Wieder mal eine Jägergeschichte

Warum werden eigentlich immer die Personen, die schlechte Erlebnisse mit den Jägern hatten als unseriös und unglaubwürdig hingestellt?
 
:mad:Keine Ahnung , solche Unterstellungen find ich grauslich, ärgert mich auch total.

Hab wirklich eine Menge gute Erfahrungen, aber auf die Idee, dass irgendwer was erfindet bin ich nie gekommen und jeder halbwegs normale Mensch weiß ganz genau, dass es diese Typen gibt. Das beweisen sie ja immer wieder und wieder und....
 
Warum werden eigentlich immer die Personen, die schlechte Erlebnisse mit den Jägern hatten als unseriös und unglaubwürdig hingestellt?
Warum wohl? Weil sie generalisieren! Und warum gib es Leute. die seit Jahrzehnten sich in Jagdgebieten bewegen und keine solchen Begegnungen hatten???
 
aha. und die schönrederei und die unterstellungen generalisieren (was immer das heissen soll) wohl nicht ??? :confused:

und vl. gibt es unterschiedliche erfahrungen, weil die jagdgemeinschaften in verschiedenen gegenden halt unterschiedlich sind ?????

der orf und die krone lügen wohl auch mit ihren gschichtln ???? :rolleyes:
 
aha. und die schönrederei und die unterstellungen generalisieren (was immer das heissen soll) wohl nicht ??? :confused:

und vl. gibt es unterschiedliche erfahrungen, weil die jagdgemeinschaften in verschiedenen gegenden halt unterschiedlich sind ?????

der orf und die krone lügen wohl auch mit ihren gschichtln ????
klar lügen die mit solchen gschichterl, stimmen tun nur die positiven gschichterl:D
 
Negative, reißerische Schlagzeilen, tw. nicht einmal gut recherchiert, bringen halt höhere Verkaufszahlen.

Die Kronenzeitung ist nicht wirklich für seriöse Berichterstattung bekannt, oder;)?

Nichts desto trotz, was zuletzt im Burgenland passiert ist, darf nicht passieren! Es ist aber ein Einzelfall, der von offizieller Seite her auf's Schärfste verurteilt wurde.
Dieser Jäger wird sich sehr wohl einem Gericht stellen müssen, er wird auch seinen Jagdschein verlieren und voraussichtlich auch das Recht, dass er Waffen besitzen darf. Gott sei Dank!

Aber deswegen wieder eine Schlammschlacht gegen Jäger anzufangen ist mehr als unfair den vielen anderen, nicht "auffälligen" Jägern gegenüber.
Die müssen sich nun rechtfertigen und ausbaden, was so ein - menschlich gesehen - Psycho angerichtet hat. Und das ist schade.:(
 
Dass die Berichte in den Medien wahr sind, daran besteht wohl kein Zweifel. Aber was solls, ein bisserl polemisieren ist immer schön.
Ansonsten frage ich mich schon, wie man aus einer selber erlebten Geschichte globale Schlussfolgerungen über einen gewissen Personenkreis ziehen kann. Ich wage zu behaupten, dass Begegnungen mit ignoranten und unfähigen Hundehaltern wesentlich häufiger sind als Zusammentreffen der geschilderten Art. (Ich weiss schon, es gibt üblicherweise mehr Hundehalter als Jäger!) Aber deswegen behaupte ich auch nicht, die Hundehalter seien allesamt unfähig, nervig und was auch immer.
Nebenbei: Wenn mich (oder meinen Hund) ein Jäger bedroht, gehe ich nicht irgendwann zum Bürgermeister oder zum Salzamt, sonder nehm ein Handy, mache ein Foto und rufe die Polizei an und melde, ich würde mit Waffengewalt bedroht. Das Foto kann man dann nachliefern. Ja, und bevor ich zur Jagdzeit mit Hunden in den Wald gehe, schaue ich mich schon in der Umgebung um. Keine Treibjagd ist so unauffällig, dass man nichts bemerken kann ( Viele Autos, Schüsse in der Umgebung, Lärm im Wald u.s.w.). Wenn ich dann mit - auch angeleinten Hunden - in eine Treibjagd hineinplatze und dann noch auf mein Recht hinweise, mich im Wald zu bewegen, darf ich mich über barsche Reaktionen nicht wundern. Gepirscht oder angesessen wird ja meist zu Anbruch der Dämmerung und da muss ich mich ja nicht unbedingt mit meinem Hund im Wald ergehen. Aber diese Selbstverständlichkeiten haben wir ja schon oft genug besprochen.
 
