Wien - Baumscheiben be-pflanzung!

Ich wohne seit Jahren im Sommer mehrere Wochen am Stadtrand wo ich ein Haus sitte und sorry ja die Hunde die nie ihren Garten verlassen gibt es dort , und da wo meine Schwester ihr Häusl hat gibt es auch Hunde die den Garten nie verlassen , außer sie büchsen mal aus und da die nie Sozialkontakte haben ist das nicht wirklich lustig - auch wenn dir das nicht in dein romantisches Konzept passt, dass alles am Land ländlich und hundefreundlich ist und alles was in der Stadt ist böse, zubetoniert und hundefeindlich!

So wie es in der Stadt Hunde gibt, die ihre Wohnung nur selten wenn überhaupt verlassen und ihr Geschäft auf dem Balkon verrichten dürfen.. wenn es diesen gibt, ansonsten hört man auch schon mal, dass sie ein Katzenklo haben.. ;)

GSD sind bei weitem nicht alle so - und zwar WEDER AM LAND NOCH IN DER STADT! Etwas weniger schwarz-weiß-Malerei wär gut...ob und wie sich jemand um seine Hunde kümmert oder nicht hat doch nichts mit dem Wohnort zu tun!

Danke... :)
 
Ich bin es mittlerweile so leid :mad::
Stadthund - Landhund
Barfhund - Dofu/Trofuhund
Kleinhund - Großhund
Rassehund - Mischling
Züchterhund - Tierschutzhund/oder Hund ohne Papiere
Sporthund - Familienhund
Kastrierter Hund - unkastrierter Hund
Rüde - Hündin
Angeleinter Hund- freilaufender Hund
Listenhund - Nichtlistenhund

usw .... usw ..... usw ......


Ja jeder recht oder auch keiner , ist doch egal .....
 
Die wenigsten Hundehalter sind dies "hauptberuflich" . Und jeder gestaltet sein Leben somit anders zum eigenen Wohl und im besten Fall auch zum Wohl des Hundes. Man kann zum Arbeiten , für gesellschaftliche Kontakte, Kultur imd Co in die Stadt fahren und sonst im Grünen (am Land) leben , man kann aber auch in der Stadt leben und in der Freizeit mit den Hunden ins Grüne fahren zumal das grad in Wien egal ob mit Auto oder Öffis sehr einfach ist - nicht jede Großstadt hat so ein leicht erreichbares, abwechslungsreiches Umland (Wasser, Wiese, Felder, Wälder) egal in welcher Himmelsrichtung ! Natürlich hat es Vorteile wenn man fürs Gassi gehen nur mal die Tür aufmachen und schon mitten in der Natur ist und einfach losmarschieren kann , keine Frage ! Allerdings gebe ich auch zu Bedenken, dass sehr viele HH die eben so wohnen mit kleinem oder auch größerem Garten, gar nicht auf die Idee kommen mit Hund raus zu gehen, ist sicher besser als ein Stadthund der aufs Kistl gehen muss oder zweimal am Tag an so eine berüchtigte Baumscheibe zum lösen geführt wird , aber dennoch auch nicht grad das Wahre !


Noch einmal zum Nachlesen ...... ;)
 

da hab ich ja nochmal glück gehabt ;), glaubst ich seh die Photos nicht die du hier von deinen "Zwergen" einstellst ? Und ja es hat einen Vorteil wenn man Hund schnell mal rauslassen kann zum pissen, kacken, kotzen, diesen Vorteil haben Stadthunde nicht bzw. eigentlich deren Besitzer, weil den Hunden ist es wenn sie müssen egal letztlich egal wo sie das tun wenns dringend ist, da tuts auch ein Fleckerlteppich oder eine Terrasse :p. Und ja natürlich treff ich auch im Sommer am Stadtrand oder bei meiner Schwester am Land viele Hunde auf der Wiese, am Feld, im Wald, die Gassi gehen - aber andere kommen halt nie raus , bei Gartenhunden sieht man das halt auch , zumal die am Zaun extrem soziopathisch sind und wehe da ist mal ein Türl offen oder sie kämpfen sich unter oder über den Zaun frei, da krieg ich Panik weil die ja keine Ahnung vom Umgang mit anderen Hunden , Menschen haben ! Die Hunde in der Stadt die aufs Kistl gehen oder 2 x am Tag 2 Minuten rauskommen sehe ich nicht, aber ich weiß, dass es deren viel zu viele gibt !
 
