Wr. Tierschutzverein kündigt Vertrag mit Stadt Wien

ich meinte im sinne von "läuft alles so toll u die finden ja auch locker 400 pflegestellen", meistens werden allerdings welpen/junghunde od die "hol-mich-schnell-ab-in-2-tagen-muss-ich-sterben"-hunde geholt. .

Und weil alles so super toll rennt, sind natürlich auch niemals Hunde von diversen Orgas im WTV gelandet. (Alleine in dem Stall wo ich damals war, warens 3 Stück aus Ungarn! Ein Schäfer, ein Rotti Mix und beim 3. weiß ich nimmer welche Rasse das war).

Abgesehen davon, dass die Orgas immer nur "liebe, verträgliche" rüberholen (die die sich dann als eher weniger lieb und verträglich raustellen landen eh woanders). Die anderen werden eh vorher schon getötet. Den Luxus kann und will sich der WTV auch nicht leisten. Auch die "nicht lieben" bleiben am Leben und mit denen wird gearbeitet, bis sie vermittelbar sind und das sind gottseidank 99% der Hunde. Nur damits mal soweit ist, brauchts auch Fachkräfte die sich damit auskennen. Und das dauert mitunter ein halbes Jahr oder Jahr bis der Hund wieder soweit ist.

Fangt ja schon alleine mit der Rasse an. Such mal Pflegestellen für ca. 250 Listenhunde, die keiner haben will (abgesehen daovn, dass das gesetzlich gar nicht möglich ist!). Das ist ja lachhaft! :cool:
 
Und weil alles so super toll rennt, sind natürlich auch niemals Hunde von diversen Orgas im WTV gelandet. (Alleine in dem Stall wo ich damals war, warens 3 Stück aus Ungarn! Ein Schäfer, ein Rotti Mix und beim 3. weiß ich nimmer welche Rasse das war).

Abgesehen davon, dass die Orgas immer nur "liebe, verträgliche" rüberholen (die die sich dann als eher weniger lieb und verträglich raustellen landen eh woanders). Die anderen werden eh vorher schon getötet. Den Luxus kann und will sich der WTV auch nicht leisten. Auch die "nicht lieben" bleiben am Leben und mit denen wird gearbeitet, bis sie vermittelbar sind und das sind gottseidank 99% der Hunde. Nur damits mal soweit ist, brauchts auch Fachkräfte die sich damit auskennen. Und das dauert mitunter ein halbes Jahr oder Jahr bis der Hund wieder soweit ist.

Fangt ja schon alleine mit der Rasse an. Such mal Pflegestellen für ca. 250 Listenhunde, die keiner haben will (abgesehen daovn, dass das gesetzlich gar nicht möglich ist!). Das ist ja lachhaft! :cool:


wir schweifen bissl vom thema ab, statt verbesserungsvorschläge für WTV sammeln, schimpfen über auslandstierschutz
machma dafür nen neuen tread auf, ich mach eh mit...ah ne kotzfredl gibts ja schon...

man kann nicht alle hunde in einen topf werfen
1. kranke
a. vorübergehend krank
b. lebenslang krank
c. behindert

2. verhaltensgestörte
a. ängstlich
b. unverträglich
c. menschen gegenüber bissig
d. sonstiges

3. theoretisch sofort vermittelbare
a. die in stadtwohnung gehalten werden können
b. die in einem haus mit garten am land gehalten werden sollten
c. listenhunde
d. sonstiges

alle kann man nicht in eine idee pressen,was ich schon versucht habe mit den an der grenze beschlagnahmten affen auf zu zeigen.
das ist selbstverständlich, dass man für jede sparte eine eigene funktionsfähige struktur braucht.


kann denn nun jemand sagen wieviel €´s im schnitt der wr TSV /hund/ tag aufwendet?
 
