Wozu eigentlich Hundeschule und dergleichen?

jup heilaat

eine HS ist nie um sonst! den mit einem Trainer lernt man die kommandos richtig auszusprechen. Wie du schon sagst hast mit dem Siiiitz.;)
der hund will alles machen nur da wir es falsch aussprechen versteht der hund nicht was wir von ihm wollen ;)
 
guten morgen,

dass die HS komplet umsonst ist würd ich auch nicht behaupten, aber wenn man selbst schon viel ahnung hat von der hundeerziehung und einem in der HS keiner was neues erzählen kann (oder eher wenig) und in den kursen teils anfänger als trainer stehen, was soll man dann dort? auch sind in den meisten kursen von den leuten her viele die den ersten hund haben und sich noch nicht so gut auskennen und dann muss man, auch wenn man selbst schon weiter ist, auf diese warten und kommt selbst nicht weiter. Mir ist dies in den gruppen deshalb auch zu wenig individuell, kann aber auch mit vielen leuten in der gruppe auch gar nicht anders sein.

Dann ist es halt viel sinnvoller alles selbst zu machen und zwischendurch mal einen gscheiten trainer (die man aber meiner meinung nach eben in fast keiner HS findet) zu engagieren und eine einzelstunde zu nehmen.

lg carmen
 
Für mich hat die HuSchu 2 Gründe:
1. lerne ich wie ich meinem Hund die Kommandos am besten beibringe und
2. lernt mein Hund auch zu folgen wenn viele andere Hunde und andere Menschen dabei sind
 
Für mich hat die HuSchu 2 Gründe:
1. lerne ich wie ich meinem Hund die Kommandos am besten beibringe und
2. lernt mein Hund auch zu folgen wenn viele andere Hunde und andere Menschen dabei sind

Dein zweiter Grund ist es auch, der mich in die Hundeschule bringt.
Mein Hund ist mit anderen Rüden ganz und gar unverträglich (ab einer gewissen Größe) und führt sich auf wie ein Irrer, wenn wir einem begegnen. In unserer Hundeschule sind etliche die ihn teilweise auch anmotzen und knurren, wenn wir kommen und schön langsam lernt er, da darüber hinweg zu sehen.
Zu Hause im Garten oder beim Spazieren ist der Dari ein Musterschüler, solange wir allein sind, aber wehe da kommt jemand....:rolleyes:

Die Kommandos bringe ich ihm allerdings zu Hause bei, da wir mit Clicker arbeiten und dieser in unserer Hundeschule nicht gern gesehen wird bzw. unser Trainer anscheinend den Sinn dahinter nicht verstehen will.

Die Hundeschule ist wirklich nur für die Hundebegegnungen. (und wir wollen gern die BGH1 machen :) )

lg
Martina
 
Meine Meinung: besser keine Hundeschule als eine schlechte! Und ein bisschen mehr auf das eigene "Bauchgefühl" vertrauen.;)

lg
Gerda
 
Ich bin absolut pro Hundeschule. Mein Hund ist nun 2 Jahre und ich hab mit ihm zweimal den Welpenkurs gemacht und den Begleithundekurs mit vorzüglich (291 von möglichen 300 Punkten und das mit einem Kleinhund Yorki-Dackelmix, denen man immer "schwere Erziehbarkeit nachsagt) absolviert.
Konsequenz und Disziplin des Hundebesitzers ist die Grundlage für den Erfolg. Nicht der Hund muss lernen sondern der Hundebesitzer. Die einzelnen Kommandos müssen sich deutlich voneinander unterscheiden und unterschiedliche Tonlagen aufweisen. Die Kombination der erlernten Reaktion des Hundes in Verbindung mit dem gegebenen Kommando müssen immer gleich ablaufen.
z.B. Siiiiitz (lang gezogen) ist auch beim 100 Mal Siiiiitz und nicht ab und zu mal Sitz.

