Es geht hier aber nicht darum, ob man im 7. Bezirk einen Hund halten würde oder nicht. Die TE schreibt vom 5. Bezirk. Oder ob Hundehaltung trotz fulltime job sinnvoll ist oder nicht. Dass man aufgrund von Postings wie, ich würde mir keinen Hund innerstädtisch nehmen, schließt, dass man auch nix gegen ein Hundehalteverbot in der Stadt hätte, ist mMn auch verständlich.
Ich persönlich weiß, dass es meiner alten Hündin bzgl. Auslauf trotz innerstädtischem Leben viel besser geht, als so manchem jungen Hund am Land oder super grünem Vorort, Stadtteil.
Es gibt übrigens auch in den ach so grünen Bereichen von Wien derartige Bauminseln, die völlig zugek… sind. Auch am ach so idyllischen, romantischen Land schon gesehen. Wieso eigentlich, wenn sooo grün rundherum?
Aber ist alles völlig OT und gehört nicht in diesen thread.
Tatsache ist, dass die TE sich mokiert, weil durch die privaten Begrünungen den Hunden die Möglichkeit genommen wird, sich ‚legal’ zu entleeren. Weiters ist es Tatsache, dass manche auf diese Bauminseln angewiesen sind. Da kann ich die TE verstehen und ihr beipflichten. Es wird sehr wohl immer enger für HH in der Stadt, vorausgesetzt man versucht nicht anzuecken, Rücksicht zu nehmen und sich gesetzeskonform zu verhalten. Wenn man sich nix pfeift, dann spürt man diese Enge natürlich nicht, trägt aber wiederum dazu bei, dass es noch enger wird, noch mehr zubetoniert wird. Das Entfernen dieser Dornenhecken des nächtens ist sicher auch nicht die Frieden bringende Lösung, sondern lässt die Problematik nur noch mehr eskalieren.
Ich hätte mir hier erwartet, dass konstruktive Vorschläge kommen, wie ein Zusammenleben auch innerstädtisch funktionieren kann inklusive Begrünung. Z.B. ist ein Vorschlag gekommen, den ich gar nicht so blöd finde. Nämlich, dass HH sich selber solche Bauminseln nehmen. Und diese dann hundefreundlich bepflanzen. Vielleicht noch mit lustigem Schildchen ‚Hunde erlaubt’. Wenn das viele HH machen würden, könnte man sich auf diese Weise Bereiche erhalten. Leider habe ich nicht die Zeit und Muse so eine Baumscheibe zu begrünen und pflegen. Bei mir in unmittelbarer Nähe gibt es so eine auch gar nicht. Wenn Hunde da ran dürfen, dann sollte man auch 1 - 2x am Tag mit Wasser begießen, usw. Ich würde mich auch viel zu viel ärgern, wenn HH die Kacke nicht wegräumen.
Man kann nicht sagen, dass die Stadt Wien nix für HH tut. Die Sackerl finde ich z.B. super und kosten natürlich auch was (Steuergeld). Benützt sollten sie halt werden, dann wäre diese Diskussion hier sicher überflüssig. Die Hundezonen sind zwar gut gemeint, aber sicher nicht das gelbe vom Ei, aus Gründen die hier im Forum eh auch des ofteren durchgekaut wurden. Für die meisten auch für den schnellen Gassigang viel zu weit entfernt.
Vielleicht kommen ja doch noch konstruktive Beiträge, denn Hunde in der Stadt hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Davon bin ich überzeugt
J
Das widerspricht sich für mich 
Im Übrigen, vielleicht ist's umgekehrt und sie suchen gerade deswegen so lange, um eine Stelle zu finden, wo zuvor ein Hund/Tier gegangen ist? Gerade das Zeitung lesen der Hunde kann man in der Stadt, wo die Spuren der Vorgänger Hunde mehr ersichtlich sind, besser verstehen, als z.B. auf einer Wiese/Wald.
Ich habe mir auch ein Weiberl genommen, weil ich diese Markiererei nicht wollte. Jetzt habe ich eine Hündin die mehr markiert als mancher Rüde