Meinen Beitrag zum Tierschutz leiste ich indem ich bis jetzt immer Tierschutztiere aufgenommen habe, regelmäßig einen Verein mit Geld unterstütze (die Obfrau kenn ich persönlich und weiß wo das Geld landet) oder auch Sachspenden an verschiedene Stellen verteile. Ich find zum Beispiel Situationen immer sehr "toll" in denen irgendwelche Leute besonders gescheit daher reden von wegen Tierschutz ist so wichtig, blabla, aber dann einen Hund vom Züchter kaufen weil sie wollen sich den Hund ja so hinrichten wie sie in wollen und nicht einen vorbelastet aus dem Tierschutz. Ich bin mir echt sicher es gäbe für fast jeden Menschen den passenden Hund im Tierschutz. Auch bei einem Welpen einer nicht Jagdrasse kann´s einem passieren dass der mal trotzdem ordentlich Jagdtrieb hat. Viele Leute glauben immer mit einem Welpen haben sie sich den perfekten Hund gekauft weil diese Rasse ja so und so ist und somit super in ihr Leben passt. Wenn man weiß was einem wichtig ist kann man ja danach im Tierschutz suchen - ist halt mitunter mehr Aufwand bis man den richten Wauz gefunden hat. Ich persönlich würd mir ja gleich mehrere im Tierschutz finden ;) und darf gar nicht erst in ein Tierheim gehen weil dann komm ich mit einem Haufen kranker, unverträglicher Wuffls heim und weiß dann nicht mehr weiter. :rolleyes::D
Meiner Meinung nach findet man alles im Tierschutz: verträgliche, sportliche, ruhigere, Lang- oder Kurzhaarige, kleine oder große, alt oder jung, .....
Ich kenn einige Leute, die mit ihren Züchterhunden ziemlich "eingefahren" sind und ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden. Da hab ich mit meiner auch nicht immer einfachen Secondhand-Hündin oft mehr "Glück" gehabt oder einfach besser ausgesucht. :)
Natürlich ist ein Hund vom Züchter noch um Welten besser für den Tierschutz als ein Vermehrerhund aber in erster Linie wäre mal wichtig, dass die Lanze für Tierschutzhunde gebrochen wird. Man kann auch mit Secondhand-Hunden erfolgreich Hundesport machen oder damit einen super Familienhund haben. Alles was das Herz begehrt ist da vertreten. Es verlangt ja kein Mensch, dass man sich den Mega-Problemhund nach Hause holt, aber von Haus aus zusagen, nee ein Tierheimhund kommt nicht in Frage weil ich will keinen verpfuschten Hund geht mal gar nicht.
 
ein vernünftiger mensch geht mit druck auf die tränendrüse entsprechend um. interessiert zb mich überhaupt nicht. drum hab ichs ignoriert, weil ichs eben neben allem erwähnten nicht mal sekundär für ein tränendrüsenproblem halte. manche wirds aber rühren, da wär die gegenfrage und was ist mit den verhungernden kindern in afrika?

die tränendrüse ist die eine seite, die andre sind die welpen/junghunde - kurenai hat es eh schon beschrieben, da kommen immer die ach so tollen u super lieben/verträglichen hunde nach Ö - u auch von denen landen dann wieder genug im wth. pflegestellen wären bzw sind für den wtv eine tolle sache, für schwer vermittelbare hunde und da find mal wen? das war es was ich eigentlich aussagen wollte.

ich wär ja doch auch viel glücklicher gewesen in meiner rolle als pflegestelle wenn eine zivilisierte organisation dahinter gestanden wär, ist es aber nie, so sitzen die hunde bei mir und bleiben wohl auch, nur ich mach halt diese sache eh nur so, dass ich optional davon ausgeh dass mir die tiere bleiben, bin also von meiner einstellung her nicht überraschbar.

bei mir verhält sich die sache zusätzlich so dass ich halt selbst aus ungarn komme, drum ist bei mir die reihenfolge, ich guck mich in Ö um, dann kommt ungarn...
aber selbst wenn ich aus ungarn komme, beduetet doch bei gott nicht dass ich den ungarischen tierschutz löblich finde, wär ja auch geistesgestört, was ich davon näher kenn, halt ich für noch katastrophaler als den wr TSV. aber mitm grundprinzip, so denn, ich zahl keinem was, bin ich zumindest größtenteils unvereimerbar.
und so kristallisiert sich dann auch überall heraus, was wirklich an hilfe erwünscht ist.

es geht mir ja gar nicht darum anderes schlecht zu reden, es gibt im auslandstierschutz tolle orgas, die ihre arbeit super machen. u würde ich zb grüne pudel lieben u die gäbe es aber nur in traumhausen, na dann würd ich auch dort hin kontakt aufnehmen. hilfe kann gerne grenzenlos sein aber bitte nicht hirnlos ;)

jedenfalls diesen boom hab ich nicht herausgehoben weil ich ihn toll finde, sondern erschlagend, weil meines erachtens...das verhalten des zb wr TSV dazu führt, dass diese orgas boomen.
zusätzlich weil sich das system offenbar noch rentabel gestalten lässt, und all das finanzieren eben eh unsere mitbürger also ist es für mich einfach wirklich nicht vorstellbar, dass ne systemumstellung nicht positive auswirkungen haben würde auf hilfsbedürftige tiere in Ö.
es geht halt einfach nur mit den alten traditionellen methoden nicht mehr, es ist ein umdenken und umstrukturieren erforderlich.
die struktur vom wr TSV ist nicht zeitgemäß.
wenn man aber veränderungen so sehr fürchtet und verbesserungsvorschläge so aggressiv angeht, naja...
muss jeder selbst wissen wie er mit seinen problemen umgeht, sieht so aus dass manche sie unbedingt behalten wollen.

