wieder neue hundepension als vermehrer...

Hi

:D... weshalb ja der Begriff "Hobbyzucht" der am weitesten Gestreute ist!

Da sist korrekt.

Meine liebst Freundin würde ich als Hobbyzüchterin bezeíchnen. Hatte grad mal 2 Würfe. Beide seehr erfolgreich, beide sehr durchdacht. Auf ALLES Rücksicht genommen. Nur, da mit diesem Begriff soviel Schindluder getrieben wird, fällts mir schwer, ihn zu verwenden.

Verstehe ich voll und ganz. Aber gerade diese Pwersonen verdiehnen dieses Wort. Wenn ich dann höre wie Vermehrer sich "Hobbyzüchter" nennen wird mir übel. vor allem wenn du im Tierschutzbereich dann das Leid siehst das sie verursachen.

Die meisten Züchter, bzw. das, was man drunter im Allgemeinen versteht, haben 2-3 oder mehr Würfe im Jahr. Kann dennoch Hobby sein, wenn alles passt.

Ihc habe drei Würfe im Jahr udn sehe es als Hobby. :-)

Sie hatte 2 Würfe in 4 Jahren, der nächste soll 2010 kommen. für mich persönlich, ein Hobbyzüchter, der nach seinen Interessen, nach seinen Gegebenheiten züchtet, dennoch sehr wohl durchdacht, beim Verband, beim Rasseverein, aber weiiit voraus:p.

Das hört sich optimal an.

Würde ich mal die Gelegenheit haben, einen zweiten Hund nehmen zu können, würde ich auf Rennlienie stehen, gäbs für mich nur sie. Weils wirklich ihr "Hobby" ist, gepaart mit unglaublichem Interesse, mit Sachverstand, mit allem, was mir persönllich an einer Zucht liegt. Abgesehen von den Hunden:D, die ich heiß liebe.
Nicht, weils meine Freundin ist (da gäbs auch andere Züchter), aber ihr Verstand, ihr Gefühl, ihre Aufzucht, ihre Partnerwahl, ihre Gedanken dazu, das ist genau das, was ich mir wünschen würde.

Super

Und Geschäft, kannst, wenn überhaupt, nur mit einer Groß, Hochzucht haben. Und das haben die wenigsten seriösen Züchter, das weiß ich, bin ja net ganz unbeleckt:p

stimmt, d amüsstets du schon wieder soviele Würfe im Jahr haben dass die Aufzucht(zumindest so wie ich sie mir vorstelle) darunter leiden würde.
lg Heidi,dankend fürs Kompliment.


Ist wohlverdient :-)
lg Uschi & Rudel
 
Darf ich fragen nach welchen Kriterien "das Beste" ausgewählt wird?

Kommt darauf an welche Rasse würd eich sagen? z.B bei den genannten Alaskan Huskys steht vorrangig Gesundheit, Schnelligkeit, Pfoten usw im Vordergrund. Bei einer anderen Rasse ganz andere Eigenschaften-ich nehme jetzt im Gegenzug den Siberian Husky, da lege ich keinen Wert auf Schnelligkeit, denn er ist kein Sprinter, sondern auf Gesundheit, Ausdauer, Kraft, Pfoten, Wesen und erst irgendwnn später Schönheit-natürlich immer dem Standard entsprechend.

Und so ist es eben von Rasse zu Rasse und ihren Anforderungen sicher unterschiedlich. Mit Besten meine ich auf keinen Fall Championtiteln. Die sidn nettes Beiwerk, mehr aber auch nicht.
lg Uschi & Rudel
 
ich nehme jetzt im Gegenzug den Siberian Husky, da lege ich keinen Wert auf Schnelligkeit, denn er ist kein Sprinter, sondern auf Gesundheit, Ausdauer, Kraft, Pfoten, Wesen und erst irgendwnn später Schönheit-natürlich immer dem Standard entsprechend.

Gesundheit? Was genau wird da überprüft?

Auf welche Weise werden Ausdauer und Kraft gemessen, das dies objektiven Maßstäben entspricht?
 
