wieder neue hundepension als vermehrer...

Vorallem find ich die überlegung, sehr interessant, wo es doch hieß, Kisha ist trotz ihrer Papiere soooo krank und hat Allergien etc. - hieß es nicht so in einem Thread, das papier nix zu bedeuten hat, denn dein Mädel hat welche und ist dennoch krank?

Wenn ich züchten will, dann richtig!

Übrigens steht mir im ÖKV frei, ob ich dem jeweiligen Rasseclub beitrete wenn ich züchte oder nicht.
ich muss mit dem Schäfer also kein SV Mitglied sein um zu züchten ;)
Es ist nur teurer wenn nicht.
 
das meinst aber jetzt hoffentlich nicht ernst:eek:
so eine einstellung über mischlinge ist mir auch noch nie untergekommen.lg von jemanden der immer nur mischlinge hatte,aber niemals couch potatoes.:)


Ich hatte versucht klar zu machen, dass ich auch einige gute Erfahrungen mit Mischlingen gemacht habe und die sich auch in der Staffel wirklich sehr gut machen. Mir fällt auf, dass ich mich wohl falsch ausdrücke und entschuldige mich dafür. Ich habe nur Angst einen Hund aus dem TH zu nehmen wo ich nicht weis was er erlebt hat und welche Rassen sich in ihm vereinen. Das hat mir einfach ein wenig zu viel "Überraschungs Potential ".
Ich will doch nur sagen, wenn ein Mensch darauf angewiesen ist, dass sein Hund in einer Arbeit was leistet, er nicht unbedingt auf einen schon länger im Altersheim sitzenden Mix sich verlassen kann.
Ich will nicht als jemand da stehen der etwas gegen Mischlinge oder Tierheim Hunde hat. Das ist nicht so !!!

Und nun mal zu dem Verte bzw Fährte......
Keine Ahnung welcher Teufel mich da geritten hat :eek:.
Zu viele Nachtschichten oder ähnliches. Dass ich meine Probleme mit der Deutschen Rechtschreibung habe, und vielleicht das ganze besser in Niederländisch verfassen sollte, merkt man sicher an jeder Ecke.
Aber so ein Wort und in dieser Bedeutung sollte man schon richtig schreiben :(. Mööööööööp sorry
 
Übrigens steht mir im ÖKV frei, ob ich dem jeweiligen Rasseclub beitrete wenn ich züchte oder nicht.
ich muss mit dem Schäfer also kein SV Mitglied sein um zu züchten ;)
Es ist nur teurer wenn nicht.

Und das ist in Deutschland genau so ? Und wie sieht es beim Langhaar SH aus ? Würde der ÖKV das auch zulassen wenn der SH einen komplett geraden Rücken hat und damit sehr stark dem Rassebild wieder spricht ? Oder würden die Hunde dan überhaupt als SH geführt ? Also würde mich Wundern in Deutschland.
Diese Fragen zeigen klar dass ich nicht solche Ahnung davon habe, aber ich denke darum ist doch ein Forum da. Um sich zu informieren.
 
Auch ich habe mir überlegt meine Kischa einmal decken zu lassen - weil ich einen Welpen von IHR wollte.

Aus Zeitmangel habe ich mich dann anders entschieden.

Wär ich dann auch ein böser Vermehrer gewesen??? :cool:

LG

Hm, kommt drauf an. Hättest du dich vorher intensiv mit Genetik, Erbfehlern, Rassedispositionen, Gentests usw beschäftigt? (mit intensiv mein ich nicht nur ein Büchlein über Gene und Allele lesen)
Mit der korrekten Aufzucht, guter Sozialisierung der Welpen, Ernährungskunde von trächtigen Hündinnen und Welpen?
Mit dem Deckvorgang, der Trächtigkeit ansich, der Geburt, wann wo welche Hormone wie wirken und vor allem was auch passieren kann, wenn was schiefgeht?
Was für Krankheiten es gibt und wie man die Welpen samt Mutter davor schützen kann?
Wärst du bereit den neuen Besitzer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen zu helfen wenn Probleme auftauchen?

Dann hast du, finde ich, zumindest schonmal einen Teil von dem was ein guter Züchter haben muss abgedeckt. In meinen Augen muss ein guter Züchter keine Papiere zum Hund dazugeben.

