0ßen bogen drum rum...
 
P.S: Stell dir vor, Hunde können lernen, an der Leine ordentlich und ohne Provokation an Artgenossen vorbei zu gehen... :cool:
Stell dir vor, das weiß ich. Ich weiß sogar, wie das geht.
biggrin.gif
Und ich weiß auch, dass Hunde wieder lernen können "fein" miteinander zu kommunizieren. Kann man auch trainieren, statt sich über andere aufzuregen und ihnen Verantwortungslosigkeit, Faulheit, Dummheit etc. zu unterstellen. Wäre das nicht zumindest eine Alternative? Es beruhigt jedenfalls die Nerven enorm, wenn man keine Angst vor "Tutnixen" mehr haben muss.

und wie reagiert kylie? offenbar je nachdem, für wie ernsthaft sie diese bellerei hält! zurückbellen gibts äußerst selten, meist ein ausweichen. doch manchmal auch ein hingehen!
Kluge Kylie! Sie weiß eben, wie man einen Passierschein löst, ohne sich prügeln zu müssen.
smile.gif


Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich dich nimmer ernst nehmen kann
Mach dir immer wieder gerne eine Freude.
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Wenn ein Hund an der leine ist, hat der andere einfach nicht zu ihm zu kommen
Sagt wer? Der Hund oder der Mensch an der Leine? Bist du sicher, dass sich Hunde und Menschen mit ihrer Einschätzung da immer so einig sind?

Beispiel: Ich habe eine sehr unverträgliche Hündin, die ich grundsätzlich an der leine führe, dort wo ich mit freilaufenden Hunden zu rechnen habe sogar mit Maulkorb (eigentlich ein entgegenkommen meinerseits, denn die Leinenpflicht gilt ja auch dort). Klar, meine provoziert auch mal ganz anständig - sie mag einfach keine anderen Hunde.

Ja ja, das sagten alle "Experten" über meinen Großen auch... Auch an dich die Frage: Wäre es nicht eine Alternative, an der Verträglichkeit zu arbeiten statt an Management und Kontrolle?

Ja, sicher, man sollte davon ausgehen, dass das Festhalten besser ist, als das hinrennen lassen.
Meine Hunde wissen recht gut, wie weit die Individualdistanz eines anderen Hundes reicht und haben (wieder) gelernt, sie nicht über Gebühr zu verletzen und sich so stressfrei aus der Affäre zu ziehen. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn mein großer "Raufbold" sich schon gut 50 Meter und mehr vor einem anderen Hund einbremst; auf die Entfernung hätte ich nie gesehen, dass der andere Hund keine Lust auf uns hat. Und alle Rauferein meines Großen (kann ich an einer Hand abzählen) wurden von Menschen ausgelöst (mir inklusive), die Hunde selbst hätten es durchaus ohne Prügelei geschafft.

Sebulba sucht meiner meinung nach nach Ausflüchten und hat generell ein Problem mit Hunden, die nicht überall und immer zuckersüß sind
Nett, dass du dir mal wieder meinen Kopf zerbrichst. Aber ich denke, das kannst du ruhig mir überlassen. Und ja, ich finde meinen unbestechlichen Wächter und autistischen Ritualjunkie ebenso zuckersüß wie meinen unberechenbaren Wadelbeisser und Mofajäger.
biggrin.gif


...

War das jetzt OT? Nein, nicht wirklich. Mein ursprünglicher Beitrag war eine Frage. Die Frage, ob nicht alles auch ganz anders gewesen sein könnte. Und gerade von Hundehaltern erwarte ich mir mehr Verantwortungsbewusstsein und Verständnis, als aus ein paar trockenen Zeilen in einer Zeitung reflexartig zu urteilen und mit dem Finger auf einen anderen Hundehalter zu zeigen. ... Aber ich lasse ja auch meine Hunde stundenlang am Zaun kläffen... Hoch lebe das Wissen, dass nur die anderen Vorurteile haben.
rolleyes.gif
 
Tut mir wirklich leid, dich enttäuschen zu müssen: mein Hund kann sogar sehr fein kommunizieren und ist - offenbar entgegegen deiner Vorstellung - keine reissende Bestie, sondern einfach nur ein Hund, der nicht jeden Artgenossen mag und auch nicht jedem Hallo sagen will.

Ich kann gut damit leben, dass es Leute gibt, die mit solchen Hunden nichts anfangen können. Weniger gut leben kann ich aber mit Leuten, die nicht einsehen können, dass nicht jedes andere Lebewesen auf dieser Welt ihr Hunderl toll finden muss und sie sich daher gefälligst die Mühe machen müssen, ihn nicht zu allem und jedem hinzulassen. Was du daran nicht verstehen kannst und wo dabei dein Problem liegt, ist für mich beim besten Willen nicht nachvollziehbar.
 
