Wie werde ich Hundeausbilderin?

Diese Einrichtung in Salzburg klingt interessant... werde mich einmal darüber informieren, Danke :)

Naja, ich möchte im Endeffekt später nach viel Erfahrungen, Seminaren und Kursen ( wie wir ja jetzt festgestellt haben ) Therapiehunde für behinderte Menschen ausbilden. Jedoch kann es auch gut sein, das es mich während eines Seminares in eine andere Richtung zieht darum kann ich das noch nicht ganz genau sagen aber auf jeden fall in die Richtung Menschen mit dem Können eines Hundes zu helfen.

LG Bina
 
Vielen Dank, an die, die mich ernst genommen haben im Gegensatz zu manch anderen!

Ich bin 18 Jahre alt, habe die Hunde der ganzen Nachbarschaft betreut und war so ziemlich jedes Wochenende im Tierheim. Habe in den Ferien immer die zwei Hunde einer guten Freundin, und einen permanenten Pflegehund den ich täglich spazieren führe. Ich konnte bis jetzt keinen eigenen Hund halten, weil in München so ziemlich JEDER Vermieter dies verbietet. Also lieber Fragen bevor man Urteilt! ZUDEM habe ich nicht gesagt dass ich die Ausbildung sofort machen möchte, es geht nur darum... damit ich weiß wie ich am besten Anfange. Da mein Ziel es seit früher Kindheit war mit Tieren zusammen zuarbeiten und ich festgestellt habe, das ich am besten mit Hunden kann, Jedoch nicht als Tierpflegerin enden will.

Zu eurer Info habe ich eine Lehre als Bürokauffrau... ich stürze mich nicht unbewusst in die Ausbildung zur Trainerin. Ihr stellt mich hier hin, als hätte ich keine Ahnung vom Tuten und Blasen geschweigedem ich hätte mich nicht schon infomiert... manche eurer Meinungen finde ich ziemlich voreingenommen. Jedoch trotzem danke an die, die mir nützliche Links geschickt haben. Ich werde meinen Weg schon gehen.

Liebe Grüße
Bina :)

Bina, der Grund warum hier viele so skeptisch und auch mit einer Portion Sarkasmus reagiert haben, ist dass du Marathonlaeuferin bei der naechsten Olympiade werden moechtest ohne dass du noch ueberhaupt gelaufen, geschweige mehrere Schritte hintereinander gegangen bist.

Du liebst Hunde, warst im TH, das ist gut und schoen, aber bis zum Hundetrainer ist es ein langer, langer sehr langer Weg. Es gibt jetzt, soweit ich weiss, Georg und Andy werden sicher aufschreien, wenn dem nicht so ist, kein XY Studium, wo du nach x Jahren ein voll ausgebildeter Hundetrainer bist. So laeuft das nicht. Es gibt "Hundetrainer" wie Sand am Meer, nur wenige sind sehr gut und koennen Mensch und Hund wirklich helfen. Die Anderen sind im besten Fall nutzlos, im schlimmsten Fall richten sie grosse Schaeden an.

Man sollte mal ganz klein anfangen, sprich sich zuerst einmal einen eigenen Hund nehmen (wenn die Umstaende passen) usw. Dein Satz "Ich will ja schliesslich nicht als Tierpfleger enden" hat mich in meiner Annahme bestaerkt, dass du leider ueberhaupt keine Ahnung hast von der Arbeit die dahinter steckt. Ich wuerde dir mal raten laengere Zeit als Tierpfleger zu arbeiten, denn da kannst du sehr viel lernen und weisst um was es in diesem Beruf auch geht.....

Deswegen kann ich dein Anliegen nicht gerade ernst nehmen und hoffe ehrlich gesagt, dass du noch etwas "erwachsener" wirst, dazu gehoert auch eine groessere Portion Bescheidenheit und Einschaetzungsvermoegen dazu.:)
 
das ist nicht nur von vorteil sondern grundbedingung;)



wenn ich es richtig verstanden hab, willst du irgendwann einmal so etwas wie partner-hunde (hunde die gezielt für einen menschen mit speziellen anforderungen ausgebildet werden) ausbilden; wenn das so ist, würde ich in einem solchen ausbildungszentrum mal mithelfen; es gibt zB eine parterhunde-ausbildung in der nähe von salzburg; sie arbeiten mit labrador und golden retriever; dort gibt es auch die möglichkeit einen der zukünftigen hunde im ersten jahr zu betreuen; du kriegst den welpen und er lebt bis zu seinem ersten lebensjahr bei dir - danach wird entschieden ob der hund in die ausbildung gehen kann und wenn ja in welche richtung.
du siehst also schon es braucht viel mehr als die bloße entscheidung für einen rasse; es kommt immer auf die veranlagung des hundes und die qualität seines trainings an;
wenn dein herz für einen dobermann schlägt, würd ich mir keinen retriever nehmen nur weil er angeblich für irgendeine aufgabe später mal besser geeignet sein könnte; du solltest den hund um seiner willen mögen und nicht aufgrund seines "berufs"