Ich oute mich jetzt mal als jemand der sich niemals einen Hund von einem verbandsangehörigen Züchter nehmen würde. Da für mich zu 99% nur ein Beagle in frage käme, ich die Zuchtkriterien der Verbände (ABC und BCD) absolut furchtbar finde, würde ich mir einen Hund aus dem Tierschutz oder von einem Züchter ohne Papiere nehmen. Okay ich muss eingrenzen, manche Leistungszuchten finde ich okay, aber da ich kein Jäger bin würde ich mir keinen Jagdhund aus Leistungszucht nehmen.

lg, Karin
 
Dass ist die korrekte Bezeichnung. Ihc halte Leute die Hunde züchten ohne Papiere bei Rassen wo e snicht anders geht (z.B Jakuten, Altdeutscher Schäfer usw) auch nicht unbedingt für Vermehrer. Aber jemand der Mixe aus zwei versch. Schäferarten produzieren will fällt eindeitig unter Vermehrer. Denn das ergibt keinen Sinn für die Rasse, oder sonstiges.

Natürlich ergibt das bei manchen Rassen Sinn! Oder findest du es sinnvoller, DSH zu züchten die vor lauter Gendefekten keine erkennbaren Hinterläufe mehr haben?

Ein Vermehrer ist jemand, der ohne Ahnung drauf los züchtet. Oder jemand, der Geld mit seinen Hunden verdient. Einer der 2 verschiedene Rassehunde hat und keine Papiere, sich aber Gedanken zur Zucht, Aufzucht und zum Genpool macht, ist ein Züchter. Wie das bei dem Beispiel im Eingangspost aussieht weiß ich nicht, aber so pauschaul Vermehrer würd ich zu der Frau nicht sagen. Züchter aber auch nicht.
 
Ich hatte versucht klar zu machen, dass ich auch einige gute Erfahrungen mit Mischlingen gemacht habe und die sich auch in der Staffel wirklich sehr gut machen. Mir fällt auf, dass ich mich wohl falsch ausdrücke und entschuldige mich dafür. Ich habe nur Angst einen Hund aus dem TH zu nehmen wo ich nicht weis was er erlebt hat und welche Rassen sich in ihm vereinen. Das hat mir einfach ein wenig zu viel "Überraschungs Potential ".
Ich will doch nur sagen, wenn ein Mensch darauf angewiesen ist, dass sein Hund in einer Arbeit was leistet, er nicht unbedingt auf einen schon länger im Altersheim sitzenden Mix sich verlassen kann.
Ich will nicht als jemand da stehen der etwas gegen Mischlinge oder Tierheim Hunde hat. Das ist nicht so !!!

na dann bin ich ja wieder beruhigt :):)
 
Hi

Natürlich ergibt das bei manchen Rassen Sinn! Oder findest du es sinnvoller, DSH zu züchten die vor lauter Gendefekten keine erkennbaren Hinterläufe mehr haben?

Die Arbeitslinien der DSH sind durchaus wieder gesünder und haben auch gerade Rücken-außer sie werden gestellt. Muss man auf DSH aus Schönheitszucht zugreifen die eine Karikatur des DSH sind? Ich denke nein.

Ein Vermehrer ist jemand, der ohne Ahnung drauf los züchtet.

Womit wir bei jedem Hoppalawurf wären. Womit wir bei 99% der papierlosen Vermehrungen wären. Die Ausnahmen habe ich ja bereits aufgezählt.

Oder jemand, der Geld mit seinen Hunden verdient.

Das auch.

Einer der 2 verschiedene Rassehunde hat und keine Papiere, sich aber Gedanken zur Zucht, Aufzucht und zum Genpool macht, ist ein Züchter.

Nein, denn damit fördert man keine Rassen und neue Rassen müssen nicht kreiert werden,. es gibt genügend gute Rassen.

dem Beispiel im Eingangspost aussieht weiß ich nicht, aber so pauschaul Vermehrer würd ich zu der Frau nicht sagen. Züchter aber auch nicht.

