Wieder mal eine Jägergeschichte

wo gibts von mir eine pauschalverurteilung???


mach mas so: du magst jäger, ich mag sie solange nicht bis ich persönlich sehe, daß sie in ordnung sind. gut so?

:) Das ist mir zu undifferenziert.

Du schreibst von 3 negativen Erfahrungen und einigen "Anschnauzern" in 28 Jahren.

Dein Resultat: "ich geh denen nur mehr aus dem Weg" . Wieso "denen" also "den Jägern" wenn Du nicht pauschalierst?

"Die guten Jäger kommen nicht häufig vor". Woher nimmst Du dieses Wissen? Ist es dieSumme Deiner persönlichen Erfahrungen? Das ist eine Pauschalverurteilung.

Und nein, ich mag nicht Jäger, ich mag nicht Hundehalter, ich mag auch nicht Tischler, ich mag nicht Biologen und mag nicht Katzenhalter . Sorry,
das ist, und Du kanst nur das von mir Geschriebene für diese Erkenntnis herangezogen haben, die putzigste aller Pauschalierungen.
 
achja, was ich noch erwähnen wollte:

weil hier vergleiche mit priestern, hundesitzern, ärzten usw. - weit hergeholte vergleiche gezogen worden sind. gegen diese leute unternimmt man etwas! und auch das folgende strafmass ist meist angemessen.

warum manche jäger meiner meinung nach so stark geworden sind: keiner kennt sich mit der gesetzeslage wirklich aus und wir hundebesitzer (reiter, spaziergänger, radfahrer usw) lassen uns meist mit "vom platz verweisen" den blick am boden und mit einer entschuldigung.

ich kann nur eines sagen: nehmt kontakt mit den jagdverbänden auf, erkundigt euch über eure rechte (und pflichten) und wenn ihr euch ungerecht behandelt fühlt: UNTERNEHMT ETWAS DAGEGEN! (mein anwalt hat mir damals allerdings geraten, immer einen zeugen dabei zu haben.)

seitdem ich mir nicht mehr alles gefallen lasse und auf meine rechte (zb auf einen öffentlichen feldweg an der leine mit meinem hund spazieren zu gehen) bestehe und mich nicht mehr einschüchtern lasse, klappt es plötzlich auch mit den jägern.

(liegt aber auch vielleicht daran, dass der hund des jägers, der mir gedroht hat, india abzuschiessen vor einigen jahren 3 ortschaften weiter von einem auto überfahren wurde, weil er wiedermal 2 wochen ohne herrl unterwegs war :o)
 
:) Das ist mir zu undifferenziert.

Du schreibst von 3 negativen Erfahrungen und einigen "Anschnauzern" in 28 Jahren.

Dein Resultat: "ich geh denen nur mehr aus dem Weg" . Wieso "denen" also "den Jägern" wenn Du nicht pauschalierst?

"Die guten Jäger kommen nicht häufig vor". Woher nimmst Du dieses Wissen? Ist es dieSumme Deiner persönlichen Erfahrungen? Das ist eine Pauschalverurteilung.

Und nein, ich mag nicht Jäger, ich mag nicht Hundehalter, ich mag auch nicht Tischler, ich mag nicht Biologen und mag nicht Katzenhalter . Sorry,
das ist, und Du kanst nur das von mir Geschriebene für diese Erkenntnis herangezogen haben, die putzigste aller Pauschalierungen.

putzig wie ich bin nehm ich mir einfach die freiheit eine eigene meinung zu haben (pauschal hin oder her) und sag ganz undifferent, ich mag die meisten jäger nicht.:D

und wie und warum möcht ich garantiert nicht bis zum erbrechen mit dir ausdiskutieren das ist mir das thema schlicht und einfach nicht wert, ich hoffe du verzeihst mir mein mangelndes engagement in der sache:rolleyes:

ahh vergessen, ich mag keine I-tüpferl-reiter:)

achja, was ich noch erwähnen wollte:

weil hier vergleiche mit priestern, hundesitzern, ärzten usw. - weit hergeholte vergleiche gezogen worden sind. gegen diese leute unternimmt man etwas! und auch das folgende strafmass ist meist angemessen.

