Wien - Baumscheiben be-pflanzung!

Ich bin mir keiner Schuld bewußt, dass ich unhöflich, untergriffig, provokant, oberlehrerhaft, etc. gewesen wäre :confused::confused::confused:
Wenn ich auf OT nicht eingehen möchte, dann kann man mir das auch nicht als unhöflich anlasten :confused:
Ich zitiere mich selber
Vielleicht kommen ja doch noch konstruktive Beiträge, denn Hunde in der Stadt hat es immer schon gegeben und wird es immer geben.
 
Ich bin mir keiner Schuld bewußt, dass ich unhöflich, untergriffig, provokant, oberlehrerhaft, etc. gewesen wäre :confused::confused::confused:
Wenn ich auf OT nicht eingehen möchte, dann kann man mir das auch nicht als unhöflich anlasten :confused:
Ich zitiere mich selber

Das sagt doch auch niemand

es ging um Deinen Schluss :

Dass man aufgrund von Postings wie, ich würde mir keinen Hund innerstädtisch nehmen, schließt, dass man auch nix gegen ein Hundehalteverbot in der Stadt hätte, ist mMn auch verständlich.


und der ist schlicht unlogisch.....

ich sag auch, ich würde mir im 1.,5.,6.,7.8. Bezirk in Wien keinen Hunde halten und bin selbstverständlich gegen ein Hundehalteverbot in der Stadt Wien.....

wäre auch ulkig, ich lebe ja in Wien.....

ich kenne ne Menge HH, die sagen: würden sie nicht "da" sondern "dort" in Wien wohnen, würden sie keinen Hund halten.....
 
Achso, ok. Entschuldige bitte. Ich wusste nicht, dass nur: "Ja, hast Recht, so eine Frechheit aber auch!" Topic ist, ein "Ich kanns nachvollziehen" hingegen Off-Topic, untergriffig & oberlehrerhaft...

Aus der Luft gegriffene Unterstellungen empfinde ich persönlich durchaus als unhöflich...
 
Achso, ok. Entschuldige bitte. Ich wusste nicht, dass nur: "Ja, hast Recht, so eine Frechheit aber auch!" Topic ist, ein "Ich kanns nachvollziehen" hingegen Off-Topic, untergriffig & oberlehrerhaft...

Aus der Luft gegriffene Unterstellungen empfinde ich persönlich durchaus als unhöflich...
Wo habe ich dir fett hervorgehobene Eigenschaften unterstellt? :confused::confused::confused:
Das wird mir jetzt wirklich zu sehr Kindergarten. Ich wünsche noch einen schönen Tag, viel Sonne und eine ordentliche Portion Humor :p:);)
 
@Tamino+AstridM: Passt schon :);) Ich habe verstanden. Ihr seid zwar nicht gegen innerstädtische Hundehaltung, aber findet es trotzdem als Zumutung für den Rest der Menschheit. Die zugesch... Bauminseln in den Grünoasen sind ok, weil nicht innerstädtisch

Naja, das sind ganz offensichtlich falsche Schlüsse. ;)

Ich hab lediglich mein Verständnis dafür kund getan, dass Bauminseln so bepflanzt werden, dass sie nicht mehr von *Hausnummer* 158 Hunden täglich als Klo benutzt werden können, woraufhin mir Sympathien für ein generelles Hundehalteverbot in der Stadt, sowie innerstädtische HH als Zumutung für den Rest der Menschheit zu empfinden unterstellt wurde, nebst dem Vorwurf OT zu sein.

Ja, das rumreiten darauf ist jetzt tatsächlich OT, sogar ziemlich kleinlich. Ich lasse mir aber eben ungern das Wort im Mund verdrehen. Du wirst verzeihen, wenn ich dann solange nachhake, bis ich davon ausgehen kann, dass ich richtig verstanden werde.

Wenn ich das mit dem oberlehrerhaft und untergriffig falsch verstanden haben sollte, tut es mir leid und ich entschuldige mich gerne dafür. Ich hab dir allerdings ebensowenig unterstellt, dies gewesen zu sein. Mein "wayne interessiert´s" und "wie´s in den Wald hineinruft" bezieht sich auf das "sorry ich geh da nicht weiter drauf ein" nachdem dir Tamino schrieb, dass du offensichtlich nicht verstanden hast, was sie (und auch ich) meinten. Ich finde es nicht höflich, etwas falsches zu behaupten und auf eine Richtigstellung dann mit einem lapidaren: "da diskutier ich jetzt nicht mehr weiter drüber" zu reagieren. :eek:

Den schönen und sonnigen Tag wünsche ich dir ebenfalls.
 
