Zarenhof - und schwupps, weg war das Thema....

Laut Aussage in einem anderen Forum, hat Sonja auf Anfrage geantwortet, dass er tot sei :(

Oh nein, ich hatte gehofft, dass er doch nicht dorthin vermittelt wurde, da ja auch in dem Thread Bedenken geäußert wurden, dass ein Hund mit dieser Krankheit unter so vielen Hunden zu gefährdet ist. Er wäre jetzt 8 Jahre alt.

Die Aussage von G.K.: "Wir werden versuchen, ihn mit meinen Senioren zu integrieren, ansonsten bekommt er sein eigenes Reich." (Link) :huh2:
 
Natürlich hat es zu lange gedauert... Allerdings, Angriffe auf diejenigen, die es aufgedeckt haben, helfen nun wirklich gar nicht, im Gegenteil. Sie haben sich gegen diese Zustände gestellt und etwas erreicht, man muß sie deswegen nicht als Helden feiern, aber ob man selbst schneller gehandelt hätte oder nicht ist relativ irrelevant... Sie schreiben doch selbst, daß sie es bereuen, nicht früher gehandelt zu haben...

Ok, natürlich ists löblich, wenn sie wenigstens spät als gar nicht darauf aufmerksam gemacht haben. Allerdings rechtfertigt das nicht, dass sie jahrelang zugeschaut haben und nichts gemacht haben!
Sie wussten von den toten Hunden, von den Welpen und von vielem mehr :rolleyes:
Und dass sie jetzt eine "Stellungnahme" machen in der sie sich mit aller Gewalt ins gute Licht zu rücken versuchen, ist etwas billig ...
Tatsache ist: Sie wussten von den Zuständen, haben jahrelang zugeschaut und sind in meinen Augen sehr wohl mitschuldig! Und zwar ganz egal, ob sie sich "blenden" lassen haben von der ach so tollen Gesa, oder nicht. Schuldig gemacht haben sie sich durch ihr Mitwissen trotzdem!
 
@Cervisia: sorry, wer genau hat das in Wirklichkeit jetzt aufgedeckt? Ist eine Frage.....so wie ich das verstehe, war Sonja Z. der Ausloeser dafuer, dass sich was getan hat.......klaer mich bitte auf.


Nein. Sonja Z. ist nicht selbstständig auf die Idee plötzlich gekommen da im Hof zu kontrollieren sondern wurde informiert über die Zustände. Hätte sie selbstständig regelmäßige Kontrollen unternommen, so hätte sie doch viel eher reagiert (allein schon im eigenen Interesse, da ihr Haus schließlich zerstört wurde?). Sonja Z. hat lediglich im guten Glauben wohl das Haus zur Verfügung gestellt - hatte aber sonst mit CD und den Zarenhof nicht viel zu tun!

Wenn Du genau in den Blogs liest, dann weisst Du auch wer den schweren Schritt getan hat sie eben zu informieren: und wer länger im CD Forum war, weiss auch um wen es sich handelt und wie schwer der Schritt für die Zwei war... Die zwei haben auch ein eigenes Forum...wo viele ehemalige Countrydog Fories unterwegs sind... Das Countrydog Forum wurde nämlich meist gesperrt wenn kritische Stimmen laut wurden. Momentan, ist es auch gesperrt...

LG Vivien.
 
und wer länger im CD Forum war, weiss auch um wen es sich handelt und wie schwer der Schritt für die Zwei war... Die zwei haben auch ein eigenes Forum...wo viele ehemalige Countrydog Fories unterwegs sind... Das Countrydog Forum wurde nämlich meist gesperrt wenn kritische Stimmen laut wurden. Momentan, ist es auch gesperrt...

LG Vivien.

aber es wurde doch auch viel schön geredet und verteidigt oder willst du sagen, das sei nicht so?
 
aber es wurde doch auch viel schön geredet und verteidigt oder willst du sagen, das sei nicht so?

Sylvia... ich war ja eine von den Kritikern und das obwohl ich ja nie auf dem Zarenhof war und NICHT die Zustände dort kannte? Ich hatte eben kritisiert, dass es keine Spendenverwaltung zu geben scheint, dass oft nicht mal Auskunft gegeben werden konnte ob Spenden oder Futter angekommen war was man hingeschickt hatte... und ich hatte vorgeschlagen (wenn man denn so zu gar nix mehr kommt selber), dass man vielleicht einen Verein gründen konnte damit man mindestens in der Verwaltung/Organisation des Ganzen Hilfe bekommt. Dieser Vorschlag, war eher ungewollt.

In diesem Forum war bekanntlich jede Kritik sowas wie Majestätsbeleidigung... Also sind die, die kritisch waren, jedoch keine handfeste Beweise hatten: einfach gegangen!

Ich will nicht sagen, dass G. nicht verteidigt wurde oder teils auch Sachen schön geredet: nur haben viele in diesen Streitigkeiten nicht wissen können oder beweisen können, wer recht hatte? Ich will auch im Grunde nur sagen, dass ich es verstehen kann wenn man versucht einer Freundin intern erstmals zu helfen und den "Traum" Countrydogs (was es nunmal für viele war) irgendwie doch noch zu retten: das ganze umzudrehen wieder in was positives. Viele hatten nach Brokeloh doch ehrlich gehofft, dass es am Zarenhof besser wird...

Wie man sieht, muss man ohnehin davon ausgehen, dass jeder anderer Weg weniger fruchtet... VetAmt tut nix. Tierhalteverbot...kommt nicht! Hunde sind in alle Winde verteilt - teils weiss man nicht mal wo die jetzt sind...

Und theoretisch, kann das ganze auf einem anderen Hof weiter gehen!!! Also was bringt diese derzeitige Schlamschlacht wirklich jetzt konkret für das Wohl der Hunde???

...und das TROTZDEM dass die Zwei letztlich das Ganze ins Rollen gebracht haben und auch TROTZDEM eine Prominente Person sich der Sache angenommen hat!