Stell dir vor, das weiß ich. Ich weiß sogar, wie das geht.
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Und ich weiß auch, dass Hunde wieder lernen können "fein" miteinander zu kommunizieren. Kann man auch trainieren, statt sich über andere aufzuregen und ihnen Verantwortungslosigkeit, Faulheit, Dummheit etc. zu unterstellen. Wäre das nicht zumindest eine Alternative? Es beruhigt jedenfalls die Nerven enorm, wenn man keine Angst vor "Tutnixen" mehr haben muss.

Kluge Kylie! Sie weiß eben, wie man einen Passierschein löst, ohne sich prügeln zu müssen.
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Mach dir immer wieder gerne eine Freude.
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Sagt wer? Der Hund oder der Mensch an der Leine? Bist du sicher, dass sich Hunde und Menschen mit ihrer Einschätzung da immer so einig sind?



Ja ja, das sagten alle "Experten" über meinen Großen auch... Auch an dich die Frage: Wäre es nicht eine Alternative, an der Verträglichkeit zu arbeiten statt an Management und Kontrolle?

Meine Hunde wissen recht gut, wie weit die Individualdistanz eines anderen Hundes reicht und haben (wieder) gelernt, sie nicht über Gebühr zu verletzen und sich so stressfrei aus der Affäre zu ziehen. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn mein großer "Raufbold" sich schon gut 50 Meter und mehr vor einem anderen Hund einbremst; auf die Entfernung hätte ich nie gesehen, dass der andere Hund keine Lust auf uns hat. Und alle Rauferein meines Großen (kann ich an einer Hand abzählen) wurden von Menschen ausgelöst (mir inklusive), die Hunde selbst hätten es durchaus ohne Prügelei geschafft.

Nett, dass du dir mal wieder meinen Kopf zerbrichst. Aber ich denke, das kannst du ruhig mir überlassen. Und ja, ich finde meinen unbestechlichen Wächter und autistischen Ritualjunkie ebenso zuckersüß wie meinen unberechenbaren Wadelbeisser und Mofajäger.
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...

War das jetzt OT? Nein, nicht wirklich. Mein ursprünglicher Beitrag war eine Frage. Die Frage, ob nicht alles auch ganz anders gewesen sein könnte. Und gerade von Hundehaltern erwarte ich mir mehr Verantwortungsbewusstsein und Verständnis, als aus ein paar trockenen Zeilen in einer Zeitung reflexartig zu urteilen und mit dem Finger auf einen anderen Hundehalter zu zeigen. ... Aber ich lasse ja auch meine Hunde stundenlang am Zaun kläffen... Hoch lebe das Wissen, dass nur die anderen Vorurteile haben.
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Ich möchte Dir ehrlich nicht zu nahe treten, aber ich verstehe - vielleicht liegts an mir - überhaupt nicht, was Du meinst:confused:

Ich habe keine Angst vor Tutnixen, weder den echten, noch den hier gemeinten

aber ehrlich gesagt, wenn ich meinen Hund an er Leine habe, z.B. weil er ne Verletzung hat, möchte ich einfach nicht, dass ein Hund angerast kommt...obwohl meiner verträglich ist und recht gehorsam...und ob der andere Hund das möchte oder nicht, interessiert mich absolut nicht...

man läßt doch seinen Hund nicht zu einem angeleinten Hund hinrennen...auch nicht, wenn dieser noch so "provoziert"...

was ist, wenn der angeleinte Hund krank ist, Schmerzen hat, deswegen schon mal a priori ein bissi droht.....

Es ist nunmal nicht jeder Hund verträglich mit Artgenossen

warum sollte ein HH gezwungen sein Verträglichkeit zu trainieren, was wahrlich nicht bei jedem Hund funktioniert, um auszubügeln, was andere Hh falsch machen?

Warum sollte ein Angsthund in Panik geraten müssen, weil ein - noch so freundlicher verspielter Hund - ankommt?

Ich finde sowas kann jederzeit passieren, aber dann erwarte ich vom HH die nötige Einsicht, die nötige Entschuldigung

Und die Überlegung, ob die Sache so stattgefunden hat, ist obsolet. Wir alle müsen uns auf den Bericht verlassen, und da hieß es nunmal, die HH ist mit angeleinten Hund einen Weg geangen, der an einem Garten vorbeiführt, der andere Hund kam über den Zaun und attackierte den angeleinten Hund.

Und von diesem Bericht ausgehend, ist eine Schuldzuweisung an die eine HH ganz sicher nicht verantwortungslos, oder verständnislos.
 
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