Hi

Gesundheit? Was genau wird da überprüft?

Frag edie jeweiligen Züchter dieser Rassen. Ich kan dir nicht für jede Rasse die jeweiligen Untersuchungen sagen :-). Ich kann es dir bei meiner Rasse sagen. HD wobei es da seltenst ein Problem gibt, ich kenne in all den Jahren 2 Hunde die aber zu früh gefordert wurden. Augen, PRA, Katerakt usw. Ich persönlich lasse auf freiwilliger Basis PRA DNA testen und Herz und Schilddrüse untersuchen, da ich meine ja auch arbeitsmässig einsetze. Bisher ohne schlechten Ergebnisse.

Auf welche Weise werden Ausdauer und Kraft gemessen, das dies objektiven Maßstäben entspricht?

Bei meinen im Schlittenhundesportbereich, bei anderen Rassen in anderen Bereichen.
lg Uschi & Rudel
 
Frag edie jeweiligen Züchter dieser Rassen. Ich kan dir nicht für jede Rasse die jeweiligen Untersuchungen sagen :-). Ich kann es dir bei meiner Rasse sagen. HD wobei es da seltenst ein Problem gibt, ich kenne in all den Jahren 2 Hunde die aber zu früh gefordert wurden. Augen, PRA, Katerakt usw. Ich persönlich lasse auf freiwilliger Basis PRA DNA testen und Herz und Schilddrüse untersuchen, da ich meine ja auch arbeitsmässig einsetze. Bisher ohne schlechten Ergebnisse.


Naja, dass du nicht über alle Rassen bescheidwissen wirst, war mir klar - ist auch nicht notwendig.

Dass HD ganze ohne genetische Disposition auftritt, halte ich für unmöglich - selbstverständlich wird der Verlauf durch Überforderung im Junghundealter negativ begünstigt.


Bei meinen im Schlittenhundesportbereich, bei anderen Rassen in anderen Bereichen.
lg Uschi & Rudel

Was bedeutet das konkret? Gibt es da Punktesysteme oder ähnliches aus dem hervorgeht, welche nun die "besten" Individuen sind?
 
Hi

Naja, dass du nicht über alle Rassen bescheidwissen wirst, war mir klar - ist auch nicht notwendig.

ok

Dass HD ganze ohne genetische Disposition auftritt, halte ich für unmöglich - selbstverständlich wird der Verlauf durch Überforderung im Junghundealter negativ begünstigt.

Es handelt sich ein Mal um HD B und ein Mal um HD C. Beide Fälle wurden die Hunde weit vor der korrekten Zeit eingespannt und laut Aussagen von Fachärzten ist es dann kein Wunder wenn sich eine B - oder C Hüfte entwickelt. Da keine Hund eind er Linie vorher, udn auch nicht danach je dies aufzeigten, bin ich geneigt den Fachleuten in diesem Bereich zu glauben. sorry einen Hund hatte ich vergessen, ich kenne einen Hund der HD D hatte, allerdinsg einseitig und AUfgrund eines Fehlers in der Entwicklung im Mutterleib. Dem Hund fehlte ein Teil des oberen Knochens, womit die ganze Hüfte leider schief wurde. Auch hier in den Linien weder davor noch danach je dieses Problem. Da die Hündin in meinem Besitz stand und einigen Fachärzten vorgeestellt wurde, vertraue ich auch hier wieder den Fachärzten die eine Fehlentwicklung im Mutterleib diagnostizierten. Aber wie gesagt HD ist bei unserer Rasse Gott sei Dank kein wirkliches Problem.



Was bedeutet das konkret? Gibt es da Punktesysteme oder ähnliches aus dem hervorgeht, welche nun die "besten" Individuen sind?