Naja, das sind ganz offensichtlich falsche Schlüsse. ;)

Ich hab lediglich mein Verständnis dafür kund getan, dass Bauminseln so bepflanzt werden, dass sie nicht mehr von *Hausnummer* 158 Hunden täglich als Klo benutzt werden können, woraufhin mir Sympathien für ein generelles Hundehalteverbot in der Stadt, sowie innerstädtische HH als Zumutung für den Rest der Menschheit zu empfinden unterstellt wurde, nebst dem Vorwurf OT zu sein.

Ja, das rumreiten darauf ist jetzt tatsächlich OT, sogar ziemlich kleinlich. Ich lasse mir aber eben ungern das Wort im Mund verdrehen. Du wirst verzeihen, wenn ich dann solange nachhake, bis ich davon ausgehen kann, dass ich richtig verstanden werde.

Wenn ich das mit dem oberlehrerhaft und untergriffig falsch verstanden haben sollte, tut es mir leid und ich entschuldige mich gerne dafür. Ich hab dir allerdings ebensowenig unterstellt, dies gewesen zu sein. Mein "wayne interessiert´s" und "wie´s in den Wald hineinruft" bezieht sich auf das "sorry ich geh da nicht weiter drauf ein" nachdem dir Tamino schrieb, dass du offensichtlich nicht verstanden hast, was sie (und auch ich) meinten. Ich finde es nicht höflich, etwas falsches zu behaupten und auf eine Richtigstellung dann mit einem lapidaren: "da diskutier ich jetzt nicht mehr weiter drüber" zu reagieren. :eek:

Den schönen und sonnigen Tag wünsche ich dir ebenfalls.
:):):)
Zitat von mir:
Dass man aufgrund von Postings wie, ich würde mir keinen Hund innerstädtisch nehmen, schließt, dass man auch nix gegen ein Hundehalteverbot in der Stadt hätte, ist mMn auch verständlich.
In diesem Satz habe ich meinen ersten Eindruck beim Lesen Deines/Taminos Postings widergegeben/erklären wollen. Beim Schreiben des Postings war mir aber eh schon klar, dass ihr nicht gegen HH innerstädtisch seid, weil es ja gepostet wurde. Kompliziert...verstehst was ich mein??? ;)An dieser Stelle entschuldige ich mich gerne dafür, dass das bei mir im ersten Moment falsch angekommen ist. Mit 'Passt schon, ich habe verstanden' wollte ich vermitteln, dass ich's kapiert habe, dass ihr nicht gegen HH innerstädtisch seid.
Das 'Nicht weiter drauf eingehen...' war, weil ich nicht OT bleiben wollte, sprich herumstreiten, ob HH in der Stadt ja oder nein. Jemandem zu sagen OT zu sein, finde ich aber auch nicht beleidigend oder so :) Außerdem war ich an der Kippe an Humor und Sachlichkeit zu verlieren und emotional zu werden. Ich meine, das muss man auch mal runterschlucken, dass man von einer HHin quasi als egoistische (weil Hund innerstädtisch auf Baum pinkelt) Drecks... hingestellt wird. Ich weiß, das hast du nicht so direkt gesagt, aber so habe ich mich gefühlt. Sorry, kein NHH hat mir jemals so ein Gefühl vermittelt.
Das mit dem oberlehrerhaft + untergriffig habe ich auch nicht geschrieben, dass du mir das vorgeworfen hast, sondern ich habe für mich selber überlegt, was ich getan haben könnte, dass so eine aggressive Stimmung entsteht. Im Sinne von 'war ich oberlehrerhaft, untergriffig,...'
Abgesehen davon, wie schon beschrieben: ich habe zwei so Bauminseln vor meiner Haustür. 50m weiter, die erste Grünfläche, wo Hund ganz legal reindarf (weil die Gacki-Stecker da stecken) und dann 6,2 km (ist meine Laufstrecke, drum weiß ich das) wo permanent legale, Grünflächen kommen, unterbrochen halt von Straßen die man queren muss. Da innerstädtisch werden die gepflegt, begossen und Hund erlaubt (Sackerlspender, diese Sticker).
Das nütze ich aber nie, wegen der Abgase/Leine. Weil ich U2, U3, 46, 49, 48A, 1, 2, D, 71 vor der Türe habe, wo jede einzelne Linie irgendwo am Rande der Pampa in ca. 30 min Endstation hat. Meine Hündin hat mit mir schon im 17. und im 22. (alte Donau) gewohnt, aber ich kann dir sagen, so zentral und 'geil' habe ich noch nie gewohnt. Was hat man davon, wenn man bei der alten Donau wohnt, wo es nur mehr ganz wenige Stellen gibt, wo Hund erlaubt? Jetzt bin ich in 20 min mit U-Bahn und Rad auf der Insel oder alten Donau. Von dort auch am Mühlwasser, Lobau, Handelkai/Donau etc.
Sorry, wollte nur das Vorurteil innerstädtisch ein wenig relativieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi A-Nette,

na dann freu ich mich, dass wir nicht locker gelassen und das geklärt haben. Da haben wir wsl ein Paradebeispiel für die Tücken der "schriftlichen Diskussion" gebracht. :p Zumindest ich geh jetzt ohne ein leichtes "doofe Nuss" Gefühl ins Wochenende! Vielen Dank dafür! ;) :)