warum manche jäger meiner meinung nach so stark geworden sind: keiner kennt sich mit der gesetzeslage wirklich aus und wir hundebesitzer (reiter, spaziergänger, radfahrer usw) lassen uns meist mit "vom platz verweisen" den blick am boden und mit einer entschuldigung.

ich kann nur eines sagen: nehmt kontakt mit den jagdverbänden auf, erkundigt euch über eure rechte (und pflichten) und wenn ihr euch ungerecht behandelt fühlt: UNTERNEHMT ETWAS DAGEGEN! (mein anwalt hat mir damals allerdings geraten, immer einen zeugen dabei zu haben.)

seitdem ich mir nicht mehr alles gefallen lasse und auf meine rechte (zb auf einen öffentlichen feldweg an der leine mit meinem hund spazieren zu gehen) bestehe und mich nicht mehr einschüchtern lasse, klappt es plötzlich auch mit den jägern.

(liegt aber auch vielleicht daran, dass der hund des jägers, der mir gedroht hat, india abzuschiessen vor einigen jahren 3 ortschaften weiter von einem auto überfahren wurde, weil er wiedermal 2 wochen ohne herrl unterwegs war :o)

und wenn du denn blick nicht demütig senkst hast halt vielleicht tote katzen, regelmässig zerstochene autoreifen, geleitschutz beim rausgehen und vieles mehr.:cool:
 
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mach mas so: du magst jäger, ich mag sie solange nicht bis ich persönlich sehe, daß sie in ordnung sind. gut so?

:)Putzig fand ich Dein "Du magst Jäger". Ich habe eindeutig die Meinung vertreten, dass es unter der Jägerschaft grausliche, irre Typen gibt, das aber der größere Anteil ganz normale Menschen sind, dass ich einige sehr nette Jäger kenne und das ich gegen eine Pauschalverurteilung "Der Jäger" bin, da ich sie für ungerechtfertigt halte. Und blitzschnell "weißt" Du, was ich oder wen ich mag. Verblüffend.


putzig wie ich bin nehm ich mir einfach die freiheit eine eigene meinung zu haben (pauschal hin oder her) und sag ganz undifferent, ich mag die meisten jäger nicht.:D

Deine Meinungsfreiheit, Dein unbestrittenes Recht diese hier zu Disjussion zu stellen habe ich nicht angetastet.


und wie und warum möcht ich garantiert nicht bis zum erbrechen mit dir ausdiskutieren das ist mir das thema schlicht und einfach nicht wert, ich hoffe du verzeihst mir mein mangelndes engagement in der sache:rolleyes:

:confused: Habe nie einen Beitrag von Dir eingefordert, was hätte ich Dir zu verzeihen.


ahh vergessen, ich mag keine I-tüpferl-reiter:)

Schön für Dich
 
Hallo,

Jäger sind schon ein komisches Volk..:rolleyes::rolleyes:

Habe verschiedene Jäger kennengelernt.
Einen kenne ich schon ganz lange, es ist mein Vater.
Vor 30 Jahren war es so, das, was er geschossen hat (Hase, Kaninchen,
Fasan) kam bei uns auf den Tisch....war ganz normal.
Er hat immer gesagt, er schießt keine Katzen....
Und da vertrau ich ihm wirklich, hat er auch nicht.
Wir hatten selber eine Katze, die hat er sehr gemocht.
Seine Aussage: Wenn ich mir vorstelle, unsere Mietz kommt eines Tages nicht mehr nach Hause...heul.....
Das wollte er anderen Familien auch nicht antun...

Dann gibts da noch unseren Dorfjäger, er hat selbst gesagt er würde
Katzen schießen....hmm...
So ist er ein ganz lieber kerl, der keinem einem gefallen abschlagen kann.

