Hi
Irgendwann ist leider immer das erste Mal (besonders in einer Linie) - wie gesagt, es kann durchaus sein, dass sich bei verfrühter Überbelastung (kann auch durch Übergewicht der Fall sein) eine HD-B Hüfte in eine HD-C Hüfte verwandelt, aber ein HD-freier Hund wird nicht plötzlich HD-C aufweisen, wenn keine genetische Disposition vorliegt (zumindest habe ich noch keinen Literaturhinweis diesbezüglich vernommen und da die Deutsche Dogge ja sehr unter diesem Defekt leidet, habe ich mich damit doch auch beschäftigt)
Wie gesagt, ich kann hie rnur wiedergeben was die fachärzte gesagt haben. da es sich weder um meien Zucht, noch um die Linien mit denne ich züchten möchte handelt, habe ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr weiter damit befasst.
Dh. demnach, dass man sich auf das Gefühl des Züchters (das durchaus gut sein kann) verlassen muss.
Muss man. Ist aber überall so, ob in der Pferdezucht, Rinderzucht usw. Man muss schon auch zu seinem Züchter Vertrauen haben.
Objektive Gewissheit, ob tatsächlich die besten Individuen ausgewählt werden, hat man keine.
Wenn man sich selbst mit den Vorfahren beschäftigt durchaus. Nehmen wir nun ein Mal z.B den Alaskan Husky. Hie rkann man durchaus Aufgrudn der Vorfahren und der Arbeit der Eltern sehen ob der Welpe seine Aufgabe späte rmit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen kann oder nicht.
Selbstverständlich ist es schon ein ungemeiner Vorteil der Nordischen, dass sie überhaupt gefordert werden und wie es scheint zumindest ein Mindestmaß (welches wohl auch nicht unbeträchtlich ist) an körperlicher Fitness erfüllen müssen, um in die Zucht zu gelangen (wobei wohl nicht alle Husky-Züchter Schlittenhundesport betreiben, sondern vorwiegend auf Ausstellungen zu finden sind)!
Du sprichst leider ein wahres wort. Ob heute beim siberian Husky noch dem standard entsprechend, der Hund leichte Lasten in mäßigem Tempo von A - nach B - ziehen kann interessiert leider im Showdohbereich manche Züchter nicht. si edenken der Ausstellungsring reicht. Abe rgenauso gibt es das Problem bei den Lauflinienzüchtern da hast du Hunde die nicht mal mehr ansatzweise dem Standard entsprechen als Huskys. Ich denke Problem hat jede Rasse und da ssit ein Problem unserer Rasse. Sppeziell seit Snowdog, Snow Buddys usw :-(
Es gibt nur leider nicht viele Rassen bei denen eine derartige Selektion stattfindet; die meisten müssen nur optisch entsprechen - nur was optisch gefällt, muss nicht gut sein.
Gibt es leide rin viuelen Bereichen, speziell Showlinien. Ich persönlich finde es sehr schade. denn an erster Stelle sollte immer die Gesundheit stehen, dann das Wesen und danach das Aussehen. Wasd mache ich mit einem schönen Hund den man nicht führen kann und der ständig krank ist?
Um auf die eigentliche Verpaarung um die es hier geht zurückzukommen: die Welpen, die daraus hervorgehen (sofern die Eltern gesundheitlich geprüft wurden) werden jeden Hochzucht-DSH an Fitness wohl übertreffen - hier also von Vermehrern zu sprechen, ist meiner Ansicht nach massive Rufschädigung und entbehrt jegliche fachliche Grundlage, denn:
Es wäre zu klären ob Papiere bestehen, damit man überhaupt einmal etwas über gesundheit. Vitalität usw. sagen kann. Es spricht auch keiner von DSH aus Hochzucht(also Schönheitszucht) es gibt die gesunden Arbeitslinien usw. *gg* Rufschädigung? Du vor Gericht wird jeder der ohne Papiere vermehrt auch als Vermehrer tituliert(hab eich selbst zwei Mal erlebt wo der Richter genau so denjenigen titulierte)also keine Spur von Rufschädigung. Zwei Hunde ohne den Erhalt einer Rasse oder mit dem Ziel eine neue von mir aus gesündere Rasse zu züchten - werden simpl vermehrt. Seltenst über die F1 Generation hinaus. Also bleibt es simpl Vermehrung.
es gibt zwar einzelne Rassehundeverbände, die zur notwendigen Einsicht gelangt sind, dass im Mindesten eine Selektion auf (körperliche) Leistung zu erfolgen hat, doch stellen diese die Ausnahme dar.
Am Thema vorbei. Fast alle Rassen haben Arbeits oder Showlinien. Auch die Rassen aus denenen Mixe gezeugt werden sollten. Ergo kein Argument.