ich arbeite nicht im wth, ich bin grad nur mitglied u versuche bissl durch spenden zu helfen. wenn ich nicht irre, schreibt hier keiner mit, der im wth "was zu sagen" hat. es läuft dort auch sicher nicht alles rosarot u es gibt genug, dass man ändern könnte. ich denke aber, die wichtigste hürde ist jetzt mal ein neues gebäude. pflegestellen für alle hunde ist u bleibt utopisch u wenn man nur pflegestelle für "brave knuddelhunde" sein kann/will, dann ist das wth sicher auch in zukunft die falsche ansprechstelle.

Und weil alles so super toll rennt, sind natürlich auch niemals Hunde von diversen Orgas im WTV gelandet. (Alleine in dem Stall wo ich damals war, warens 3 Stück aus Ungarn! Ein Schäfer, ein Rotti Mix und beim 3. weiß ich nimmer welche Rasse das war).

Abgesehen davon, dass die Orgas immer nur "liebe, verträgliche" rüberholen (die die sich dann als eher weniger lieb und verträglich raustellen landen eh woanders). Die anderen werden eh vorher schon getötet. Den Luxus kann und will sich der WTV auch nicht leisten. Auch die "nicht lieben" bleiben am Leben und mit denen wird gearbeitet, bis sie vermittelbar sind und das sind gottseidank 99% der Hunde. Nur damits mal soweit ist, brauchts auch Fachkräfte die sich damit auskennen. Und das dauert mitunter ein halbes Jahr oder Jahr bis der Hund wieder soweit ist.

Fangt ja schon alleine mit der Rasse an. Such mal Pflegestellen für ca. 250 Listenhunde, die keiner haben will (abgesehen daovn, dass das gesetzlich gar nicht möglich ist!). Das ist ja lachhaft! :cool:

danke! u ja, das problem mit den rassen hatte ich noch gar nicht bedacht bis du es geschrieben hast. ich war nur für etwa 3 monate (2010) im wth u auch da waren einige der geretteten auslandshunde aktuell untergebracht, außerdem durfte ich 2 wochen nicht zu meinem patenhund (mit übernahmeoption) weil in seinem stall ein fall von parvo war. lt. pflegern auch vermehrt seit der auslandstierschutz boomt.

meiner meinung nach ist es einfach ein riesen unterschied ob ich mir als orga aus einem tierheim die raussuch die die besten vermittlungsschancen haben, diese dann auf pflege- od fixplätze vermittle od ob ich das selber das große tierheim bin. u recht machen kann mans eh nie allen ...
 
gut, dann geht es derzeit primär ums grundstückl...

was also so viel kosten soll, weil per gesetz hunde nicht als nutztiere gelten und man für sie keine landwirtschaftliche nutzfläche nehmen darf.
welche
1. artgerechter wär
2. unermesslich viel billiger

wegen lärmbelästigung wird ca jeder baugrund nicht möglich sein
industriegrundstücke sind weit entfernt von irgendwie artgerecht

oder aber man leistet sich 27 schafe und nen bock :D und setzt darüber hinaus die 450 hunde dazu, mit der eintrittskarte hätte man das landwirtschaftliche grundstück...

warum verhandelt man nicht mit der sima so und fordert nicht einfach nur irgendwo ein geeignetes grundstück?
ein solches könnte man sich im landwirtschaftlichen bereich überall locker leisten, mit ner sondergenehmigung dass eben keine nutztiere darauf gehalten werden sondern obdachlos gewordene tiere österreichs.
weil dass gesetzestexte auf sonderfälle nicht eingehen, ist ja nicht neu, also warum nicht da anknüpfen und dann das grundstück aus der hosentasche zahlen können???
 
