Wozu eigentlich Hundeschule und dergleichen?

Frauen lernen nie aus :p

Ja, ich kanns mir vorstellen, das Hundehalter und Hund zusammen etwas lernen können.
Nur manchmal denk ich mir, ne Hundeschule ist irgendwie ne Abzocke.
Da stehen 15 HH mit Hund und ein "Lehrer" - wie soll der sich bitte auf alle konzentrieren können?

lg Andreas

das ist dann keine hundeschule, sondern massenauflauf :eek:
such dir was gscheites - bei sehr nervösen und hibbeligen hunden max. 2 personen + 1 trainer. es ist möglich, dass du etwas mehr bezahlst, dafür macht die ausbildung (auch deine) aber sinn!
lernen im kontext ist angesagt: zuerst ohne ablenkung übungen festigen, danach erst an versch. orten mit versch. lebewesen- langsam steigern!!!;)
 
es ist ein Unterschied, ob ich in eine HS gehe, weil ich meinen Spaß dabei habe, oder weil ich es wirklich brauche. Als Spaßfaktor ist es ein Hobby wie jedes andere in seiner Notwendigkeit.
Beim Brauchen wird es schwieriger. Muss nur der Hund etwas lernen und der Besitzer kennt die Grundzüge der Erziehung oder hat ein gutes Bauchgefühl, ist HS überflüssig wie ein Kropf.
Soll der Besitzer etwas lernen, ist eine HS trotzdem meistens überflüssig, weil die meisten nix taugen und der Hund schlechter wieder rauskommt (bzw. der Besitzer dümmer) als er reingegangen ist (läuft hier doch ein 4-monatiger Beagle mit Stachel und Flexi rum "weil die HS es so will" - ein absolut nettes und unkompliziertes Kerlchen. Noch! Nur eines von vielen Beispielen).
Ich schätze einfach mal, dass 90% der HUnde in den HS ohne sie besser dran wären.


@admin: sorry für OT
wenn mir etwas/ jemand das wuff forum gründlich vermiest, sind es die unqualifizierten meldungen von cala:mad:

@cala: na du kennst leute oder hundeschulen:confused:
wenn ein Hbesitzer nachher blöder ist als vorher, war er in keiner schule sondern in einer auslaufzone, wo viele wirklich grandiosen blödsinn verzapfen:eek:
vielleicht solltest du dein umfeld wechseln:confused:
 
Frauen lernen nie aus :p

Ja, ich kanns mir vorstellen, das Hundehalter und Hund zusammen etwas lernen können.
Nur manchmal denk ich mir, ne Hundeschule ist irgendwie ne Abzocke.
Da stehen 15 HH mit Hund und ein "Lehrer" - wie soll der sich bitte auf alle konzentrieren können?

lg Andreas

eine solche hundeschule würde ich nicht besuchen! ;)

sieh dich um, schau dir vorher ein paar an ...
vielleicht haben die fories tips für dich bezüglich hundeschulen in deiner näheren umgebung ...
 
wenn ein Hbesitzer nachher blöder ist als vorher, war er in keiner schule sondern in einer auslaufzone, wo viele wirklich grandiosen blödsinn verzapfen:eek:

Als frischgebackener Hundebesitzer merkt man das vielleicht gar nicht...

Und es ist einem auch nicht zu verübeln...warum soll man nicht den Trainern in der Hundeschule glauben? Immerhin hat man selber ja noch keine Ahnung und wendet sich ja ratsuchend an die Trainer. Und - die werden schon wissen, was sie tun :rolleyes:

Aber das Bauchgefühl und den gesunden Menschenverstand kann man schon selber mitbringen. Bei Stachler mit Flex muss einem doch auffallen, dass das ein Verletzungsrisiko birgt und dem Hund Schmerzen verursacht...oder?:eek:
 
@Smoky,
danke für deine "qualifizierte" Bemerkung. Dass HS aufjaulen, wenn man sie für meist überflüssig erklärt, liegt in der Natur der Sache. Insofern ist deine Reaktion verständlich. :)
 
@Smoky,
danke für deine "qualifizierte" Bemerkung. Dass HS aufjaulen, wenn man sie für meist überflüssig erklärt, liegt in der Natur der Sache. Insofern ist deine Reaktion verständlich. :)

es gibt eben solche :) und solche:eek: - wie hier im forum auch;)
ansonst: no comment auf calas posts :cool:
 