... ist sicher besser als ein Stadthund der aufs Kistl gehen muss...
Bei mir wohnt eine 80 jährige Frau mit Chi. Der Chi hat auch ein Kisterl. Aber er zeigt an, wenn er rausgehen will. Sie fährt fast täglich mit ihm in den Prater. Der Chi ist ein total süßer Knopf, lebhaft, lustig, super sozialisiert. Also man muss das mit dem Kisterl auch nicht unbedingt verteufeln.

:):D 100% zustimme.

:D Ich mag die Abwechslung auch, gehe sowieso viel Wandern und Bergsteigen.

Bei mir ist die Grundlage, kein Hund in diversen Bezirken für mich:

ich kenn mich gut;) und ich hege den sehr begründeten Verdacht, dass ich, wenn mal viel Arbeit ist, Abend mit irgendwelchen Ausreden eben nicht ins Auto hüpfen würde und schon gar nicht in die Öffis steigen:

so an Tagen, wo sich untertags, selten aber doch, mal nix ausgeht

wo ich wohne, habe ich ohne Aufwand die Möglichkeit, an so einem Tag dem Haariges, was sein Herz begehrt, direkt zu bieten vor der Haustür

und laufe nicht Gefahr, den eigenen "Schweinehund" auf Kosten des Hundes auszuleben...
Das mit dem Schweinehund kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe den Hund im Büro mit, bzw. kann ich GsD ab und an homeoffice machen, somit machen wir unmittelbar nach der Arbeit unsere Aktivitäten. Müsste ich vorher nach Hause fahren, müsste ich mich vermutlich auch überwinden.

Man kann in beiden Bereichen nicht alle über einen Kamm scheren! Ich bin am Land aufgewachsen habe jetzt 12 Jahre in der Stadt gelebt, und ziehe im Juni wieder aufs Land. Ich habe da und dort Hunde gehalten, und ich kenne beide Seiten.

In der Stadt gibt es mehr als genug stinkfaule Hundebesitzer die 2 mal am Tag eine Runde um den Block gehen, im besten Fall noch am Wochenende in die zugekackte 10 m² Hundezone ums Eck.

Und am Land gibt es genug Hunde, die "ihren" Garten vielleicht alle paar Wochen mal verlassen - oder niemals. Ich persönlich kenn auch einen 16jährigen Schäferhund, der das Grundstück seit über 12 Jahren nicht mehr verlassen hat:(
Und einen Züchter dessen Hunde nur Zwinger, 1 x pro Woche den Garten (wenn die Zwinger mit dem Schlauch gereinigt werden) und 3 x pro Woche den Hundeplatz kennen...

GSD sind bei weitem nicht alle so - und zwar WEDER AM LAND NOCH IN DER STADT! Etwas weniger schwarz-weiß-Malerei wär gut...ob und wie sich jemand um seine Hunde kümmert oder nicht hat doch nichts mit dem Wohnort zu tun!
Danke!!! :):):)
 
Bei mir wohnt eine 80 jährige Frau mit Chi. Der Chi hat auch ein Kisterl. Aber er zeigt an, wenn er rausgehen will. Sie fährt fast täglich mit ihm in den Prater. Der Chi ist ein total süßer Knopf, lebhaft, lustig, super sozialisiert. Also man muss das mit dem Kisterl auch nicht unbedingt verteufeln.

