Wr. Tierschutzverein kündigt Vertrag mit Stadt Wien

von meiner seite aus ist das thema abgeschlossen, ich kann nichts neues mehr dazu beitragen und glaube auch nicht, dass das hier sinn macht.



ist möglich, allerdings waren es doch vorrangig die wiener roten, die die hetzkampagne gestartet u eine manipulative befragung durchgeführt haben. sima steht da einfach ganz oben, deshalb ist sie das "aushängeschild". u auch das ist mitgrund warum eine echte zusammenarbeit nicht funktionieren kann, ich mein jetzt zwischen wtv u stadt wien.

um nochmal zum ausgangsthema zurück zu kommen, man könnte sagen, egal ob der wtv stirbt, wir haben ja dann eh das tierquartier - nur dann haben wir auch sehr bald sehr viele tote hunde u katzen u das ist es, was mir sorgen macht. das hat nix mit pflegestellen, grundstück, ... zu tun.

ja schon klar, nur kann man schlecht unterschiedliche diskussionspunkte vermischen, sonst kommt man in beiden nicht weiter, sind schlicht unterschiedliche baustellen, sonst kommuniziert man aneinander vorbei.
wenn du zu einem ungelösten problem ein anderes dazulegst, hast dadurch kein problem gelöst, sondern streit entfacht.

ob pflegestellen, wie grundstück etc, das alles hat in der summe über selbsterhaltungsfähigkeit hinaus tragfähig zu sein, das alles sind elemente davon bzw von artgerechtem umgang mit herrenlos gewordenen tieren, sagen wir, mal in wien und umgebung, nur gibts da noch weit mehr, worüber sich das resultat auch erstrecken könnte/sollte, da Ö ja ein land ist.
das große setzt sich aber aus wesentlichen minidetails zusammen, wie auch ein baum nicht mitm stamm in die erde geht sondern um nährstoffe bestmöglichst aufnehmen zu können, ein verzweigtes wurzelwerk existiert.
darum ja auch funktionieren die beiden finanziellen standbeine steuern und spenden nicht gut, wie schon erwähnt, insbesondere in der wirtschaftskrise.
der tierschutz ist derzeit eher mehr ein vergammelter in den boden gerammter holzpfahl, anstatt des erwähnten baumes...
 
Ich bin kein Streithansi!

Fakt ist, dass die 5,5 Millionen € im Zuge eines Zwangsausgleiches an eine Bank gezahlt wurden, diese Forderungen jedoch gerichtlich nicht soweit ich informiert bin anerkannt waren. Der Zwangsausgleich zugunsten des WTV hätte daher wahrscheinlich auch ohne diese Millionenzahlung erfolgen können. Diese Forderung hätte erst durch ein anhängiges Gerichtsverfahren mit gutem Prozessstand FÜR den WTV geklärt werden müssen. Doch wenige Tage vor dem Urteil "musste" der WTV Konkurs anmelden, und durch Konkurs gab es keinen Prozess.

Als diese Zahlung getätigt wurde, war im Verein auch ein bekannter Sanierer tätig, dem die heutige Präsidentin ihre Kandidatur und auch ihr heutiges Amt zu verdanken hat.

Die Streitigkeiten mit dieser Bank waren früher vielen bekannt, heute werden sie gerne verschwiegen und die Schuld an der ganzen Miserie wird unter anderem gerne der Gemeinde Wien zugeschoben. Aber wer wirklich schuld ist, wird sich auch nicht mehr klären lassen, da der WTV dieses Haus freiwillig gekauft hat.
 
also momentan wird wiedermal in bankenrettung investiert, 2 milliarden.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1423993/Banken-brauchen-zwei-Milliarden-Euro

beides geht nicht, tierrettung und bankenrettung, das muss man bitte schön wirklich verstehen...alles geht halt nicht...


leider ist der artikel total unvollständig, also was zahlt derzeit die stadt wien an den wr TSV

und wie groß ist das derzeitige grundstück?

und was bedeutet bitte kontaminiert? :eek: :confused:

hast du wirklich keine Ahnung? Es steht und stand seit Jahren in allen Medien, selbst im TB wurde darüber berichtet, dass das Wiener Tierschutzhaus auf einer Raffineriealtlast steht und der kontaminierte Boden diese Altlast durchläßt. Heißt, dass Ölrückstände sich immer wieder im Gebäude befinden.

Und Bankenrettung? Das ist nicht lache. Wir hier in Österreich sollten vorrangig mal unsere Probleme lösen, und zu denen gehört ein ordentliches, intaktes, tiergerechtes Tierheim!!!
Also Tierrettung vor Bankenrettung!
 
hast du wirklich keine Ahnung? Es steht und stand seit Jahren in allen Medien, selbst im TB wurde darüber berichtet, dass das Wiener Tierschutzhaus auf einer Raffineriealtlast steht und der kontaminierte Boden diese Altlast durchläßt. Heißt, dass Ölrückstände sich immer wieder im Gebäude befinden.