Dann werd ich jetzt auch mal was sagen! Habe keine Hundeschule und bin trotzdem der Meinung, dass es durchaus gute gibt! Man muss halt seinen Menschenverstand einschalten und das Bauchgefühl mitentscheiden lassen...dann hat man auch keinen Hund mit Flexi am Stachler oder ähnliches!:( Wer da hingeht und sich so nen Mist einreden lässt ist dann halt selbst dran Schuld!!!!:p
 
Keine bestimmte (ich werde mit Sicherheit keine Namen nennen). ;)
Meine Freundin hatt schon genügend solche Hundeschulen gesehen.

Und da wir ja auf der Suche nach einem Hund sind, wollen wir uns natürlich vorher umschaun und möglichst viel lernen.

lg Andreas

Wollte nur fragen, da ich eine sehr kompetente (aber auch misteriöse) HS in Gralla (nähe LB) kenne :D ;)
 
cala schrieb:
es ist ein Unterschied, ob ich in eine HS gehe, weil ich meinen Spaß dabei habe, oder weil ich es wirklich brauche. Als Spaßfaktor ist es ein Hobby wie jedes andere in seiner Notwendigkeit.
Beim Brauchen wird es schwieriger. Muss nur der Hund etwas lernen und der Besitzer kennt die Grundzüge der Erziehung oder hat ein gutes Bauchgefühl, ist HS überflüssig wie ein Kropf.
Soll der Besitzer etwas lernen, ist eine HS trotzdem meistens überflüssig, weil die meisten nix taugen und der Hund schlechter wieder rauskommt (bzw. der Besitzer dümmer) als er reingegangen ist (läuft hier doch ein 4-monatiger Beagle mit Stachel und Flexi rum "weil die HS es so will" - ein absolut nettes und unkompliziertes Kerlchen. Noch! Nur eines von vielen Beispielen).
Ich schätze einfach mal, dass 90% der HUnde in den HS ohne sie besser dran wären.
Seh ich auch so.
Es gibt gute und schlechte
Was ich im Alltag brauche, muß ich meinem Hund eh selbst beibringen, ob ich jetzt in die HS gehe oder nicht ....
Auf einige Tricks, wie das "Aktiv Liegen Bleiben" wäre ich alleine nicht gekommen. Für andere Tricks wie Rückwärtsgehen (oder NICHT vorzeitig aus der Ubahn aussteigen) gibt es gar keine HS ... Hab meinen Wuff auch so gut wie ohne HS gut "hinbekommen". Im Übrigen bin ich der Meinung, dass sich Menschen, die einen Hund ohne HS nicht verstehen, sich keinen anschaffen sollten. ;)
 
hi,
was mich immer ganz fasziniert ist, dass die leute, wenn man ihnen sagt, dass man in keine HS geht (aus welchen gründen immmer - einige wurden schon genannt) und mit dem hund alles selbst macht, immer ganz empört sind und einem im gespräch schon dringlichst raten eine HS aufzusuchen, so als wärs das gelbe vom ei für den hund (oder halter).

Finde die HSs für leute, die keine ahnung haben auch o.k.

Mich stört nur immer (war früher selbst jahrelang in einer HS - mit guten und schlechten seiten), dass alle hunde in den kursen in "einen topf" geworfen werden, manchmal muss man halt einen etwas anderen weg gehen um dem hund was beizubringen (oder ich selbst will es anders und muss mich einfach der gruppe fügen) und diese wege bleiben in den HSs halt meist verschlossen. Dann gibts auch noch viele dinge, die ich einfach selbst auf der strasse, im haus, im garten, beim spazieren etc etc dem hund beibringen muss und da hilft halt die HS nicht wirklich viel.