Bei meiner Rasse nicht. Es liegt imnmer in der Entscheidung des Züchters. ich persönlich habe z.B Hunde die jene Leistung die ich verlange für einen Siberier nicht erbracht haben, nicht in die Zucht genommen. Andere würden sie nehmen, weil sie gesund sind. Ich brauch ebei meinen Hunden kein Punktesystem. meine Hunde leisten Zugarbeit auf Touren, brechen selbststädnig Trails. Ein Hund der es nicht schafft oder danch Probleme mit Fressen und saufen hat ist raus aus der Zucht. Schafft er es ist der erste Schritt getan, dann kommen natürlich noch andere Aspekte dazu. Wie führig ist der Hund, welches Wesen hat er usw.
lg Uschi & Rudel
 
Oder findest du es sinnvoller, DSH zu züchten die vor lauter Gendefekten keine erkennbaren Hinterläufe mehr haben?

Ich kann es wirklich bald nimmer lesen, dieses Vorurteil!

Es gibt in Ö & D überall DSH-Züchter, die völlig "gerade" DSH mit ganz normalen kräftigen Hinterbeinen und ohne übertriebene Winkelung züchten.

Das ist wirklich keine Ausrede, zum Vermehrer zu werden.....:mad::(:rolleyes:
 
Ich kann es wirklich bald nimmer lesen, dieses Vorurteil!

Es gibt in Ö & D überall DSH-Züchter, die völlig "gerade" DSH mit ganz normalen kräftigen Hinterbeinen und ohne übertriebene Winkelung züchten.

Das ist wirklich keine Ausrede, zum Vermehrer zu werden.....:mad::(:rolleyes:


Danke, ganz meine Worte
lg Uschi & Rudel
 
Es handelt sich ein Mal um HD B und ein Mal um HD C. Beide Fälle wurden die Hunde weit vor der korrekten Zeit eingespannt und laut Aussagen von Fachärzten ist es dann kein Wunder wenn sich eine B - oder C Hüfte entwickelt. Da keine Hund eind er Linie vorher, udn auch nicht danach je dies aufzeigten, bin ich geneigt den Fachleuten in diesem Bereich zu glauben. sorry einen Hund hatte ich vergessen, ich kenne einen Hund der HD D hatte, allerdinsg einseitig und AUfgrund eines Fehlers in der Entwicklung im Mutterleib. Dem Hund fehlte ein Teil des oberen Knochens, womit die ganze Hüfte leider schief wurde. Auch hier in den Linien weder davor noch danach je dieses Problem. Da die Hündin in meinem Besitz stand und einigen Fachärzten vorgeestellt wurde, vertraue ich auch hier wieder den Fachärzten die eine Fehlentwicklung im Mutterleib diagnostizierten. Aber wie gesagt HD ist bei unserer Rasse Gott sei Dank kein wirkliches Problem.

Irgendwann ist leider immer das erste Mal (besonders in einer Linie) - wie gesagt, es kann durchaus sein, dass sich bei verfrühter Überbelastung (kann auch durch Übergewicht der Fall sein) eine HD-B Hüfte in eine HD-C Hüfte verwandelt, aber ein HD-freier Hund wird nicht plötzlich HD-C aufweisen, wenn keine genetische Disposition vorliegt (zumindest habe ich noch keinen Literaturhinweis diesbezüglich vernommen und da die Deutsche Dogge ja sehr unter diesem Defekt leidet, habe ich mich damit doch auch beschäftigt)

Bei meiner Rasse nicht. Es liegt imnmer in der Entscheidung des Züchters. ich persönlich habe z.B Hunde die jene Leistung die ich verlange für einen Siberier nicht erbracht haben, nicht in die Zucht genommen. Andere würden sie nehmen, weil sie gesund sind. Ich brauch ebei meinen Hunden kein Punktesystem. meine Hunde leisten Zugarbeit auf Touren, brechen selbststädnig Trails. Ein Hund der es nicht schafft oder danch Probleme mit Fressen und saufen hat ist raus aus der Zucht. Schafft er es ist der erste Schritt getan, dann kommen natürlich noch andere Aspekte dazu. Wie führig ist der Hund, welches Wesen hat er usw.
lg Uschi & Rudel