Meinen Beitrag zum Tierschutz leiste ich indem ich bis jetzt immer Tierschutztiere aufgenommen habe, regelmäßig einen Verein mit Geld unterstütze (die Obfrau kenn ich persönlich und weiß wo das Geld landet) oder auch Sachspenden an verschiedene Stellen verteile. Ich find zum Beispiel Situationen immer sehr "toll" in denen irgendwelche Leute besonders gescheit daher reden von wegen Tierschutz ist so wichtig, blabla, aber dann einen Hund vom Züchter kaufen weil sie wollen sich den Hund ja so hinrichten wie sie in wollen und nicht einen vorbelastet aus dem Tierschutz. Ich bin mir echt sicher es gäbe für fast jeden Menschen den passenden Hund im Tierschutz. Auch bei einem Welpen einer nicht Jagdrasse kann´s einem passieren dass der mal trotzdem ordentlich Jagdtrieb hat. Viele Leute glauben immer mit einem Welpen haben sie sich den perfekten Hund gekauft weil diese Rasse ja so und so ist und somit super in ihr Leben passt. Wenn man weiß was einem wichtig ist kann man ja danach im Tierschutz suchen - ist halt mitunter mehr Aufwand bis man den richten Wauz gefunden hat. Ich persönlich würd mir ja gleich mehrere im Tierschutz finden ;) und darf gar nicht erst in ein Tierheim gehen weil dann komm ich mit einem Haufen kranker, unverträglicher Wuffls heim und weiß dann nicht mehr weiter. :rolleyes::D
Meiner Meinung nach findet man alles im Tierschutz: verträgliche, sportliche, ruhigere, Lang- oder Kurzhaarige, kleine oder große, alt oder jung, .....
Ich kenn einige Leute, die mit ihren Züchterhunden ziemlich "eingefahren" sind und ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden. Da hab ich mit meiner auch nicht immer einfachen Secondhand-Hündin oft mehr "Glück" gehabt oder einfach besser ausgesucht. :)
Natürlich ist ein Hund vom Züchter noch um Welten besser für den Tierschutz als ein Vermehrerhund aber in erster Linie wäre mal wichtig, dass die Lanze für Tierschutzhunde gebrochen wird. Man kann auch mit Secondhand-Hunden erfolgreich Hundesport machen oder damit einen super Familienhund haben. Alles was das Herz begehrt ist da vertreten. Es verlangt ja kein Mensch, dass man sich den Mega-Problemhund nach Hause holt, aber von Haus aus zusagen, nee ein Tierheimhund kommt nicht in Frage weil ich will keinen verpfuschten Hund geht mal gar nicht.

ich hab den dritten hund aus dem tierschutz und kann das nur bestätigen.
meine hunde sind alle immer sehr alt geworden, waren immer gesund. hatten ihre eigenheiten und waren tolle begleiter , haben zur jeweiligen lebenssituation perfekt gepasst.
und auch ich handhabe das so, dass ich sachspenden gebe.
 
hm...
gehts ins konstruktive, verstummen die leser...

schade


jedenfalls ist der neubau ne riesien chance aus dem projekt was ordentliches auf zu ziehen, und nicht wieder nen bettelverein.
und ja wohl in jedem bereich mit best geschulten profis, in ausreichender anzahl, allerdings auch gut bezahlt -wo notwendig.

hätte man gute ideen, paar kluge köpfe, wäre das ganze spätestens in 3 jahren finanziell autark, ein weltweites vorzeigeprojekt

wenn mans mit hirn machen würde, bräuchte man nicht ewig steuergelder sondern könnte selbst welche ausm projekt zahlen. in sicher nicht mehr als 3 jahren.

aber wie einstein schon festgestellt hat, mit der einstellung mit der ein problem entsteht, kann es nicht gelöst werden...
 
warum verhandelt man nicht mit der sima so und fordert nicht einfach nur irgendwo ein geeignetes grundstück?
ein solches könnte man sich im landwirtschaftlichen bereich überall locker leisten, mit ner sondergenehmigung dass eben keine nutztiere darauf gehalten werden sondern obdachlos gewordene tiere österreichs.
weil dass gesetzestexte auf sonderfälle nicht eingehen, ist ja nicht neu, also warum nicht da anknüpfen und dann das grundstück aus der hosentasche zahlen können???

Wenn du dich auch nur ANSATZWEISE mit dem Thema beschäftigt hättest, würdest du wissen, dass das bereits vergeblich versucht wurde. Es wurde ein einziges Grundstück angeboten, dass a) viel zu klein ist b) ein Dreieck ist c) wo direkt Anrainer daneben sind. Es gibt kein zweites Angebot oder ein verhandeln, von der Stadt Wien kam nur ein "friss oder stirb" Angebot. Genausowenig wird die Stadt Wien den Bau finanzieren, die stecken das Geld lieber in das "Vorzeigeprojekt". :mad:
 