Der Versuch es intern zu verbessern/lösen, ist aus diesem Gesichtspunkt für mich mehr als verständlich! Hätte es Aussicht auf Erfolg, so wäre es auch der besserer Weg gewesen... Problem dabei eben: es war anscheinend nicht machbar!

Im übrigen - ist hier auch nicht nur eine Person schuld! G. war sehr lange beliebt und praktisch, als sie sämtliche Probleme anderer Leute aufgenommen hat! Es war praktisch, den eigenen Problemhund dort abzuladen und wegzugehen... Nur: wie viele haben nachgeschaut? Wie viele haben sich nachträglich auch gekümmert? Auch von den Orgas??? Einfach abladen und gehen: und zum Teufel ob der andere damit zurecht kommt! War lange Zeit praktisch - und schuld sind dann notfalls nur die anderen! Erinnere Dich doch wie oft es geheissen hat im Forum: "G. ...könntest Du nicht vielleicht doch???" "Noch einen..." "...und diesen gäbs ja auch..." etc. Und immer wenn sie dann noch einen zuviel genommen hatte: "Du bist ein Engel...etc." Die Sätze habe ich noch im Kopf - auch wenn das Forum schon längst gesperrt ist!

Sorry, aber das geht so auch nicht ganz an mir vorbei! Einerseits, hat sie natürlich S***** gebaut. Andererseits, hat man sie aber auch masslos überfordert und mit sämtlichen Problemfällen alleine gelassen: das muss auch klar gesagt werden einmal!

Und NEIN ich verteidige G. nicht, im Gegenteil... Man muss auch NEIN sagen können... Schuldfrei ist der Rest aber auch nicht - der hier stark mit dem Finger zeigt!

MEINEN HUND könnte ich nicht einfach wo abladen und dann auf nimmer wieder sehen, nimmer wieder kontrollieren weg fahren? Du etwa Deinen?

LG Vivien.
 
Vivien, du hast mein Posting anscheinend falsch verstanden. Ich meinte damit die beiden die jetzt reden. Warum haben sie früher trotz bekannter Zustände verteidigt???? Ich meinte damit niemand anderen als die beiden die pers. dran waren.
Meine Frage war konkret: WILLST DU SAGEN DIE BEIDEN HABEN GESA NICHT LANGE GEDECKT, VERTUSCHT WAS SACHE IST UND BESCHWICHTIGT, BZW. SCHÖN GEREDET UND AUSGEREDET ODER ENTSCHULDIGT? OBWOHL MAN WUSSTE WAS SACHE IST? Oder man empfand es als normal das es so aussieht, riecht und Tiere so gehalten werden :(
 
Sylvia... ich war ja eine von den Kritikern und das obwohl ich ja nie auf dem Zarenhof war und NICHT die Zustände dort kannte? Ich hatte eben kritisiert, dass es keine Spendenverwaltung zu geben scheint, dass oft nicht mal Auskunft gegeben werden konnte ob Spenden oder Futter angekommen war was man hingeschickt hatte... und ich hatte vorgeschlagen (wenn man denn so zu gar nix mehr kommt selber), dass man vielleicht einen Verein gründen konnte damit man mindestens in der Verwaltung/Organisation des Ganzen Hilfe bekommt. Dieser Vorschlag, war eher ungewollt.

In diesem Forum war bekanntlich jede Kritik sowas wie Majestätsbeleidigung... Also sind die, die kritisch waren, jedoch keine handfeste Beweise hatten: einfach gegangen!

Ich will nicht sagen, dass G. nicht verteidigt wurde oder teils auch Sachen schön geredet: nur haben viele in diesen Streitigkeiten nicht wissen können oder beweisen können, wer recht hatte? Ich will auch im Grunde nur sagen, dass ich es verstehen kann wenn man versucht einer Freundin intern erstmals zu helfen und den "Traum" Countrydogs (was es nunmal für viele war) irgendwie doch noch zu retten: das ganze umzudrehen wieder in was positives. Viele hatten nach Brokeloh doch ehrlich gehofft, dass es am Zarenhof besser wird...

Wie man sieht, muss man ohnehin davon ausgehen, dass jeder anderer Weg weniger fruchtet... VetAmt tut nix. Tierhalteverbot...kommt nicht! Hunde sind in alle Winde verteilt - teils weiss man nicht mal wo die jetzt sind...

Und theoretisch, kann das ganze auf einem anderen Hof weiter gehen!!! Also was bringt diese derzeitige Schlamschlacht wirklich jetzt konkret für das Wohl der Hunde???

...und das TROTZDEM dass die Zwei letztlich das Ganze ins Rollen gebracht haben und auch TROTZDEM eine Prominente Person sich der Sache angenommen hat!

Der Versuch es intern zu verbessern/lösen, ist aus diesem Gesichtspunkt für mich mehr als verständlich! Hätte es Aussicht auf Erfolg, so wäre es auch der besserer Weg gewesen... Problem dabei eben: es war anscheinend nicht machbar!

Im übrigen - ist hier auch nicht nur eine Person schuld! G. war sehr lange beliebt und praktisch, als sie sämtliche Probleme anderer Leute aufgenommen hat! Es war praktisch, den eigenen Problemhund dort abzuladen und wegzugehen... Nur: wie viele haben nachgeschaut? Wie viele haben sich nachträglich auch gekümmert? Auch von den Orgas??? Einfach abladen und gehen: und zum Teufel ob der andere damit zurecht kommt! War lange Zeit praktisch - und schuld sind dann notfalls nur die anderen! Erinnere Dich doch wie oft es geheissen hat im Forum: "G. ...könntest Du nicht vielleicht doch???" "Noch einen..." "...und diesen gäbs ja auch..." etc. Und immer wenn sie dann noch einen zuviel genommen hatte: "Du bist ein Engel...etc." Die Sätze habe ich noch im Kopf - auch wenn das Forum schon längst gesperrt ist!