Weil der Hundebesitzer immer schlampig ist und ohne Beisein eines anderen der aufpasst in seiner Stimmlage und in seinem Handeln nicht schlüssig ist - folgt der Hund nicht - weil er den Menschen dann einfach nicht versteht was er meint. Dieses Einlernen der Kommandos ist nur in einer Hundeschule möglich, wo der Hundebesitzer kritisiert, motiviert, bestärkt und beratschlagt wird.
Zusätzlich zu den Stunden gibt es Einzeltrainings die angeboten werden, um speziell auf Deinen Hund und Deine Problemstellung einzugehen.

Also dann, viel Spaß beim Lernen.

bgh mit 291 punkten????:confused: - hab ich irgenwo was verschlafen????
 
:D Genau darauf habe ich gewartet!

lg
Gerda

hi gerda!
mir geht das alles schon am wecker- jeder HB kann doch schnuppern, sortieren, pfüfen..... und dann entscheiden :rolleyes: :p
es kann doch nicht sein, dass ein HB blöder vom platz geht, als er gekommen ist :mad: zumindest, wenn er "hell" ist, kann er für sich beurteilen, ob er in diese HS zu diesem trainer, auf diesen platz noch einmal geht:confused:
ich persönlich wehre mich, in einen topf geschmissen zu werden:eek:
 
hi gerda!
mir geht das alles schon am wecker- jeder HB kann doch schnuppern, sortieren, pfüfen..... und dann entscheiden :rolleyes: :p
es kann doch nicht sein, dass ein HB blöder vom platz geht, als er gekommen ist :mad: zumindest, wenn er "hell" ist, kann er für sich beurteilen, ob er in diese HS zu diesem trainer, auf diesen platz noch einmal geht:confused:
ich persönlich wehre mich, in einen topf geschmissen zu werden:eek:

Hie Gertrude!

Ich habe halt schon öfter erlebt, dass nette Leute mit ihrem kleinen vertrauensvollen Welpen intuitiv ganz lieb umgegangen sind und alle waren glücklich miteinander. Wenn man die Leute dann nach ein paar Monaten trifft, nachdem sie in der Hundeschule waren, hat der arme Kerl auf einmal einen Kettenwürger um, wird herumgerissen, zeigt Meideverhalten und die Beziehung ist futsch. Und das nur, weil ihnen "Experten" in einer Hundeschule erklärt haben, wie man mit einem Hund umgehen soll. So etwas bringt mich auf die Palme!:eek:

Und da hast Du recht: mit solchen Hundeschulen will ich auch auf keinen Fall in einen Topf geschmissen werden! Mir wäre sowieso eine andere Bezeichnung als "Hundeschule" viel lieber aber es fällt mir leider nichts ein!;)

lg
Gerda
 
Hie Gertrude!

Ich habe halt schon öfter erlebt, dass nette Leute mit ihrem kleinen vertrauensvollen Welpen intuitiv ganz lieb umgegangen sind und alle waren glücklich miteinander. Wenn man die Leute dann nach ein paar Monaten trifft, nachdem sie in der Hundeschule waren, hat der arme Kerl auf einmal einen Kettenwürger um, wird herumgerissen, zeigt Meideverhalten und die Beziehung ist futsch. Und das nur, weil ihnen "Experten" in einer Hundeschule erklärt haben, wie man mit einem Hund umgehen soll. So etwas bringt mich auf die Palme!:eek:

Und da hast Du recht: mit solchen Hundeschulen will ich auch auf keinen Fall in einen Topf geschmissen werden! Mir wäre sowieso eine andere Bezeichnung als "Hundeschule" viel lieber aber es fällt mir leider nichts ein!;)
lg
Gerda

wie wärs mit "Abrichteplatz" :D :D

nein, im ernst jetzt, ich geb dir recht, in vielen HuSchus wird so gearbeitet :(
 
Ja, aber nicht in allen!!!! Ich finde einfach die Leute sollten ihr Hirn einschalten, wenn sie eine Huschu suchen!:rolleyes: Klar gibts viele schlechte...aber auch wirklich gute! Und ich finde man sollte Leuten nicht gleich komplett die Huschu ausreden! Gerade ne gute Welpenspielgruppe finde ich schon wichtig!:p
 