Wenn du dich auch nur ANSATZWEISE mit dem Thema beschäftigt hättest, würdest du wissen, dass das bereits vergeblich versucht wurde. Es wurde ein einziges Grundstück angeboten, dass a) viel zu klein ist b) ein Dreieck ist c) wo direkt Anrainer daneben sind. Es gibt kein zweites Angebot oder ein verhandeln, von der Stadt Wien kam nur ein "friss oder stirb" Angebot. Genausowenig wird die Stadt Wien den Bau finanzieren, die stecken das Geld lieber in das "Vorzeigeprojekt". :mad:


du weisst aber schon dass wenn du sondergenehmigungen in NÖ brauchst, die sima nicht die richtige ansprechsperson ist, sondern der pröll...daher die sima nicht all zu viel wird anbieten können an landwirtschaftlichen...!... grundstückln in NÖ...
man wird, was das betrifft, sich an den schmied wenden müssen, egal wer schlußendlich wieviel dazu zahlt oder auch nicht...
 
der Streit zwischen dem Wr.Tierschutzverein u. der Stadt Wien ums Geld, ist ein uralter. Immer wieder zur Sommerzeit ( Budgettermin ? )entflammt er neu.

Solange die Stadt Wien beschlagnahmte Tiere beim WTV abgibt, sind die Kosten von ihr zu tragen.
Dieses Geld (+ Verfahrenskosten und Zuschlägen ) kann sie sich ja bei den "Importeuren" bis auf den letzten Cent zurückholen - als Sicherstellung wäre das Transportmittel einzuziehen.

Solange sich diese Geschäftsidee für die Tierquäler rechnet, wird sich an den Praktiken nix ändern.

Feline
 
a) die Pflegestelle müßte über eine eigene Quarantänestation verfügen (yapp, das wird verlangt. bei einem kleinen privaten Verein fallt das weg)
b) die Pflegestelle müßte selbst eine Versicherung abschließen
c) die Pflegestelle müßte über ein umfassendes Hundewissen verfügen (Trainerausbildung etc) weil sehr viele Hunde Anfangs durchaus verstört und schwierig sind
d) rein gesetzlich würde das gar nicht gehen mit allen Listenhunden
e) tagtäglich kommen und gehen im Tierheim zig Tiere, der Verwaltungsaufwand würde mehr kosten als die Pflegestellen Nutzen bringen
f) der mitunter wichtigste Punkt: auf der Pflegestelle sollten keine anderen Tiere bzw Kinder sein. Da man ja nichts über die Vorgeschichte der Hunde oft weiß. Da sind oft gänzlich unverträgliche dabei. Viel Spaß beim finden solcher Pflegestellen.

ich hab meinen damals 9 monate alten dogo argentino auch eigentlich ursprünglich in pflege genommen vom WTV weil er im zwinger kein futter bei sich behalten hat vor lauter stress.
bei mir gabs aber anderen hund, kind und katze ;)

nach einem gescheiterten vermittlungsversuch blieb er dann zwar fix bei mir, aber das war nicht von anfang an klar.

ich will damit nur sagen - es muss nicht immer ein alter / kranker hund sein der noch einen schönen lebensabend möchte. der WTV sucht soweit ich weiß in speziellen fällen schon auch pflegestellen für andere hunde genauso.
 
Wenn du dich auch nur ANSATZWEISE mit dem Thema beschäftigt hättest, würdest du wissen, dass das bereits vergeblich versucht wurde. Es wurde ein einziges Grundstück angeboten, dass a) viel zu klein ist b) ein Dreieck ist c) wo direkt Anrainer daneben sind. Es gibt kein zweites Angebot oder ein verhandeln, von der Stadt Wien kam nur ein "friss oder stirb" Angebot. Genausowenig wird die Stadt Wien den Bau finanzieren, die stecken das Geld lieber in das "Vorzeigeprojekt". :mad:

danke! ich spar mir eigene worte, es wurde alles schon sooo oft hier diskutiert, könnte man ja auch einfach nachlesen ...

ich hab meinen damals 9 monate alten dogo argentino auch eigentlich ursprünglich in pflege genommen vom WTV weil er im zwinger kein futter bei sich behalten hat vor lauter stress.
bei mir gabs aber anderen hund, kind und katze ;)

nach einem gescheiterten vermittlungsversuch blieb er dann zwar fix bei mir, aber das war nicht von anfang an klar.

ich will damit nur sagen - es muss nicht immer ein alter / kranker hund sein der noch einen schönen lebensabend möchte. der WTV sucht soweit ich weiß in speziellen fällen schon auch pflegestellen für andere hunde genauso.

ich glaube, so war das auch gemeint, nur meistens sind diese tiere eben krank u/od alt. jüngere, gesunde hunde kommen mit dem stress im zwinger meist besser klar.
 