Dh. demnach, dass man sich auf das Gefühl des Züchters (das durchaus gut sein kann) verlassen muss. Objektive Gewissheit, ob tatsächlich die besten Individuen ausgewählt werden, hat man keine. Selbstverständlich ist es schon ein ungemeiner Vorteil der Nordischen, dass sie überhaupt gefordert werden und wie es scheint zumindest ein Mindestmaß (welches wohl auch nicht unbeträchtlich ist) an körperlicher Fitness erfüllen müssen, um in die Zucht zu gelangen (wobei wohl nicht alle Husky-Züchter Schlittenhundesport betreiben, sondern vorwiegend auf Ausstellungen zu finden sind)! Es gibt nur leider nicht viele Rassen bei denen eine derartige Selektion stattfindet; die meisten müssen nur optisch entsprechen - nur was optisch gefällt, muss nicht gut sein.

Um auf die eigentliche Verpaarung um die es hier geht zurückzukommen: die Welpen, die daraus hervorgehen (sofern die Eltern gesundheitlich geprüft wurden) werden jeden Hochzucht-DSH an Fitness wohl übertreffen - hier also von Vermehrern zu sprechen, ist meiner Ansicht nach massive Rufschädigung und entbehrt jegliche fachliche Grundlage, denn:

es gibt zwar einzelne Rassehundeverbände, die zur notwendigen Einsicht gelangt sind, dass im Mindesten eine Selektion auf (körperliche) Leistung zu erfolgen hat, doch stellen diese die Ausnahme dar.

Die FCI und der ÖKV tolerieren nicht nur, sondern fördern sogar aufgrund des Ausstellungssystems Qualzuchten - die bekanntesten Vertreter sind zweifelsohne Mops und Englische Bulldogge. Typübertreibungen werden prämiert und Züchter für die Auswahl im Grunde "behinderter" Tiere belohnt (um Missverständnissen vorzubeugen: es gibt durchaus Möpse, die frei von körperlichen Einschränkungen sind, nur würden diese gegenwärtig wohl kaum ein Championat erringen). Insofern ist das sich ständig wiederholende Argument, das nur derjenige ein "Züchter" sei, welcher einem Verband/Klub angehört, ein fadenscheiniges und aus tierethischen Gründen unhaltbares, solange sich die Verbände keines Besseren besinnen. Über die genetische Unkenntnis in Sachen Hundezucht wurde/wird in dem Thread "Zucht" bereits diskutiert.

Die beiden Begriffe Vermehrer und Züchter überlappen sich demgemäß - sie sind sowohl in den als auch ausserhalb der Verbände zu finden - die Anzahl der Würfe und Welpen sind dabei kein zwingendes Kriterium - wer hingegen Hunde mit gesundheitlichen Problemen bewusst verpaart (sei es um einem Standard zu entsprechen oder aus reiner Profitgier), gilt in jedem Fall als Vermehrer. Wer seine Hunde zusätzlich als Wurfmaschinen missbraucht, ihnen medizinische Versorgung verwehrt und die Welpen nicht ausreichend sozialisiert gilt ebenso als Vermehrer, natürlich von noch schwereren Ausmaßes.
 
Hi

Irgendwann ist leider immer das erste Mal (besonders in einer Linie) - wie gesagt, es kann durchaus sein, dass sich bei verfrühter Überbelastung (kann auch durch Übergewicht der Fall sein) eine HD-B Hüfte in eine HD-C Hüfte verwandelt, aber ein HD-freier Hund wird nicht plötzlich HD-C aufweisen, wenn keine genetische Disposition vorliegt (zumindest habe ich noch keinen Literaturhinweis diesbezüglich vernommen und da die Deutsche Dogge ja sehr unter diesem Defekt leidet, habe ich mich damit doch auch beschäftigt)

Wie gesagt, ich kann hie rnur wiedergeben was die fachärzte gesagt haben. da es sich weder um meien Zucht, noch um die Linien mit denne ich züchten möchte handelt, habe ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr weiter damit befasst.

Dh. demnach, dass man sich auf das Gefühl des Züchters (das durchaus gut sein kann) verlassen muss.

Muss man. Ist aber überall so, ob in der Pferdezucht, Rinderzucht usw. Man muss schon auch zu seinem Züchter Vertrauen haben.