Sorry, aber das geht so auch nicht ganz an mir vorbei! Einerseits, hat sie natürlich S***** gebaut. Andererseits, hat man sie aber auch masslos überfordert und mit sämtlichen Problemfällen alleine gelassen: das muss auch klar gesagt werden einmal!

Und NEIN ich verteidige G. nicht, im Gegenteil... Man muss auch NEIN sagen können... Schuldfrei ist der Rest aber auch nicht - der hier stark mit dem Finger zeigt!

MEINEN HUND könnte ich nicht einfach wo abladen und dann auf nimmer wieder sehen, nimmer wieder kontrollieren weg fahren? Du etwa Deinen?

LG Vivien.

Ich glaube ich werde hier immer wieder grundsaetzlich missverstanden! Mir geht es nicht um eine Schlammschlacht, sondern darum, dass JEDER, der direkt mit G. zu tun hatte, diese Umstaende nicht oder auch nur unzureichend gemeldet bzw. publik gemacht hat, sich der Verantwortung bewusst ist. Warum? Weil man vielleicht dann auch die dahinter stehenden, leider oft sehr menschlichen Mechanismen verstehen kann, um zu verhindern, dass so etwas in dieser Form wieder passiert.

Die 2 Personen (werde mir die v. Cervisia angegebenen blogs heute Abend durchlesen), die dies angeblich ins Rollen brachten, haben dennoch (man korregiere mich) jahrelang zugesehen, nicht laut genug geschrieen. Wenn ich lese.....man habe gehofft, dass sich nach Brokeloh vieles bessern wuerde, dann heisst das fuer mich Aussenstehende, dass schon dort bereits vieles im Argen war! Was man von einigen Zeugenaussagen auch entnehmen kann.

Im Grunde genommen geht es doch um Folgendes, es betrifft uns leider alle: hinschauen, Laut geben und dran bleiben, auch wenn es bedeutet von den Betreffenden ins soziale CD (gilt fuer jede andere Orga, Privatperson die im Tierschutz taetig ist ebemso) Jenseits befoerdert zu werden. Nur wer steht schon gerne auf der internen Abschussliste? Und genau darum geht es mMn v.a.....um persoenliche Befindlichkeiten, Aengste, Bequemlichkeiten usw.

Eigentlich vergessen die meisten nach einiger Zeit, warum sie im Tierschutz eigentlich taetig sind? Um was es eigentlich geht...naemlich Tiere zu BE-SCHUETZEN.

Nochmals, es betrifft uns alle.........vielleicht ist es jetzt ein wenig verstaendlicher was ich damit meine. Nur wenn man nachvollziehen kann, wieso es dazu ueberhaupt kommen konnte, dass so viele (es waren bei Gott nicht wenige) ueber die katastrophalen Bedingungen und die schlechte Handhabe der Tiere Bescheid wussten und dennoch sehr lange geschwiegen haben und viele G. sogar noch aktive Hilfe in den letzten Tagen (bevor der Hof verlassen wurde) geleistet haben, kann man so einen Fall vielleicht zukuenftig verhindern bzw. gewisse Personen und Vereine skeptischer und genauer betrachten. Aktive Hilfe, wie sie von etlichen gewaehrleistet wurde, ist wiederum durch nichts zu entschuldigen. Den Dreck, den Zustand dieser Hunde zu sehen und dann noch Hilfe beim Putzen zu leisten oder beim Wegschaffen der Hunde? Geht gar nicht und wenn moeglich, gehoeren diese Personen ebenfalls angezeigt.

Edit: Senta ich widerspreche dir, wenn es darum geht....Abladen der Hunde, Ueberbelastung etc....nimm Pommersdorf als Beispiel, da lasse ich deinen Einwand gelten....die alte Dame war massivst ueberfordert, krank und dennoch hat man ihr immer wieder Tiere ueber den Zaun geschmissen, obwohl viele schon wussten, dass sie es nicht schafft. Nur diese alte Dame hat MIT den Hunden in der unsaeglichen Verwahrlosung gelebt, hat keine Anerkennung dafuer bekommen, keine Schutzgebuehren dafuer kassiert und sich auch nirgendwo aktiv um die Aufnahme neuer Tiere beworben. Pommersdorf war fuer mich ein klassischer Fall von AL und massiver Ueberforderung, zusaetzlich hat diese Dame in sozialer Isolation gelebt.

G. ist fuer mich, nach dem Lesen aller Zeugenaussagen und auch Berichten einfach eine eiskalte Tierquaelerin. In Brokeloh hatte sie doch noch weit weniger Tiere und dennoch wurden schon damals Zweifel geaeussert. Soll heissen, Ueberfoderung ist hier mMn nicht die Ursache. Meine persoenliche Einschaetzung. Die Hauptverantwortung fuer die jahrelange tierqualerische Haltung liegt ganz alleine bei G. Spuren verwischen, Luegen auftischen, eine heile Welt vorzugaukeln, Hunde, Katzen, Schafe zu misshandeln bzw. nicht adequat zu behandeln .....das bedarf Kalkuel und ist nicht mit jenen Menschen zu vergleichen, die sich und ihre Tiere verschanzen und mit der Aussenwelt nichts mehr am Hut haben. Alle anderen die jahrelang nicht laut genug ihren Mund aufgemacht haben, die Zustaende dort aber gesehen haben, ihren Umgang mit den Tieren ebenso sind fuer mich mitveranwortlich. Da bedarf es auch mal klarer Worte und v.a. einer lueckenlosen transparenten Aufklaerung. Keine interne Bewaeltigung der Sachlage, nein...im Gegenteil.....alles muss offengelegt werden.......sonst wird es an einem anderen Ort weitergehen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit sogar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vivien, du hast mein Posting anscheinend falsch verstanden. Ich meinte damit die beiden die jetzt reden. Warum haben sie früher trotz bekannter Zustände verteidigt???? Ich meinte damit niemand anderen als die beiden die pers. dran waren.
Meine Frage war konkret: WILLST DU SAGEN DIE BEIDEN HABEN GESA NICHT LANGE GEDECKT, VERTUSCHT WAS SACHE IST UND BESCHWICHTIGT, BZW. SCHÖN GEREDET UND AUSGEREDET ODER ENTSCHULDIGT? OBWOHL MAN WUSSTE WAS SACHE IST? Oder man empfand es als normal das es so aussieht, riecht und Tiere so gehalten werden :(