danke! ich spar mir eigene worte, es wurde alles schon sooo oft hier diskutiert, könnte man ja auch einfach nachlesen ...

hab ich, sagst mir bitte in welchem thread es nicht um sima tierquartier buuuh geht?
hab nur entdecken können dass man im juni 2013 noch immer darüber spricht, dass man anfang jänner 2012 schon bereits kritisiert hat.
wartet man seit 1,5 jahren drauf dass die sima ein neues grundstückl vorschlägt im wie schon erwähnt zuständigkeitsbereich vom pröll, NÖ?


ich frag mal ganz naiv, wenn ne zusammenarbeit seit jahrzehnten nicht gut funktioniert und ständig zu konflikten und bockiger haltung, versus erpressungen führt, ist es dann nicht irgendwie sinnvoller man baut etwas wo einer nur von den streithähnen der herr im hause ist?
die ewige pattstellung bringt ja keinen weiter...wie man ja auch sieht...

zum kontaminierten grundstückl, nicht bös sein aber wenn man als privater ein grundstück kauft, sollte man schon vorm kauf ne bodenprobe nehmen und analysieren lassen. wenn ne raffinerie dort stand, dann wohl noch meeeehr.
betrigen wurde da mal garantiert niemand, der nicht betrogen werden wollte...


dass die petrovic viel seele ins projekt investiert kann ich mir nicht so 100% vorstellen, da sie ja ihren job 2011 gern gewechselt hätte. falls ich mich irre, natürlich nur gut aber in der regel wollen menschen die was weiterbringen wollen nicht weg vom betrieb...


also ich hab nur gelesen dass man sich um geld fetzt, erstens dass die spendengelder geteilt werden müssen und zweitens dass man sich fürchtet die 760.000 auch nicht mehr zu bekommen.
um was anderes geht es die ganze zeit genau gar nicht.

bedauerlicherweise ist das tierquartier auch suboptimal, da auch dort die ideen nicht für mehr reichen als zu finanzierung von steuer- und spendengeldern. so wird das schicksal der tiere immer von der jeweiligen wirtschaftslage abhängen.

ich denke dass es keinen sinn macht zur aufgeregten marionette in diesem kampf der politik um monopolstellung in sachen "tierschutz" zu werden. das ist alles nur hetze da, hetze dort.
also die altbekannte pattstellung.
und nun mit dem gekündigten vertrag...
zu politisch um da mitreden zu können, wenn man über tierschutz reden wollte, aber leider auf allen...seiten...

jedenfalls kommts mir so vor dass konstruktive vorschläge eh keiner will, es ist nur ein kampf um geeeeeeeld...
und wie ich schon sagte, das gibts von mir nie...
kann daher hier also tatsächlich nicht mitreden...
 
Bei den ganzen Wirbeln zwecks der Substanz des Tierschutzhauses: Tatsache ist, dass der Wiener Tierschutzverein dieses marode Gebäude 2007 um 5,5 Millionen Euro samt allen Baumängeln gekauft hat.
Tatsache ist auch, dass der Wiener Tierschutzverein zuvor schon mehr als 7 Millionen Euro in Form von Leasingraten für dieses Haus bezahlt hat.



Aus Erinnerungen weiß ich, dass die Kontaminierung des Grundstückes bekannt war, deshalb plante man stärkere Stützpfeiler ein. Wurden diese Stützpfeiler aus geeignetem Material errichtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den ganzen Wirbeln zwecks der Substanz des Tierschutzhauses: Tatsache ist, dass der Wiener Tierschutzverein dieses marode Gebäude 2007 um 5,5 Millionen Euro samt allen Baumängeln gekauft hat.
Tatsache ist auch, dass der Wiener Tierschutzverein zuvor schon mehr als 7 Millionen Euro in Form von Leasingraten für dieses Haus bezahlt hat.



Aus Erinnerungen weiß ich, dass die Kontaminierung des Grundstückes bekannt war, deshalb plante man stärkere Stützpfeiler ein. Wurden diese Stützpfeiler aus geeignetem Material errichtet?


tja...und 5 jahre später wollte man alles neu
unintelligenter kann man 12,5 millionen kaum versenken, an steuer- und spendengeldern....
die frage wäre noch, wem wurde das gezahlt? wer ist dieses genie, das anstatt den kontaminierten boden abzutragen, das grundstück für 12,5 millionen verkauft hat?
und nun wer sonst, als der eigentümer - wr TSV- ist dafür zuständig, den kontaminierten boden fachgerecht abzutragen und zu entsorgen?

und wer war so außerordentlich überfreundlich, dafür kredit zu geben bzw wohin wurde leasing bezahlt?