Und nein, ich bin überhaupt nicht gegen HH in der Stadt und denke auch nicht, dass alle städtischen HH egoistische "Was auch immer sind". ICH würde in einem so städtischen Gebiet keinen Hund halten, weil es für MICH zu aufwändig/kompliziert wäre. Ich geniesse es sehr, vor der Haustüre grün zu haben und nicht erst irgendwohin zu müssen, damit sich meine Hunde wo lösen können ohne mit bösen Blicken bedacht zu werden. Das heisst keineswegs, dass Hunde in der Stadt automatisch arm sind oder andere HH das nicht zur Zufriedenheit (fast) aller lösen können.

Mir ist klar, dass auch Hunde in der Stadt aufs Klo müssen; ich kann aber eben auch nachvollziehen, dass manche Nicht-HH da ein "Tamtam" drum machen, weil es leider genug HH gibt, die keine Rücksicht nehmen. Wären die Bauminseln nicht häufig so zugekackt, würden nicht oft genug auch Autos o.a. zum dranpieseln herhalten müssen, würd vermutlich keiner auf die Idee kommen, diese Baumdinger so zu bepflanzen. (Und ja, auch auch am Land können die zugekackt sein und auch am Land gibts rücksichtslose HH.)

Es ist halt ein Unterschied, ob man schreibt: "mir fällt auf... und es macht die Sache für mich schwieriger... ich frage mich, was für Lösungen es dafür gibt..." oder "Frechheit, wie können die nur". Und selbst Letzteres kann ich nachvollziehen, wenns aus einer emotional erregten Situation heraus geschieht. Solang man sich nicht grundsätzlich nach dem Motto: "hoppla da bin ich, nach mir die Sintflut" verhält, ist sowas einfach nur menschlich.

Tatsache ist, dass es heute einfach wesentlich mehr Hunde in der Stadt gibt als früher. Tatsache ist, dass Medien zwar nicht direkt bestimmen können, wie wir über etwas denken, dass sie aber massgeblich daran beteiligt sind, worüber wir nachdenken und somit zur Übersensibilisierung bestimmter Themen beitragen. Tatsache ist auch, dass es zahlreiche rücksichtsvoller, freundliche und gern gesehene HH und Hunde in der Stadt gibt. Tatsache ist aber leider ebenso, dass es genügend Pfosten-HH gibt (so wie´s in jedem anderen Bereich auch Pfosten gibt) und die dann halt leider meist viel stärker in Erinnerung bleiben und Bilder prägen, als die positiven Beispiele.
 
:):):)

Mit 'Passt schon, ich habe verstanden' wollte ich vermitteln, dass ich's kapiert habe, dass ihr nicht gegen HH innerstädtisch seid.
Das nütze ich aber nie, wegen der Abgase/Leine. Weil ich U2, U3, 46, 49, 48A, 1, 2, D, 71 vor der Türe habe, wo jede einzelne Linie irgendwo am Rande der Pampa in ca. 30 min Endstation hat. Meine Hündin hat mit mir schon im 17. und im 22. (alte Donau) gewohnt, aber ich kann dir sagen, so zentral und 'geil' habe ich noch nie gewohnt. Was hat man davon, wenn man bei der alten Donau wohnt, wo es nur mehr ganz wenige Stellen gibt, wo Hund erlaubt? Jetzt bin ich in 20 min mit U-Bahn und Rad auf der Insel oder alten Donau. Von dort auch am Mühlwasser, Lobau, Handelkai/Donau etc.
Sorry, wollte nur das Vorurteil innerstädtisch ein wenig relativieren :)

Na ja, nur das "ich hab verstanden" war halt mit

Ich habe verstanden. Ihr seid zwar nicht gegen innerstädtische Hundehaltung, aber findet es trotzdem als Zumutung für den Rest der Menschheit. Die zugesch... Bauminseln in den Grünoasen sind ok, weil nicht innerstädtisch

kombiniert....

und ja, zugesch.... Bauminseln finde ich als Zumutung, allerdings unanhängig davon, ob es nun innerstädtisch oder in Grünoasen ist.....daher verstehe ich Deine Behauptung nicht....

das meinte ich auch mit dem schlechten Benehmen von HH...egal wo....