Glaube mir bitte - ich verstehe Dich. Und versuche es mir eben selber zu erklären... Ich kann weder in G.s Geist lesen...noch im Geist von S+A. Ich fand es nicht immer schön, wie G. verteidigt wurde - ja, da hast Du wohl recht. Ich finde es aber lobenswert und auch verständlich, ZUERST mal den Versuch zu starten INTERN etwas zu lösen, wenn es eben erstens um eine Freundin geht und zweitens, um ein Countrydogs was potenziell auch viel gutes bewirken könnte (wenn man es umdreht).

Dass diese Zwei den vollen Umfang kannten, glaube ich nicht. Sicher werden sie nach und nach vieles gehört und gesehen haben - aber ich glaube nicht, dass sie lange den ganzen Umfang kannten... Als es klar wurde, haben sie versucht intern zu helfen - und als das auch nicht ging: haben sie eben versucht anders das bekannt zu machen - damit man die Hunde rettet...

Wie das Ganze sich derzeit entwickelt, muss man ehrlich zugeben, dass man sich das auch hätte sparen können... Laut AmtsVet ja alles "Paletti", den Hunden geht's eh gut (was haben bloss alle?)... Lediglich eine "nicht tiergerechte" Haltung wurde letztlich eingeräumt: und die war aufgehoben in dem Moment wo die Hunde nimmer in diese Zustände leben mussten (Umzug). Hat es wirklich was gebracht??? Den Hunden hätte man besser helfen können indem man das CD intern repariert (wenn es möglich gewesen wäre).

Hoffe Du missverstehst mich jetzt nicht!... Ich freue mich schon, dass man da versucht was zu bewirken... Bislang hat es aber null gebracht!!! Und dass man letztlich doch gegen die eigene Freundin auspackt (auch auf Gefahr hin selber in der Schusslinie zu geraten) finde ich im übrigen auch lobenswert.

LG Vivien.
 
Weil man vielleicht dann auch die dahinter stehenden, leider oft sehr menschlichen Mechanismen verstehen kann, um zu verhindern, dass so etwas in dieser Form wieder passiert.

Sowas in der Form verhindern, ginge nur wenn Ämter ihren Job tun würden... Was nunmal nicht der Fall ist...

Man sollte das anzeigen? Ok - dann hast halt was angezeigt... UND? Die Anzeige kann nicht Du exekutieren... Es kommt ein AmtsVet halt vorbei und sagt: Alles Paletti... Und ins Haus schaut er gar nicht erst (keine Veranlassung???).

Gegen diese Wurstigkeit kommt eine SZ nicht mal an... Und Du glaubst dass Otto Normalbürger hier die Welt bewegen wird?

Klar, bin auch dafür, dass Menschen selber kontrollieren wo sie ihren Hund lassen - aber das ist auch eine Utopie: weil Du nur den IST Zustand prüfen kannst.... Du kannst nicht wissen, wie es in 3, 4, 5 Monate dann dort ausschaut? Sonst müsstest Du ständig kontrollieren - und jemand, der seinen Hund SO LIEB hat, dass er ständig KM weit fahrt um sein Wohlergehen zu kontrollieren: wird ihn vermutlich gar nicht erst aufgeben?

LG Vivien.
 
Wohl an, ich will gern die Sünden der Menschen übernehmen. Vielleicht ist es mir dann auch vergönnt an ein Kreuz genagelt zu werden damit mir in 2.000 Jahren alle huldigen können.

Sachlich, präzise und rein auf Fakten bezogen.
Aber in wie weit diese hochqulifizierte Aussage Bezug auf meinen Beitrag hat,
erschließt sich mir leider nicht.

Ich habe kein Recht mich irgendwie in ein besseres Licht zu rücken, nachdem ich ja durch deine geistesgegenwärtige Diagnose zumindest mitschuld bin am Leid der Hunde.

Wie Du aus meinem Beitrag lesen kannst, bleibt ebenso unverständlich.
Meine Ansicht ist nur, dass Du,
in dem Du die jenigen die den Fall aufgedeckt und die Aufklärung ins Rollen gebracht haben abwertest,
dafür aber User die mit profanen und lächerlichen Begründungen die Beweisbilder vor der Öffentlichkeit verbergen wollen,

einen kleinen Baustein dazu Beiträgst, dass eben Frau K. immer noch hofft
in ein paar Wochen woanders wieder anzufangen mit ihrem Werk.
Mehr nicht, erst dann - wenn dieser Wunsch der Frau K. aufgeht - kann man
sinieren ob Du an dem dann wieder (jedenfalls nach meiner Ansicht) an Leid kommt,
einen Anteil hast.

dem Rest kann ich vorbehaltslos zustimmen und Glaube es Dir ohne den
Hauch eines Zweifels, aber dann fehlt Dir die Konsequentz diese Ansicht
auch auf User hier zu übertragen die helfen wollen zu vertuschen.
 
Das glaube ich schon, da sie selber darüber schrieben und das sie es entschuldigten, nicht sehen wollten und ähnliches! Und das der Mensch G. an erster Stelle stand und an zweiter eben die Hunde.

Da liegt auch der Grund fuer die ganze Misere, bzw. dass es so lange gedauert hat, bis es publik wurde. :(

Ich bin leider wirklich davon ueberzeugt, dass es kein Einzelfall ist und auch keiner bleiben wird. Grund: menschliche Befindlichkeiten, gewisse Gruppenmechanismen innerhalb eines Vereines etc. und die Tatsache, dass das Wohl der Tiere an 2. Stelle kommt. Anders kann ich mir das nicht erklaeren. Weiters glaube ich, dass es in der einen oder auch anderen vermilderten Form fast jeden treffen kann. Das entschuldigt jedoch niemanden von seiner Verantwortung.
 