ehe man sich furchtbar arm und mittellos darstellt, sollte man daneben noch aufzeigen, wer dadurch ziemlich reich geworden ist von steuer- und spendengeldern...

das wirklich größere problem ist -und das gilt für beide projekte- dass wenn diese von politikern geführt werden, man davon ausgehen muss dass diese nie gewinnbringend geführt werden, da politiker in der regel nur darin versiert sind geld zu nehmen, oder es zu bekommen, nicht aber darin, es zu verdienen. und das meine ich nicht mal so böse wie es klingt, es ist nur einfach eine tatsache dass politik reguliert und umverteilt.

jetzt gleich zwei bettelvereine vorab gezielt verlustorientiert aufzubauen, nochmal um jeweils 15 millionen an steuer- und spendengeldern....

auch das englische modell fürs tierquartier ist nicht vielversprechend, da man tierschutzsysteme definitiv nicht aus dem ausland importieren kann, zudem allein ein standort wie wien oder nö oder burgenland in der gestaltung völlig unterschiedlich ausfallen müssten, aber ein englisches modell ist so fern von unserer realität, wie england selbst ebenfalls. tierschutz ist nicht ikea und selbst ikea musste standorte auflösen weil das konzept welches da und dort super klappt, woanders komplett nicht aufgeht (rumänien) .

wenn man also überhaupt keine idee und keinen plan hat - was an sich ja noch keine schande wär, wenn man mit dem guten willen das beste rauszuholen planen würde- wäre es zielführend, experten aus dem eigenen land zusammensuchen, die den guten vorsatz auch entsprechend realisieren.

aber momentan sieht es so aus dass man jetzt 2x 15 millionen in den sand setzen will/wird.

sinnlos also die ganze streiterei, ob tierquartier oder TSV der bösere verein ist, es scheinen beide gleichermaßen unfähig zu sein, und zwar vermutlich nahezu gänzlich ohne böses zu beabsichtigen, aber halt zu viel gutes fürs falsche...

natürlich kann man heute einem verein der aus komplett anderem personal besteht, nur schlecht vorwürfe machen, an wen soll man die denn explizit richten?
soher bleiben wir beim thema, warum insgesamt etwa 30 millionen in zwei geplante verlustgeschäfte zum erbauen investieren?
weil man von der idee nicht loskommen will, dass tierschutz nur verlustgeschäft sein kann?
diese herangehensweise wird neue wege stets blockieren, alleine bei der gründung eines vereines, der vorab sich dazu verplfichtet gemeinnützig und nicht gewinnorientiert zu agieren ist der erste fehler, halt erst mal nur am papier, aber der grundstein zum sicheren versagen.
wie schon erwähnt, in der wirtschaftskrise klappt diese hrangehensweise definitiv nicht.
das endet dann in überforderung, mißstände für die tiere, das führt zu tötungen unvermittelbarer tiere. das lässt sich nicht umgehen, wenn man direkt darauf zusteuert.

an sich wäre die chance jetzt ja da, da beide projekte noch nicht realisiert sind, da das geld noch existiert und man daraus alles machen könnte.
jetzt wär noch kein schlechter zeitpunkt zum umdenken.
man sollte sich also nicht darüber streiten wer warum wie böse ist sondern aus liebe zu den tieren die köpfe zsammstecken und zusammenarbeiten.
und das problem der streitereien um finanzierung als das hauptsächliche erkennen, welches nur darum existiert, weil alle verlustorientiert planen.
w-i-r werden die spenden brauchen, w-i-r werden die subventionen/zuschüsse brauchen, w-i-r können nicht ohne unterstützung existieren, auch in 3-5-10 jahren nicht. w-i-r müssen die konkurrenz anhassen, die bevölkerung gegen die konkurrenz aufhetzen, etc. w-i-r brauchen bessere werbung für spenden...w-i-r brauchen das bessere image bzw wenn wir kein gutes haben dann die anderen das schlechtere, damit man u-n-s spendet.
n-u-r solange man verlustorientiert plant und denkt, hat man dieses problem.
 
es bringt doch genau nix, wenn wir hier ewig lang über fehler quatschen, die ein anderer vorstand gemacht hat? es hat hier ja auch keiner behauptet, dass im wth alles rosa sonnenschein ist. ich kenn mich mit finanzierung nicht aus, drum halt ich meinen mund dazu. ich hab doch auch schon geschrieben, dass hier kein verantwortlicher mitschreibt, also wenn wenn du wirklich antworten willst u meinst, dass deine gut gemeinten ratschläge gehört werden sollen, dann schreib direkt an den wtv. mich nervt nur dein ewiges schlecht machen u ja, das sind alles probleme die bereits durchgekaut wurden u nein, ich such jetzt keine alten streitfredln raus.