Ich hab gar keine Vorurteile gegen "innerstädtisch" was die HH betrifft....

aber ich persönlich möchte aus Zeitgründen eben nicht auf öffentliche Verkehrsmittel bzw. Auto unbedingt angewiesen sein, um meinem Hund Freiheit und Beschäftigung bieten zu können....

das bedeutet nicht, dass ich glaube, dass innerstäditsch wohnende Hunde weniger Freiheit od. Beschäftigung bekommen als andere

es bedeutet nur: mir würde es als Grundlage nicht in's Konzept passen
 
Hi A-Nette,

na dann freu ich mich, dass wir nicht locker gelassen und das geklärt haben. Da haben wir wsl ein Paradebeispiel für die Tücken der "schriftlichen Diskussion" gebracht. :p Zumindest ich geh jetzt ohne ein leichtes "doofe Nuss" Gefühl ins Wochenende! Vielen Dank dafür! ;) :)

Und nein, ich bin überhaupt nicht gegen HH in der Stadt und denke auch nicht, dass alle städtischen HH egoistische "Was auch immer sind". ICH würde in einem so städtischen Gebiet keinen Hund halten, weil es für MICH zu aufwändig/kompliziert wäre. Ich geniesse es sehr, vor der Haustüre grün zu haben und nicht erst irgendwohin zu müssen, damit sich meine Hunde wo lösen können ohne mit bösen Blicken bedacht zu werden. Das heisst keineswegs, dass Hunde in der Stadt automatisch arm sind oder andere HH das nicht zur Zufriedenheit (fast) aller lösen können.

Mir ist klar, dass auch Hunde in der Stadt aufs Klo müssen; ich kann aber eben auch nachvollziehen, dass manche Nicht-HH da ein "Tamtam" drum machen, weil es leider genug HH gibt, die keine Rücksicht nehmen. Wären die Bauminseln nicht häufig so zugekackt, würden nicht oft genug auch Autos o.a. zum dranpieseln herhalten müssen, würd vermutlich keiner auf die Idee kommen, diese Baumdinger so zu bepflanzen. (Und ja, auch auch am Land können die zugekackt sein und auch am Land gibts rücksichtslose HH.)

Es ist halt ein Unterschied, ob man schreibt: "mir fällt auf... und es macht die Sache für mich schwieriger... ich frage mich, was für Lösungen es dafür gibt..." oder "Frechheit, wie können die nur". Und selbst Letzteres kann ich nachvollziehen, wenns aus einer emotional erregten Situation heraus geschieht. Solang man sich nicht grundsätzlich nach dem Motto: "hoppla da bin ich, nach mir die Sintflut" verhält, ist sowas einfach nur menschlich.

Tatsache ist, dass es heute einfach wesentlich mehr Hunde in der Stadt gibt als früher. Tatsache ist, dass Medien zwar nicht direkt bestimmen können, wie wir über etwas denken, dass sie aber massgeblich daran beteiligt sind, worüber wir nachdenken und somit zur Übersensibilisierung bestimmter Themen beitragen. Tatsache ist auch, dass es zahlreiche rücksichtsvoller, freundliche und gern gesehene HH und Hunde in der Stadt gibt. Tatsache ist aber leider ebenso, dass es genügend Pfosten-HH gibt (so wie´s in jedem anderen Bereich auch Pfosten gibt) und die dann halt leider meist viel stärker in Erinnerung bleiben und Bilder prägen, als die positiven Beispiele.
Liebe Astrid,
danke, ich freue mich auch das geklärt zu haben :2thumbsup::):) Ich mag deine und auch Taminos Postings normalerweise, vorallem deine spritzige Wortwahl :p:)
Tja, das habe ich eh auch geschrieben, dass sich sicher niemand mokieren würde, oder fast niemand, wenn die HH endlich behirnen würden, dass das Würstel-Nicht-Wegräumen kontraproduktiv ist und uns HH einfach nur schadet.
Die Begrünungs-Philosophie hat aber nicht den Ursprung, die Hunde vom Baumpinkeln abzuhalten, sondern dass die Bewohner/Anrainer auf Wunsch 'garteln' können. Pinzipiell supernette Idee, habe in so einem Stadtbeet auch schon Kräuter/Rosmarin gesehen. Wer das dann ißt...naja :rolleyes: Es werden halt immer mehr so 'Beete', deshalb weiß ich auch, was die TE meint. Da sind Konflikte wiedermal vorprogrammiert, weil HH sagt 'i zoi Steier, mei Hund derf des', der andere kränkt sich, weil seine Pflanzerl nix werden. Dass nicht unbedingt nur die Hunde Schuld sind, weiß der wieder nicht, wenn er nächtens nicht unterwegs ist *seufz*
Wäre meine Hündin nicht schon älter gewesen und hätte ich einen großen Hund wäre ich auch nicht in die innere Stadt gezogen. Unter anderem, weil ich im 2. Stock Altbau ohne Lift wohne. Na servas, das wäre was, einen großen, alten Hund die Extrem-Wendeltreppe ständig rauf und runter zu tragen :eek:
:sunny: Grüße
 