Objektive Gewissheit, ob tatsächlich die besten Individuen ausgewählt werden, hat man keine.

Wenn man sich selbst mit den Vorfahren beschäftigt durchaus. Nehmen wir nun ein Mal z.B den Alaskan Husky. Hie rkann man durchaus Aufgrudn der Vorfahren und der Arbeit der Eltern sehen ob der Welpe seine Aufgabe späte rmit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen kann oder nicht.

Selbstverständlich ist es schon ein ungemeiner Vorteil der Nordischen, dass sie überhaupt gefordert werden und wie es scheint zumindest ein Mindestmaß (welches wohl auch nicht unbeträchtlich ist) an körperlicher Fitness erfüllen müssen, um in die Zucht zu gelangen (wobei wohl nicht alle Husky-Züchter Schlittenhundesport betreiben, sondern vorwiegend auf Ausstellungen zu finden sind)!

Du sprichst leider ein wahres wort. Ob heute beim siberian Husky noch dem standard entsprechend, der Hund leichte Lasten in mäßigem Tempo von A - nach B - ziehen kann interessiert leider im Showdohbereich manche Züchter nicht. si edenken der Ausstellungsring reicht. Abe rgenauso gibt es das Problem bei den Lauflinienzüchtern da hast du Hunde die nicht mal mehr ansatzweise dem Standard entsprechen als Huskys. Ich denke Problem hat jede Rasse und da ssit ein Problem unserer Rasse. Sppeziell seit Snowdog, Snow Buddys usw :-(

Es gibt nur leider nicht viele Rassen bei denen eine derartige Selektion stattfindet; die meisten müssen nur optisch entsprechen - nur was optisch gefällt, muss nicht gut sein.

Gibt es leide rin viuelen Bereichen, speziell Showlinien. Ich persönlich finde es sehr schade. denn an erster Stelle sollte immer die Gesundheit stehen, dann das Wesen und danach das Aussehen. Wasd mache ich mit einem schönen Hund den man nicht führen kann und der ständig krank ist?

Um auf die eigentliche Verpaarung um die es hier geht zurückzukommen: die Welpen, die daraus hervorgehen (sofern die Eltern gesundheitlich geprüft wurden) werden jeden Hochzucht-DSH an Fitness wohl übertreffen - hier also von Vermehrern zu sprechen, ist meiner Ansicht nach massive Rufschädigung und entbehrt jegliche fachliche Grundlage, denn:

Es wäre zu klären ob Papiere bestehen, damit man überhaupt einmal etwas über gesundheit. Vitalität usw. sagen kann. Es spricht auch keiner von DSH aus Hochzucht(also Schönheitszucht) es gibt die gesunden Arbeitslinien usw. *gg* Rufschädigung? Du vor Gericht wird jeder der ohne Papiere vermehrt auch als Vermehrer tituliert(hab eich selbst zwei Mal erlebt wo der Richter genau so denjenigen titulierte)also keine Spur von Rufschädigung. Zwei Hunde ohne den Erhalt einer Rasse oder mit dem Ziel eine neue von mir aus gesündere Rasse zu züchten - werden simpl vermehrt. Seltenst über die F1 Generation hinaus. Also bleibt es simpl Vermehrung.

es gibt zwar einzelne Rassehundeverbände, die zur notwendigen Einsicht gelangt sind, dass im Mindesten eine Selektion auf (körperliche) Leistung zu erfolgen hat, doch stellen diese die Ausnahme dar.

Am Thema vorbei. Fast alle Rassen haben Arbeits oder Showlinien. Auch die Rassen aus denenen Mixe gezeugt werden sollten. Ergo kein Argument.

Die FCI und der ÖKV tolerieren nicht nur, sondern fördern sogar aufgrund des Ausstellungssystems Qualzuchten - die bekanntesten Vertreter sind zweifelsohne Mops und Englische Bulldogge.

