Wie soll mein Hund lernen? Oder doch besser - WAS?

Ken&Barbie;2512035Bei uns ist es einfach so schrieb:
:) ich denke um wirklich diskutieren zu können, müssten wir erstmal erfahren, was Calimero unter sozialem Lernen versteht.....

aber das gelingt mir nicht...:eek:

einmal kommt das große DANKE für einen Betrag, der Konditionierung mit Unterdrückung gleichsetzt

einmal wird aus operanter Konditionierung plötzlich soziales Lernen

einmal ist soziales Lernen eine Mischung aus klassischer und operanter Konditionierung

aber nie kommt: für mich bedeutet soziales Lernen dieses oder jenes.....:rolleyes:

sehr seltsam,:confused::confused: wenn man diskutieren möchte, ist es ja üblich, dass die eigene Auslegung, das eigene Verständnis eines Begriffes dargelegt wird..
 
In 95% der Fälle sicher nicht. Mir hat's damals geholfen zu wissen, daß meine Hündin eigentlich vor einem ganz bestimmten - permanent Kaugummi-kauenden - Menschen Angst hatte. So hab ich eben die Annäherung an "Kaugummi-Kauer" bei Menschen begonnen, die ganz anders ausgesehen haben etc. als der EIGENTLICHE Angstauslöser. Aber bei "Simba und den Müllautos" hätte es natürlich gar nichts geändert zu wissen WARUM genau.
Ich denke, daß die Diskussion ohnehin "müßig" ist, weil der halbwegs vernünftige und einfühlsame Mensch, den Gehorsam seines Hundes ohnehin nicht "ausnützen" wird, um sich über die Gefühle seines Hundes einfach hinwegzusetzen. SEHR VEREINZELT sind mir aber im Laufe der Jahre schon Menschen begegnet die in etwa die Einstellung haben: "Was ich sag, hat der Hund zu tun, wo käm ma denn da hin, wenn ich mich auch noch um seine Empfindlichkeiten kümmern würde" Und das finde ich nicht nur dem Hund gegenüber unfair, sondern es kann auch einmal "ins Aug gehen".
Ein Beispiel: Bei uns sind vor kurzem neue Nachbarn eingezogen. Ein sehr nettes, freundliches und tierliebes Ehepaar. Die Frau - eher ruhig und introveritiert - hat der Simba sofort "ins Herz geschlossen", vor dem Mann - ziemlich tempramentvoll , extrovertiert und den Simba immer gleich stürmisch begrüßend - hat "Hr. Simba" Angst gehabt. Also hab ich mit dem Mann gesprochen und ihn gebeten, dem Simba ein bißchen die Chance zu geben, sich selbst langsam anzunähern. Der Nachbar war einverstanden, die nächsten Begegnungen verliefen sehr ruhig; derSimba konnte den Nachbarn "vorsichtig" kennen lernen, hat seine Angst überwunden und freut sich jetzt "einen Haxn aus", wenn wir dem Mann begegnen.
Und ich denke darum geht's. Dem Hund Gehorsam zu lehren ist wichtig, bringt aber für mich die Verpflichtung auf seine Gefühle und Befindlichkeiten zu achten und ihm "soziales Lernen" (Bedeutet in diesem Fall, erkennen zu können, daß der neue Nachbar ungefährlich ist) zu ermöglichen. Ein "Vorbeiführen im Gehorsam" kann in einer bestimmten Situation durchaus nützlich sein, ist aber alleine als Dauerlösung für mich KEIN WEG.

Liebe Grüße, Conny

:) Jetzt verstehe ich besser was Du meinst.....bedeutet allerdings immer noch, dass es Dir nicht um das WARUM ging, denn WARUM Dein Hund vor einem bestimmten...usw usw Kaugummi-Menschen Angst hatte, weißt Du ja trotzdem nicht......