Dass man aufgrund von Postings wie, ich würde mir keinen Hund innerstädtisch nehmen, schließt, dass man auch nix gegen ein Hundehalteverbot in der Stadt hätte, ist mMn auch verständlich.

Ich habe tagtäglich mit Wiener Jugendlichen zu tun.

Sie ekeln sich vor und HASSEN nach ihren eigenen Worten folgende Tiere: Hunde, Katzen, Pferde und Esel, Schweine, ausnahmslos alle Vögel, sämtliche fliegenden, hüpfenden oder krabbelnden Geschöpfe, alle kleinen Wassertiere, Schlangen, Schildkröten, usw, usw.

Eigentlich könnte man die gesamte eklige Tierwelt verbieten, damit sich manche Menschen und die Produkte ihrer "Erziehung" nicht etwa ekeln oder fürchten müssen.
(Wobei Ekel ja ein der Furcht verwandtes Gefühl ist. Wer sich nicht fürchtet, ekelt sich auch nicht.)

Von einem normalen Bezug zur übrigen Schöpfung sind wir inzwischen weiter entfernt als im Mittelalter. (Da war die Natur noch ohne 1 Stunde Öffi-Fahrt erreichbar.)

Die einen sind vegane, radelnde Öko-EmanzInnen :)D), die Auffangstationen für verletzte Täubchen und herrenlose Nacktschnecken betreiben und in Baumscheiben Tomaten setzen.

Die anderen ekeln und grausen sich vor allem, was irgendwie Natur ist. Tiere gelten bestenfalls als Nahrungsmittel.

Die nachmessbare Tatsache ist, dass jeder Mensch pro Tag pro Tag 200g Stuhl absetzt.
Vegane Emanzinnen ungeachtet des Radsports sogar 350g. Pflanzen sind schlechter verdaulich.

An Urin produziert jeder Mensch 1-1,5 Liter pro Tag.

Es darf sich nun jeder selbst ausrechnen, welchen Menschenscheiß-Haufen und welchen Menschenurin-See die Stadt Wien täglich produziert.

Diese Scheißhaufen und Luluseen verlassen diesen Planeten nicht, nur weil wir die Spülung drücken.
Und da es täglich mehr Menschen werden, werden auch ihre Ausscheidungen täglich mehr.

Nicht vergessen sollten wir auch, dass wir dem Dreckhaufen eine Menge sonstigen Müll hinzufügen.
Na wie wäre es denn bitte im Interesse einer wieder lebenswerten Umwelt mit: Handy weg. Fernsehen weg. Urlaubsreise bestenfalls in die Steiermark, aber nicht in ferne Länder. usw. usw,
Und schon wäre die Welt sauberer.

Sind wir wirklich soweit, dass wir dem ältesten Haustier ein artgerechtes Dasein mit Freilauf, das Recht, sich zu entleeren, und vielleicht sogar das Recht zu existieren, absprechen wollen?

Wir sorgen derzeit dafür, dass Städtern (also dem Großteil der Menschheit) der Kontakt zum Leben endgültig verloren geht. Und JA, zum Leben gehört auch Mist. NORMALE Kinder helfen Ställe ausmisten und wissen, wie man mit Kühen, Pferden, Hunden umgeht. Es gibt sie kaum noch - leider!!

Es gibt zu viele Hunde und Katzen, ja. Es gibt absolut zu viele MENSCHEN.
So viele, dass sie sich um Baumscheiben streiten müssen, um dort ein paar Tomaten zu pflanzen.
(Die dann die Braunfäule kriegen oder während der Urlaubsreise vertrocknen, aber Hauptsache man hat theoretisch eine tolle alte Sorte direkt vor der Haustür erhalten.)

Ich für mein Teil halte mir weiterhin Hunde in der Stadt und sorge dafür, dass ich keine Kinder in der Stadt großziehen muss.
Die könnten hier nämlich nicht leben, wie es für Menschen artgerecht ist. ;-)

Ich wäre übrigens durchuas dafür, dass Kinder nur dort aufwachsen DÜRFEN, wo sie aus der Tür ins Grüne laufen und mit Tieren unbehinderten Kontakt haben können. Vermutlich gäbe es dann weniger depressive Kinder.