Sein Hund hat mal seine Tochter gebissen. Hat selber eingeräumt, daß es
sein Fehler war....
und....
nein der Hund wurde nicht erschossen, er hat ihn gut vemittelt
an einen Bauernhof (ohne Kinder)....

achja, was ich noch erwähnen wollte:

weil hier vergleiche mit priestern, hundesitzern, ärzten usw. - weit hergeholte vergleiche gezogen worden sind. gegen diese leute unternimmt man etwas! und auch das folgende strafmass ist meist angemessen.

warum manche jäger meiner meinung nach so stark geworden sind: keiner kennt sich mit der gesetzeslage wirklich aus und wir hundebesitzer (reiter, spaziergänger, radfahrer usw) lassen uns meist mit "vom platz verweisen" den blick am boden und mit einer entschuldigung.

ich kann nur eines sagen: nehmt kontakt mit den jagdverbänden auf, erkundigt euch über eure rechte (und pflichten) und wenn ihr euch ungerecht behandelt fühlt: UNTERNEHMT ETWAS DAGEGEN! (mein anwalt hat mir damals allerdings geraten, immer einen zeugen dabei zu haben.)

seitdem ich mir nicht mehr alles gefallen lasse und auf meine rechte (zb auf einen öffentlichen feldweg an der leine mit meinem hund spazieren zu gehen) bestehe und mich nicht mehr einschüchtern lasse, klappt es plötzlich auch mit den jägern.

(liegt aber auch vielleicht daran, dass der hund des jägers, der mir gedroht hat, india abzuschiessen vor einigen jahren 3 ortschaften weiter von einem auto überfahren wurde, weil er wiedermal 2 wochen ohne herrl unterwegs war :o)

Da ist mir auch mal was passiert:
Ich gehe mit meinen Hunden auf einem Feldweg spazieren.
(Ein bißchen kenne ich auch die gesetze...
So darf ich auf Feld- und Waldwegen, die nicht speziell geschützt sind meine
Hunde flitzen lassen, wenn ich jederzeit in der Lage bin sie abzurufen. )
Jäger kam angefahren. Ich meine Hunde zu mir gerufen, die brav sitz gemacht, so das der Typ vorbeifahren konnte.
Was macht ER?:confused:
Hält an und faucht mich aus dem Auto an ich solle gefälligst die Hunde an die Leine nehmen...so richtig böse.....
Was sag ich : Meine Hunde dürfen hier von gesetzeswegen laufen aber er befindet sich mit seinem privaten PKW auf einem nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge zugelassen Feldweg:eek::eek::cool:

Boahhh... war der stinkig, hat sei Autofenster wieder hochgekurbelt und ist
gefahren...:D:D:D

Wenn ich im recht bin senke ich auch nicht den Blick...
Und Gott sei Dank:
Selbstjustiz ist bei unseren Jägern hier noch unbekannt.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[quote=Doris70;1767560]achja, was ich noch erwähnen wollte:

weil hier vergleiche mit priestern, hundesitzern, ärzten usw. - weit hergeholte vergleiche gezogen worden sind. gegen diese leute unternimmt man etwas! und auch das folgende strafmass ist meist angemessen.

:) Sorry, wenn das für Dich mißverständlich war.
Ich habe natürlich nicht Jäger mit Priestern, Hundehaltern bzw. Ärzten inhaltlich verglichen, sondern die ANZAHL der Vorfälle, welche beweisen, dass es in Gruppierung, sei es eine Berufsgruppe, sei es eine "Hunderasse" oder mehrere, etc absolut absolut unakzeptable Mitglieder gibt.

Wäre wohl nicht verständlich gewesen, wenn ich 3 extrem schlimme Erfahrungen mit Jägern, den Zahlen 12, 8 etc. gegenübergestellt hätte, ohne Bezeichnung.
 
es gibt einen entscheidenden unterschied - priester, ärzte etc. sind in der regel nicht bewaffnet, wenn man an einem schlechten tag auf sie trifft.

und alle vergleiche sind nur relevant, wenn man den anteil der gruppe an der gesamtbevölkerung einbezieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt einen entscheidenden unterschied - priester, ärzte etc. sind in der regel nicht bewaffnet, wenn man an einem schlechten tag auf sie trifft.

und alle vergleiche sind nur relevant, wenn man den anteil der gruppe an der gesamtbevölkerung einbezieht.


Was hat der Anteil an der Bevölkerung damit zu tun? Gehts nicht darum, daß man nicht von 3 selbst erlebten Begegnungen mit unguten Jägern im Verlauf von ein paar Jahren drauf schließen kann, daß die Mehrzahl der Jäger nur drauf aus ist, Hunde zu erschießen?
 
Hallo,
da ich eigentlich betroffen bin, möchte ich mich auch hier zu Wort melden.
Ich besitze seit 2 Jahren die Jagdkarte und seit heuer bin ich auch aktiv tätig.