Möchte nur hinzufügen - als Hundetrainer musst Du auch mit Menschen umgehen können wenn Du gut sein willst - ich würde sagen dass der Hundetrainer meistens auch den HB therapieren muss wenn er Erfolg haben soll.
 
warum um himmels willen willst du denn Hunde trainieren!? Also, das mit den Hunden ist ja noch nachvollziehbar. Aber am anderen Ende der Leine lauert der mensch, und ICH würde wahrscheinlich die hälfte der leute rausschmeißen, weil ich keine Geduld für Menschen übrig habe.

Auf Amazon gibts ein Buch, ich weiß den exakten Titel nicht mehr, aber es geht aus diesem hervor, dass Hundetraining in erster Linie Menschentraining ist.

Ansonsten, wenn du eh in Deutschland bist: Ab zu Animal Learn! Die vermitteln ein ganzheitliches Wissen, von dem aus du mal eine gute Basis hast. Dann kannst dir immernoch einen Hund nehmen und mit dem Mal in einer Hundeschule mittrainieren - und wirst wahrscheinlich eh schon die
Hälfte der "ich habe einen Hund, der Sitz und Platz kann und darf deswegen auch Trainer sein"-Leute dumm aussehen lassen. Die Animal-Learn-Ausbildung ist wirklich was ganz feines.

Für deine Zwecke ist wohl jeder Hund geeignet, der mit dem Menschen kooperiert. Vom Rassestandard her sollten das doch einige Hunde sein - solltest also schon ordentlich Auswahl haben. Wie dann das einzelne Individuum daherkommt, ist wieder was andres. Und natürlich was du drauß machst.

Ich wollt zwar ned trainerin werden, aber Hundebesitzerin, und hab 2 Jahre lang JEDES Hundebuch gelesen, das mri in die Finger gefallen ist - da waren gute und schlechte dabei, ich hab sicher einiges an Theoriewissen mitgebracht: Und trotzdem hat Mimi mich dann ziemlich doof dreinschaun lassen, als sie mit ihren 9 Wochen beim spielen nach meiner Hand geschnappt hat. Und da reagier mal mit deinem tollen Theoriewissen (heute weiß ich, dass an dieser Situation garnix schlimmes war, außer dass ich ned damit gerechnet hab und deswegen nicht wusste, wie ich reagieren sollte - könnte mir heute, etwas über 1 Jahr später und an vielen Erfahrungen reicher, nimma passiern).

Was ich mit diesen verwirrten worten sagen will: Die Ausbildung allein (also das Theoriewissen) wird dir nicht helfen, den Anruf einer Verzweifelten Hundebesitzerin entgegenzunehmen und ihr um 22 Uhr abends zu sagen, dass das Spiel wohl etwas zu wild geworden ist und man es einfach abbrechen soll, bzw. das Spiel ruhig ausklingen lassen soll und in Zukunft nimma so wild mit dem Hundebaby zergeln.

Meine liebste Hundetrainerin ist übrigens meine Züchterin, die natürlich einige Seminare, Ausbildungen, Studiun usw usw usw gemacht hat. Aber ihre Souveränität im Umgang mit JEDEM Hund und ihre Fähigkeit, dessen Körpersprache zu lesen, die wird man wohl nur durch das Leben selbst lernen.

Die, die hier Trainer sind, werden wohl selbst bestätigen können, dass die Ausbildung zum Hunde-(und Besitzer-)trainer nie endet.
 
Wie werde ich effektiv eine Hunde-Ausbilderin?!?

Man liest verschiedene Angebote im Internet, mit verschiedenem Umfang und Preisen, das verwirrt ganz schön.
Nun wollte ich fragen ob hier jemand weiß, wo ich die beste Ausbildung bekomme und im Endeffekt am meisten erreiche?!?

Speziell möchte ich mich später einmal weiterbilden um Hunde für behinderte Menschen auszubilden.

