Wr. Tierschutzverein kündigt Vertrag mit Stadt Wien

vermehrer bieten ihre hunde 200€ billiger an, ist halt etwas weniger gewinn, drum müssen sie sich etwas mehr zuchthunde zulegen dass es sich auszahlt, oder die hündinnen öfter werfen, mehr importieren, mehr tiere in die käfige pressen, irgendwie an den hunden einsparen, am futter, an den TA kosten, wird schon irgendwie gehen


hoppalahwürfe nimmt keiner mehr, wenn man 200€ strafe pro tier bezahlten müsste, werden sie heimlich ersäuft oder ausgesetzt, jedenfalls nicht mal mehr ins th gebracht, weil dann würde man die strafe ja zahlen müssen, kein einziger hoppalahwurf könnte mehr privat vermittelt werden
 
Ich würde niemals 550 Euro für einen Mix zahlen und dann noch 200 Euro für eine Prüfung die fürn dingsbums ist ..... da kauf ich mir gleich einen Rassehund aus erstklassiger Zucht ! Ein Glück aber auch dass ich nach meinen zweien keinen Hund mehr möchte (mit der Option sag niemals nie) weil so gesehen sind ja dann Hunde die keine Herkunft nachweisen können genauso im out wie die Listenhunde ! Wer betreibt denn solche Wahnsinnsideen ? Politiker ? Zuchtverbände ?
 
selbst wenn man sagen würde, hunde ohne herkunftsnachweis dürfen nichts kosten
da würde man zwar den vermehrern ein bein stellen aber...unseriösen käufern nicht


eventuell hunde ohne herkunft sind vom vermehrer nur gratis anbietbar und der käufer bezahlt ok 200 € an den staat
igrendwie so könnte es gehen

dass diese hunde eine einnahmequelle sein können, müsste man verhindern

nur treibt man damit die sache schlicht in die illegalität
dann spricht man sich ab dass der staff am papier nix kostet aber in wirklichkeit wohl, abzüglich die 200€

so oder so, kannst es vergessen
das leben an sich kannst nicht regulieren...
 
Warum soll man 200 Euro an den Staat zahlen, wenn dann zweckgebunden, aber das funzt ja noch nicht mal mit der bescheuerten Hundesteuer !
 
Warum soll man 200 Euro an den Staat zahlen, wenn dann zweckgebunden, aber das funzt ja noch nicht mal mit der bescheuerten Hundesteuer !


naja irgendwohin sollte geld insofern fließen weil wenn ein hund gratis angeboten wird, er dann möglicherweise gebraten und gegessen wird.

also ne gewisse schutzgebühr eben bräuchten diese tiere

muss aber nicht der staat sein, kann auch die schönere hundezone sein oder das bessere tierheim -klar, darüber hab ich nicht nachgedacht, nur wie man vermehrern die einnahmequelle aus der hand schlagen könnte aber so, dass die hunde durch ihr gratis-dasein kein leid erfahren
 
Ja das Leben lässt sich nicht regulieren, auch wenn alle nach immer mehr Regeln, Gesetzen usw schreien weil sie vergessen haben selbst zu denken und zu handeln , meiner Meinung haben wir schon zu viele Gesetze und zu viele Regeln und das Leben wird trotzdem immer unsicherer , warum wohl ? weil jeder sein Denken und Handeln an irgendwen da oben der alle 4 Jahre ersetzt wird delegiert !
 
Es gibt übrigens auch sehr unseriöse Züchter und relativ seriöse Vermehrer , was nun ? :rolleyes: Mir ist lieber einer ohne Papiere verpaart gesunde Hunde, als einer von der FCI züchtet völlig legal Hunde die z. B. nicht atmen können ...... :cool:
 
Ja das Leben lässt sich nicht regulieren, auch wenn alle nach immer mehr Regeln, Gesetzen usw schreien weil sie vergessen haben selbst zu denken und zu handeln , meiner Meinung haben wir schon zu viele Gesetze und zu viele Regeln und das Leben wird trotzdem immer unsicherer , warum wohl ? weil jeder sein Denken und Handeln an irgendwen da oben der alle 4 Jahre ersetzt wird delegiert !


ja, dann ist die frage, woran koppelt man es, an den chip?
hast wieder den rückfall dass weniger hunde gechipt werden

gesetze können das denken, insbesondere in kombination mit dem herzen, nicht ersetzen
 
Es gibt übrigens auch sehr unseriöse Züchter und relativ seriöse Vermehrer , was nun ? :rolleyes: Mir ist lieber einer ohne Papiere verpaart gesunde Hunde, als einer von der FCI züchtet völlig legal Hunde die z. B. nicht atmen können ...... :cool:


tja, das ist dann die philosophische frage
was ist seriös
was ist wissen
was ist leben
wie erschafft man qualitativ hochwertiges hundeleben?
und wie definiert man dann das minderwertige?
 