Offenbar drücke ich mich pausenlos mißverständlich aus ;) . Oder man will mich bewusst mißverstehen :D, ich meinte Hunde die aufs Kistl angewiesen sind, und nicht Hunde die fast täglich im Prater rumteufeln können und am abend oder frühmorgens oder mal im Notfall aufs Kistl gehen ...
 
Und Bequemlichkeit und mangelndes Interesse/Empathie für die Bedürfnisse der Hunde kann man definitiv nicht daran festmachen wo jemand wohnt ! Und Hand aufs Herz wenns mal einen faulen Tag gibt wo keine Action ist, kriegen Hunde auch keinen Lagerkoller, meine zumindestens nicht , sie sind übrigens 13 und 10 ;) Man kann es sich auch in der Wohnung lustig gestalten ....

Und im übrigen finde ich es sonderbar dass wir darüber überhaupt diskutieren, weil ich wohn im 6. und kenn den 5. sehr gut da Nachbarsbezirk und habe noch nie ein Problem mit einer Baumscheibenbepflanzung gehabt, man kann ja bis zur Wienzeile gehen und dort ist innerstädtische Pampa wo sich Hund ausleben/pinkeln kann so viel er will !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sorgen derzeit dafür, dass Städtern (also dem Großteil der Menschheit) der Kontakt zum Leben endgültig verloren geht. Und JA, zum Leben gehört auch Mist. NORMALE Kinder helfen Ställe ausmisten und wissen, wie man mit Kühen, Pferden, Hunden umgeht. Es gibt sie kaum noch - leider!!
Ja, da stimme ich dir zu. Aber diese Begrünungsaktion soll ja andererseits dazu beitragen, dass Hardcore Städtern wieder mehr Bezug zur Natur bekommen. Vielleicht ist da eine Mami darunter, die mit ihrem Spross so eine Baumscheibe begrünen will. Dass das Kind sieht, wie sein Blumerl wächst und gedeiht und dass man Verantwortung hat. Deshalb finde ich die Philosophie dahinter ja sehr nett.
Nur sollte es halt nicht nur auf Kosten der Hunde gehen, eben weil sie auch ein Teil der Natur sind. Irgendwo müssen sie ja gehen. In dem Teil vom 7. wo ich wohne ist es ja super, aber ein Stück weiter Richtung Neubaugasse, sieht es schon ganz anders aus. Da gibt es nur so Baumscheiben.

Ich für mein Teil halte mir weiterhin Hunde in der Stadt und sorge dafür, dass ich keine Kinder in der Stadt großziehen muss.
Die könnten hier nämlich nicht leben, wie es für Menschen artgerecht ist. ;-)

Ich wäre übrigens durchuas dafür, dass Kinder nur dort aufwachsen DÜRFEN, wo sie aus der Tür ins Grüne laufen und mit Tieren unbehinderten Kontakt haben können. Vermutlich gäbe es dann weniger depressive Kinder. .
Das siehst du leider sehr negativ.
Ich habe meinen Sohn, ein Stadtkind, auch sehr natur- und tierverbunden erzogen. So wie ich heute mit meiner Hündin nach der Arbeit in die Natur gehe, bin ich früher mit meinem Sohn noch geschwind in die Pampa gefahren. Es ist alles eine Frage des Willens und der Organisation :) Und mein Sohn hat heute mit 32 noch immer eine große Naturverbundenheit. Wir sind z.B. heute gemeinsam, jeder mit seinem Hund, auf der Insel gesessen und haben zugesehen, wie die Sonne untergeht ;) Mein Kontakt zu meinem Sohn besteht heute noch sehr stark über die Natur. Sprich wir treffen uns relativ oft um Hundis auszulasten. Er hat mich übrigens angerufen, ob wir uns nicht treffen wollen, um auf die Insel zu gehen.
Wir treffen uns fast immer in der Natur und nicht in einem Lokal, außer wir gehen danach noch essen. In der Pubertät hat er allerdings keinen Bock auf Natur gehabt. Das habe ich aber auch als völlig normal empfunden. Ich musste nur warten, ob das was ich gesät habe auch gefruchtet hat, Und das hat es :)
Mein Sohn ist in der Volksschulzeit in eine Montessori geprägte Unterrichtsform gegangen. War damals noch ein Schulversuch. Jedenfalls wurde auch da sehr naturverbunden unterrichtet. Sie haben Gemüse gepflanzt und eine Schulkatze hat es auch gegeben. Oft durften sie eigene Haustiere mitnehmen. Es wurde darauf geachtet, dass die Kinder auch korrekt mit dem Tier umgehen. Der Unterricht hat sehr oft im Freien stattgefunden, auch mal im Winter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe tagtäglich mit Wiener Jugendlichen zu tun.