Gottchen jetzt picken wir aus über 400 Rassen den minimalen Prozentsatz heruas um sich auf diesen zu stürzen. Schwache Argumentation. Übrigens der ÖKV ist mit dem neuen Tierschutzgesetz gezwungen gegen Qualzuchten vorzugehen, sidn bis 2012 keine gravierenden Veränderungen zu sehen, und gezielte Zuchtprogramme vorliegend werden diverse Qualzuchten für weitere Zucht gesperrt. Ergo merkt man bereits ein Umdenken wenn man sich mit dne diversen Verbänden udn auch Züchtern unterhält. Ob nun gezwungen oder freiwillig mich freut es. Auch hier wie schon oft an dich mein Rat: einfach über den Tellerrand gucken. Und nicht über altes sprechen, sondern das neue sehen.

Typübertreibungen werden prämiert und Züchter für die Auswahl im Grunde "behinderter" Tiere belohnt (um Missverständnissen vorzubeugen: es gibt durchaus Möpse, die frei von körperlichen Einschränkungen sind, nur würden diese gegenwärtig wohl kaum ein Championat erringen).

Nun auch hier hat für mich der Züchter "Eigenverantwortung". In Mazedonien sah ich einen wundercshönnen Bulldog mit schöner "Nase" am ersten Platz. Wurde mazedonischer Champion. Also entweder züchte ich eben ohne Championate oder fahr ein die Länder die dem Standard den nötigen Spielraum lassen um gesunde Hunde zu züchten. Auch die sist kein Grund sinnlos zu vermehren.

Insofern ist das sich ständig wiederholende Argument, das nur derjenige ein "Züchter" sei, welcher einem Verband/Klub angehört, ein fadenscheiniges und aus tierethischen Gründen unhaltbares, solange sich die Verbände keines Besseren besinnen.

Sieh eoben. Ich kann mich im Standard schon soweit bewegen das sich kein Extreme züchten muss. Ich muss auch nicht Chjampionstitel erringen, dies ist nicht das Leben. Ergo ist die Argumentation sehr, sehr schwach. Vor allem wenn ich mir dann imme rnur die rassen rauspicke wo eben Quallzuchten sind, oder wie bei deiner so einiges schief läuft. Von wneigen schwarzen Schafen auf alle zu schließen, ist sehr engstirnig.

Über die genetische Unkenntnis in Sachen Hundezucht wurde/wird in dem Thread "Zucht" bereits diskutiert.

Auch dazu kennst du meine Mienung. Un dmir sind nach wie vor Biologen, Tierärzte usw. wichtiger udn interessantere Gesprächspartner als jemand der sich sein Wissen "erlesen" hat und in der Praxis Null Erfahrungswerte hat. Aber da sist meine persönliche Meinung.

Die beiden Begriffe Vermehrer und Züchter überlappen sich demgemäß -

Nein. Es mag manche Züchte rgeben die leider auch Vermehren, aber keine Vermehrer die züchten. Denn Zuchtziele, Erhalt einer Rasse usw habe ich in all den Jahren nieerlebt (außer den genannten Ausnahmen die aber eine Anerkennung in der FCI anstreben, bzw Hounds udn Alaskans, rein für den Sport selektiert werden) Di emeisten gehen über F1 Generation nicht hinaus. Hi eudn da F2 und das war es dnan auch schon. Und von Zielen weit entfernt. Da sist kein züchten sondenr eben simpl vermehren.

sie sind sowohl in den als auch ausserhalb der Verbände zu finden -

Stell mir einen Vermehrer(außer die oben gennatten Kriterien) vor der ausserhalb zu findne ist, der über Generationen denkt, dem Erhalkt der rasse dienlic sein will usw. Ich habe in 25 Jahren keinen kennen gelernt udn durch den Tierschutz habe ich mit vielen zutun. Aber du darfst mir gerne so jemanden vorstellen, man lernt ja nie aus.

die Anzahl der Würfe und Welpen sind dabei kein zwingendes Kriterium -

Das stimmt. Wobei natürlich eine gewisse Anzahl an untersuchten und guten Nachzuchten schon eine Rolle spielt.

wer hingegen Hunde mit gesundheitlichen Problemen bewusst verpaart (sei es um einem Standard zu entsprechen oder aus reiner Profitgier), gilt in jedem Fall als Vermehrer.