Wie man sieht, muss man ohnehin davon ausgehen, dass jeder anderer Weg weniger fruchtet... VetAmt tut nix. Tierhalteverbot...kommt nicht! Hunde sind in alle Winde verteilt - teils weiss man nicht mal wo die jetzt sind...

Und theoretisch, kann das ganze auf einem anderen Hof weiter gehen!!! Also was bringt diese derzeitige Schlamschlacht wirklich jetzt konkret für das Wohl der Hunde???

Ich stimme Dir sonst in fast allem zu, aber hier sehe ich ein Problem.

1
Sind die meisten diskussion zu diesem Fall in den wenigen Foren wo es zulässig
ist überhaupt darüber zu schreiben, überwiegend sehr sachlich, nach meiner
Beobachtung und Einschätzung.

2.
Eine Aufklärung entlang von Fakten, Bildern, Prozess und Gerichtsakten und
Aussagen von Zeugen die zumeist an Eides statt vorliegen, ist mitnichten eine
Schlammschlacht.

Aber dieser Fallist doch mehr als das übliche, nicht wegen Frau K. und ihrem
Ruf. Wegen dem unglaublichen Einsatz der Frau Zietlow, die alles für eine
Aufklärung und eine ordentliche Verantwortung der Behörden tut.

Dies kann nicht nur den Hunden der Frau K. helfen,
es kann in Deutschland auch eine wirkliche Veränderung beim Umgang der
Behörden, der Amtsveterinäre bei ihrer Arbeit für den Schutz der Tiere bringen.

http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/rechtsstaatliche-grundrechte-durchsetzen

Man merkt bei uns auch das viele Vereine und Orga´s umdenken,
in Grübeln kommen ob diese Tierschutz Industrie so weiter machen kann:

http://www.doggenschutz.de/doggen.htm

Nur ohne offene Foren, den Dialog und Austausch der Ansichten,
bleibt alles wie es ist! So ist es nicht gut da von Schlammschlacht zu sprechen.
Die kommt noch früh genug wenn Frau K. mit ihren Gläubigen Jüngern aus den Löchern kommen und versuchen sich öffentlich zu rechtfertigen.
Die mails aus dieser Richtung sind bereits Drohung genung.
 
Das glaube ich schon, da sie selber darüber schrieben und das sie es entschuldigten, nicht sehen wollten und ähnliches! Und das der Mensch G. an erster Stelle stand und an zweiter eben die Hunde.

Ja, gegen Ende natürlich. Ich meine nur, dass es nicht so ist, dass man hier 10 Jahre zugeguckt hat (wie es in manchen Beiträgen dargelegt wird).

Den ganzen Umfang, hat man jetzt weil viele Einzelstücke des Puzzles jetzt ein komplettes Bild ergeben... Jetzt, ist alles offen... Vorher, hat jeder Einzelner was erlebt: einen Teil - aber nicht das ganze Bild wie wir es jetzt auf dem Teller präsentiert bekommen? Weisst Du wie ich das jetzt meine?

...und vieles, wusste man auch nur von hören sagen... Hätte z.B. irgendeiner gewusst, dass ein Hund in einem Zwinger dahinvegetiert und womöglich verhungert (weil vergessen?), dann hätte doch dieser "irgendeiner" den Hund rausgeholt!???

Nur ein Beispiel...

LG Vivien.
 
Sowas in der Form verhindern, ginge nur wenn Ämter ihren Job tun würden... Was nunmal nicht der Fall ist...

Man sollte das anzeigen? Ok - dann hast halt was angezeigt... UND? Die Anzeige kann nicht Du exekutieren... Es kommt ein AmtsVet halt vorbei und sagt: Alles Paletti... Und ins Haus schaut er gar nicht erst (keine Veranlassung???).

Gegen diese Wurstigkeit kommt eine SZ nicht mal an... Und Du glaubst dass Otto Normalbürger hier die Welt bewegen wird?

Klar, bin auch dafür, dass Menschen selber kontrollieren wo sie ihren Hund lassen - aber das ist auch eine Utopie: weil Du nur den IST Zustand prüfen kannst.... Du kannst nicht wissen, wie es in 3, 4, 5 Monate dann dort ausschaut? Sonst müsstest Du ständig kontrollieren - und jemand, der seinen Hund SO LIEB hat, dass er ständig KM weit fahrt um sein Wohlergehen zu kontrollieren: wird ihn vermutlich gar nicht erst aufgeben?

LG Vivien.

Vivien, ich bin ehrenamtlich in einem Tierheim taetig, dem 2. groessten in Europa....ich weiss leider (das weiss jeder der in dem Bereich taetig ist) nur zu gut, wie unfaehig, unwillig viele ATAs oftmals sind, bzw. wie loechrig unsere betreffenden Gesetze sind. Hunde die buchstaeblich fast verhungert reinkommen, nachweislich z.B. jahrelang im Keller gehalten wurden, durch Umwegen ins TH kommen und den Besitzern passiert...........trotz Anzeige........NICHTS. Keine Frage...da gebe ich dir Recht, dennoch koennen wir es uns nicht so einfach machen und die ganze Verantwortung, v.a. in diesem Fall, den Behoerden zuschanzen.

Wie machen es Vereine wie der VGT? Sie dokumentieren tierquaelerische Haltungen und bringen dies an die Oeffentlichkeit. Dadurch hat sich bereits einiges verbessert und die Behoerden waren gezwungen zu reagieren. Und genauso ist es hier.....waere z.b. Bildmaterial in umfassender Weise (und keiner kann mir sagen, dass es in so vielen Jahren nicht moeglich gewesen waere, dies heimlich zu filmen) zur Verfuegung gestanden.....haette es sehr wohl anders ausgeschaut. Es waere auch dann nicht leicht gewesen, so naiv bin ich wirklich nicht, aber es haette sich mal was bewegt.