Was dann, es gibnt kein Zwischenstück. Soetwas ist simple Vermehrung.
mfg Uschi & Rudel
 
Hm, kommt drauf an. Hättest du dich vorher intensiv mit Genetik, Erbfehlern, Rassedispositionen, Gentests usw beschäftigt? (mit intensiv mein ich nicht nur ein Büchlein über Gene und Allele lesen)
Mit der korrekten Aufzucht, guter Sozialisierung der Welpen, Ernährungskunde von trächtigen Hündinnen und Welpen?
Mit dem Deckvorgang, der Trächtigkeit ansich, der Geburt, wann wo welche Hormone wie wirken und vor allem was auch passieren kann, wenn was schiefgeht?
Was für Krankheiten es gibt und wie man die Welpen samt Mutter davor schützen kann?
Wärst du bereit den neuen Besitzer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen zu helfen wenn Probleme auftauchen?

Dann hast du, finde ich, zumindest schonmal einen Teil von dem was ein guter Züchter haben muss abgedeckt. In meinen Augen muss ein guter Züchter keine Papiere zum Hund dazugeben.

Ich oute mich jetzt mal als jemand der sich niemals einen Hund von einem verbandsangehörigen Züchter nehmen würde. Da für mich zu 99% nur ein Beagle in frage käme, ich die Zuchtkriterien der Verbände (ABC und BCD) absolut furchtbar finde, würde ich mir einen Hund aus dem Tierschutz oder von einem Züchter ohne Papiere nehmen. Okay ich muss eingrenzen, manche Leistungszuchten finde ich okay, aber da ich kein Jäger bin würde ich mir keinen Jagdhund aus Leistungszucht nehmen.

lg, Karin
Danke für's outen - :rolleyes: Genauso gehts mir, ich würd auch keinen Hund mehr vom Züchter nehmen...

zu dem obigen, gibt es ein klares JA - darum haben wir es dann nicht getan, weil wir es zeitlich nicht untergebracht hätten, dies alles verantwortungsvoll zu tun.

Nachdem inzwischen hier sogar Stille Post gespielt wird und meiner Kischa sogar Allergien angedichtet werden, sag ich nix mehr dazu....bevor noch mehr Räuberpistolen herauskommen.

Wie so etwas nur in Unsachlichkeit und Polemik ausufern kann...(ehrlich, bin fassungslos..) eine Geschichte die niemals stattgefunden hat!
Für was manche Menschen so Zeit haben...
LG
 
@kisha...gut das mit den allergien etc. hab ich wohl verwechselt - sorry..
aber im anderen Thread hast du klar geschrieben, das du mit deiner Hündin von Beginn an ein ABO beim TA hast - ergo ist sie anscheinend nicht gesund?!
Da du meintest, sie käme vom Top Züchter, mit Top Papieren und dennoch hast du eben besagtes Abo beim TA.

vermutlich hatte ch deshalb die allergien im Kopf - da ich jemand mit WSS in wohl nem andren Forum kenne, der seit Beginn an, Allergien hat..
Wie gesagt, für die Allergien entschuldige ich mich, aber das sie dauernd beim TA ist, hast du ja selber behauptet =)
 
Womit wir bei jedem Hoppalawurf wären. Womit wir bei 99% der papierlosen Vermehrungen wären. Die Ausnahmen habe ich ja bereits aufgezählt.

Hallo Uschi,

kannst du das mal etwas genauer ausführen? Was sind 99% der papierlosen Vermehrungen?
Was genau ist denn ein Züchter für dich?

Für mich, ganz grob: Ein Züchter ist einer, der zwei Hunde absichtlich miteinander verpaart um gezielt auf ein bestimmtes Merkmal hin zu selektieren. Egal ob Wesen, Aussehen, Gesundheit. Das Wort "Züchter" alleine, sagt ja noch lange nichts über die Qualität aus.

Zum anderen: Du sprichst von Schäferhunden aus Leistungszucht. Das heißt du empfiehlst Normal-Hundehaltern die einen DSH wollen, dass sie sich einen aus einer Leistungszucht holen, weil sie bei den normalen keinen gesunden Hund kriegen? Läuft dann nicht irgendwas schief?