Andere Frage wäre noch mit was für einem Hund ich diese Ausbildung machen soll ?

Bis jetzt habe ich noch keinen Hund da ich es keinem Wauzi antun möchte in einer 2 Raum Wohnung zu wohnen. Meine favorisierte Rasse wäre die des Dobermannes jedoch... nehme ich an, da diese durch ihr dominantes Verhalten schlecht für meine Zwecke geeignet ist.

Liebe Grüße und einen wunderschönen Vormittag
Bina

Liebe Bina,
habe mir jetzt erst alle Beiträge durchgelesen und festgestellt, dass Du auf das übelste attakiert wirst. Hatte diesen Wunsch auch einmal und mich damals an das Bundesministerium f. Soziales gewandt, leider ist mein Kontakt, abgebrochen, nachdem ich gesundheitliche Probleme hatte.
Viel Glück
LG Christine
 
Meine Frage im Forum war, wie ich es werde und welche hunderasse sich dafür eignet. Punkt. Warum muss ich für diese Antworten meine Lebensgeschichte erzählen?
Bina

Muß du nicht, du mußt dich auch nicht rechtfertigen.

Hier gibt es halt welche, die schon Hundetrainer sind. Statt dass sie dir deine Frage beantworten, geben sie lieber an, wie toll sie sind, :rolleyes: :rolleyes:
(was ja kein Wunder ist, wär schlimm, wenn sie bei ihrer Erfahrung nicht mehr können würden als jemand, der noch nichtmal begonnen hat)

Magdi schrieb:
hoffe ehrlich gesagt, dass du noch etwas "erwachsener" wirst, dazu gehoert auch eine groessere Portion Bescheidenheit und Einschaetzungsvermoegen dazu.
Da prallen wohl Altersunterschiede aufeinander, jeder, der nicht deiner Meinung ist, ist zuwenig erwachsen ? :p

ohne Visionen gäbe es in der Menschheit absolut keinen Fortschritt ;)

ich gebe mal meine laienhaften Rasseüberlegungen zum besten, weil du da noch wenig Rückmeldung bekommen hast:
Den Dobermann würde ich eher wegen gesundheitlichen Problemen in der Zucht ausschließen, nicht wegen seinem Wesen. Gibt nichts folgsameres (außer den Gröni).
Ansonsten kann ich dir alle Arten von Hütehunden (ausgenommen Border Collie und Deutscher Schäferhund) empfehlen, oder auch Havaneser oder Coton de Tulear - diese Zwerge können ganz schön clever sein. Denen kann man viel beibringen, wenn man will.

+ natürlich die Mixe daraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Bina,
habe mir jetzt erst alle Beiträge durchgelesen und festgestellt, dass Du auf das übelste attakiert wirst.


Achwas. Also wenn sie das ned aushält, dann hat sie den "1. Eignungstest" zur Hundetrainerin sowieso ned bestanden.

Willkommen in der Hundewelt ;) Cool bleiben, aus- und einatmen und Kopf hoch.

In der Hundewelt menschelts halt gewaltig - damit muss man wahrscheinlich in erster Linie fertig werden (ich beneide meine trainer in der Hundeschule um ihren Job absolut ned...)
 
achwas. Also wenn sie das ned aushält, dann hat sie den "1. Eignungstest" zur hundetrainerin sowieso ned bestanden.
genau sooo ist es . Ein kleiner vorgeschmack auf daß , was auf einen trainer so zukommt .
willkommen in der hundewelt ;) cool bleiben, aus- und einatmen und kopf hoch.

In der hundewelt menschelts halt gewaltig - damit muss man wahrscheinlich in erster linie fertig werden (ich beneide meine trainer in der hundeschule um ihren job absolut ned...)

Josef
 
Bina, der Grund warum hier viele so skeptisch und auch mit einer Portion Sarkasmus reagiert haben, ist dass du Marathonlaeuferin bei der naechsten Olympiade werden moechtest ohne dass du noch ueberhaupt gelaufen, geschweige mehrere Schritte hintereinander gegangen bist.

Du liebst Hunde, warst im TH, das ist gut und schoen, aber bis zum Hundetrainer ist es ein langer, langer sehr langer Weg. Es gibt jetzt, soweit ich weiss, Georg und Andy werden sicher aufschreien, wenn dem nicht so ist, kein XY Studium, wo du nach x Jahren ein voll ausgebildeter Hundetrainer bist. So laeuft das nicht. Es gibt "Hundetrainer" wie Sand am Meer, nur wenige sind sehr gut und koennen Mensch und Hund wirklich helfen. Die Anderen sind im besten Fall nutzlos, im schlimmsten Fall richten sie grosse Schaeden an.