Ja es redet sich immer leicht, wenn man nicht direkt betroffen ist......aber irgendwo muss man die Verantwortung mit - uebernehmen.....das ist man den Tieren die elendig dabei zu Grunde gegangen sind oder jene die noch bei ihr ausharren muessen, ganz einfach schuldig.

Das ist nicht als Angriff gegen dich zu werten.:)
 
Ich stimme Dir sonst in fast allem zu, aber hier sehe ich ein Problem.

1
Sind die meisten diskussion zu diesem Fall in den wenigen Foren wo es zulässig
ist überhaupt darüber zu schreiben, überwiegend sehr sachlich, nach meiner
Beobachtung und Einschätzung.

Ich hingegen lese sehr oft das Wort "vermutlich"... Samt psychologische Gutachten/Diagnosen (Animal Hoarding oder ähnliches) von Leuten die von Psychologie keinen Schimmer haben und den vermeintlichen "Patienten" nie untersucht haben (oder nicht mal kennengelernt). Dazu kommen viele Vermutungen zu vermeintlichen Motivationen etc. - die alles samt Spekulationen sind. Ich verstehe den Versuch das Ganze zu erfassen - aber mit "sachlich" hat sowas dann nicht mehr zu tun... Ist ja auch schwierig, bei so einem brisanten Thema "sachlich" zu bleiben - denn es geht eben nicht um Sachen sondern um Lebewesen und da schwingt einiges an Gefühl verständlicherweise mit (Frustration, Trauer, etc.).

2.
Eine Aufklärung entlang von Fakten, Bildern, Prozess und Gerichtsakten und
Aussagen von Zeugen die zumeist an Eides statt vorliegen, ist mitnichten eine
Schlammschlacht.

Sehe ich auch so... Diskussionen über die männlichen Bekannten z.B. und wie diese genutzt werden, wo man wie oft Porsche fährt etc... sehe ich allerdings etwas differenziert - denn das ist Privatsache und wohl auch Schlammschlacht. Genauso wie Racherufe der Qualität: "sperrt sie in ihre eigene Sch**** ein" etc. Ich sage nicht, dass ich es nicht verstehe - aber man muss sich schon auch bewusst sein, dass hier einem Menschen auch geschadet wird von dem man wirklich NICHT mit Sicherheit sagen kann ob sie a) psychisch krank ist, b) berechnend c) schlicht überfordert etc. Dass dieser Mensch nun in einer Art "Flucht" gedrängt wurde, kommt den Hunden die (vermutlich - schon wieder dieses doofe Wort) in ihrer Obhut sind, NICHT zugute. Im Gegenteil. Zu dem sonstigen Stress erleben sie jetzt auch den Stress durch die Gegend gefahren zu werden!


Aber dieser Fallist doch mehr als das übliche, nicht wegen Frau K. und ihrem
Ruf. Wegen dem unglaublichen Einsatz der Frau Zietlow, die alles für eine
Aufklärung und eine ordentliche Verantwortung der Behörden tut.

Dies kann nicht nur den Hunden der Frau K. helfen,
es kann in Deutschland auch eine wirkliche Veränderung beim Umgang der
Behörden, der Amtsveterinäre bei ihrer Arbeit für den Schutz der Tiere bringen.

http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/rechtsstaatliche-grundrechte-durchsetzen

Man merkt bei uns auch das viele Vereine und Orga´s umdenken,
in Grübeln kommen ob diese Tierschutz Industrie so weiter machen kann:

http://www.doggenschutz.de/doggen.htm

Oups...

Ich habe ganz offensichtlich irgendwas verpasst? Der Fall hat was gebracht??? Echt? Bislang habe ich davon noch nix mitgekriegt - vielleicht habe ich die letzte Schlagzeilen verpasst in der steht: "Lebenslange Tierhalteverbot erteilt..."... Oder "Amtsveterinär wegen unterlassene Pflichten entlassen...". Ich habe nur gelesen seitens des AmtsVets dass es den Hunden "gut" ging... Dass nur eine "nicht Tiergerechte" Unterbringung zu beanstanden war (die aufgehoben wurde durch das wegziehen). Kreisverwaltung hat sich HINTER dem AmtsVet gestellt... Was die Vorwürfe gegen den AmtsVet betreffen sagte der Hausherr: "Es wird aber kein Vorwurf übrig bleiben." He he... und das von vornherein, ohne überhaupt die Ermittlungsresultate abzuwarten (also gar nicht voreingenommen).

Nur ohne offene Foren, den Dialog und Austausch der Ansichten,
bleibt alles wie es ist! So ist es nicht gut da von Schlammschlacht zu sprechen.
Die kommt noch früh genug wenn Frau K. mit ihren Gläubigen Jüngern aus den Löchern kommen und versuchen sich öffentlich zu rechtfertigen.
Die mails aus dieser Richtung sind bereits Drohung genung.

Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch. Ich bin FÜR die Diskussion und habe diese auch in meinem eigenen Forum zugelassen - sogar gefördert. Es bringt nur den Hunden momentan nicht so viel. Ich hatte geschrieben, dass ich es verstehen kann wenn man versucht (bei einer Freundin) diese Sachen erst intern zu lösen/reparieren bevor man an der Öffentlichkeit geht... Weil ich eben glaube, dass man MIT G.S Kooperation (die man nun verspielt hat) schneller Zugang zu den Hunden gehabt hätte und schneller hätte helfen können! Dass dieser Weg nicht möglich war, verstehe ich schon - wenn besagte Person eben eher nicht kooperieren wollte: aber dass man zuerst diesen Weg versucht hat zu gehen, muss man verstehen.