Und Bankenrettung? Das ist nicht lache. Wir hier in Österreich sollten vorrangig mal unsere Probleme lösen, und zu denen gehört ein ordentliches, intaktes, tiergerechtes Tierheim!!!
Also Tierrettung vor Bankenrettung!


dank des threads mittlerweile wohl aber trotzdem dir nochmal auch danke

die sache mit der bankenrettung ist nur ein beweis mehr dafür warum man heut zu tage die erschaffung von bettlervereinen wo dies nur irgendwie geht, umgehen sollte.

die banken sind ein eigenes kapitel...
aber daneben gibt es viele wesentliche bereiche wo steuergelder auch dringendst benötigt werden (würden), wo man aber sicher auch nicht gewinnbringende alternative strukturen auf die beine stellen könnte.
 
wer/was war eigentümer vor dem WTV vom betroffenen grundstück?
und vor allem, wer muss für die entsorgung des kontaminierten bodens nach einer eventuellen übersiedlung des tierschutzbetriebes aufkommen?

ist nicht ganz wurscht, weil wenn der eigentümer...dann hamma schräg stark andere zahlen vor uns als wir glauben. wissen tun wir ja leider eh wenig.

ich geh jetzt aber mal davon aus dass beide projekte 15 millionen aufwenden... bis das jemand korrigieren kann...
 
ahja die facebook seite, tierschutz ist kein disneyland, habe ich gesehen und muss das vehement dementieren, tierschutz muss zum disneyland werden -für in dem fall zuerst tier und aber auch mensch...
 
Das Grundstück auf dem sich das Tierschutzhaus befindet ist im Eigentum der Stadt Wien. Einzig das marode Gebäude ist im Eigentum des WTV. Wenn die Präsidentin von der Stadt Wien immer ein neues Grundstück fordert, so müsste sie eigentlich auch ein neues Haus von jener Bank fordern, die dieses Haus errichtet hat und dem WTV verkauft hat. Aber der Zustand vom Gebäude war den Verantwortlichen von damals durchaus bekannt, daher wird die Bank sicher kein neues Gebäude zur Verfügung stellen. Ja, es war damals ein anderer neuer Vorstand, einige Mitglieder von damals sowie der viel umjubelte Sanierer sind im WTV bis heute aktiv.
Wie solls weitergehen?- war eine Frage: Das ist eine gute Frage – hätte ich eine Funktion im WTV – ich habe aber keine, es ist nur meine Meinung - würde ich von den damals Verantwortlichen und Kaufvertragsunterzeichnenden Schadenersatz fordern.
 
Heute in Krone: http://www.krone.at/Tierecke/Eitelkeit-Maggies_Kolumne-Story-367742
Meine Meinung: Ich kann beim Durchlesen aller Artikel die ich kenne, nicht beurteilen was da wirklich dahinter steckt... Ob das wirklich Eitelkeit ist wage ich persönlich stark zu bezweifeln...

Am schlimmsten finde ich dass die Tiere da die letzten sind. Unglaublich.

30.000 Quadratmeter sind eindeutig zu wenig - ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat diese selbsternannte Tierschützerin durch gehässige Artikel in der Zeitung dem WTV Schaden angerichtet.
Fakt ist auch, dass das Tierquartier mit 10 Millionen € Baukosten seitens der Stadt Wien unterstützt wird- gegenüber dem WTV war sie noch nie so großzügig!
Der Spatenstich des Tierquartiers soll laut meinen Informationen am 29. August 2013 erfolgen.
 
30.000 Quadratmeter sind eindeutig zu wenig - ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat diese selbsternannte Tierschützerin durch gehässige Artikel in der Zeitung dem WTV Schaden angerichtet.
Fakt ist auch, dass das Tierquartier mit 10 Millionen € Baukosten seitens der Stadt Wien unterstützt wird- gegenüber dem WTV war sie noch nie so großzügig!
Der Spatenstich des Tierquartiers soll laut meinen Informationen am 29. August 2013 erfolgen.


ach was, du ich denk, es braucht schon mehr bzw anderes um einem tierheim schaden zuzufügen, als paar artikelchen. jeder mensch weiß, auch wenn er sich mit tierschutz gar nicht auseinander setzt, dass tierschutz quasi immer ein streitthema ist. ich habe fröhlichen oder harmonischen tierschutz noch nie erlebt. auch nie davon gehört. darum ist ein gehässiger artikel nix anderes wie ein weiterer.


29 august, tja... dann kann man davon ausgehen dass längst alle verträge unterschrieben wurden und die bauweise unabänderlich prädestiniert ist :( .
 