Die FCI und der ÖKV tolerieren nicht nur, sondern fördern sogar aufgrund des Ausstellungssystems Qualzuchten - die bekanntesten Vertreter sind zweifelsohne Mops und Englische Bulldogge.
Gottchen jetzt picken wir aus über 400 Rassen den minimalen Prozentsatz heruas um sich auf diesen zu stürzen. Schwache Argumentation. Übrigens der ÖKV ist mit dem neuen Tierschutzgesetz gezwungen gegen Qualzuchten vorzugehen, sidn bis 2012 keine gravierenden Veränderungen zu sehen, und gezielte Zuchtprogramme vorliegend werden diverse Qualzuchten für weitere Zucht gesperrt. Ergo merkt man bereits ein Umdenken wenn man sich mit dne diversen Verbänden udn auch Züchtern unterhält. Ob nun gezwungen oder freiwillig mich freut es. Auch hier wie schon oft an dich mein Rat: einfach über den Tellerrand gucken. Und nicht über altes sprechen, sondern das neue sehen.
Typübertreibungen werden prämiert und Züchter für die Auswahl im Grunde "behinderter" Tiere belohnt (um Missverständnissen vorzubeugen: es gibt durchaus Möpse, die frei von körperlichen Einschränkungen sind, nur würden diese gegenwärtig wohl kaum ein Championat erringen).
Nun auch hier hat für mich der Züchter "Eigenverantwortung". In Mazedonien sah ich einen wundercshönnen Bulldog mit schöner "Nase" am ersten Platz. Wurde mazedonischer Champion. Also entweder züchte ich eben ohne Championate oder fahr ein die Länder die dem Standard den nötigen Spielraum lassen um gesunde Hunde zu züchten. Auch die sist kein Grund sinnlos zu vermehren.
Insofern ist das sich ständig wiederholende Argument, das nur derjenige ein "Züchter" sei, welcher einem Verband/Klub angehört, ein fadenscheiniges und aus tierethischen Gründen unhaltbares, solange sich die Verbände keines Besseren besinnen.
Sieh eoben. Ich kann mich im Standard schon soweit bewegen das sich kein Extreme züchten muss. Ich muss auch nicht Chjampionstitel erringen, dies ist nicht das Leben. Ergo ist die Argumentation sehr, sehr schwach. Vor allem wenn ich mir dann imme rnur die rassen rauspicke wo eben Quallzuchten sind, oder wie bei deiner so einiges schief läuft. Von wneigen schwarzen Schafen auf alle zu schließen, ist sehr engstirnig.
Über die genetische Unkenntnis in Sachen Hundezucht wurde/wird in dem Thread "Zucht" bereits diskutiert.
Auch dazu kennst du meine Mienung. Un dmir sind nach wie vor Biologen, Tierärzte usw. wichtiger udn interessantere Gesprächspartner als jemand der sich sein Wissen "erlesen" hat und in der Praxis Null Erfahrungswerte hat. Aber da sist meine persönliche Meinung.
Die beiden Begriffe Vermehrer und Züchter überlappen sich demgemäß -
Nein. Es mag manche Züchte rgeben die leider auch Vermehren, aber keine Vermehrer die züchten. Denn Zuchtziele, Erhalt einer Rasse usw habe ich in all den Jahren nieerlebt (außer den genannten Ausnahmen die aber eine Anerkennung in der FCI anstreben, bzw Hounds udn Alaskans, rein für den Sport selektiert werden) Di emeisten gehen über F1 Generation nicht hinaus. Hi eudn da F2 und das war es dnan auch schon. Und von Zielen weit entfernt. Da sist kein züchten sondenr eben simpl vermehren.
sie sind sowohl in den als auch ausserhalb der Verbände zu finden -
Stell mir einen Vermehrer(außer die oben gennatten Kriterien) vor der ausserhalb zu findne ist, der über Generationen denkt, dem Erhalkt der rasse dienlic sein will usw. Ich habe in 25 Jahren keinen kennen gelernt udn durch den Tierschutz habe ich mit vielen zutun. Aber du darfst mir gerne so jemanden vorstellen, man lernt ja nie aus.
die Anzahl der Würfe und Welpen sind dabei kein zwingendes Kriterium -
Das stimmt. Wobei natürlich eine gewisse Anzahl an untersuchten und guten Nachzuchten schon eine Rolle spielt.
wer hingegen Hunde mit gesundheitlichen Problemen bewusst verpaart (sei es um einem Standard zu entsprechen oder aus reiner Profitgier), gilt in jedem Fall als Vermehrer.
Wer seine Hunde zusätzlich als Wurfmaschinen missbraucht, ihnen medizinische Versorgung verwehrt und die Welpen nicht ausreichend sozialisiert gilt ebenso als Vermehrer, natürlich von noch schwereren Ausmaßes.
Korrekt da sind wir einer Meinung
lg Uschi & Rudel