:)ich meins wirklich nicht böse:

bevor der Begriff "soziales Lernen" bei Hunden so beliebt wurde und man sich damit wichtig nehmen und machen kann

hätte man einfach gesagt: Zusätzlich zur Grunderziehung über Konditionierung, ist es ebenso wichtig, dass ein Hund seine eigenen Erfahrungen machen kann und daraus lernt........

sprich:

ich ermögliche es meinem Hund, dass er positive Erfahrungen mit Mensch z.B. mit Schirm macht, um seine Ängste vor Mensch mit Schirm abzubauen......

ich ermögliche es meinem verrückten Junghund, dass er durch Iteraktion mit souveränen erwachsenen Hunden lernt, dass man diesen nicht einfach wild auf den Rücken springt.....

das ist aber ein sehr sehr alter Hut......nur den Begriff soziales Lernen drüberzustülpen ist neu und sichtlich schick....
 
Ein Hund macht pausenlos Erfahrungen und zieht aus gewissen Handlungen oder Situationen seine persönlichen Schlüsse ohne dass der Hundehalter ihm das explizit beibringt, meine Hunde erkennen anhand dessen was ich anziehe und was ich einpacke ob sie jetzt Gassi gehen = Freude, einen Ausflug machen = große Freude oder zu Hause bleiben = sie verkrümeln sich wieder.
 
Und da ich gefragt wurde, wer denn hauptsächlich nach klassischer Konditionierung trainieren würde...

Und warum beschwerst du dich dann im Wuff darüber, anstatt bei den Betroffenen selbst?

Da ich es bin, die gemeinsam mit ihrem Hund entscheidet, ob ein Hundekontakt stattfindet oder nicht, stellt sich die Frage nicht. Denn derartige Hundekontakte finden dann halt nicht statt. Ist der andere Hund nicht angeleint, versuche ICH, den Kontakt zu verhindern.

Diese Interaktion muss ich aber zulassen. Bzw. GEMEINSAM MIT DEM HUND unternehmen. Nicht unterbinden (indem ich z.B meinen Hund NUR regelmäßig im Fuß an anderen Hunden vorbeiführe...

Soziales Lernen - immer im Bezug auf andere Lebewesen (Menschen, Hunde....).
"Erkennen zu können (und danach handeln!), dass erstens der Andere ungefährlich ist, zweitens, dass man mit "gutem Benehmen" gut fährt, drittens, dass man Unangenehmen aus dem Weg gehen kann (und sich so Ärger erspart)."

Na also wie jetzt? Das widerspricht sich ja ziemlich... :rolleyes:
 
@ AstridM: du willst es jetzt aber genau wissen :D;):)

Willst du damit etwa andeuten, ich wäre kleinlich?!
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:D :p
 
:) ich denke um wirklich diskutieren zu können, müssten wir erstmal erfahren, was Calimero unter sozialem Lernen versteht.....

aber das gelingt mir nicht...:eek:

einmal kommt das große DANKE für einen Betrag, der Konditionierung mit Unterdrückung gleichsetzt

einmal wird aus operanter Konditionierung plötzlich soziales Lernen

einmal ist soziales Lernen eine Mischung aus klassischer und operanter Konditionierung

aber nie kommt: für mich bedeutet soziales Lernen dieses oder jenes.....:rolleyes:

sehr seltsam,:confused::confused: wenn man diskutieren möchte, ist es ja üblich, dass die eigene Auslegung, das eigene Verständnis eines Begriffes dargelegt wird..

Soziales Lernen bedeutet "Erwerb von sozialen und emotionalen Kompetenzen". (hab ich jetzt aus Wikipedia - die können besser definieren)
Für mich stellt sich das jedoch so dar (vor allem auf Hunde bezogen), dass operante Konditionierung dazu führen kann, dass eine gute soziale Kompetenz erworben wird.
Sprich - je öfter etwas ausgeführt wird, je öfter was Positives herauskommt (Belohnung), umso öfter wird es auch in Folge durchgeführt.
Beispiel.... wenn Hund erkennt, dass er, wenn er eine freundlich Körpersprache zeigt (nicht gleich losstürmt oder die Haare aufstellt), auch auf ein freundliches Gegenüber treffen kann.