Ich war immer gegen die Chip-Pflicht ;) Und sie hat auch nichts gebracht außer Geld für den Chipproduzenten und für die Tierärzte
 
Ich war immer gegen die Chip-Pflicht ;) Und sie hat auch nichts gebracht außer Geld für den Chipproduzenten und für die Tierärzte


dazu müsste man die statistiken kennen
ich bezweifle halt nur dass welpen die man vor hat aus zu setzen, falls die keiner will, vorher gechipt werden

wie sich die chip-pflicht auf erwachsene hunde ausgewirkt hat, weiß ich allerdings nicht.
 
die idee ist nicht von mir, hier ein link zu dem, was ich mir generell vorstelle: http://www.hundehalterverband.at/cm...tliche-regelung-der-hundehaltung-eingebracht/

wie es im detail geplant ist weiß ich jetzt nicht, meine phantasie:
anerkannte züchter + tierheime stellen selbst einen herkunftsnachweis aus, bzw dient der kauf-/schutzvertrag als solcher

da die meisten ausländischen hunde über österreichische vereine vermittelt werden, sollte das (meiner ansicht nach) kein problem sein.

hat man keinen herkunftsnachweis für seinen hund, gibt man das bei der anmeldung an u zahlt kA 200 euro damit einer ausgestellt wird.

dh sie könnten einen dann gleich fürs nicht-anmelden + fehlenden herkunftsnachweis strafen.

Grundsätzlich könnte man darüber natürlich nachdenken - zumindest könnte man mit solchen Lösungen bei manchen Menschen ein Bewußtsein dafür schaffen, daß es nicht egal ist, woher man sich einen Hund nimmt.
Trotzdem sehe ich da auch Nachteile (einmal abgesehen davon, daß wirklich zu überdenken ist ob es für alles behördliche Regelungen geben muß). Ich glaube, daß eine nicht unbeträchtliche Zahl an Tieren gerade deshalb nie in ein TH kommt, weil es eben - so ein geeigneter Platz gefunden werden kann - kein Problem ist ein Tier an einen neuen Besitzer zu vergeben.
Ein trauriger Fall, den ich vor Kurzem erlebt hab: Ein junger Mann erkrankt unvorhergesehen schwer - kommt ins Krankenhaus, eine Nachbarin erklärt sich bereit, sich für die Dauer des Spitalsaufenthaltes um seinen Hund und seine zwei Meerschweinchen zu kümmern. Der Mann ist leider ein paar Wochen später verstorben. Die Nachbarin ist sofort zur TÄ gegangen und hat sie um Hilfe gebeten. Die Tier haben mittlerweile ein gutes neues zu Hause. Ein TH-Aufenthalt ist ihnen erspart geblieben, die Nachbarin hat sie weiter betreut bis ein neuer Fixplatz gefunden war.
Viele Menschen, die ein Tier wirklich nicht behalten können, ein Tier finden, dessen Besitzer nicht mehr gefunden werden kann oder von sonstigen Notfällen erfahren, bringen das Tier nicht gleich ins TH, sondern wenden sich zuerst einmal an den TA oder versuchen auf anderem Weg, privat eine gute Lösung für das Tier zu finden. (Auch wir hatten die Hündin, die wir vor dem Simba gehabt haben über Vermittlung unseres damaligen TA, der eben wußte, daß sie dringend ein neues zu Hause sucht). Die ursprüngliche Herkunft solcher Tiere ist oft überhaupt nicht eruierbar.
Ich hätte unsere Hündin damals sicher auch übernommen wenn ich dafür "Strafe" hätte zahlen müssen, nur wirklich einzusehen wäre für mich nicht gewesen, wofür ich da bestraft werden soll,
Ein weiteres Beispiel, wo die Dinge ganz anders gelegen sind: Vor etlichen Jahren hatte hier in meiner Umgebung ein Mann einen Hund den er auch in aller Öffentlichkeit ungeniert geschlagen hat, wenn das Tier nicht "auf's Wort" gehorcht hat. Anzeige hat sich niemand erstatten getraut, weil der Mann für seine Gewalttätigkeit bekannt war. Also kam eine Bekannte von uns auf eine ganz andere Idee. Sie hat den Mann einmal angesprochen wie gut ihr der Hund gefällt und falls er ihn einmal nicht mehr wollen sollte, würde sie ihn kaufen. Er hat ihn ihr sofort verkauft und der Hund hatte danach ein gutes, langes Leben. Sollte man in solchen Fällen auch noch Strafe zahlen - wäre für mich auch nicht einzusehen.
TH müssen ja "nur" dort einspringen, wo auf privatem Weg keine gute Lösung für ein Tier gefunden werden kann, das einen neuen Platz braucht; wenn man jetzt Privatvermittlung mit Strafe belegt, könnte das auch "ein Schuß sein, der nach hinten los geht".

Liebe Grüße, Conny
 
der hund muss nur gechipt sein ! Und der TA ist keineswegs bevollmächtigt noch verantwortlich für eine Registrierung - Derjenige der zum TA geht mit dem Hund muss ja noch lange nicht der Eigentümer des Hundes sein z. B. ?
 
das check ich nicht ganz, bei mir hat die registrierung der TA gemacht
habs grad kontrolliert - alles bestens
wir haben aber keine silbe darüber geredet, das war ne selbstverständlichkeit

So ist es! Der Tierarzt muss das aber nicht. Das ist ja das perverse. Man führt ein sinnvolles Gesetz ein, aber der Gesetzgeber denkt nicht über eine vernünftige Umsetzung nach. Z.B. wissen viele Hundebesitzer noch immer nicht dass Hundesteuer anmelden und bezahlen nichts mit der amtlichen Registrierung zu tun hat.
 
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