Sie ekeln sich vor und HASSEN nach ihren eigenen Worten folgende Tiere: Hunde, Katzen, Pferde und Esel, Schweine, ausnahmslos alle Vögel, sämtliche fliegenden, hüpfenden oder krabbelnden Geschöpfe, alle kleinen Wassertiere, Schlangen, Schildkröten, usw, usw.

Eigentlich könnte man die gesamte eklige Tierwelt verbieten, damit sich manche Menschen und die Produkte ihrer "Erziehung" nicht etwa ekeln oder fürchten müssen.
(Wobei Ekel ja ein der Furcht verwandtes Gefühl ist. Wer sich nicht fürchtet, ekelt sich auch nicht.)

Von einem normalen Bezug zur übrigen Schöpfung sind wir inzwischen weiter entfernt als im Mittelalter. (Da war die Natur noch ohne 1 Stunde Öffi-Fahrt erreichbar.)

Die einen sind vegane, radelnde Öko-EmanzInnen :)D), die Auffangstationen für verletzte Täubchen und herrenlose Nacktschnecken betreiben und in Baumscheiben Tomaten setzen.

Die anderen ekeln und grausen sich vor allem, was irgendwie Natur ist. Tiere gelten bestenfalls als Nahrungsmittel.

Die nachmessbare Tatsache ist, dass jeder Mensch pro Tag pro Tag 200g Stuhl absetzt.
Vegane Emanzinnen ungeachtet des Radsports sogar 350g. Pflanzen sind schlechter verdaulich.

An Urin produziert jeder Mensch 1-1,5 Liter pro Tag.

Es darf sich nun jeder selbst ausrechnen, welchen Menschenscheiß-Haufen und welchen Menschenurin-See die Stadt Wien täglich produziert.

Diese Scheißhaufen und Luluseen verlassen diesen Planeten nicht, nur weil wir die Spülung drücken.
Und da es täglich mehr Menschen werden, werden auch ihre Ausscheidungen täglich mehr.

Nicht vergessen sollten wir auch, dass wir dem Dreckhaufen eine Menge sonstigen Müll hinzufügen.
Na wie wäre es denn bitte im Interesse einer wieder lebenswerten Umwelt mit: Handy weg. Fernsehen weg. Urlaubsreise bestenfalls in die Steiermark, aber nicht in ferne Länder. usw. usw,
Und schon wäre die Welt sauberer.

Sind wir wirklich soweit, dass wir dem ältesten Haustier ein artgerechtes Dasein mit Freilauf, das Recht, sich zu entleeren, und vielleicht sogar das Recht zu existieren, absprechen wollen?

Wir sorgen derzeit dafür, dass Städtern (also dem Großteil der Menschheit) der Kontakt zum Leben endgültig verloren geht. Und JA, zum Leben gehört auch Mist. NORMALE Kinder helfen Ställe ausmisten und wissen, wie man mit Kühen, Pferden, Hunden umgeht. Es gibt sie kaum noch - leider!!

Es gibt zu viele Hunde und Katzen, ja. Es gibt absolut zu viele MENSCHEN.
So viele, dass sie sich um Baumscheiben streiten müssen, um dort ein paar Tomaten zu pflanzen.
(Die dann die Braunfäule kriegen oder während der Urlaubsreise vertrocknen, aber Hauptsache man hat theoretisch eine tolle alte Sorte direkt vor der Haustür erhalten.)