Nein, denn damit fördert man keine Rassen und neue Rassen müssen nicht kreiert werden,. es gibt genügend gute Rassen.
Äh...oookay...:D

lg, Karin
 
Hi
Hallo Uschi,

kannst du das mal etwas genauer ausführen?

Hab eich weiter oben z.b aufegührt, Nehmen wir z.B den laikischen Jakuten. Eine uralte Rasse die um Anerkennung abe rmit keiner FCI Anerkennung. Die Züchter züchten abe rgenauso wie ein Züchte rmit Papieren und streben die Anerkennung in der FCI an. Das ergibt für mich Sinn. Ein z.B Labradoodle der zu 99% nicht über die F1 Generation hinausgeht ergibt keinen Sinn.

Was sind 99% der papierlosen Vermehrungen?

99% der Vermehrer. papierlos deshalb weil für mich nicht automatisch jeder der mit Papieren züchtet auch ein Züchter ist.

Was genau ist denn ein Züchter für dich?

In Kurzform: Jemand der nach bestem Wissen und Gewissen züchtet, der zum Wohle der rasse züchtet-dazu gehört für mich auch Krnkheiten zu vermeiden und keine Qualzuchten zu fördern nur weil die Gesellschaft dies möchte. Vor Beginn der Zucht ein gutes Grundwissen in Genetik, Aufzucht, geburt usw. lzumindest einige Jahre Erfahrung mit dieser Rasse usw. Genau würde hie rwohl zu weit führen. Ich selbst lege die Maßstäbe sehr hoch und erwarte dies auch von anderen.

Für mich, ganz grob: Ein Züchter ist einer, der zwei Hunde absichtlich miteinander verpaart um gezielt auf ein bestimmtes Merkmal hin zu selektieren. Egal ob Wesen, Aussehen, Gesundheit. Das Wort "Züchter" alleine, sagt ja noch lange nichts über die Qualität aus.

Du da sind wir ganz einer Meinung. siehe oben. Nur weil mit Papieren "gezüchtet" wird muss die "Zucht" noch nicht gut sein.

Zum anderen: Du sprichst von Schäferhunden aus Leistungszucht. Das heißt du empfiehlst Normal-Hundehaltern die einen DSH wollen, dass sie sich einen aus einer Leistungszucht holen, weil sie bei den normalen keinen gesunden Hund kriegen? Läuft dann nicht irgendwas schief?


Die Frag eist warum muss man einen Gebarcuhshund zu einem Sofadoodl umerziehen nur damit in sich jeder halten kann? Ich selbst züchte auch sogenannte "Showhunde" ganz einfach weil mir das Gebäude, Wesen usw mehr liegt. Trotzdem lege ich großen Wert darauf dass die Hunde arbeiten können, dass sie vom gebäude, gesundheit usw dazu fähig sind. Denn es ist nun Mal eine Arbeitsrasse und kein Schoßhund. Ich persönlich halte nichts davon den Hund für den Menschen "zurechtzuzüchten" wil man keinen Gebrauchshund führen, sollte man sich eine andere Rasse aussuchen. Übrigens meien Eltern hatten neben ihrer Zucht auch einen Altdeutschen Schäfe rudn auch dieser Hund war ein ARBEITSHUND. Schönzucht legt leider oft -wie das Wort sagt - das AUgenmerk auf "Schönheit" da mus sman nicht mitziehen, weder als Züchter noch als Käufer.
lg Uschi & Rudel
 
Hi Uschi!

Ah, okay, jetzt versteh ich dich besser. Weil für mich das Wort "Vermehrer" was sehr negatives ist, für dich ja aber eher nicht so.
Was ich aber nicht kapiere ist, warum ein "Vermehrer" der alle deine Anforderungen an einen Züchter hat, kein Züchter ist nur weil er keine Papiere zu den Hunden hergibt.
(Zitat von dir:"Womit wir bei jedem Hoppalawurf wären. Womit wir bei 99% der papierlosen Vermehrungen wären.")

Hm, das heißt also, alle Verbandszüchter die Möpse, Franz Bulldoggen, Chihuahuas, Bassets uvm züchten sind Vermehrer?

lg, Karin
 
Hi
Hi Uschi!

