Chaya
Super Knochen
akela1 schrieb:menschen die schon vorbestraft sind und sich einen hund anschaffen sollten öfer kontrolliert werden, genauso wie leute nicht österreichischer staatsbürgerschaft und damit meine ich jetzt nicht türken und jusoslaven vordergründig sondern genauso touristen und urlauber.
sollte ein hund mehr als zweimal (beim menschen) zubeissen wäre ich dafür ihn dem besitzer wegzunehmen und dem halter ein hundehalteverbot auf lebenszeit aufzubrummen.
was noch dringenst nötig ist ist die kontrolle der hundesteuer und zwar sorgfältigst.
da in wien die hundesteuer eh schon so imens ist, wäre davon abzuraten diese zu erhöhen, vielmehr die kontrolle wäre angebracht. bei nichtzahlen sofort hohe strafen.
und zu guter letzt wäre ich dafür, dass man sich nur mit einer bescheinigung in form eines "hundeführerscheins" einen hund zulegen dürfte.
so in der art: jeder der bescheinigen kann, dass er fachkenntnis besitz und die geistige sicherheit gewährleistet ist darf sich einen hund von züchter/tierheim/(bald nicht mehr)tierhandlung kaufen.
es muss einfach schwieriger werden an einen hund ranzukommen. dann überlegen sich leute, die nicht wirklich ernsthaft interesse an einem hund haben zweimal ob sie die ganzen bürden auf sich nehmen. und verschenken von tieren zu weihnachten gibts dann nicht mehr, es sei denn es besteht erstes interesse.
1. Wenn ich Dir jetzt sage, daß ich eine Vorstrafe hatte, von der ich bis 3 Monate vor der Löschung nichts gewusst, habe und dies erst bei Führerscheinübergabe erfahren habe, würdest Du mir dann meinen Hund wegnehmen?
Eine Vorstrafe wegen Übertretung gegen irgendeinen Paragraphen der STVo (Straßenverkehrsordnung), weil mein damaliger Freund (ich war 15) mit meinem auf meine Mutter angemeldeten Moped ins Radar gefahren ist, mich als Fahrer angegeben hatte und ich von den Konsequenzen nichts erfahren habe. Er hatte damals den gesamten Schriftverkehr abgefangen, wie auch immer er das damals geschafft hat. Ich habe 3 Jahre, bevor ich dies erfahren habe, den Kontakt zu ihm komplett abgebrochen. Dies ist 12 Jahre her, ich habe vor 7 Jahren davon erfahren und mich hats fast vom Hocker gehauen damals....
Vorstrafe ist nicht gleich Vorstrafe...
2. Wieso sollte man einem Menschen, dessen Hund 2 Mal jemanden gebissen hat Hundeverbot auf ewig erteilen? Vielleicht hat der Besitzer den Hund nicht gleich beim ersten Mal ins Heim gesteckt oder einschläfern lassen? Vielleicht hat er versucht, dem Tier eine 2. Chance zu geben. ich bin nicht der Meinung, daß ein Hund sofort weg muss, wenn er einmal gebissen hat, das hängt von den Umständen ab.
3. Für den Hundeführerschein bin ich schon lange, damit nicht jeder dahergelaufene Idiot, der nicht mal für sein Tier sorgen kann, sich einen Hund zulegt... Dann können solche Fälle wie in Pommersdorf etc. nicht mehr passieren.
4. Tiere werden meist verschenkt, weil die Eltern glauben, daß ihre Kinder ernstes Interesse zeigen ;-) nichts für ungut
Es wird das ewig leidige Problem sein, Sokas sind sehr vielen Leuten einfach ein Dorn im Auge.. ich finde diese Rassen faszinierend, den wenn man richtig mit ihnen umgeht, können sie die perfekten Familienhunde werden. Wenn das Handling stimmt..wenn nicht, die Ergebnisse sehen wir immer öfter. Aber ich finde nicht, daß man das auf eine Rasse festlegen kann... wie sieht die Dunkelziffer der beissenden Schäfer, Retrievers etc. aus?
Ich hoffe nur, daß diese Fälle, wie sie jetzt wieder dauernd angeprangert werden und leider vermehrt auftreten nicht wieder dazu führen werden, daß diese armen Hunde ausrangiert werden, weil sie nicht in irgendein Schema passen und nicht dem Ideal eines "lieben Hundes" lt. irgendeinem Wissenschaftler entsprechen.
Traurig finde ich aber auch und das muss ich hier jetzt mal anbringen, daß ihr hier herumdiskutiert von wegen wer lebt in welchem Bezirk etc.
1. Hallo, gibt es Kampfhunde nur in Wien und leben schlechte Leute nur in gewissen Bezirken????
2. Ich komme aus der Steiermark und wenn mich nicht alles täuscht, war der letzte Angriff eines Staffs in Leoben oder?
3. Es sollte jeder vor seiner eigenen Türe zu kehren beginnen und am besten wäre es und ich denke, da werden mir einige zustimmen, wenn die Hundebesitzer zusammenhalten würden, egal welche Rasse jemand besitzt.
Das wär vielleicht mal ein guter Anfang, um einiges an der derzeitigen Situation zu ändern. Gemeinsam nach Lösungen zu suchen, zu lernen wie man mit gewissen Situationen umzugehen hat.
Nicht immer nur wegschauen und dann laut schreien, wenn was passiert, sondern beginnen sich dagegen zu stellen...