Man sollte mal ganz klein anfangen, sprich sich zuerst einmal einen eigenen Hund nehmen (wenn die Umstaende passen) usw. Dein Satz "Ich will ja schliesslich nicht als Tierpfleger enden" hat mich in meiner Annahme bestaerkt, dass du leider ueberhaupt keine Ahnung hast von der Arbeit die dahinter steckt. Ich wuerde dir mal raten laengere Zeit als Tierpfleger zu arbeiten, denn da kannst du sehr viel lernen und weisst um was es in diesem Beruf auch geht.....

Deswegen kann ich dein Anliegen nicht gerade ernst nehmen und hoffe ehrlich gesagt, dass du noch etwas "erwachsener" wirst, dazu gehoert auch eine groessere Portion Bescheidenheit und Einschaetzungsvermoegen dazu.:)

Danke Daniella;)
 
Hallo...

eine Möglichkeit, die Ausbildung zum Hundetrainer zu machen, bieten auch Hunde-Vereine... ÖGV z.b.

Kursleiter Welpen u UO:
Voraussetzung: den eigenen Hund bis BGH-1 ausgebildet zu haben, Besuch eines Ausbildungsseminares (4 Tage Theorie und Praxis) und dann Prüfung durch ÖGV-Sportreferenten

ÖKV-Trainer - z.b. Unterordnung
Eigenen Hund bis BGH-3 oder höher ausgebildet zu haben, 1 Tag Basis-Trainer-Schulung + 1 Tag Spezialschulung durch Landesverbandstrainer
Prüfung: Theorie + Praxis....

Gibt natürlich für jede Sparte eigene Trainer-Ausbildung, bete das nun nicht runter... ist in der ÖPO nachzulesen:D

Mit lieben Grüßen!
Silvia
Ich sag NICHT, dass man durch Ablegen einer solchen Prüfung die Fähigkeit bekommt, tatsächlich Menschen und Hunde auszubilden... :)

Liebe Grüße!
 
Hallo...

eine Möglichkeit, die Ausbildung zum Hundetrainer zu machen, bieten auch Hunde-Vereine... ÖGV z.b.

Kursleiter Welpen u UO:
Voraussetzung: den eigenen Hund bis BGH-1 ausgebildet zu haben, Besuch eines Ausbildungsseminares (4 Tage Theorie und Praxis) und dann Prüfung durch ÖGV-Sportreferenten

ÖKV-Trainer - z.b. Unterordnung
Eigenen Hund bis BGH-3 oder höher ausgebildet zu haben, 1 Tag Basis-Trainer-Schulung + 1 Tag Spezialschulung durch Landesverbandstrainer
Prüfung: Theorie + Praxis....

Gibt natürlich für jede Sparte eigene Trainer-Ausbildung, bete das nun nicht runter... ist in der ÖPO nachzulesen:D

Mit lieben Grüßen!
Silvia
Ich sag NICHT, dass man durch Ablegen einer solchen Prüfung die Fähigkeit bekommt, tatsächlich Menschen und Hunde auszubilden... :)

Liebe Grüße!

Ist halt die Frage, ob davon die Welt der Hundeausbildner profitiert. Das erste Szenario hätte ich zB scho absolviert (ned die BGH-1 aber div. Prüfungen im Bereich der Therapiehundeausbildung und jede Menge Fortbildungsseminare). Trotzdem würde ich selbst mich nedmal bei einem Kurs assistieren lassen. Und wüsste ich, dass jemand erst dieses geringe Maß an Wissen genossen hat und sonst nichts vorweisen kann, könnte ich ihn ehrlichgesagt auch ned ernst nehmen :o
 
Ist halt die Frage, ob davon die Welt der Hundeausbildner profitiert. Das erste Szenario hätte ich zB scho absolviert (ned die BGH-1 aber div. Prüfungen im Bereich der Therapiehundeausbildung und jede Menge Fortbildungsseminare). Trotzdem würde ich selbst mich nedmal bei einem Kurs assistieren lassen. Und wüsste ich, dass jemand erst dieses geringe Maß an Wissen genossen hat und sonst nichts vorweisen kann, könnte ich ihn ehrlichgesagt auch ned ernst nehmen :o

Hallo PinkSogg,

ich wollte nur sachlich eine weitere Möglichkeit auflisten... und ich habe außerdem auch folgendes geschrieben:
Ich sag NICHT, dass man durch Ablegen einer solchen Prüfung die Fähigkeit bekommt, tatsächlich Menschen und Hunde auszubilden...