Ich für mein Teil halte mir weiterhin Hunde in der Stadt und sorge dafür, dass ich keine Kinder in der Stadt großziehen muss.
Die könnten hier nämlich nicht leben, wie es für Menschen artgerecht ist. ;-)

Ich wäre übrigens durchuas dafür, dass Kinder nur dort aufwachsen DÜRFEN, wo sie aus der Tür ins Grüne laufen und mit Tieren unbehinderten Kontakt haben können. Vermutlich gäbe es dann weniger depressive Kinder.



Sprich bitte für dich und nicht für alle Menschen. Ich besitze keinen Fernseher und kein Radio und lese schon lange kleine Zeitungen mehr. Es lohnt nicht.

Die wenigsten Hundehalter sind dies "hauptberuflich" . Und jeder gestaltet sein Leben somit anders zum eigenen Wohl und im besten Fall auch zum Wohl des Hundes. Man kann zum Arbeiten , für gesellschaftliche Kontakte, Kultur imd Co in die Stadt fahren und sonst im Grünen (am Land) leben , man kann aber auch in der Stadt leben und in der Freizeit mit den Hunden ins Grüne fahren zumal das grad in Wien egal ob mit Auto oder Öffis sehr einfach ist - nicht jede Großstadt hat so ein leicht erreichbares, abwechslungsreiches Umland (Wasser, Wiese, Felder, Wälder) egal in welcher Himmelsrichtung ! Natürlich hat es Vorteile wenn man fürs Gassi gehen nur mal die Tür aufmachen und schon mitten in der Natur ist und einfach losmarschieren kann , keine Frage ! Allerdings gebe ich auch zu Bedenken, dass sehr viele HH die eben so wohnen mit kleinem oder auch größerem Garten, gar nicht auf die Idee kommen mit Hund raus zu gehen, ist sicher besser als ein Stadthund der aufs Kistl gehen muss oder zweimal am Tag an so eine berüchtigte Baumscheibe zum lösen geführt wird , aber dennoch auch nicht grad das Wahre !

Man kann in beiden Bereichen nicht alle über einen Kamm scheren! Ich bin am Land aufgewachsen habe jetzt 12 Jahre in der Stadt gelebt, und ziehe im Juni wieder aufs Land. Ich habe da und dort Hunde gehalten, und ich kenne beide Seiten.

In der Stadt gibt es mehr als genug stinkfaule Hundebesitzer die 2 mal am Tag eine Runde um den Block gehen, im besten Fall noch am Wochenende in die zugekackte 10 m² Hundezone ums Eck.

Und am Land gibt es genug Hunde, die "ihren" Garten vielleicht alle paar Wochen mal verlassen - oder niemals. Ich persönlich kenn auch einen 16jährigen Schäferhund, der das Grundstück seit über 12 Jahren nicht mehr verlassen hat:(
Und einen Züchter dessen Hunde nur Zwinger, 1 x pro Woche den Garten (wenn die Zwinger mit dem Schlauch gereinigt werden) und 3 x pro Woche den Hundeplatz kennen...

GSD sind bei weitem nicht alle so - und zwar WEDER AM LAND NOCH IN DER STADT! Etwas weniger schwarz-weiß-Malerei wär gut...ob und wie sich jemand um seine Hunde kümmert oder nicht hat doch nichts mit dem Wohnort zu tun!


Danke. Danke. Danke.

Und weils hier angesprochen wurde: Wer eine Baumscheibe braucht um seinem Kind die Natur näher zu bringen :rolleyes:... nein ich sag's jetzt nicht, weil das ist gesellschaftlich einfach zu wenig akzeptiert.
 