Tatsache ist, dass Medien zwar nicht direkt bestimmen können, wie wir über etwas denken, dass sie aber massgeblich daran beteiligt sind, worüber wir nachdenken und somit zur Übersensibilisierung bestimmter Themen beitragen.

Sprich bitte für dich und nicht für alle Menschen. Ich besitze keinen Fernseher und kein Radio und lese schon lange kleine Zeitungen mehr. Es lohnt nicht.
 
Die wenigsten Hundehalter sind dies "hauptberuflich" . Und jeder gestaltet sein Leben somit anders zum eigenen Wohl und im besten Fall auch zum Wohl des Hundes. Man kann zum Arbeiten , für gesellschaftliche Kontakte, Kultur imd Co in die Stadt fahren und sonst im Grünen (am Land) leben , man kann aber auch in der Stadt leben und in der Freizeit mit den Hunden ins Grüne fahren zumal das grad in Wien egal ob mit Auto oder Öffis sehr einfach ist - nicht jede Großstadt hat so ein leicht erreichbares, abwechslungsreiches Umland (Wasser, Wiese, Felder, Wälder) egal in welcher Himmelsrichtung ! Natürlich hat es Vorteile wenn man fürs Gassi gehen nur mal die Tür aufmachen und schon mitten in der Natur ist und einfach losmarschieren kann , keine Frage ! Allerdings gebe ich auch zu Bedenken, dass sehr viele HH die eben so wohnen mit kleinem oder auch größerem Garten, gar nicht auf die Idee kommen mit Hund raus zu gehen, ist sicher besser als ein Stadthund der aufs Kistl gehen muss oder zweimal am Tag an so eine berüchtigte Baumscheibe zum lösen geführt wird , aber dennoch auch nicht grad das Wahre !
 
Na ja, nur das "ich hab verstanden" war halt mit

Ich habe verstanden. Ihr seid zwar nicht gegen innerstädtische Hundehaltung, aber findet es trotzdem als Zumutung für den Rest der Menschheit. Die zugesch... Bauminseln in den Grünoasen sind ok, weil nicht innerstädtisch

kombiniert....

und ja, zugesch.... Bauminseln finde ich als Zumutung, allerdings unanhängig davon, ob es nun innerstädtisch oder in Grünoasen ist.....daher verstehe ich Deine Behauptung nicht....

das meinte ich auch mit dem schlechten Benehmen von HH...egal wo....
Edit: das hab ich vergessen, bin unter Zeitdruck: Ich liebe Österreich, jedes einzelne Bundesland ist wunderschön! Und ich liebe Wien und ich mag dieses, die von der Stodt...die vom Laund...gar net ;-)

Ich hab gar keine Vorurteile gegen "innerstädtisch" was die HH betrifft....

aber ich persönlich möchte aus Zeitgründen eben nicht auf öffentliche Verkehrsmittel bzw. Auto unbedingt angewiesen sein, um meinem Hund Freiheit und Beschäftigung bieten zu können....

das bedeutet nicht, dass ich glaube, dass innerstäditsch wohnende Hunde weniger Freiheit od. Beschäftigung bekommen als andere

es bedeutet nur: mir würde es als Grundlage nicht in's Konzept passen
Siehste, bei dem blau markierten Satz war ich genau an der Kippe von Sachlichkeit zu Emotionalität :p;):)
Auch als ich im Grünen gewohnt habe, 22. Alte Donau, Donaupark vor der Tür, bin ich ständig auch wo anders unterwegs gewesen. Ich persönlich brauche die Abwechslung. Mal das Flache und Wasser, dann das hügelige, bergige. Stimmungs- und Wetter abhängig. Meiner Hündin wär's vermutlich wurscht gewesen.
Aber Tamino, nimm das bitte, bitte nicht persönlich :):D
Edit:
Das habe ich vergessen zu sagen, bin unter Zeitdruck: Ich liebe unser wunderschönes Österreich, jedes einzelne Bundeland davon und ich liebe Wien. Und ich mag dieses 'de von da Stodt' und 'de vom Land' gar nicht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehste, bei dem blau markierten Satz war ich genau an der Kippe von Sachlichkeit zu Emotionalität :p;):)
Auch als ich im Grünen gewohnt habe, 22. Alte Donau, Donaupark vor der Tür, bin ich ständig auch wo anders unterwegs gewesen. Ich persönlich brauche die Abwechslung. Mal das Flache und Wasser, dann das hügelige, bergige. Stimmungs- und Wetter abhängig. Meiner Hündin wär's vermutlich wurscht gewesen.
Aber Tamino, nimm das bitte, bitte nicht persönlich :):D
Edit:
Das habe ich vergessen zu sagen, bin unter Zeitdruck: Ich liebe unser wunderschönes Österreich, jedes einzelne Bundeland davon und ich liebe Wien. Und ich mag dieses 'de von da Stodt' und 'de vom Land' gar nicht ;-)



:):D 100% zustimme.