Es ist erkennbar, dass die Jägerschaft sich um einen besseren Ruf bemüht und schon auch gesprächsbereit ist, auch dies wird in den Medien verbreitet es ist nicht so, dass nur die schiachen Gschichterl bekannt gemacht werden. Natürlich wirbelt ein Jäger der ein Rehkitz aufzieht oder ein Katzerl rettet bei weitem nicht so viel Staub auf wie einer der deppert durch die Gegend knallt. Es ist auch richtig, dass man nicht alle in einen Topf werfen soll, es fällt nur auf - oder kommts nur mir so vor - dass es leider doch immer wieder negative Vorfälle mit Jägern gibt. Und Tatsache ist auch, dass Jagden ihren Abschluß im Gasthaus finden, während die Hunde, die vorher im Wasser waren bei Eiseskälte im Auto sitzen. Aber ok das ist jetzt wieder ein anderes Thema.
Was mich besorgt ist, dass solche Typen mit einem Gewehr durch die Gegend rennen und wenn jemand schon das Töten von Tieren als Hobby betreibt, dann ist die Hemmschwelle für den Einsatz des Gewehres wahrscheinlich nicht ganz so hoch.
lg
 
Nicht böse sein, aber es werden mehr Straftaten von Nicht-Jägern als von Jägern begangen!

Ich persönlich habe ein besseres Gefühl, wenn ich am Land durch einen Wald spaziere als durch manchen Wiener Gemeindebezirk!:cool:
 
Mir sind auch noch nie so extreme Jäger entgegengekommen wie ihr hier berichtet.
Soll jetzt bitte nicht heißen das ihr lügt!!!

Ich kenne persönlich 2 Jäger, für die sind ihre Hunde das größte (einer hat sogar 3) und auch andere Tiere haben einen hohen Stellenwert bei ihnen, auch wenn sie Jäger sind. Und für solche Aktionen wie "Katze anschießen" haben sie kein Verständnis
Aber was gibt es noch für andere Möglichkeiten die Tierpopulation gering zu halten ausser jagen?
Und wenn es die Jäger nicht geben würde, würden bald in Wien die Wildsäue frei herum laufen. Aber gut um das gehts jetzt nicht.

Meine Mutter und ich waren auch schon öfters mit einer Bekannten und ihrem Schäferhund im Wald unterwegs. Sie lässt ihren Hund immer angeleint und wie uns dann der Jäger im Jeep entgegenkam meinte er nur "Schönder Hund und danke, dass sie ihn anleinen"
Wir haben ihn dann nachher nochmal getroffen und auch miteinander gesprochen.
Er meinte immer wenn er Leute mit ihren unangeleinten Hunden trifft und sie bittet sie anzuleinen da es in dem Wald viel Wild gibt, wurde er bis jetzt so gut wie immer agressiv von den Leuten angegriffen und beschimpft.
Wir sind dann noch eine Weile bei dem Jäger gestanden und da kam eine Joggerin mit ihrem Labrador daher, natürlich ohne leine.
Der Jäger meinte dann nur "Bitte leinen sie ihren Hund an. Hier gibt es viel Wild und es ist sicher nicht so toll wenn Ihnen ihr Hund davon läuft und ihm irgendwas passiert"
Von der Joggerin kam nur ein "Arschloch" und der Mittelfinger.
Is aber schon klar, wenn dann manche Jäger beim nächsten Mal etwas gereizter reagieren.

Und vorallem liebe Hundehalter hier, ihr wollt ja auch nicht alle in die Schublade der "Scheiß Hundehalter, die Köter können nur alles verdrecken..." Schublade gesteckt werden, also macht es nicht genauso mit den Jägern.
Es gibt ganz sicher Psychopaten in der Jägergemeinschaft nur die gibts bei jedem Spar, bei jedem Merkur, bei der Polizei, bei der ÖBB...die gibts einfach überall und ich denke niemand will in eine Schublade gesteckt werden nur weil die Kollegen idioten sind!
 