Ah, okay, jetzt versteh ich dich besser. Weil für mich das Wort "Vermehrer" was sehr negatives ist, für dich ja aber eher nicht so.

Das Wort Vermehrer ist durch die vielen Hinterhofvermehrer, Hoppalas usw negativ behaftet. Und die meisten verbindne damit extremes Tierleid. Dasss muss nicht unbedingt der Fall sein.

Was ich aber nicht kapiere ist, warum ein "Vermehrer" der alle deine Anforderungen an einen Züchter hat, kein Züchter ist nur weil er keine Papiere zu den Hunden hergibt.

Die Definition hab enicht ich erfunden. Un dich aqrbeite nun 25 Jahre alktiv im Tierschutz und in all den Jahren ist mir kein Vermherer untergekommen der dieselbe Sorgfalt an den Tag legt wie ien sweriöser Züchter(und das was ich von ihm erwarte) Ausgenommen wie gesagt eben jene Rassezüchter die um Anerkennung in der FCI kämpfen, bzw gekämpft haben. Aber ich lass emir gerne einen vorstellen. Nur scheitert es schon mal daran dass ein Züchter für mich immer "zum Wohel udn Erhalt der Rasse" züchten sollte(nicht die Rasse verbessern, was dabei passiert sehen wir an vielen Karikaturen heutzutage) und da ist das erste scheitern. Ein Hudn ohne ppaiere wird vielleicht gut sein, aber imme rnur in kleinem Rahmen einsetzbar sein. Und somit nicht der Rasse als ganzes dienlich. wie gesgat meine Ansprüche sind um einiges höher, als niedliche Welpen zu züchten. Un ddas verlange ich von jedem "Züchter"

(Zitat von dir:"Womit wir bei jedem Hoppalawurf wären. Womit wir bei 99% der papierlosen Vermehrungen wären.")

Danke ich kenen diesen Satz udn er ist genauso gemeint. kein Hoppalawurf und kein papierloser Wurf - mit Ausnahmen der genannten Beispiele (und da ssidn ca 1 % der Vermehrungen) sidn einer Rasse oder dem Erhalt einer Rasse dienlich. Die wenigsten gehen über F1, geschweige den F2 Generation hinaus. Und das ist nun Mal Realität.

Hm, das heißt also, alle Verbandszüchter die Möpse, Franz Bulldoggen, Chihuahuas, Bassets uvm züchten sind Vermehrer?

Teilweise fallen manche dieser Hunde fü mich unter Qualzuchten udn ich sehe keinen Sinn diese weiter zu "züchten" Wobei es durchaus Chihuahuazüchter gibt welche die alte Form züchten, größe rund stabiler als diese Minizwerge. Auch bei den Bulldoggen findet ein Umdenken statt und hie rmacht z.B die "Zucht" der Konteial Bulldogge für mich schon sinn. Es wird sowieso bei den rassen der Qualzuchten ind en nächsten Jahren interessant, da die Vereine dank unserem neuen Tierschutzgesetz verpflichtet sind zu handeln, da ansonsten so manche Qualzucht verboten werden könnte. Dass solche unsinnigen Verzüchtungen nicht von heute auf morgen behoben sind ist klar, aber es findet doch ein konkretes Umdenken statt.

lg Uschi & Rudel
 
Also aaaaalles hab ich mir nun nicht durchgelesen.
Doch es gibt viele Differenzierungen, Graubereiche. Entsprechende Begriffe dafür gibts anscheinend noch nicht. "Allgemein" wird nur unterschieden:

Züchter = jemand, der mit 2 Hunden gleicher Rasse und anerkannten Ahnentafeln verpaart. Optimalerweise macht er sich Gedanken über Genetik, Erhaltung oder Verbesserung, Gesundheit, Wesensfestigkeit, Aufzucht. Er ist bei einem Dachverband und bei einem Rasseverein, erfüllt sämtliche Auflagen, der Zuchtwart begutachtet die Zuchtstätte, den Wurf, nimmt diesen ab, etc.

