Wurf ohne Papiere???

uije. deine arme maus!! ok, dann ist es sicherlich besser für eine hündin, sie kastrieren zu lassen.

ja ich mach mir wirklich sehr viele gedanken. sie ist so ein dankbarer, gescheiter hund und schenkt uns soviel freude und liebe!
deshalb will ich eben nur das beste für sie.

und ja - da ich selber kein hundeprofi bin, keine tierärztilichen kenntnisse hab.. klar verlass ich mich da auf meinen ta. wofür hat man ihn denn sonst studieren lassen???
aber deshalb bin ich froh, dass es dieses forum gibt :-)

Das ist gut, ja da ist was dran:D

Gerade beim Thema Kastration wirst du von Tierärzten viele Meinungen hören, die meisten sprechen sich dafür aus, der empfohlene Zeitpunkt variiert.
Das mit "ein Mal Welpen haben" ist allerdings wirklich schon veraltet.

Wenn ich im Zweifel mit mir bin, spreche ich zuerst mit einem TA, dann mit anderen Hundlern und zur Not noch mit zwei oder drei anderen Tierärzten. Ja, klingt vielleicht mühsam, aber mir gehts wie dir.
Man möchte aus Liebe zu diesem Hündchen zerbrechen, spürt den vollen Druck der Verantwortung und will natürlich nur die richtige Entscheidung treffen.
 
Das hat ihr ja der TA gar nicht hingeknallt

Damit meinte ich ja, dass ihr die TÄ einreden wollte, dass ein Wurf für die Hündin gut wäre.
Damit erwischt man eben einen wunden Punkt...weil man natürlich das beste für seinen Hund will. Und wenn der TA sagt, ein Wurf wäre gut für sie... Für solche Kollegen kann man sich nur schämen.:o
 
Also wenns ein TA in Neusiedl war...dann weiß ich vermutlich schon wer (die scheint das wohl jedem zu raten) :rolleyes:

Und wenn es wirklich die sein sollte, dann rat ich dir den Tierarzt zu wechseln solang nichts schlimmeres ist als die Frage nach Welpen :o

Nur weil jemand studiert hat, heißt das noch lange nicht das derjenige auch weiß was er tut.... gibt auch hier genug unkompetente und schwarze Schafe.:(
 
nochmals zurück zum ta - es wurde mir nicht aufgedrängt, dass ich das machen muss...
sie meinte lediglich, es wäre hald schade blabla...

aber ich werde trotzdem vielleicht mal einen anderen ta aufsuchen - kann nie schaden :-)
 
Eine Wesensveränderung durch Kastration habe ich nie bemerkt, kenne auch niemanden, der davon erzählt hätte - außer dass Hunde manchmal weniger aggressiv und anhänglicher wurden, was aber an sich nicht schlecht ist.

Die größte Wesensveränderung, die ich bei einer Kastration erlebt habe, war die des männlichen Halters eines Rüden. Der ist nach der Kastration monatelang herumgeschlichen und war mies drauf, als ob er selber kastriert worden wäre, während sein Hund schon längst wieder fröhlich herumgetobt und gespielt hat. :D
 
Also wenns ein TA in Neusiedl war...dann weiß ich vermutlich schon wer (die scheint das wohl jedem zu raten) :rolleyes:

Und wenn es wirklich die sein sollte, dann rat ich dir den Tierarzt zu wechseln solang nichts schlimmeres ist als die Frage nach Welpen :o

Nur weil jemand studiert hat, heißt das noch lange nicht das derjenige auch weiß was er tut.... gibt auch hier genug unkompetente und schwarze Schafe.:(

dürfest dich wohl gut auskennen... gibt es dort zufällig einen guten ta in dem bzk???
 
Die größte Wesensveränderung, die ich bei einer Kastration erlebt habe, war die des männlichen Halters eines Rüden. Der ist nach der Kastration monatelang herumgeschlichen und war mies drauf, als ob er selber kastriert worden wäre, während sein Hund schon längst wieder fröhlich herumgetobt und gespielt hat. :D

Ach, ist das herrlich, das kann ich mir lebhaft vorstellen:D

Es gibt ja sogar Leute, die für ihre kastrierten Kater Silikonhoden haben wollen:D
 