Für mich behalten die HSs einen negativen beigeschmack und zwar aus dem grund, weils halt zu wenige gute gibt. lieber mal ne einzelstunde bei einem guten hundetrainer bezahlen, wenn ich wirklich nicht weiter weiss und spezielle fragen hab (die die meisten trainer ja sowieso nicht wissen, weil halt auch teils anfänger auf den kursplätzen stehen), als einen jahresbeitrag in einer HS.

lg carmen
 
Erstens, es gibt ja auch Leute, die mehr machen wollen mit ihrem Hund, die brauchen dafür in den meisten Fällen einen Trainingsplatz. Weil sich so ein Platz aber nicht von alleine erhält, werden meist die berüchtigten "Kurse" abgehalten, um Geld hereinzubekommen.
Leider sind diese Kurse häufig nicht wirklich empfehlenswert, weil erstens zu viele Leute teilnehmen, und zweitens die dafür abgestellten ( großteils ehrenamtlichen ) Trainer nicht so toll ausgebildet sind.

Zweitens, Ausnahmen gibt es natürlich, es gibt Vereine, die Kleingruppen anbieten, es gibt gute und engagierte Trainer.....leider zuwenige, insgesamt. Meistens mangelt es am qualifizierten Personal:( .

Drittens, es muss und soll sie geben, die "Hundeschulen", aber wer nicht mag oder es nicht für nötig hält, muss ja nicht hingehen;) .

Nachsatz: die Trainerausbildung gehört mMn vereinheitlicht und stark verbessert, aber da es so viele unterschiedliche Meinungen über die Hundeerziehung gibt, ist das gar nicht so einfach....und sogar, wenn man sich einig werden könnte über den Inhalt und die Ausbildungsmethoden, dann bleibt immer noch die Frage der Finanzierung offen....
 
Ich war in der Hundeschule, nur damit mein Hund mit anderen Hunden Kontakt hat und auch gehorchen muss, auch wenn viele andere Hunde da sind.
 
ich hab das thema jetzt nur wirklich überflogen...

meine meinung dazu:

für viele leute ist eine hundeschule - vor allem für den ersten hund fast unumgänglich, weil denen sehr oft das nötige "verständnis" fehlt für den hund und auch das richtige "deuten"

leider gibt es aber auch leute, die dort so gut wie gar nichts lernen und das bloß für ihr "gewissen" machen - so auf die art - hund folgt nicht, obwohl ich eh in die hundeschule gehe

und es gibt leute - die eine hundeschule wirklich nicht "nötig" haben, weil die - aus welchem grund auch immer von haus aus eine "gabe" haben,...und gut mit hunden umgehen können - sei es durch "so aufgewachsen" viel kontakt zu hundeleuten oder was auch immer!

ich finde,...man sollte, wenn man sich nicht sicher ist sehr wohl rat und unterstützung holen, muss ja nicht unbedingt eine hundeschule oder ein verein sein, oft reicht schon die freundin, die jahrelange erfahrung hat,...oder was auch immer!

ich für mich mag diese vereinsmeyerei nicht - ich war mit meinem "alten" in der huschu und hab auch prüfungen gemacht,...mir persönlich gibt das nix - weil mir mehr daran liegt, dass ich mit meinen hunden alltagssituationen bewältigen kann, als dass sie auf einer eingezäunten wiese eine super unterordnung gehen!

ich sprech hier von mir persönlich - leute die hundesport machen oder wie auch immer, haben keine andere möglichkeit, als auf einem platz zu trainieren!

es ist das selbe wie beim reiten - ich bin der wald- und wiesenreiter - die, die tuniere gehen, brauchen halle und sprungplatz - ich eben nicht!

es kommt halt immer darauf an, welches ziel man hat und grundsätzlich bin auch ich dafür, sich rat und hilfe zu holen - und wenn das jeder beherzigen würde, gäbe es bei gott nicht so viele abgabehunde!!

in diesem sinne
lg
doris
 
@ katrin/nero

hi,
als für sozialkontakte brauch ich aber keine HS, da dürfen sie ab einem gewissen alter eh fast nicht mehr spielen, müssen angeleint werden, dürfen nicht rennen wie sie wollen, viell mal 10 min aber das wars dann auch schon.... (meine erfahrungen)

auf den hundewiesen gibts super viele verschiedene kontakte, es bilden sich richtige hundefreundschaften (auch menschliche *gg*), von ganz jung bis alt, alle wuffis unter einem hut und was mich immer immer wieder fasziniert, dass sich dort alle hunde soooooooo gut vertragen, bin immer wieder erstaunt, das muss ich sagen hab ich in meinen 10 jahren kursplatz nie erlebt, den grund dafür kenn ich nicht....???:confused:
Hab schon ganz oft drüber nachgedacht warum das so ist.......