warum ich kotzen will wenn ich nur sima hör u micht fast schon fürcht vor ihrem ach so tollen projekt, das steht auf nem andren blattl u solang sich da nix ändert, werd ich immer gegen sie u ihre politik sein.
 
es bringt doch genau nix, wenn wir hier ewig lang über fehler quatschen, die ein anderer vorstand gemacht hat? es hat hier ja auch keiner behauptet, dass im wth alles rosa sonnenschein ist. ich kenn mich mit finanzierung nicht aus, drum halt ich meinen mund dazu. ich hab doch auch schon geschrieben, dass hier kein verantwortlicher mitschreibt, also wenn wenn du wirklich antworten willst u meinst, dass deine gut gemeinten ratschläge gehört werden sollen, dann schreib direkt an den wtv. mich nervt nur dein ewiges schlecht machen u ja, das sind alles probleme die bereits durchgekaut wurden u nein, ich such jetzt keine alten streitfredln raus.

eben, streitfredln waren nur die ich gefunden habe
ein aufruf an die öffentlichkeit, beim konzept mit zu denken und mit zu areiten ist mir nicht bekannt.
aber was hier steht, steht eh hier, wuff ist in Ö keine mondrückseitenlandschaft.

wegen finanzierung, so viel musst du dich auch gar nicht auskennen, sagen wir in der linken hand haben wir 2000 zu versorgende tiere und in die rechte brauchen wir konzepte wovon.
und wenn man schon mehr als 10millionen parat hat, in beiden vereinen zusammegerechnet gar deutlich mehr, dann sollte das eigentlich ein doppelt einfaches kinderspiel sein, wenn man bisherige herangehensweise komplett los lässt und völlig andere wege sucht.
haustiere sind weltweit ein milliardengeschäft, der deutschpsrachige raum ne wahre goldgrube.

warum ich kotzen will wenn ich nur sima hör u micht fast schon fürcht vor ihrem ach so tollen projekt, das steht auf nem andren blattl u solang sich da nix ändert, werd ich immer gegen sie u ihre politik sein.

du würdest egal wer kommt genauso kotzen
die ganze emotionalität hat überhaupt keinen sinn
du glaubst doch nicht wirklich dass die sima das alles ganz alleine so entscheidet und dann ins fäustchen kichert wenns wem nicht taugt, so einfach ist politik bzw tierschutz doch nicht.
 
eben, streitfredln waren nur die ich gefunden habe
ein aufruf an die öffentlichkeit, beim konzept mit zu denken und mit zu areiten ist mir nicht bekannt.
aber was hier steht, steht eh hier, wuff ist in Ö keine mondrückseitenlandschaft.

wegen finanzierung, so viel musst du dich auch gar nicht auskennen, sagen wir in der linken hand haben wir 2000 zu versorgende tiere und in die rechte brauchen wir konzepte wovon.
und wenn man schon mehr als 10millionen parat hat, in beiden vereinen zusammegerechnet gar deutlich mehr, dann sollte das eigentlich ein doppelt einfaches kinderspiel sein, wenn man bisherige herangehensweise komplett los lässt und völlig andere wege sucht.
haustiere sind weltweit ein milliardengeschäft, der deutschpsrachige raum ne wahre goldgrube.

von meiner seite aus ist das thema abgeschlossen, ich kann nichts neues mehr dazu beitragen und glaube auch nicht, dass das hier sinn macht.

du würdest egal wer kommt genauso kotzen
die ganze emotionalität hat überhaupt keinen sinn
du glaubst doch nicht wirklich dass die sima das alles ganz alleine so entscheidet und dann ins fäustchen kichert wenns wem nicht taugt, so einfach ist politik bzw tierschutz doch nicht.

ist möglich, allerdings waren es doch vorrangig die wiener roten, die die hetzkampagne gestartet u eine manipulative befragung durchgeführt haben. sima steht da einfach ganz oben, deshalb ist sie das "aushängeschild". u auch das ist mitgrund warum eine echte zusammenarbeit nicht funktionieren kann, ich mein jetzt zwischen wtv u stadt wien.

um nochmal zum ausgangsthema zurück zu kommen, man könnte sagen, egal ob der wtv stirbt, wir haben ja dann eh das tierquartier - nur dann haben wir auch sehr bald sehr viele tote hunde u katzen u das ist es, was mir sorgen macht. das hat nix mit pflegestellen, grundstück, ... zu tun.
 
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