Das Grundstück auf dem sich das Tierschutzhaus befindet ist im Eigentum der Stadt Wien. Einzig das marode Gebäude ist im Eigentum des WTV. Wenn die Präsidentin von der Stadt Wien immer ein neues Grundstück fordert, so müsste sie eigentlich auch ein neues Haus von jener Bank fordern, die dieses Haus errichtet hat und dem WTV verkauft hat. Aber der Zustand vom Gebäude war den Verantwortlichen von damals durchaus bekannt, daher wird die Bank sicher kein neues Gebäude zur Verfügung stellen. Ja, es war damals ein anderer neuer Vorstand, einige Mitglieder von damals sowie der viel umjubelte Sanierer sind im WTV bis heute aktiv.
Wie solls weitergehen?- war eine Frage: Das ist eine gute Frage – hätte ich eine Funktion im WTV – ich habe aber keine, es ist nur meine Meinung - würde ich von den damals Verantwortlichen und Kaufvertragsunterzeichnenden Schadenersatz fordern.


zumindest ist nicht der WTV verantwortlich dafür was desweiteren mit dem kontaminierten grundstück geschieht....


wenn du schreibst dass im vorstand mitglieder von damals drinnen sind, dann ist davon aus zu gehen dass es nicht in deren interesse wäre, wenn schadenersatz gefordert werden würde.
da die petrovic in rechtsangelegenheiten bewandert ist, wird sie schon gründe haben warum sie dieses thema nie angepackt hat...

ganz ehrlich leute ich glaube dass beide vereine kein interesse daran haben ein selbsterhaltungsfähiges projekt auf zu ziehen, steuern und spenden sind der einfachere/schnellere weg, man wird diesen gehen wollen.
schlußendlich wird sowieso kaum von den geldern in die tiere selbst investiert und es steht auch weder da noch dort im vordergrund.
wie schon erwähnt, das ganze ist zu politisch, auch die streitereien, im grunde alles.

in einem verein empfinde ich freunderlwirtschaft, im anderen korruption.
es geht nur ums geld.
und darum hat es insgesamt wenig sinn, über optimum für tiere zu sinnieren -um das geht es einfach nicht...
 
Ja, die Rechtslage ist eindeutig- durch den Kauf des Hauses gibt es jetzt keine Möglichkeit mehr den Schuldigen festzustellen. Selbst wenn Petrovic jetzt eine Anzeige aufgrund der Baumängel stellen würde, würde diese mit hoher Wahrscheinlichkeit abgewiesen werden.
 
Ja, die Rechtslage ist eindeutig- durch den Kauf des Hauses gibt es jetzt keine Möglichkeit mehr den Schuldigen festzustellen. Selbst wenn Petrovic jetzt eine Anzeige aufgrund der Baumängel stellen würde, würde diese mit hoher Wahrscheinlichkeit abgewiesen werden.

Sorry, das ist unrichtig.

Wenn es um versteckte Mängel geht, kann der Käufer auf Schadenersatz klagen.

Mängel, die beim Kauf vom Sachverständigen gelistet wurden, allerdings nicht.
 
Da gebe ich dir vollkommen recht. Kurz nach der Eröffnung 1998 traten bereits versteckte eklatante Baumängel zum Vorschein. Die damalige Vereinsleitung hat darauf Anzeige erstattet und einen Prozess rund um diesen Bauskandal geführt, der betroffenen Bank die dieses Haus errichtet hat war dies so gar nicht recht, und setzte einen heute selbsternannten Tierfreund ein, der nach eigenen Angaben den Auftrag hatte, den Verein in den Konkurs zu schicken, um die klärenden Prozesse zu verhindern- was erfolgreich gelungen ist. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum die heutige Präsidentin nie den Konflikt mit dieser Bank um die Errichtung anspricht-weil sie Angst auf Wiederholung hat.
 
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum die heutige Präsidentin nie den Konflikt mit dieser Bank um die Errichtung anspricht-weil sie Angst auf Wiederholung hat.

naja angst
in dem fall würd ich eher auf logisches denkvermögen tippen.
geschäftspartner muss man sich vorher gründlichst aussuchen, nachher ist nicht selten der zug schlicht abgefahren
den prozess müsste man weniger gegen die bank führen, wenn eh alle alles wussten über die mängel, wie viel eher gegen die einstigen vorstandsmitglieder, weil der teure kauf von schrott am ehesten noch veruntreuung von steuern- und spendengeldern wäre.

nicht zu vernachlässigen ist ebenfalls der umstand dass jemand anonym 4 millionen gespendet hat, möglicherweise ist damit der schaden eines verantwortlichen abgegolten. reime ich mir jetzt mal so zusammen...

jedenfalls aber wird man zukunftsorientiert denken müssen, wenn man die zukunft gestalten will und da gehört ein quasi hoffnungsloser prozess definitiv nicht dazu.

schlußendlich ist die frage relativ einach, bei 500.000€ monatlichen ausgaben, wovon 20% von steuergeldern und 80% von spenden finanziert werden, bedeutet die künftige existenz des tierquartiers -da konkurrenz in sachen spenden und steuern- das aus für den WTV, wenn man nicht ein selbsterhaltungsfähiges konzept auf die beine stellt.

sehr selbsterhaltungsfähig kann aber ein system kaum werden, wenn man 1,5 jahe lang kritisch starr diskutiert über ein ungeeignetes grundstück und den popo nicht hochgehoben hat um selbst eines zu suchen, was den erwartungen entsprechen könnte. das ist bedauerlicherweise dermaßen unselbstständig alleine von der grundhaltung her, dass man, wie schon erwähnt mit der einstellung bestimmt nix zsammbringen wird, was notwendig wäre, um den WTV aufrecht zu erhalten.
ist aber die frage, ob das überhaupt das ziel ist.
 
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