Zu den Hundehalter die mit ihren Hund im Wald spazieren gehen, und das ohne Leine.
Da ich selber Hundehalter bin, kenn ich die Problematk. Der Hund braucht seinen Auslauf und was bietet sich besser an als der Wald. Man hat Ruhe und der Hund kann sich austoben.
Es ist nun mal Fakt das es verboten ist. Kein Jäger erschiesst gerne einen Hund, zumindest kenn ich keinen. Fakt ist aber, sollte der Hund wildern, so ist der Jäger VERPFLICHTET den Hund zu erschießen.
Seh es im meinem Revier. Da gehen die Leute alle ohne Leine, auch wenn man sie darauf hinweist, leinen sie den Hund zwar an, aber am nächsten Tag sieht man den selben wieder und das ohne Leine.
Muss auch dazu sagen, dass ich die Hundehalter nicht mehr darauf anspreche. Genau aus dem Grund, dass sie zeitweise jemanden sehr aggressiv gegenüber stehen.
Aus dem Grund verhinder ich jeden Kontakt mit dem Hundehalter.

Zu dem vorgefallenen Fall "Betrunkener Jäger erschiesst Katze".
Der Typ und das ist unabhängig ob der Jäger ist, oder nicht betrunken Auto gefahren.
Der hat seinen Führerschein abgegeben. Wisst ihr eigentlich, dass im Zuge dessen auch der Jagdschein abgegeben werden muss?
Weil genau das ist der Fall. Leider hat sich das aber in dem Fall überschnitten. Wären ein paar Wochen dazwischen gelegen, so hätte er den Jagdschein gar nicht mehr gehabt.

Ich bin in der Jagd mittendrin und will auch nix schön reden, aber alles zu verallgemeinen ist doch recht herb. Vor allem dann, wenn sich die jenigen gar nicht rechtfertigen können.
Trotteln gibt es immer wieder. Wieviele verunglücken beim Autofahren weil ein betrunkener schuld war?
Da die Autofahrer an den Pranger zu stellen, ist genauso absurd wie bei uns Jäger.
 
:)Es ist z.B. in Niederösterreich nicht verboten im Wald ohne Leine zu gehen. Wies in den anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht.
 
Auch in OÖ ist es nicht verboten ohne Leine im Wald spazieren zu gehen.
Der Hund darf nicht wildern, aber er darf ohne Leine laufen.
lg
 
Ob in Österreich oder Deutschland, es gibt wohl so manchen Jäger der glaubt, daß Gesetze für Jäger nicht gelten.
Hier ein Fall aus Deutschland: Aus Rache Treibjagd auf Tierfreund <Klick>
Der Tierfreund soll die Jäger zuvor wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt haben, weil sie ihre Jagdhunde an hilflosen weil fluchtunfähigen Enten ausgebildet hatten, denen sie die Federn an den Flügeln zwecks Flugunfähigkeit beschnitten und Styropor unter die Flügel gebunden hatten, damit diese im Wasser nicht abtauchen können.
 
Ob in Österreich oder Deutschland, es gibt wohl so manchen Jäger der glaubt, daß Gesetze für Jäger nicht gelten.
Hier ein Fall aus Deutschland: Aus Rache Treibjagd auf Tierfreund <Klick>
Der Tierfreund soll die Jäger zuvor wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt haben, weil sie ihre Jagdhunde an hilflosen weil fluchtunfähigen Enten ausgebildet hatten, denen sie die Federn an den Flügeln zwecks Flugunfähigkeit beschnitten und Styropor unter die Flügel gebunden hatten, damit diese im Wasser nicht abtauchen können.

aber geh... das ist ja wiedereinmal ein von der presse erfundenes g´schichtl. wer weiss, wie das wirklich war...

"auf solche meldungen warte ich..."

aber unsere jäger sind da schon netter, da wird man gewarnt, wenn sie treiben:"wenn´s da weiter gehen, wird sie ein querschläger erwischen." :o
 
Von wo hast du das?

:)Jagdgesetz § 101, gilt Bundesweit. Gemeinden können in einzelnen Waldteilen Leinenpflicht einführen.

Schau, was Du da schreibst ist mit einer der Gründe für den schlechten Ruf der Jäger.