Ja, aber nicht in allen!!!! Ich finde einfach die Leute sollten ihr Hirn einschalten, wenn sie eine Huschu suchen!:rolleyes: Klar gibts viele schlechte...aber auch wirklich gute! Und ich finde man sollte Leuten nicht gleich komplett die Huschu ausreden! Gerade ne gute Welpenspielgruppe finde ich schon wichtig!:p

tja, nur wenn DA was schief geht, na prost mahlzeit... also ich bin ehrlich gsagt nicht der fan von welpenspielgruppen... habe da schon zu viel gesehen :(

lg
karin
 
Deswegen sag ich ja: Als Hundehalter hirn einschalten, aufs Bauchgefühl hören und eine gute Huschu suchen!:rolleyes:

Wenns alle von vornherein lassen würden hätten wir gerade auf dem Land mehr schlecht sozialisierte Welpen als uns lieb ist!:(
 
Für mich hat die HuSchu 2 Gründe:

2. lernt mein Hund auch zu folgen wenn viele andere Hunde und andere Menschen dabei sind[/

und dieses Folgen bezieht sich nur auf den Hundeplatz, wenn wir den Platz betreten, dann läuft alles perfekt, ablegen ohne Leine, liegenbleiben unter Ablenkung usw. sie spult ihr Programm ab (mal mit mehr, mal mit weniger Freude, aber nie begeistert).
Außerhalb des Platzes sieht die Welt anders aus, da führt sie die Kommandos mit einer irren Begeisterung aus - dafür leider nicht immer :o und unter Ablenkung ist es sehr schwierig.:(
Ganz ohne Hundeschule wirds nicht gehen, aber als Nun-plus-ultra möchte ich die Sache auch nicht unbedingt bezeichnen.
Meist wird viel zu viel gschissti-gschassti um das exakte ausführen gemacht, mir ist es egal, ob beim Sitz der Hintern fast auf meinen Füßen klebt oder ein wenig schräg ist, ob beim Platzkommando der Hund innerhalb von Zehntelsekunden niederplumpst usw..

Lg
 
und dieses Folgen bezieht sich nur auf den Hundeplatz, wenn wir den Platz betreten, dann läuft alles perfekt, ablegen ohne Leine, liegenbleiben unter Ablenkung usw. sie spult ihr Programm ab (mal mit mehr, mal mit weniger Freude, aber nie begeistert).
Außerhalb des Platzes sieht die Welt anders aus, da führt sie die Kommandos mit einer irren Begeisterung aus - dafür leider nicht immer :o und unter Ablenkung ist es sehr schwierig.:(

Kann es sein dass du das gelernte nur in der HuSchu übst? :o

Nora2 schrieb:
Ganz ohne Hundeschule wirds nicht gehen, aber als Nun-plus-ultra möchte ich die Sache auch nicht unbedingt bezeichnen.
Meist wird viel zu viel gschissti-gschassti um das exakte ausführen gemacht, mir ist es egal, ob beim Sitz der Hintern fast auf meinen Füßen klebt oder ein wenig schräg ist, ob beim Platzkommando der Hund innerhalb von Zehntelsekunden niederplumpst usw..

Lg

Ich finde, das kommt auf den Hund und die HuSchu an. Unsere Gina braucht keine HuSchu, sie folgt sehr brav. Für Luca fand ich die HuSchu schon notwendig. Und bei uns läuft das auch so, dass die Trainer auf den einzelnen HH eingehen, das heißt, wenn einer der Meinung ist, sein Hund müsse nicht genau neben ihm sitzen, dann ist das auch ok. Schließlich ist jedem selbst überlassen in wie weit der Hund erzogen sein soll bzw. hat jeder andere Vorstellungen vom "gut erzogenen Hund".
 
Bei uns im Kurs sind 12 Hunde und 5 Trainer(innen). Die Hunde werden in kleine Gruppen geteilt, Billy ist mit 2 anderen Hunden zusammen und sie haben 2 Trainerinnen. Ich finde das total toll, denn sie könne sich wirklich auf die Hunde konzentrieren...

GLG
 
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