und auch auf der hundewiese kann ich abrufen, kommandos, etc üben, nur darf ich nicht zu faul dazu sein, am kursplatz weiss ich in den 2h die der kurs dauert muss ich was tun, auf der hundewiese machens die wenigsten.

g carmen
 
@nisi

hey da du ja in meiner gegend wohnst, in welche hundeschule gehst du dort???

ich war mitn tschango bei einer privaten, aber das bringt mir nix, da ich ja mit hunden arbeiten muss da er ja keinen hunde mag.

die grundgehorsamkeit hab ich ja selber beigebracht um was es auch in diesen thema geht.

er kann es, nur wenn andere hunde dabei sind tut er so als hätte er noch nie fuss, sitz, platz, oder hier gemacht. kein bisschen und da bringt mir ein privat unterricht mit 10€ die stunde 1xdie woche nix.


aber zurück zum thema..

ich hab meinen Hund auch alles selber beigebracht.
bin auf eine riesen wiese, jeden tag und hab 10 - 30 min im ihm geübt.
und wenn er.. wie du es so schön sagts "ums verrecken" nicht will, dann lass iches, den auch mein swuffi hat einen schlechten tag wo er nicht will.
mir gehts nicht anders. Ich will auch mal nicht.

nur hab ich das problem wie du schon gelesen hast das er eben bei anderen hunde auf die unterordnungskomandos absolut nicht mehr hört. was er aber im FF kann.

nur ein Trainer weisst die auf Fehler hin, die du vielleicht selber gar nicht siehst. SOnst lernt man es falsch und das ist nicht sinn und zweck der sache.

jup... das wars :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin absolut pro Hundeschule. Mein Hund ist nun 2 Jahre und ich hab mit ihm zweimal den Welpenkurs gemacht und den Begleithundekurs mit vorzüglich (291 von möglichen 300 Punkten und das mit einem Kleinhund Yorki-Dackelmix, denen man immer "schwere Erziehbarkeit nachsagt) absolviert.
Konsequenz und Disziplin des Hundebesitzers ist die Grundlage für den Erfolg. Nicht der Hund muss lernen sondern der Hundebesitzer. Die einzelnen Kommandos müssen sich deutlich voneinander unterscheiden und unterschiedliche Tonlagen aufweisen. Die Kombination der erlernten Reaktion des Hundes in Verbindung mit dem gegebenen Kommando müssen immer gleich ablaufen.
z.B. Siiiiitz (lang gezogen) ist auch beim 100 Mal Siiiiitz und nicht ab und zu mal Sitz.

Weil der Hundebesitzer immer schlampig ist und ohne Beisein eines anderen der aufpasst in seiner Stimmlage und in seinem Handeln nicht schlüssig ist - folgt der Hund nicht - weil er den Menschen dann einfach nicht versteht was er meint. Dieses Einlernen der Kommandos ist nur in einer Hundeschule möglich, wo der Hundebesitzer kritisiert, motiviert, bestärkt und beratschlagt wird.
Zusätzlich zu den Stunden gibt es Einzeltrainings die angeboten werden, um speziell auf Deinen Hund und Deine Problemstellung einzugehen.

Also dann, viel Spaß beim Lernen.
 
ich begann mit meinem alten hund die hundeschule vom tierheim empfohlen, weil sie alle leute anfiel- was ein flop. bis heut bin ich der meinung, dass hundeschulen nur dem training dienen- das heisst, zuerst muss es einzelstunden geben, probleme behandelt werden und dann der entscheid, in eine gruppe zu kommen. und dann ist es wertvoll- je nachdem was du machen möchtest- und dein hund! manche hunde mögens nicht- ich hatte einen "arbeitseifrigen" dobermann, der hatte keine lust auf sitz, platz und hindernisse kann man vorbei. hunde sind nicht von vornherein beschäftigungstiere, manchmal mögen sie trotz der rasse nicht. wenn du eine schule findest die auch auf faulheiten eingeht bist du richtig, sonst machs selber.
 
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