Das sage ich nur, weil ich eben nicht der Meinung bin, dass es jetzt sinnvoll ist die Zwei anzugreifen, die letztlich schweren Herzens das Ganze ans Licht getragen haben...

LG Vivien.
 
Perro de Presa;

Ja, ich verteidige Chera solange, bis hier irgendwer beweisen kann dass sie Gesa tatsächlich deckt oder am Leid der Tiere sonst wie beteiligt ist. Ich habe Gesa zu beginn auch noch zumindest für ihre Leistungen früher in Schutz genommen, ehe ich wusste wie tief der Graben wirklich ist. Aber nachdem ich die Beweise (Bilder, Zeugenaussagen,..) gesehen habe, gibt es nichts mehr zu beschönigen. Nur muss man sich als erwachsener Mensch in einem rechtsstaatlichen System den Kopf und den Blick für diese Beweise freihalten. Und solange man Chera vorwirft dass sie die Grundmaxime eines rechtsstaatlichen Systems genauso wie ich vertritt und sich ebenfalls nicht mundtot machen lässt bloß weil es irgendwem gerade gefällt, solange werde ich es nicht hinnehmen dass hier irgendwer gegen Chera wettert, die sich zumindest immerwieder als Pflegestelle zur Verfügung gestellt hat und damit den Hunden geholfen hat.


Ja, schön dass die beiden Mädels den Stein ins Rollen gebracht haben. Ob ich ihre Leistung würdige oder nicht tut nichts zur Sache. Dass ich es als etwas spät erachte.. Ja sorry aber was soll ich jetzt tun? So is nunmal meine Meinung und ich werde sie nicht ändern bloß weil du mich und meine Beiträge nun dafür beschuldigst dass Gesa so lange weitertun konnte. Is natürlich wie immer bequem sich das Gutmenschenkäppi aufzusetzen und wem andren die Schuld zu geben.

Wie gesagt: Schuldzuweisungen oder Angriffe mit Beweisen: Ok. Aber irgendwelche Anspielungen aufgrund von Vermutungen zu machen: Nö, solange mein Account hier funktioniert lass ich sowas nicht unkommentiert stehen. Es steht aber natürlich jedem frei auch mir eine Unterlassungsklage oder wwi zu senden, wenn jemand dran freude hat.

... ob das aber irgendwie sinnvoll ist.... mhhhhhhhhhh!
 
Ich hingegen lese sehr oft das Wort "vermutlich"... Samt psychologische Gutachten/Diagnosen (Animal Hoarding oder ähnliches) von Leuten die von Psychologie keinen Schimmer haben und den vermeintlichen "Patienten" nie untersucht haben (oder nicht mal kennengelernt). Dazu kommen viele Vermutungen zu vermeintlichen Motivationen etc. - die alles samt Spekulationen sind. Ich verstehe den Versuch das Ganze zu erfassen - aber mit "sachlich" hat sowas dann nicht mehr zu tun... Ist ja auch schwierig, bei so einem brisanten Thema "sachlich" zu bleiben - denn es geht eben nicht um Sachen sondern um Lebewesen und da schwingt einiges an Gefühl verständlicherweise mit (Frustration, Trauer, etc.).



Sehe ich auch so... Diskussionen über die männlichen Bekannten z.B. und wie diese genutzt werden, wo man wie oft Porsche fährt etc... sehe ich allerdings etwas differenziert - denn das ist Privatsache und wohl auch Schlammschlacht. Genauso wie Racherufe der Qualität: "sperrt sie in ihre eigene Sch**** ein" etc. Ich sage nicht, dass ich es nicht verstehe - aber man muss sich schon auch bewusst sein, dass hier einem Menschen auch geschadet wird von dem man wirklich NICHT mit Sicherheit sagen kann ob sie a) psychisch krank ist, b) berechnend c) schlicht überfordert etc. Dass dieser Mensch nun in einer Art "Flucht" gedrängt wurde, kommt den Hunden die (vermutlich - schon wieder dieses doofe Wort) in ihrer Obhut sind, NICHT zugute. Im Gegenteil. Zu dem sonstigen Stress erleben sie jetzt auch den Stress durch die Gegend gefahren zu werden!




Oups...

Ich habe ganz offensichtlich irgendwas verpasst? Der Fall hat was gebracht??? Echt? Bislang habe ich davon noch nix mitgekriegt - vielleicht habe ich die letzte Schlagzeilen verpasst in der steht: "Lebenslange Tierhalteverbot erteilt..."... Oder "Amtsveterinär wegen unterlassene Pflichten entlassen...". Ich habe nur gelesen seitens des AmtsVets dass es den Hunden "gut" ging... Dass nur eine "nicht Tiergerechte" Unterbringung zu beanstanden war (die aufgehoben wurde durch das wegziehen). Kreisverwaltung hat sich HINTER dem AmtsVet gestellt... Was die Vorwürfe gegen den AmtsVet betreffen sagte der Hausherr: "Es wird aber kein Vorwurf übrig bleiben." He he... und das von vornherein, ohne überhaupt die Ermittlungsresultate abzuwarten (also gar nicht voreingenommen).



Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch. Ich bin FÜR die Diskussion und habe diese auch in meinem eigenen Forum zugelassen - sogar gefördert. Es bringt nur den Hunden momentan nicht so viel. Ich hatte geschrieben, dass ich es verstehen kann wenn man versucht (bei einer Freundin) diese Sachen erst intern zu lösen/reparieren bevor man an der Öffentlichkeit geht... Weil ich eben glaube, dass man MIT G.S Kooperation (die man nun verspielt hat) schneller Zugang zu den Hunden gehabt hätte und schneller hätte helfen können! Dass dieser Weg nicht möglich war, verstehe ich schon - wenn besagte Person eben eher nicht kooperieren wollte: aber dass man zuerst diesen Weg versucht hat zu gehen, muss man verstehen.

Das sage ich nur, weil ich eben nicht der Meinung bin, dass es jetzt sinnvoll ist die Zwei anzugreifen, die letztlich schweren Herzens das Ganze ans Licht getragen haben...