Jäger sollten das Gesetz kennen:

Keine Leinenpflicht siehe oben!!!!

Ein Jäger ist NICHT VERPFLICHTET einen wildernden Hund zu erschießen, sondern, mit Einschränkung, BERECHTIGT!

Absolut nicht jeder Jäger darf einen wildernden Hund erschießen. Muss jagdausübungsberechtigt sein. Sind Pächter oder Eigentümer einer Jagd oder Jäger, denen diese die Berechtigung offiziell übertragen haben.

Beweislast liegt beim Jäger. Wenn ein Hund mal hinter einem Reh herläuft, wird nicht von wildern gesprochen.

Ich hab den Samstag mit einem Jäger verbracht, der Jagdaufsicht führt. Unangeleinter Hund, einschließlich Ballspiel auf von Wald umgrenzten Wiesengebite mit 3 Anhsitzen. Klar schaut ein halbwegs vernünftiger HH, ob die Ansitze leer sind.

Hab , wieder einmal, gehört, wie peinlich es so manchem Jäger ist, dass "Kollegen" HH, deren Hund nah bei ihnen ist, anmachen, dass der Hund an die Leine gehört. Hab, wieder mal, gehört, dass es absolut kein Drama ist, enn ein Hund mal ein paar Meter hinter einem Hasen oder einem Reh herrennt, sofern er nicht hetzt oder schlägt.

"Respekt vor und Verständnis für die Bedürfnisse aller, Platz ist genug", sagte der Jäger zu diesem Thema. Tja, so könnts aussehen.
 
Im Burgenland gilt lt. Bgld. Jagdgesetz folgendes:

VII. Hauptstück
Jagdschutz und Jagdschutzorgane

Jagdschutz
§ 73. (1) Der Jagdschutz bezweckt die Abwehr von Verletzungen der zum Schutz des Wildes und der http://www.ris.bka.gv.at/MarkierteD...r=&Unterzeichnungsdatum=&FassungVom=20.#hit56Jagdhttp://www.ris.bka.gv.at/MarkierteD...r=&Unterzeichnungsdatum=&FassungVom=20.#hit58 erlassenen gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Anordnungen. Er umfasst auch das Recht und die Pflicht zur Betreuung des Wildes und Hintanhaltung seiner Schädigung durch Wilddiebstahl, Raubwild und Raubzeug. Unter Raubzeug sind sonstige dem gehegten Wild schädliche Tiere, insbesondere wildernde Hunde und umherstreifende Katzen zu verstehen.
(2) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berufenen Organe sind demnach insbesondere ermächtigt und verpflichtet, in ihrem dienstlichen Wirkungskreis
1.
Personen, die des Wilddiebstahls verdächtig sind oder jagdrechtlichen Vorschriften zuwiderhandeln, anzuhalten, ihre Identität festzustellen und ihnen gefangenes oder erlegtes Wild, Eier des Federwildes, Abwurfstangen, Waffen, Fanggeräte sowie Hunde und Frettchen abzunehmen;
2.
wildernde Hunde, wozu auch Hunde zu rechnen sind, welche sich der Einwirkung ihrer Halterinnen und Halter entzogen haben und im Jagdgebiet umherstreifen, sowie Katzen, welche in einer Entfernung von mehr als 200 m von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Feld oder Wald umherstreunen, zu töten. Das Recht zur Tötung von Hunden besteht nicht gegenüber http://www.ris.bka.gv.at/MarkierteD...r=&Unterzeichnungsdatum=&FassungVom=20.#hit57Jagdhttp://www.ris.bka.gv.at/MarkierteD...r=&Unterzeichnungsdatum=&FassungVom=20.#hit59-, Blinden-, Polizei- und Hirtenhunden, wenn sie als solche erkennbar sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich vorübergehend der Einwirkung ihrer Besitzerinnen und Besitzer entzogen haben;
3.
die Interessen des Naturschutzes wahrzunehmen.
(3) Jagdausübungsberechtigte und mit deren Ermächtigung Jagdgäste sind zum Abschuss von Raubzeug in gleicher Weise wie die Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher berechtigt.
(4) Den Eigentümerinnen und Eigentümern der gemäß Abs. 2 Z 2 getöteten Hunde und Katzen gebührt kein Schadenersatz. Jeder Abschuss eines Hundes ist der Besitzerin oder dem Besitzer, oder wenn diese oder dieser nicht bekannt ist, dem Gemeindeamt, in dessen Gemeindebereich der Hund abgeschossen wurde, innerhalb einer Woche zu melden.
 