Wer seine Hunde zusätzlich als Wurfmaschinen missbraucht, ihnen medizinische Versorgung verwehrt und die Welpen nicht ausreichend sozialisiert gilt ebenso als Vermehrer, natürlich von noch schwereren Ausmaßes.


Korrekt da sind wir einer Meinung
lg Uschi & Rudel
 
Gottchen jetzt picken wir aus über 400 Rassen den minimalen Prozentsatz heruas um sich auf diesen zu stürzen. Schwache Argumentation. Übrigens der ÖKV ist mit dem neuen Tierschutzgesetz gezwungen gegen Qualzuchten vorzugehen, sidn bis 2012 keine gravierenden Veränderungen zu sehen, und gezielte Zuchtprogramme vorliegend werden diverse Qualzuchten für weitere Zucht gesperrt. Ergo merkt man bereits ein Umdenken wenn man sich mit dne diversen Verbänden udn auch Züchtern unterhält. Ob nun gezwungen oder freiwillig mich freut es. Auch hier wie schon oft an dich mein Rat: einfach über den Tellerrand gucken. Und nicht über altes sprechen, sondern das neue sehen.

Es bedurfte leider des Gesetzgebers um den ÖKV in diese Richtung zu lenken.

Und zum Thema Qualzucht: ich habe bewusst die bekanntesten Rassen rausgepickt. Qualzucht ist aber nicht nur auf einzelne Rassen beschränkt (dies ist die schlimmste Form, wenn bereits eine ganze Rasse - oder die Mehrheit ihrer Individuen - als solche tituliert werden muss), sondern auch bei gewissen Zuchtpraktiken erfüllt sich dieser Tatbestand - Inzest- und Linienzucht sind auch Qualzuchten und beide werden bei ausreichender Aufklärung des Gesetzgebers auch bald als solche geahndet werden - wer nämlich Hunde den Gefahren einer Inzuchtdepression aussetzt, soll sich vor dem Gesetz verantworten müssen. Das Ausstellungssystem begünstigt den Einsatz dieser Zuchtmethoden maßgeblich - die FCI und der ÖKV verschließen die Augen.

Auch dazu kennst du meine Mienung. Un dmir sind nach wie vor Biologen, Tierärzte usw. wichtiger udn interessantere Gesprächspartner als jemand der sich sein Wissen "erlesen" hat und in der Praxis Null Erfahrungswerte hat. Aber da sist meine persönliche Meinung.

Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger namhafter Biologe Inzest- und Linienzucht befürwortet. Und Genetik basiert auf empirischen Erkenntnissen (gr. empeiría = Erfahrung), die Populationsgenetik arbeitet mit diesen Erkenntnissen.

Stell mir einen Vermehrer(außer die oben gennatten Kriterien) vor der ausserhalb zu findne ist, der über Generationen denkt, dem Erhalkt der rasse dienlic sein will usw. Ich habe in 25 Jahren keinen kennen gelernt udn durch den Tierschutz habe ich mit vielen zutun. Aber du darfst mir gerne so jemanden vorstellen, man lernt ja nie aus.

"Der Rasse dienlich" ist man im Grunde erst, wenn genetisches Management betrieben wird. Kein einzelner Züchter/Vermehrer ist der Rasse dienlich, hierfür ist sein Wirkungskreis zu klein - nur ein Verband kann durch wohlüberlegte Strategien den Erhalt einer Rasse sichern.
 
das merkt man bei Odin :D:D

Er ist einfach wahnsinnig schnell und hat eine Ausdauer, sowas hab ich noch nicht erlebt! :cool:

*gg* Wobei dein Odin nicht darauf selektiert wurde, er stammt aus keiner richtigen "Zucht" diese Hunde sidn noch extremer als Odin. Wie hat er sich übriens entwickelt der Bursche, hast du Fotos wo er erwachsen ist?
lg Uschi & Rudel
 
Hi
Es bedurfte leider des Gesetzgebers um den ÖKV in diese Richtung zu lenken.