:D Ich mag die Abwechslung auch, gehe sowieso viel Wandern und Bergsteigen.

Bei mir ist die Grundlage, kein Hund in diversen Bezirken für mich:

ich kenn mich gut;) und ich hege den sehr begründeten Verdacht, dass ich, wenn mal viel Arbeit ist, Abend mit irgendwelchen Ausreden eben nicht ins Auto hüpfen würde und schon gar nicht in die Öffis steigen:

so an Tagen, wo sich untertags, selten aber doch, mal nix ausgeht

wo ich wohne, habe ich ohne Aufwand die Möglichkeit, an so einem Tag dem Haariges, was sein Herz begehrt, direkt zu bieten vor der Haustür

und laufe nicht Gefahr, den eigenen "Schweinehund" auf Kosten des Hundes auszuleben...
 
Die wenigsten Hundehalter sind dies "hauptberuflich" . Und jeder gestaltet sein Leben somit anders zum eigenen Wohl und im besten Fall auch zum Wohl des Hundes. Man kann zum Arbeiten , für gesellschaftliche Kontakte, Kultur imd Co in die Stadt fahren und sonst im Grünen (am Land) leben , man kann aber auch in der Stadt leben und in der Freizeit mit den Hunden ins Grüne fahren zumal das grad in Wien egal ob mit Auto oder Öffis sehr einfach ist - nicht jede Großstadt hat so ein leicht erreichbares, abwechslungsreiches Umland (Wasser, Wiese, Felder, Wälder) egal in welcher Himmelsrichtung ! Natürlich hat es Vorteile wenn man fürs Gassi gehen nur mal die Tür aufmachen und schon mitten in der Natur ist und einfach losmarschieren kann , keine Frage ! Allerdings gebe ich auch zu Bedenken, dass sehr viele HH die eben so wohnen mit kleinem oder auch größerem Garten, gar nicht auf die Idee kommen mit Hund raus zu gehen, ist sicher besser als ein Stadthund der aufs Kistl gehen muss oder zweimal am Tag an so eine berüchtigte Baumscheibe zum lösen geführt wird , aber dennoch auch nicht grad das Wahre !
Nein, natürlich nicht. Die vielen HH die am Land wohnen lassen ihre Hunde selbstverständlich nur im Garten laufen und wissen nicht, dass ein Hund mehr zum Leben braucht als Futter und einen Garten:rolleyes:. Warum auch, die kennen sich ja nicht aus, sind ja Landeier:rolleyes:. Danke, dass Du das erklärt hast:rolleyes:!
 
Nein, natürlich nicht. Die vielen HH die am Land wohnen lassen ihre Hunde selbstverständlich nur im Garten laufen und wissen nicht, dass ein Hund mehr zum Leben braucht als Futter und einen Garten:rolleyes:. Warum auch, die kennen sich ja nicht aus, sind ja Landeier:rolleyes:. Danke, dass Du das erklärt hast:rolleyes:!

Ich wohne seit Jahren im Sommer mehrere Wochen am Stadtrand wo ich ein Haus sitte und sorry ja die Hunde die nie ihren Garten verlassen gibt es dort , und da wo meine Schwester ihr Häusl hat gibt es auch Hunde die den Garten nie verlassen , außer sie büchsen mal aus und da die nie Sozialkontakte haben ist das nicht wirklich lustig - auch wenn dir das nicht in dein romantisches Konzept passt, dass alles am Land ländlich und hundefreundlich ist und alles was in der Stadt ist böse, zubetoniert und hundefeindlich!
 
Ich wohne seit Jahren im Sommer mehrere Wochen am Stadtrand wo ich ein Haus sitte und sorry ja die Hunde die nie ihren Garten verlassen gibt es dort , und da wo meine Schwester ihr Häusl hat gibt es auch Hunde die den Garten nie verlassen , außer sie büchsen mal aus und da die nie Sozialkontakte haben ist das nicht wirklich lustig - auch wenn dir das nicht in dein romantisches Konzept passt, dass alles am Land ländlich und hundefreundlich ist und alles was in der Stadt ist böse, zubetoniert und hundefeindlich!
:confused: Was soll denn das? Wo habe ich geschrieben, dass alles am Land hundefreundlich ist und in der Stadt hundefeindlich? Was Du Dir so alles aus den Fingern saugst ...... sagenhaft:cool:!