Der Hobbyzüchter = ist jemand, der sich so bezeicht, weil er entweder nur eher selten einen Wurf macht, dennoch alles wie oben beschrieben, einhält (was für mich persönlich dem entsprechen würde) oder jemand, der bewusst bei keinem Verband dabei ist. Um entweder Vorgaben nicht einhalten zu müssen oder zu wollen, Hunde mit Papieren oder auch ohne verpaart, sich Gedanken über obiges macht oder auch nicht. Verpaart er mit Hunden, die Ahnentafeln haben, ist er für mich ein Trittbrettfahrer, der sich die Arbeit der Züchter zunutze macht, um nix besser als ein Vermehrer, so er nicht wenigstens ohne Verein aber einm Dachverband, ÖKV oä) angehört, somit nicht schwarz züchtet. Verpaart er ohne Papiere, ist er für mich ein Vermehrer. Und somit ist die "Hobbyzucht das breitest gestreute "Feld"

Vermehrer = im sprachüblichen Gebrauch jemand, der sowohl Hunde als auch Geld vermehren will, die klassische Hinterhofzucht, ohne jegliche Gedanken. Oder, siehe oben.

Vermehrer = ist aber auch jemand, im wortüblichen Sinne, der Puppies von seinem Hund will, diesen also vermehren will, im wahrsten Sinne des Wortes.
Doch Hand aufs Herz, der Großteil der Hündinnenbesitzer ist stolz und verliebt in seine Hündin, hätte gerne ein "Kind" von ihr, würde gerne mal bei einer Geburt dabei sein. Der Großteil der Rüdenbesitzer ist ebenso stolz auf seinen Hund, möchte gerne, dass sich dieser vermehrt, weil so toll. (ihm bleibt die Geburt und Aufzucht erspart, hat bloß Freude am Deckackt, braucht nichts weiter zu tun)
So verständlich diese Wünsche auch sind, ja, ich hatte selbst solche, sowenig wird die Hand aufs Hirn gedrückt. Beim eigenen Hund nur das Positive gesehen, das Negative übersehen oder nicht mal wahrgenommen.
Sich keine Gedanken gemacht, über Zucht und Genetik. Wozu auch, Hund soll ja bloß einmal Welpen bekommen. Sich nicht soviel Gedanken gemacht, ob auch alle gut unterkommen, was tun, wenn nicht....
Achja, die "Hoppalawürfe", so sie tatsächlich welche sind, jo, die kommen überall vor!
Was ich sagen will? Es gibt praktisch alles und viele Wünsche sind verständlich. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Verstand gegen das Gefühl, den Wunsch durchsetzt.
Ich selbst hatte auch überlegt, ob ich meine Hündinnen belegen lasse. Zu gerne hätt ich auch eine Geburt miterlebt. (kann ich, bei einigen Züchtern) Doch bei mir siegte der Verstand. Zum einen, lege ich die Latte hoch bei einem Zuchthund. Beide entsprachen aus unterschiedlichen Gründen, nicht meinen Vorstellungen. Zum anderen, ich hätte die räumlichen und persönlichen Voraussetzungen nicht erbringen können. Somit wart ich auf den Lotto 6er oder die Pension:D, um meine Vorstellungen zu erfüllen. Die theoretischen zumindest.
urks, sorry für den Roman.
lg Heidi
sorry, so lange gebraucht, dass Uschi schon einiges vorweg genommen hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
@kisha...gut das mit den allergien etc. hab ich wohl verwechselt - sorry..
aber im anderen Thread hast du klar geschrieben, das du mit deiner Hündin von Beginn an ein ABO beim TA hast - ergo ist sie anscheinend nicht gesund?!
Da du meintest, sie käme vom Top Züchter, mit Top Papieren und dennoch hast du eben besagtes Abo beim TA.

vermutlich hatte ch deshalb die allergien im Kopf - da ich jemand mit WSS in wohl nem andren Forum kenne, der seit Beginn an, Allergien hat..
Wie gesagt, für die Allergien entschuldige ich mich, aber das sie dauernd beim TA ist, hast du ja selber behauptet =)


kiSCHa bitte - das tut MIR nämlich in den augen weh - mit so einer einstellung will ich mit meiner hündin nicht in verbindung gebracht werden :cool:

denn, obwohl ich noch nicht mal sicher bin ob ich mal katzen züchten will (in ein paar jahren), beschäftige ich mich jetzt schon (!!) mit genetik u lese die statuten u zuchtregeln verschiedener vereine u halte absprache mit verschiedenen züchtern meiner rasse .... ;) und mach nicht einfach so mal nen wurf weils ja soo süss ist ...