Ach, ist das herrlich, das kann ich mir lebhaft vorstellen:D

Es gibt ja sogar Leute, die für ihre kastrierten Kater Silikonhoden haben wollen:D

ich auch... aber mein freund war auch ganz fertig, wie er seinen rüden zum ta führen musste. da war die kastration auch für ihn schlimmer glaub ich als für den hund...

nein, silikonhoden??? scherz oder????
 
wieder eine eher blöde frage...

ist es dann überhaupt wichtig, sie kastrieren zu lassen???
den hund von meinem freund haben wir nämlich schon vor langer zeit kastrieren lassen - somit kann da schon mal nix sein. er zeigt nämlich keinerlei anstalten, dass er sie in dieser zeit besonders "toll" findet...

aber wie schauts dann aus mit scheinträchtigkeiten usw...???

Wir haben unsere Maus auch erst vor kurzem kastrieren lassen - war nach der 1. Läufigkeit. Wir hatten es sowieso vor und nach dem sie auch gleich massiv scheinträchtig war, hat mich das in unserem Vorhaben nur noch bestärkt. Das kann nicht gesund sein mMn.:(

Ob Kastra ja oder nein muss eh jeder selbst für seinen Hund entscheiden, aber in der Stadt, wos wahnsinnig viele unkastrierte Rüden gibt, ist mir das einfach zu gefährlich und zu mühsam.

Außerdem schauen einen viele Rüdenbesitzer bös an, wenn die eignene (angeleinte) Hündin "gut" riecht und sein Hund deswegen nix mehr hört. Da ists dann am besten man geht nur mehr im eigenen Wohnzimmer Gassi. :rolleyes:
 
Kleine Zusammenfassung:
Es ist absolut nicht notwendig, dass eine Hündin unbedingt einen Wurf haben muss. Das ist ein altes Ammenmärchen und ich finde es unverantwortlich von dem TA, dass er noch immer so altmodische Ansichten verbreitet.

Ob dein Rottweiler gesund ist, hängt nicht nur von dem ab, was der TA bei der Untersuchung feststellt. Nein, da gehört viel mehr dazu. Mindestens ein Hüftbefund. Der natürlich auch vom eventuellen Partner. Und da wären wir schon bei den Hindernissen.

Wie schaut es mit den weiteren Vorfahren aus? Hat deine Hündin Papiere? Wenn nicht, dann ist es ziemlich gefährlich, einen Wurf zu machen, weil du so überhaupt nichts weißt, was die Ahnen für gesundheitliche Mängel hatten. Also entweder "richtig" züchten (auch für einen Wurf), d.h. im Verein mit Zuchtzulassung und allen dazu erforderlichen Bedingungen oder es bleiben lassen.

Wildwürfe gibt es leider viel zu viele.

Zum Thema Kastration: wenn es dir zu stressig ist, dass deine Hündin ca. zweimal im Jahr läufig ist, dann lass sie kastrieren. Ideal wäre jetzt der Zeitpunkt nach der Läufigkeit. So ca. 9 Wochen nach der Läufigkeit. Da wäre eine ev. Laktationsphase auch schon abgeklungen. Scheinträchtig werden nämlich ALLE nicht kastrierten Hündinnen. Manche stärker, manche leichter (so dass man es nicht merkt). Das ist ein ganz normaler biologischer Vorgang.

Nachdem eine Hündin eben nach ihrer Läufigkeit scheinträchtig wird, wartet man die Zeit ab, die es dauern würde, bis die Jungen außer Haus sind, wenn sie einen Wurf hätte.

Geh dazu aber zu einem TA, der sich besser mit dem Ganzen auskennt. Und lass dich bitte auch beraten, wie groß das Risiko einer Inkontinenz beim Rottweiler ist. Denn das sollte schon auch bedacht werden. Harn verlieren kann nämlich sehr, sehr lästig werden.
 
Ich hatte einmal eine Dackelhündin. Die wurde in der Tierklinik Hollabrunn kastriert. http://www.tierklinik-hollabrunn.at/

Die Inkontinenzprobleme nach der Kastration lassen sich meist mit einer zweiten Operation beheben. Natürlich hängt das Inkontinenzproblem auch mit dem Können des Tierarztes zusammen. Je besser der Tierarzt, desto seltener kommt es zu Problemen (ganz ausschließen lässt sich das natürlich nie).
 