Du hast doch geschrieben, dass die vielen HH am Land gar nicht auf die Idee kommen, mit ihren Hunden rauszugehen.
Was denke ich überhaupt darüber nach *aufdenkopfklatsch*, bei uns im W4 ist es sicher nur so!
Klar, wenn Du das sagst ist es völlig in Ordnung:rolleyes::D *sing-ichmachmirdieweltwiesiemirgefällt-sing*:D
 
Man kann in beiden Bereichen nicht alle über einen Kamm scheren! Ich bin am Land aufgewachsen habe jetzt 12 Jahre in der Stadt gelebt, und ziehe im Juni wieder aufs Land. Ich habe da und dort Hunde gehalten, und ich kenne beide Seiten.

In der Stadt gibt es mehr als genug stinkfaule Hundebesitzer die 2 mal am Tag eine Runde um den Block gehen, im besten Fall noch am Wochenende in die zugekackte 10 m² Hundezone ums Eck.

Und am Land gibt es genug Hunde, die "ihren" Garten vielleicht alle paar Wochen mal verlassen - oder niemals. Ich persönlich kenn auch einen 16jährigen Schäferhund, der das Grundstück seit über 12 Jahren nicht mehr verlassen hat:(
Und einen Züchter dessen Hunde nur Zwinger, 1 x pro Woche den Garten (wenn die Zwinger mit dem Schlauch gereinigt werden) und 3 x pro Woche den Hundeplatz kennen...

GSD sind bei weitem nicht alle so - und zwar WEDER AM LAND NOCH IN DER STADT! Etwas weniger schwarz-weiß-Malerei wär gut...ob und wie sich jemand um seine Hunde kümmert oder nicht hat doch nichts mit dem Wohnort zu tun!
 
Man kann in beiden Bereichen nicht alle über einen Kamm scheren! Ich bin am Land aufgewachsen habe jetzt 12 Jahre in der Stadt gelebt, und ziehe im Juni wieder aufs Land. Ich habe da und dort Hunde gehalten, und ich kenne beide Seiten.

In der Stadt gibt es mehr als genug stinkfaule Hundebesitzer die 2 mal am Tag eine Runde um den Block gehen, im besten Fall noch am Wochenende in die zugekackte 10 m² Hundezone ums Eck.

Und am Land gibt es genug Hunde, die "ihren" Garten vielleicht alle paar Wochen mal verlassen - oder niemals. Ich persönlich kenn auch einen 16jährigen Schäferhund, der das Grundstück seit über 12 Jahren nicht mehr verlassen hat:(
Und einen Züchter dessen Hunde nur Zwinger, 1 x pro Woche den Garten (wenn die Zwinger mit dem Schlauch gereinigt werden) und 3 x pro Woche den Hundeplatz kennen...

GSD sind bei weitem nicht alle so - und zwar WEDER AM LAND NOCH IN DER STADT! Etwas weniger schwarz-weiß-Malerei wär gut...ob und wie sich jemand um seine Hunde kümmert oder nicht hat doch nichts mit dem Wohnort zu tun!
Vielen Dank, genau so ist es. Idioten gibt überall und weder dort noch dort ist ein HH besser oder schlechter. Es kommt immer auf den Menschen an, wie er mit seinem Tier umgeht:)!
 
:confused: Was soll denn das? Wo habe ich geschrieben, dass alles am Land hundefreundlich ist und in der Stadt hundefeindlich? Was Du Dir so alles aus den Fingern saugst ...... sagenhaft:cool:!

Du hast doch geschrieben, dass die vielen HH am Land gar nicht auf die Idee kommen, mit ihren Hunden rauszugehen.
Was denke ich überhaupt darüber nach *aufdenkopfklatsch*, bei uns im W4 ist es sicher nur so!
Klar, wenn Du das sagst ist es völlig in Ordnung:rolleyes::D *sing-ichmachmirdieweltwiesiemirgefällt-sing*:D

Wenn du selektiv lesen willst sei dir das unbenommen ! Ich lehne eine weitere Wertung Stadthund versus Landhund ab. Ich habe in keinster Weise Hundehaltung am Land in Frage gestellt , ich habe lediglich festgestellt dass Land allein nicht alles ist, aus eigener Erfahrung und nein ich habe keine Statistik dazu, wer mehr rauslesen möchte, kann das gerne tun, ich rechtfertige mich sicher nicht für etwas was ich gar nicht geschrieben habe ! Und ich rechtfertige mich auch nicht dafür dass ich in der Stadt wohne und Hunde halte ! Worum gehts dir eigentlich, wenn ich fragen darf ?
 
Oben