LG Vivien.

Vivien und genau das glaube ich eben nicht. Ich denke, es ist ein absoluter Irrglaube anzunehmen, dass man mit gewissen Personen, die so eine Haltung ueber so lange Zeit betrieben haben, eine Kooperation eingehen kann. Schon gar nicht mit Menschen, die wissen, wie man andere Menschen manipuliert. Inwiefern ist es relevant zu wissen, dass eine Person sich gewisse Freizeitvergnuegen leisten kann, waehrend zu Hause die Tiere im Dreck und schlecht versorgt leben muessen? Na ja, es ist definitiv nicht unwichtig dies zu erfahren, weil es ein Bild ergibt und nein, privat kann bei so einem Fall nichts mehr bleiben. Der Schutz gilt den Tieren und nicht dem Menschen, der die Verantwortung ueber diese Tiere hat.

Intern regeln? Man hat gesehen, wie viel interne Regelungen bringen.......ich gebe dir jedoch Recht, was die Erfolgsaussichten sind.....waere da nicht Sonja Z.....nur deshalb sehe ich eine winzige, sehr winzige Chance.......
 
Vivien, ich bin ehrenamtlich in einem Tierheim taetig, dem 2. groessten in Europa....ich weiss leider (das weiss jeder der in dem Bereich taetig ist) nur zu gut, wie unfaehig, unwillig viele ATAs oftmals sind, bzw. wie loechrig unsere betreffenden Gesetze sind. Hunde die buchstaeblich fast verhungert reinkommen, nachweislich z.B. jahrelang im Keller gehalten wurden, durch Umwegen ins TH kommen und den Besitzern passiert...........trotz Anzeige........NICHTS. Keine Frage...da gebe ich dir Recht, dennoch koennen wir es uns nicht so einfach machen und die ganze Verantwortung, v.a. in diesem Fall, den Behoerden zuschanzen.

Wie machen es Vereine wie der VGT? Sie dokumentieren tierquaelerische Haltungen und bringen dies an die Oeffentlichkeit. Dadurch hat sich bereits einiges verbessert und die Behoerden waren gezwungen zu reagieren. Und genauso ist es hier.....waere z.b. Bildmaterial in umfassender Weise (und keiner kann mir sagen, dass es in so vielen Jahren nicht moeglich gewesen waere, dies heimlich zu filmen) zur Verfuegung gestanden.....haette es sehr wohl anders ausgeschaut. Es waere auch dann nicht leicht gewesen, so naiv bin ich wirklich nicht, aber es haette sich mal was bewegt.

Ja es redet sich immer leicht, wenn man nicht direkt betroffen ist......aber irgendwo muss man die Verantwortung mit - uebernehmen.....das ist man den Tieren die elendig dabei zu Grunde gegangen sind oder jene die noch bei ihr ausharren muessen, ganz einfach schuldig.

Das ist nicht als Angriff gegen dich zu werten.:)

Daniela, wieso Angriff? Verantwortung mit übernehmen für was und wie? Keiner von uns beiden war vor Ort... Keiner hat oder hatte Beweise? Wir quatschen hier über einen Fall den wir großteils "nur" durch die Medien kennen. Gut, einen Brief an PETA geschrieben (brachte nix). Ansonsten verfolgt und wo möglich informiert... Was willst Du, von einem anderen Land aus machen.

Wie willst Du auch filmen, wenn Du gar nicht ins Haus darfst??? Nicht mal aufs Klo!!! Diese Leute hätten wohl den AmtsVet anrufen sollen und sagen: "Wir möchten Anzeige erstatten, weil uns besagte Dame nicht aufs Klo gelassen hat...". Den Blick des zuständigen Beamten, sehe ich jetzt vor mir... Sieht vermutlich so aus:

achwas.gif


Nicht böse sein - ist nicht bös gemeint! Ich sehe nur mit Entsetzen, dass es echt nix bringt...

LG Vivien.
 
Daniela, wieso Angriff? Verantwortung mit übernehmen für was und wie? Keiner von uns beiden war vor Ort... Keiner hat oder hatte Beweise? Wir quatschen hier über einen Fall den wir großteils "nur" durch die Medien kennen. Gut, einen Brief an PETA geschrieben (brachte nix). Ansonsten verfolgt und wo möglich informiert... Was willst Du, von einem anderen Land aus machen.

Wie willst Du auch filmen, wenn Du gar nicht ins Haus darfst??? Nicht mal aufs Klo!!! Diese Leute hätten wohl den AmtsVet anrufen sollen und sagen: "Wir möchten Anzeige erstatten, weil uns besagte Dame nicht aufs Klo gelassen hat...". Den Blick des zuständigen Beamten, sehe ich jetzt vor mir... Sieht vermutlich so aus:

achwas.gif


Nicht böse sein - ist nicht bös gemeint! Ich sehe nur mit Entsetzen, dass es echt nix bringt...

LG Vivien.

Ich glaube wir reden anander vorbei. Du willst doch nicht ernsthaft glauben, dass in all den Jahren niemand auf den vorherigen und jetzigen Hof gekommen ist? Mein Einwand war: waere jenen Menschen die sich im Umfeld dieser Person befand auch nur ein wenig an dem Wohl der Tiere gelegen, so haetten sie sehr wohl die Moeglichkeit gehabt, Beweismaterial zu sichern, sprich Fotos, Video (per Handy etc.). Ist nicht soo schwer.

Auf Gut Deutsch...es gibt ganz einfach keine Ausreden....... der Gedanke wuerde nichts bringen......genau das ist oftmals leider eine bequeme Ausrede um wegzuschauen. Betrifft uns alle, es bringt nichts weil die Behoerden oft untaetig sind....da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Ein riesiges tiefes schwarzes Loch.....wo jeder die Verantwortung von sich wegschiebt.....so sollte Tierschutz nicht sein.....dafuer ist er nicht gedacht.
 
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