Ich hatte einmal eine Dackelhündin. Die wurde in der Tierklinik Hollabrunn kastriert. http://www.tierklinik-hollabrunn.at/

Die Inkontinenzprobleme nach der Kastration lassen sich meist mit einer zweiten Operation beheben. Natürlich hängt das Inkontinenzproblem auch mit dem Können des Tierarztes zusammen. Je besser der Tierarzt, desto seltener kommt es zu Problemen (ganz ausschließen lässt sich das natürlich nie)
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WIRKLICH??? also ich bin sowas von SAUER auf meinen EX-Ta (hab ja gewechselt weil er meine CNI katze einschläfern wollte u meinen kater starke medis gab ohne vorherige kotuntersuchnung)!

Der hat mir damals weiss gemacht das man bei der Inkontinenz NICHTS machen kann .... zzzzz also wirklich :rolleyes: und ich lauf seit gut zwei jahren mit einer ständig mehr oder wenig "undichten" hündin rum ... :mad:

Was wird da genau gemacht?

lg
 
WIRKLICH??? also ich bin sowas von SAUER auf meinen EX-Ta (hab ja gewechselt weil er meine CNI katze einschläfern wollte u meinen kater starke medis gab ohne vorherige kotuntersuchnung)!

Der hat mir damals weiss gemacht das man bei der Inkontinenz NICHTS machen kann .... zzzzz also wirklich :rolleyes: und ich lauf seit gut zwei jahren mit einer ständig mehr oder wenig "undichten" hündin rum ... :mad:

Was wird da genau gemacht?

lg


Soweit ich weiß, ist die Ursache noch nicht 100%ig geklärt, es wird aber angenommen, dass es mit dem Wegfall der Hormone zu tun hat. Deshalb werden bei inkontinenten Hündinnen auch Hormonpräparate verabreicht, oft funktioniert das ganz gut.
Von einer chirurgischen Methode weiß ich jetzt spontan nix.

Das man NICHTS machen kann, stimmt jedenfalls definitiv nicht. Propalinsirup habt ihr auch noch nicht probiert?
 
Das mit der Inkontinenz hat häufig etwas damit zu tun, dass bei der Gebährmutterentfernung der operierende Tierarzt die (pulsierende) Blase und den Harnleiter berührt und damit reizt. Oft wird beim Trennen der Scheide von der Gebährmutter die Blase oder der Schließmuskel leicht verletzt, so leicht, dass das während der Operation gar nicht auffällt.

Diese Fehler können mit einer weiteren Operation häufig behoben bzw. gemildert werden.

Dass eine Hormonumstellung für sich allein Inkontinenz bewirkt, habe ich noch nicht gehört. Klar, die Harnproduktion etc. wird über Hormone gesteuert, aber doch nicht über Testosteron und Östrogen (die von der Kastration verändert werden).
 
Das mit der Inkontinenz hat häufig etwas damit zu tun, dass bei der Gebährmutterentfernung der operierende Tierarzt die (pulsierende) Blase und den Harnleiter berührt und damit reizt. Oft wird beim Trennen der Scheide von der Gebährmutter die Blase oder der Schließmuskel leicht verletzt, so leicht, dass das während der Operation gar nicht auffällt.

Diese Fehler können mit einer weiteren Operation häufig behoben bzw. gemildert werden.

Dass eine Hormonumstellung für sich allein Inkontinenz bewirkt, habe ich noch nicht gehört. Klar, die Harnproduktion etc. wird über Hormone gesteuert, aber doch nicht über Testosteron und Östrogen (die von der Kastration verändert werden).

Östrogen hat einen Einfluss auf den Schließmuskel, deshalb.

Hast du eine Quelle für deine OP-Theorie? Sorry, ich möchte den Thread nicht ganz OT führen, aber mich interessiert das.
 
Mir hat das mein Tierarzt erklärt.

Es kann auch an Hormonen liegen, aber es besteht durchaus auch die Möglichkeit, dass es an der Operation liegt.

Wenn es an den Hormonen liegt, könnte man es immer noch - ähnlich wie bei Menschenfrauen, die unter Wechselbeschweren leiden - mit (teilweise homöopathischen) Medikamenten versuchen.

Bevor ich also mich mit der Inkontinenz einer Hündin abfinden würde, würde ich erst mal mit dem Tierarzt gemeinsam die Ursache (was auch immer das dann sein kann, auch eine Geburt kann Inkontinenz verursachen) suchen und dann versuchen, ob die Beschwerden nicht gelindert werden können.
 
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