Hab , wieder einmal, gehört, wie peinlich es so manchem Jäger ist, dass "Kollegen" HH, deren Hund nah bei ihnen ist, anmachen, dass der Hund an die Leine gehört. Hab, wieder mal, gehört, dass es absolut kein Drama ist, enn ein Hund mal ein paar Meter hinter einem Hasen oder einem Reh herrennt, sofern er nicht hetzt oder schlägt.
Genau so sehe ich das auch, Hetzen beginnt für mich dann wenn der Hund nicht mehr hört, außer meiner Sichtweite ist und minutenlang verschwunden ist. Wenn er ein paar Meter nachläuft und dann stehen bleibt oder zurückkommt dann ist das ja eh ok.

"Respekt vor und Verständnis für die Bedürfnisse aller, Platz ist genug",

Damit ist alles gesagt.

2.
sowie Katzen, welche in einer Entfernung von mehr als 200 m von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Feld oder Wald umherstreunen, zu töten
.
Wer macht denn solche Gesetze? Was sind denn 200 m für eine Freigängerkatze? An unser Haus grenzt der Wald an und meine Katzen rennt mit Sicherheit mehr als 200 m vom Wohnhaus weg und streift durch die Gegend? Welch gefährliches Raubtier ist denn eine Katze?
Jagd-, Blinden-, Polizei- und Hirtenhunden, wenn sie als solche erkennbar sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich vorübergehend der Einwirkung ihrer Besitzerinnen und Besitzer entzogen haben;

Ja und warum dürfen die sich vorübergehend der Einwirkung der Besitzer entziehen? Müssen die nicht abrufbar sein? Warum diese Ausnahme? Verstehe ich nicht. Hier wird von uns "normalen" HH 100% sicheres Verhalten verlangt, während ein ausgebildeter Hund sich daneben benehmen darf. Warum?
Ein Jäger hat mir erzählt, dass sein Hund ein Reh in einen Zaun gehetzt hat und dort dann verletzt hat, er war nicht stolz drauf, aber warum darf das ein Jagdhund??
lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchmal kommt es mir vor als wenn gewisse Vorurteile einfach nicht aus der Welt zu schaffen sind.
Egal ob Soka, ob Jäger oder sonstige Menschengruppen.

1. Beispiel.: Der Bruder meines Freundes wurde vor 4 Wochen von 6 Ausländern krankenhausreif geprügelt weil er seine Geldtasche nicht hergeben wollte als er bedroht wurde.

2. Beispiel.: Habe vor 3 Jahren vor der Haustür meiner Schwester einen eingesteckten 100 Euro Schein aus meiner Hosentasche verloren. Hatte es gar nicht gemerkt. Der Ausländische Nachbar ober meiner (Wohnung in der Stadt) Schwester hats gesehen und mir den 100 er zu meiner Schwester gebracht.

Sind jetzt alle Ausländer gut? oder böse?
-------------------------------------------------------------------------

1. Beispiel.: War mit meinem Freund an der Donau spazieren als uns plötzlich ein Jäger blöd anmachte das wir uns in seinem Jagdrevier befinden und wir da nicht sein dürften weil er das nicht mag und wir seinen Jagdgästen das Wild verscheuchen würden. Er drohte sogar damit uns anzuzeigen. (Obwohl durch sein Revier genug läuter unterwegs waren an dem Tag).

2. Beispiel.: Schwiegerpapi ist auch Jäger. Hatten vor kurzen einen Wildernden Hund im Revier, dieser wurde aber nicht erschossen sondern die Besitzerin ausgeforscht, die Besitzerin wurde 3 mal verwarnt und beim 4 mal wurde der Hund eingefangen und ins Tierheim gebracht.