Da sliegt außerhalb meiens Wissens ob es bei allen Qualzuchten war. Bei den Chihuahuas z.B sicher nicht, denn dort arbeitet man seit einiger Zeit darauf hin geschlossene Fontanellen zu züchten und auch keine Minihunde mehr.

Und zum Thema Qualzucht: ich habe bewusst die bekanntesten Rassen rausgepickt.

Es ödet an wenn aus über 400 Rassen immer die 10% rausgepickt werden die wirkliche Qualzuchten sind. Und dann damit argumentiert wird. Und wa sist mit den anderen 90% mitgehangen, mitgefangen oder wie?

Qualzucht ist aber nicht nur auf einzelne Rassen beschränkt (dies ist die schlimmste Form, wenn bereits eine ganze Rasse - oder die Mehrheit ihrer Individuen - als solche tituliert werden muss), sondern auch bei gewissen Zuchtpraktiken erfüllt sich dieser Tatbestand - Inzest- und Linienzucht sind auch Qualzuchten und beide werden bei ausreichender Aufklärung des Gesetzgebers auch bald als solche geahndet werden - wer nämlich Hunde den Gefahren einer Inzuchtdepression aussetzt, soll sich vor dem Gesetz verantworten müssen. Das Ausstellungssystem begünstigt den Einsatz dieser Zuchtmethoden maßgeblich - die FCI und der ÖKV verschließen die Augen.

Ne nicht schon wieder. Deine mienung zu Inzucht und Linienzucht kennt man zur Genüge. Deine Unfähigkeit über den Tellerrand zu sehen genauso. Ich habe absolut keine Lust darüber schon wieder zu diskutieren. Wi egesgat ich halt emich da lieber an Fachleute die Erfahrung haben(und nein ich sprech enicht von Züchtern) die auch sehen dass Linienzucht mit genügend Outcross durchaus wichtige Dinge gebracht hat. Z.B bei meiner Rasse so einige Linien die frei sind von Krankheiten an denen andere mit stetem Outcross noch immmer leiden. Bleib bei deinem angelesenem Wissen und ich bleibe bei der Praxis. Jedem das seine.

Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger namhafter Biologe Inzest- und Linienzucht befürwortet. Und Genetik basiert auf empirischen Erkenntnissen (gr. empeiría = Erfahrung), die Populationsgenetik arbeitet mit diesen Erkenntnissen.

Dein Glaube in ehren, aber man sollte halt etwas weiter gehen als NUR zu lesen. Lesen bildet aber es ersetzt nie die Praxis. Vor allem wenn man sich als Extremist nur an Extremisten hält. Aber ich opfere nicht meine Zeit um mit dir wieder ein Mal über Vor -und Nachteile der Linienzucht und auch der Inzucht zu diskutieren. Sorry da hab eich derzeit wirklich wichtigeres zu tun.



"Der Rasse dienlich" ist man im Grunde erst, wenn genetisches Management betrieben wird. Kein einzelner Züchter/Vermehrer ist der Rasse dienlich, hierfür ist sein Wirkungskreis zu klein - nur ein Verband kann durch wohlüberlegte Strategien den Erhalt einer Rasse sichern.

Auch hiuer sieht man das dein wissen leider nur sehr "angelesen" ist. Jeder einzelene Züchter der den richtigen Weg wählt ist der Rasse im Ganzen dienlich. Aber so bist du wenigstens nett meine Frage umgangen. Du wirst mir doch einen Vermehrer vorstellen können der genau die Aspekte alle erfüllt die ich genannt habe. Wenn du ebehauptest es gibt sie? wird dann doch nicht so schwer sein? Weißt du ohne dich jetzt beleidigen zu wollen Mit großen Sprüchen mit eindeutig angelesenem Wissen magst du den Laien beeindrucken. Aber das war es auch schon. Nun mal Butter zu den Fischen, nenne Namen von vermehrern die der jeweiligen Rasse dienlich sind, die über F1 Generation vermehrern usw. Ich bin wirklich gespannt.
lg Uschi & Rudel
 
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