LG
 
Lieber Phoenix, find ich nicht okay Zitate zu "fälschen" ich habe diese Aussage in diesem Thread nicht getätigt

Zitat von Magdi
hoffe ehrlich gesagt, dass du noch etwas "erwachsener" wirst, dazu gehoert auch eine groessere Portion Bescheidenheit und Einschaetzungsvermoegen dazu.


Ich hab mich nur einmal zum Wesen des Dobermanns geäußert ! und das wars !
 
@bina - wieso willst Du eigentlich Hundetrainerin werden ?????? Du kannst Doch einen Hund haben ihn führen lernen und Dich am Gebiet Hunde weiterbilden ohne Hundetrainer zu werden. Noch dazu kannst Du als HB (Hundebesitzer) den Trainern auf die Nerven gehen ;) wieso willst Du selbst Trainer werden ???????

Ich finde es nicht OK wenn man rumhackt und einfach sarkastisch drüberbügelt knurrr - sie ist (Bild?) ein junges Mädchen mit einem Traum ala Grisu (ich will Feuerwehrmann werden) und fragt halt mal dort wo sie glaubt kompetenten Rat zu bekommen....

Ich finde den Wunsch von ihr aufgrund ihres Postings auch etwas seltsam - wäre so wie wenn ich nun einen James Bond Film sehe und Geheimagen werden will - aber OK der Wunsch scheint da zu sein. Ist es da nicht vernünftiger alle Für und Widers mal aufzuzählen .....:cool:
 
@ alle Trainer, die hier so vehement ihr Revier verteidigen:

Wird man als Hundetrainer geboren?

Was ist jetzt genau soooo schrecklich daran, dass sich ein Mädl erkundigt, wie man Trainer werden kann?
 
@ Bina: ich hab Dich durchaus ernst genommen. Nach Deiner Aussage bezüglich des dominanten Verhaltens von Dobermännern alolerdings eher mit Verzweiflung. ;)

Wenn es Dir ernst ist, Hundetrainerin zu werden, dann gibt es im Grunde zwei Schienen:

Ausbildung eines eigenen (oder auch geborgten) Hundes im gemeinnützigen Hundeverein und das Ablegen von Prüfungen mit diesem Hund. Arbeit als "Beiwagerl" beim Vereinstrainer, Besuch der zwei, drei Verbandsseminare, die Dir dann - nach einer bestandenen Prüfung - eine Urkunde und Trainernadel einbringen.

Oder Du besuchst einen Lehrgang zur Trainerausbildung (empfehlenswert, aber wie alle derartigen Lehrgänge leider etwas einseitig, was die Philosophie betrifft, z.B. Animal Learn). Das kostet zwar eine Menge Geld, man vermittelt Dir dort aber eine solide theoretische Grundausbildung, die bei der Vereinausbildung nur sehr spärlich stattfindet.

Eione dritte Möglichkeit gibt es auch noch. Du beginnst, Dich privat zu bilden, liest entsprechende Fachliteratur, besuchst Seminare. Dann schaff Dir tatsächlich einen Hund an, mit dem Du selber aktiv trainieren kannst, denn ohne Erfahrungen am eigenen Hund kannst du auch niemals spüren, wie andere hunde reagieren.

Als Grundtheorie empfehle ich Dir die DVD "Die Fremdsprache Hündisch", Teile 1 und 2, sowie dei ersten (zumindest 4) Bücher folgender Bücherlisten:

Liste 1 (Allgemeinwissen)

Liste 2 (Welpen)

Liste 3 (Clickertraining)

LG, Andy
 
Oder du machst es wie einige "Hundetrainer", kaufst dir einen eigenen Hund, erziehst ihn dann erfolgreich, und nennst dich halt einfach Hundetrainer und verlangst Geld für deine Stunden.

Animal Learn wurde hier schon genannt. Das wäre auch mein Vorschlag, da ich selbst mal nen Kurs besucht hatte, und mir diese Kurse mehr gebracht haben, als jede Hundeschule.

Wünsche dir jedoch für dein Vorhaben viel Glück und Erfolg
 
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