Sind jetzt alle Jäger gut? oder böse?
-------------------------------------------------------------------------

Um jetzt auf den Punkt zu kommen, es wird immer wieder Menschen geben mit denen wir nicht zurecht kommen, es wird immer Tiere geben mit denen wir nicht können.
Und dann wird es wieder das Gegenteil geben.
Denkt hin und wieder mal nach wieviel wir ganz ehrlich in unserer Meinung von Medien beeinflust werden. Jeder hat mal gute und schlechte Erfahrungen gemacht oder zu machen, aber jetzt jemanden abzustempeln ist nicht ganz okay.
Wir sind alle auf der Erde um Erfahrungen zu sammeln es sind halt gute und auch schlechte.

Okay, mehr wollte ich jetzt nicht sagen.
Bin schon wieder weg!
 
Im Burgenland gilt lt. Bgld. Jagdgesetz folgendes:

VII. Hauptstück
Jagdschutz und Jagdschutzorgane

Jagdschutz
§ 73. (1) Der Jagdschutz bezweckt die Abwehr von Verletzungen der zum Schutz des Wildes und der Jagd erlassenen gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Anordnungen. Er umfasst auch das Recht und die Pflicht zur Betreuung des Wildes und Hintanhaltung seiner Schädigung durch Wilddiebstahl, Raubwild und Raubzeug. Unter Raubzeug sind sonstige dem gehegten Wild schädliche Tiere, insbesondere wildernde Hunde und umherstreifende Katzen zu verstehen.
(2) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berufenen Organe sind demnach insbesondere ermächtigt und verpflichtet, in ihrem dienstlichen Wirkungskreis
1.
Personen, die des Wilddiebstahls verdächtig sind oder jagdrechtlichen Vorschriften zuwiderhandeln, anzuhalten, ihre Identität festzustellen und ihnen gefangenes oder erlegtes Wild, Eier des Federwildes, Abwurfstangen, Waffen, Fanggeräte sowie Hunde und Frettchen abzunehmen;
2.
wildernde Hunde, wozu auch Hunde zu rechnen sind, welche sich der Einwirkung ihrer Halterinnen und Halter entzogen haben und im Jagdgebiet umherstreifen, sowie Katzen, welche in einer Entfernung von mehr als 200 m von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Feld oder Wald umherstreunen, zu töten. Das Recht zur Tötung von Hunden besteht nicht gegenüber Jagd-, Blinden-, Polizei- und Hirtenhunden, wenn sie als solche erkennbar sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich vorübergehend der Einwirkung ihrer Besitzerinnen und Besitzer entzogen haben;
3.
die Interessen des Naturschutzes wahrzunehmen.
(3) Jagdausübungsberechtigte und mit deren Ermächtigung Jagdgäste sind zum Abschuss von Raubzeug in gleicher Weise wie die Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher berechtigt.
(4) Den Eigentümerinnen und Eigentümern der gemäß Abs. 2 Z 2 getöteten Hunde und Katzen gebührt kein Schadenersatz. Jeder Abschuss eines Hundes ist der Besitzerin oder dem Besitzer, oder wenn diese oder dieser nicht bekannt ist, dem Gemeindeamt, in dessen Gemeindebereich der Hund abgeschossen wurde, innerhalb einer Woche zu melden.

So sind auch die Gesetze in NÖ.

Und zum Thema hetzen. Wenn ein Pudel oder noch ein kleinerer Hund ein Reh hetzt, ist das sicherlich kein Grund für einen Abschuß. Und Minuten warten kann unter Umständen zu spät sein.
Die Verantwortung tragen wir und auch wir müssen uns rechtfertigen, sollte es zu so einem zwischenfall kommen.

Der Hundehalter kennt seinen Hund am besten. Er selber muss wissen wie stakr der Jagdtrieb seines Hundes ist, und ob Gefahr besteht wenn auf einmal ein Reh oder sonst irgendwas auftaucht.

Und zum Thema Leinenpflicht. Es gibt auch Wälder die im Privatbesitz sind. Weisst du wem der Wald gehört, wenn du da durchmaschierst? Vielleicht dürftest nicht einmal du alleine da durchmaschieren!

Wenn der Hund brav Fuss geht und am Weg bleibt, wird kein Jäger was sagen. Wenn der aber die komplette Wiese abschnüffelt und sich vom Besitzer entfernt, dann wird sehr wohl was gesagt.

Wenn dann der betroffene schon 3 x darauf hingewiesen wurde, dann wird der Ton auch ein anderer sein als beim ersten mal.
 
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