Bei den ganzen Wirbeln zwecks der Substanz des Tierschutzhauses: Tatsache ist, dass der Wiener Tierschutzverein dieses marode Gebäude 2007 um 5,5 Millionen Euro samt allen Baumängeln gekauft hat.
Tatsache ist auch, dass der Wiener Tierschutzverein zuvor schon mehr als 7 Millionen Euro in Form von Leasingraten für dieses Haus bezahlt hat.
Aus Erinnerungen weiß ich, dass die Kontaminierung des Grundstückes bekannt war, deshalb plante man stärkere Stützpfeiler ein. Wurden diese Stützpfeiler aus geeignetem Material errichtet?
tja...und 5 jahre später wollte man alles neu
unintelligenter kann man 12,5 millionen kaum versenken, an steuer- und spendengeldern....
die frage wäre noch, wem wurde das gezahlt? wer ist dieses genie, das anstatt den kontaminierten boden abzutragen, das grundstück für 12,5 millionen verkauft hat?
und nun wer sonst, als der eigentümer - wr TSV- ist dafür zuständig, den kontaminierten boden fachgerecht abzutragen und zu entsorgen?
und wer war so außerordentlich überfreundlich, dafür kredit zu geben bzw wohin wurde leasing bezahlt?
ehe man sich furchtbar arm und mittellos darstellt, sollte man daneben noch aufzeigen, wer dadurch ziemlich reich geworden ist von steuer- und spendengeldern...
das wirklich größere problem ist -und das gilt für beide projekte- dass wenn diese von politikern geführt werden, man davon ausgehen muss dass diese nie gewinnbringend geführt werden, da politiker in der regel nur darin versiert sind geld zu nehmen, oder es zu bekommen, nicht aber darin, es zu verdienen. und das meine ich nicht mal so böse wie es klingt, es ist nur einfach eine tatsache dass politik reguliert und umverteilt.
jetzt gleich zwei bettelvereine vorab gezielt verlustorientiert aufzubauen, nochmal um jeweils 15 millionen an steuer- und spendengeldern....
auch das englische modell fürs tierquartier ist nicht vielversprechend, da man tierschutzsysteme definitiv nicht aus dem ausland importieren kann, zudem allein ein standort wie wien oder nö oder burgenland in der gestaltung völlig unterschiedlich ausfallen müssten, aber ein englisches modell ist so fern von unserer realität, wie england selbst ebenfalls. tierschutz ist nicht ikea und selbst ikea musste standorte auflösen weil das konzept welches da und dort super klappt, woanders komplett nicht aufgeht (rumänien) .
wenn man also überhaupt keine idee und keinen plan hat - was an sich ja noch keine schande wär, wenn man mit dem guten willen das beste rauszuholen planen würde- wäre es zielführend, experten aus dem eigenen land zusammensuchen, die den guten vorsatz auch entsprechend realisieren.
aber momentan sieht es so aus dass man jetzt 2x 15 millionen in den sand setzen will/wird.
sinnlos also die ganze streiterei, ob tierquartier oder TSV der bösere verein ist, es scheinen beide gleichermaßen unfähig zu sein, und zwar vermutlich nahezu gänzlich ohne böses zu beabsichtigen, aber halt zu viel gutes fürs falsche...
natürlich kann man heute einem verein der aus komplett anderem personal besteht, nur schlecht vorwürfe machen, an wen soll man die denn explizit richten?
soher bleiben wir beim thema, warum insgesamt etwa 30 millionen in zwei geplante verlustgeschäfte zum erbauen investieren?
weil man von der idee nicht loskommen will, dass tierschutz nur verlustgeschäft sein kann?
diese herangehensweise wird neue wege stets blockieren, alleine bei der gründung eines vereines, der vorab sich dazu verplfichtet gemeinnützig und nicht gewinnorientiert zu agieren ist der erste fehler, halt erst mal nur am papier, aber der grundstein zum sicheren versagen.
wie schon erwähnt, in der wirtschaftskrise klappt diese hrangehensweise definitiv nicht.
das endet dann in überforderung, mißstände für die tiere, das führt zu tötungen unvermittelbarer tiere. das lässt sich nicht umgehen, wenn man direkt darauf zusteuert.
an sich wäre die chance jetzt ja da, da beide projekte noch nicht realisiert sind, da das geld noch existiert und man daraus alles machen könnte.
jetzt wär noch kein schlechter zeitpunkt zum umdenken.
man sollte sich also nicht darüber streiten wer warum wie böse ist sondern aus liebe zu den tieren die köpfe zsammstecken und zusammenarbeiten.
und das problem der streitereien um finanzierung als das hauptsächliche erkennen, welches nur darum existiert, weil alle verlustorientiert planen.
w-i-r werden die spenden brauchen, w-i-r werden die subventionen/zuschüsse brauchen, w-i-r können nicht ohne unterstützung existieren, auch in 3-5-10 jahren nicht. w-i-r müssen die konkurrenz anhassen, die bevölkerung gegen die konkurrenz aufhetzen, etc. w-i-r brauchen bessere werbung für spenden...w-i-r brauchen das bessere image bzw wenn wir kein gutes haben dann die anderen das schlechtere, damit man u-n-s spendet.
n-u-r solange man verlustorientiert plant und denkt, hat man dieses problem.