Offenbar drücke ich mich pausenlos mißverständlich aus ;) . Oder man will mich bewusst mißverstehen :D, ich meinte Hunde die aufs Kistl angewiesen sind, und nicht Hunde die fast täglich im Prater rumteufeln können und am abend oder frühmorgens oder mal im Notfall aufs Kistl gehen ...
Sorry, ich habe nur dich zitiert, weil es mir zu kompliziert war, Caro1 auch noch zu zitieren, weil du es zuerst gepostet hast.
Mir geht es genauso, dass ich ständig das Gefühl habe, dass ich mich nicht ausdrücken kann, weil alles mißverstanden wird. Ist halt mit dem Geschreibe auch kompliziert. Braucht man länger, muss man sich neu anmelden und wenn man vor dem Abschicken vergessen hat zu kopieren, geht alles verloren. Streß pur :rolleyes::D
 
Mein Rüde hatte früher lange Jahre viele Darmprobleme , da war auch unsere Terrasse letztlich das Notfallskistl ! Und um noch auf die TE zurückzukommen, bei mir liegt die Wienzeile näher, bei ihr vielleicht eher der Gürtel und da kann sich Hund auch austoben pinkelnd und kackend , mit oder ohne Hundezone, ich habe jahrelang einen Hund abends Gassi geführt wo die HH durch einen Unfall im Rollstuhl landete und hatte meine mit, für innerstädtisch war das dort für eine Abendrunde durchaus akzeptabel - es muss ja nicht unbedingt der Baum vor der Tür sein .....
 
Und Bequemlichkeit und mangelndes Interesse/Empathie für die Bedürfnisse der Hunde kann man definitiv nicht daran festmachen wo jemand wohnt ! Und Hand aufs Herz wenns mal einen faulen Tag gibt wo keine Action ist, kriegen Hunde auch keinen Lagerkoller, meine zumindestens nicht , sie sind übrigens 13 und 10 ;) Man kann es sich auch in der Wohnung lustig gestalten ....

Und im übrigen finde ich es sonderbar dass wir darüber überhaupt diskutieren, weil ich wohn im 6. und kenn den 5. sehr gut da Nachbarsbezirk und habe noch nie ein Problem mit einer Baumscheibenbepflanzung gehabt, man kann ja bis zur Wienzeile gehen und dort ist innerstädtische Pampa wo sich Hund ausleben/pinkeln kann so viel er will !
Ist auch bei mir so...Schlaraffenland kann ich auch nicht bieten.
Bei mir ist's halt so, dass ich einen ziemlich stressigen Job und viel Druck habe. Ich brauche das Rausgehen für meinen Ausgleich. Da kann ich Ärger und Stress einfach super 'abschütteln'. Ich gehe z.B. im Wald und in meinem Kopf rattert es, weil ich mich z.B. über das Management ärgere, dann sehe ich einen besonders schönen Baum oder was auch immer. Und ich spüre die Kraft und die Perfektionalität der Natur. Der ganze Ärger etc. wird klein und lächerlich. Das ist ein schönes Gefühl :)
 
Ich habe tagtäglich mit Wiener Jugendlichen zu tun.

Sie ekeln sich vor und HASSEN nach ihren eigenen Worten folgende Tiere: Hunde, Katzen, Pferde und Esel, Schweine, ausnahmslos alle Vögel, sämtliche fliegenden, hüpfenden oder krabbelnden Geschöpfe, alle kleinen Wassertiere, Schlangen, Schildkröten, usw, usw.

Eigentlich könnte man die gesamte eklige Tierwelt verbieten, damit sich manche Menschen und die Produkte ihrer "Erziehung" nicht etwa ekeln oder fürchten müssen.
(Wobei Ekel ja ein der Furcht verwandtes Gefühl ist. Wer sich nicht fürchtet, ekelt sich auch nicht.)

Von einem normalen Bezug zur übrigen Schöpfung sind wir inzwischen weiter entfernt als im Mittelalter. (Da war die Natur noch ohne 1 Stunde Öffi-Fahrt erreichbar.)

Die einen sind vegane, radelnde Öko-EmanzInnen :)D), die Auffangstationen für verletzte Täubchen und herrenlose Nacktschnecken betreiben und in Baumscheiben Tomaten setzen.