für mich hat sowas einfach nix mit tierschutz/liebe zu tun - denn es gibt genug arme viecher auf dieser welt - jetzt mal von den nichtgewollten im th abzusehn, sondern auch die die durch "zucht"fehler auf die welt kommen oder eine angeborene krankheit haben, so wie meine kleine katze bei der mit 4 Monaten eine unheilbare nierenkrankheit festgestellt wurde :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Der Hobbyzüchter = ist jemand, der sich so bezeicht, weil er entweder nur eher selten einen Wurf macht, dennoch alles wie oben beschrieben, einhält (was für mich persönlich dem entsprechen würde) oder jemand, der bewusst bei keinem Verband dabei ist.


Sorry, aber ich sehe mich auch als Hobbyzüchter. Denn die Zucht ist mein Hobby. Jeder seriöse züchte rist Hobbyzüchter, denn sobald er es als "Gecshäft" sieht geht vieles den "Bach" hinunter. Das wäre der Punkt für mich sdofort aufzuhören.

Und somit ist die "Hobbyzucht das breitest gestreute "Feld"

Leider, da sich gerade Vermehrer oft gerne als "Hobbyzüchter" betiteln udn so falsche Sicherheit "bieten"

Vermehrer = im sprachüblichen Gebrauch jemand, der sowohl Hunde als auch Geld vermehren will, die klassische Hinterhofzucht, ohne jegliche Gedanken. Oder, siehe oben

Vermehrer = ist aber auch jemand, im wortüblichen Sinne, der Puppies von seinem Hund will, diesen also vermehren will, im wahrsten Sinne des Wortes..

Super erklärt. Ich lese deine Beiträge immer wieder gerne.

sorry, so lange gebraucht, dass Uschi schon einiges vorweg genommen hat...
*gg* abe rnicht so schön erklärt wie du
lg Uschi & Rudel
 
:D... weshalb ja der Begriff "Hobbyzucht" der am weitesten Gestreute ist!
Meine liebst Freundin würde ich als Hobbyzüchterin bezeíchnen. Hatte grad mal 2 Würfe. Beide seehr erfolgreich, beide sehr durchdacht. Auf ALLES Rücksicht genommen. Nur, da mit diesem Begriff soviel Schindluder getrieben wird, fällts mir schwer, ihn zu verwenden.
Die meisten Züchter, bzw. das, was man drunter im Allgemeinen versteht, haben 2-3 oder mehr Würfe im Jahr. Kann dennoch Hobby sein, wenn alles passt. Sie hatte 2 Würfe in 4 Jahren, der nächste soll 2010 kommen. für mich persönlich, ein Hobbyzüchter, der nach seinen Interessen, nach seinen Gegebenheiten züchtet, dennoch sehr wohl durchdacht, beim Verband, beim Rasseverein, aber weiiit voraus:p.
Würde ich mal die Gelegenheit haben, einen zweiten Hund nehmen zu können, würde ich auf Rennlienie stehen, gäbs für mich nur sie. Weils wirklich ihr "Hobby" ist, gepaart mit unglaublichem Interesse, mit Sachverstand, mit allem, was mir persönllich an einer Zucht liegt. Abgesehen von den Hunden:D, die ich heiß liebe.
Nicht, weils meine Freundin ist (da gäbs auch andere Züchter), aber ihr Verstand, ihr Gefühl, ihre Aufzucht, ihre Partnerwahl, ihre Gedanken dazu, das ist genau das, was ich mir wünschen würde.
Und Geschäft, kannst, wenn überhaupt, nur mit einer Groß, Hochzucht haben. Und das haben die wenigsten seriösen Züchter, das weiß ich, bin ja net ganz unbeleckt:p
lg Heidi,dankend fürs Kompliment.
 
Aber Heidi, hatte deine Freundin denn auch Papiere? Denn dann wär sie nach Huskys Begriff ja auch ein Vermehrer.

Husky: Okay, ich glaub eine anständige Diskussion erübrigt sich. :D

lg, Karin
 
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