Um mich mal gleich aus der Schusslinie zu begeben: Ich bin sowieso gegen das generalisieren, egal worum es geht, weil Ar..... gibts überall. Aber jemanden als Lügner hinzustellen, weil er negative Erfahrungen gemacht hat, find ich schon auch heftig. Ich kenn nur einen Jäger, und der ist das allerletzte, aber es würde mir nie einfallen, alle über einen Kamm zu scheren. Ich bin mir sicher es gibt positive Beispiele. Ich selbst hatte noch nie ein Problem, aber ich erzähl jetzt trotzdem die Geschichte, auch wenn ich dann ein böser Lügner bin;)
Unser Dorfjäger hatte einen Foxl, den er immer mit dabei hatte. Unter anderem jeden Abend zum Saufen ins Wirtshaus. Heimgefahren wird im Vollrausch mit dem Rad, Hund an der Leine (seine Devise lautet "sobald ein Hund einen geschlossenen Raum verlässt, hat er ausschließlich an der Leine zu gehen") Naja, nach einer seiner Sauftoruren ist er wieder mal wankend mit dem Rad heimgefahren, hat plötzlich ausgeschert und ein Auto, das gerade an ihm vorbei fuhr, hat seinen Hund erwischt. Man muss dazu sagen, er ist mit dem Hund sogar noch zum Tierarzt....Hunde wurde operiert, er hat ihn mit heim genommen. Als der Hund begonnen hat aus der Narkose aufzuwachen hat er gewinselt. Der Jäger, der gerade selbst aus seinem Vollrausch getaucht ist, war davon sie genervt, dass er den Hund kurzerhand selbst erschossen hat. Soviel dazu. Ach ja, die Quelle ist der beste Freund vom Jäger (ganz zufällig der Polizeikommandant), der die Geschichte am Stammtisch erzählt hat. Derselbe Jäger hat kurz darauf mitten im Ortsgebiet einer Hündin ins Bein geschossen, die dort immer allein die 2 km vom Besitzer zu dessen Sohn lief - ich halte nix von dem Brauch, Hunde allein herumstreifen zu lassen, aber das rechtfertigt für mich sicher nicht, einen Hund im Ort abzuknallen. Bzw. war der Hund nur angeschossen, aber da das ja trotzdem Geld gekostet hätte, hat der Tierarzt ihn eingeschläfert - somit Tierarzt und Besitzer auch um nix besser als der Jäger...:mad:
 
Um mich mal gleich aus der Schusslinie zu begeben: Ich bin sowieso gegen das generalisieren, egal worum es geht, weil Ar..... gibts überall. Aber jemanden als Lügner hinzustellen, weil er negative Erfahrungen gemacht hat, find ich schon auch heftig. Ich kenn nur einen Jäger, und der ist das allerletzte, aber es würde mir nie einfallen, alle über einen Kamm zu scheren. Ich bin mir sicher es gibt positive Beispiele. Ich selbst hatte noch nie ein Problem, aber ich erzähl jetzt trotzdem die Geschichte, auch wenn ich dann ein böser Lügner bin;)
Unser Dorfjäger hatte einen Foxl, den er immer mit dabei hatte. Unter anderem jeden Abend zum Saufen ins Wirtshaus. Heimgefahren wird im Vollrausch mit dem Rad, Hund an der Leine (seine Devise lautet "sobald ein Hund einen geschlossenen Raum verlässt, hat er ausschließlich an der Leine zu gehen") Naja, nach einer seiner Sauftoruren ist er wieder mal wankend mit dem Rad heimgefahren, hat plötzlich ausgeschert und ein Auto, das gerade an ihm vorbei fuhr, hat seinen Hund erwischt. Man muss dazu sagen, er ist mit dem Hund sogar noch zum Tierarzt....Hunde wurde operiert, er hat ihn mit heim genommen. Als der Hund begonnen hat aus der Narkose aufzuwachen hat er gewinselt. Der Jäger, der gerade selbst aus seinem Vollrausch getaucht ist, war davon sie genervt, dass er den Hund kurzerhand selbst erschossen hat. Soviel dazu. Ach ja, die Quelle ist der beste Freund vom Jäger (ganz zufällig der Polizeikommandant), der die Geschichte am Stammtisch erzählt hat. Derselbe Jäger hat kurz darauf mitten im Ortsgebiet einer Hündin ins Bein geschossen, die dort immer allein die 2 km vom Besitzer zu dessen Sohn lief - ich halte nix von dem Brauch, Hunde allein herumstreifen zu lassen, aber das rechtfertigt für mich sicher nicht, einen Hund im Ort abzuknallen. Bzw. war der Hund nur angeschossen, aber da das ja trotzdem Geld gekostet hätte, hat der Tierarzt ihn eingeschläfert - somit Tierarzt und Besitzer auch um nix besser als der Jäger...:mad:

laut den meisten Usern hier im Forum müßten jetzt alle TÄ Ärsch..... sein:cool::cool:
 
Oben