Die anderen ekeln und grausen sich vor allem, was irgendwie Natur ist. Tiere gelten bestenfalls als Nahrungsmittel.

Die nachmessbare Tatsache ist, dass jeder Mensch pro Tag pro Tag 200g Stuhl absetzt.
Vegane Emanzinnen ungeachtet des Radsports sogar 350g. Pflanzen sind schlechter verdaulich.

An Urin produziert jeder Mensch 1-1,5 Liter pro Tag.

Es darf sich nun jeder selbst ausrechnen, welchen Menschenscheiß-Haufen und welchen Menschenurin-See die Stadt Wien täglich produziert.

Diese Scheißhaufen und Luluseen verlassen diesen Planeten nicht, nur weil wir die Spülung drücken.
Und da es täglich mehr Menschen werden, werden auch ihre Ausscheidungen täglich mehr.

Nicht vergessen sollten wir auch, dass wir dem Dreckhaufen eine Menge sonstigen Müll hinzufügen.
Na wie wäre es denn bitte im Interesse einer wieder lebenswerten Umwelt mit: Handy weg. Fernsehen weg. Urlaubsreise bestenfalls in die Steiermark, aber nicht in ferne Länder. usw. usw,
Und schon wäre die Welt sauberer.

Sind wir wirklich soweit, dass wir dem ältesten Haustier ein artgerechtes Dasein mit Freilauf, das Recht, sich zu entleeren, und vielleicht sogar das Recht zu existieren, absprechen wollen?

Wir sorgen derzeit dafür, dass Städtern (also dem Großteil der Menschheit) der Kontakt zum Leben endgültig verloren geht. Und JA, zum Leben gehört auch Mist. NORMALE Kinder helfen Ställe ausmisten und wissen, wie man mit Kühen, Pferden, Hunden umgeht. Es gibt sie kaum noch - leider!!

Es gibt zu viele Hunde und Katzen, ja. Es gibt absolut zu viele MENSCHEN.
So viele, dass sie sich um Baumscheiben streiten müssen, um dort ein paar Tomaten zu pflanzen.
(Die dann die Braunfäule kriegen oder während der Urlaubsreise vertrocknen, aber Hauptsache man hat theoretisch eine tolle alte Sorte direkt vor der Haustür erhalten.)

Ich für mein Teil halte mir weiterhin Hunde in der Stadt und sorge dafür, dass ich keine Kinder in der Stadt großziehen muss.
Die könnten hier nämlich nicht leben, wie es für Menschen artgerecht ist. ;-)

Ich wäre übrigens durchuas dafür, dass Kinder nur dort aufwachsen DÜRFEN, wo sie aus der Tür ins Grüne laufen und mit Tieren unbehinderten Kontakt haben können. Vermutlich gäbe es dann weniger depressive Kinder.



Sprich bitte für dich und nicht für alle Menschen. Ich besitze keinen Fernseher und kein Radio und lese schon lange kleine Zeitungen mehr. Es lohnt nicht.

Und ich habe täglich mit Jugendlichen in Wien zu tun, die Haustiere haben, oder mit welchen aufgewachsen sind und im Moment wegen Studiums oder Berufsausbildung einfach nicht die Zeit für ein Tier haben, aber später sehr wohl so planen. Oder sich ganz bewußt gegen ein Haustier entscheiden. Was sollen diese Verallgemeinerungen? Und Kinder können sehr wohl auch in der Stadt ganz normal und naturverbunden aufwachsen. Und ich hab ausgemistet nur in den großen Ferien, im Pferdelager, da war ich 2 Mal. Deiner werten Meinung nach war ich also kein normales Kind-bin ich trotzdem ein normaler Erwachsener?

Ach ja...grade in Wien braucht es weniger als 1 Stunde, um öffentlich in die NAtur zu kommen-erstaunlich, daß du das nicht weißt.....
 
Seid ihr alle die ihr nicht in der Stadt wohnt tatsächlich täglich ausgiebigst also nich nur für Gassi in der Natur unterwegs mit Euren Hunden :eek::confused: Schön für Euch und Eure Hunde - ;)
 
Mein Rüde hatte früher lange Jahre viele Darmprobleme , da war auch unsere Terrasse letztlich das Notfallskistl ! Und um noch auf die TE zurückzukommen, bei mir liegt die Wienzeile näher, bei ihr vielleicht eher der Gürtel und da kann sich Hund auch austoben pinkelnd und kackend , mit oder ohne Hundezone, ich habe jahrelang einen Hund abends Gassi geführt wo die HH durch einen Unfall im Rollstuhl landete und hatte meine mit, für innerstädtisch war das dort für eine Abendrunde durchaus akzeptabel - es muss ja nicht unbedingt der Baum vor der Tür sein .....
Ich weiß :) Wien ist wirklich eine tolle Stadt, nicht umsonst haben wir die höchste Lebensqualität. Ich hätte halt gerne, dass auch die ländliche Bevölkerung das anerkennt und genauso stolz auf Wien ist, wie ich auch auf den Rest von Österreich.
Wir Österreicher meckern wirklich auf sehr hohem Niveau. Allen Recht machen, wird man es nie können.
Übrigens wenn du im 6. wohnst. Thema Mahü - ich habe voriges Jahr oder heuer schon eine Infobroschüre bekommen, bzgl Umgestaltung, wenn die Befragung für Fuzo positiv ausgeht. Da wurde sehr wohl erwähnt, dass man auch eine Lösung für Hunde finden will. Schau ma mal :) Hast du das auch bekommen?
 
Ist auch bei mir so...Schlaraffenland kann ich auch nicht bieten.
Bei mir ist's halt so, dass ich einen ziemlich stressigen Job und viel Druck habe. Ich brauche das Rausgehen für meinen Ausgleich. Da kann ich Ärger und Stress einfach super 'abschütteln'. Ich gehe z.B. im Wald und in meinem Kopf rattert es, weil ich mich z.B. über das Management ärgere, dann sehe ich einen besonders schönen Baum oder was auch immer. Und ich spüre die Kraft und die Perfektionalität der Natur. Der ganze Ärger etc. wird klein und lächerlich. Das ist ein schönes Gefühl :)

Stressig ist mein Hauptjob nur bedingt, allerdings habe ich sehr variable Arbeitszeiten, sehr oft viel Zeit für die Hunde, sehr oft mittelviel Zeit für die Hunde, manchmal praktisch keine Zeit für die Hunde, da kommt dann allerdings der Co-Owner meines Rüden oder ein Nachbar oder eine Freundin und geht mit ihnen Gassi ....
 
Ich weiß :) Wien ist wirklich eine tolle Stadt, nicht umsonst haben wir die höchste Lebensqualität. Ich hätte halt gerne, dass auch die ländliche Bevölkerung das anerkennt und genauso stolz auf Wien ist, wie ich auch auf den Rest von Österreich.
Wir Österreicher meckern wirklich auf sehr hohem Niveau. Allen Recht machen, wird man es nie können.
Übrigens wenn du im 6. wohnst. Thema Mahü - ich habe voriges Jahr oder heuer schon eine Infobroschüre bekommen, bzgl Umgestaltung, wenn die Befragung für Fuzo positiv ausgeht. Da wurde sehr wohl erwähnt, dass man auch eine Lösung für Hunde finden will. Schau ma mal :) Hast du das auch bekommen?


Ich bin ja schon froh wenn ich auf der Mahü nicht von einem Radfahrer zamgeführt werde :D mit oder ohne Hund ..... :cool::rolleyes:

Spass beiseite ..... Wien hat eine Lebensqualität für Menschen generell, für Behinderte, für Senioren, für Kinder , für HH und deren Hunde, die sich andere Hauptstädte nur erträumen können ! Die einzigen Konkurrenten sehe ich in München und Amsterdam ! :cool:
 
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