Es gibt Hunde, die haben das von Haus aus. Besagte Schäfermischlingsdame ist so ein Fall. Die wird wohl auch wenig schlechte Erfahrungen mit ihrem Verhalten machen. Fast jeder wird sich ihr freundlich nähern ("Wie man in den Wald hineinruft, tönt es zurück"), sogar "Problemhunde" werden bei ihr ruhig und friedlich. Das ist für mich soziale Kompetenz.

Natürlich ist das auch angeboren. Aber.... (hier kommt nun die operante Konditionierung ins Spiel)... je öfter sie sich so verhält, umso gefestigter wird das Verhalten werden (sie macht ja nur positive Erfahrungen - Belohnung ihres Verhaltens).

Hier habe ich passende Definitionen gefunden:
http://www.uni-due.de/edit/lp/behavior/opkond.htm

Daraus sinngemäß.... Mensch und Tier lernen Verhaltensweisen, weil sie von ihrer Umwelt dafür Verstärkung (Belohnung oder Bestrafung) erhalten.
Das passt für mich recht wohl zum "Erwerb von sozialen Kompetenzen".

Hab ich mich jetzt besser ausgedrückt? :confused:
 
Soziales Lernen bedeutet "Erwerb von sozialen und emotionalen Kompetenzen". (hab ich jetzt aus Wikipedia - die können besser definieren)
Für mich stellt sich das jedoch so dar (vor allem auf Hunde bezogen), dass operante Konditionierung dazu führen kann, dass eine gute soziale Kompetenz erworben wird.
Sprich - je öfter etwas ausgeführt wird, je öfter was Positives herauskommt (Belohnung), umso öfter wird es auch in Folge durchgeführt.
Beispiel.... wenn Hund erkennt, dass er, wenn er eine freundlich Körpersprache zeigt (nicht gleich losstürmt oder die Haare aufstellt), auch auf ein freundliches Gegenüber treffen kann.

Es gibt Hunde, die haben das von Haus aus. Besagte Schäfermischlingsdame ist so ein Fall. Die wird wohl auch wenig schlechte Erfahrungen mit ihrem Verhalten machen. Fast jeder wird sich ihr freundlich nähern ("Wie man in den Wald hineinruft, tönt es zurück"), sogar "Problemhunde" werden bei ihr ruhig und friedlich. Das ist für mich soziale Kompetenz.

Natürlich ist das auch angeboren. Aber.... (hier kommt nun die operante Konditionierung ins Spiel)... je öfter sie sich so verhält, umso gefestigter wird das Verhalten werden (sie macht ja nur positive Erfahrungen - Belohnung ihres Verhaltens).

Hier habe ich passende Definitionen gefunden:
http://www.uni-due.de/edit/lp/behavior/opkond.htm

Daraus sinngemäß.... Mensch und Tier lernen Verhaltensweisen, weil sie von ihrer Umwelt dafür Verstärkung (Belohnung oder Bestrafung) erhalten.
Das passt für mich recht wohl zum "Erwerb von sozialen Kompetenzen".

Hab ich mich jetzt besser ausgedrückt? :confused:

Darf ich mal was sagen ohne dass du beleidigt bist ? Geh mehr raus mit deinem Hund und lern ihn kennen und lies weniger Wikipedia und Co !
 
Ich weiß nicht, mit welchen Hundehaltern Du scheinbar permanent in Kontakt bist, welche anscheinend nur "böse" zu ihren Hunden sind

Nicht "böse". Aber sie sind der Ansicht, dass nur sie dem Hund vorgeben, was erlaubt ist und was nicht, (womit wir beim Artikel von Sabine Lagies wären) - mein vorletzter Trainer... ich solle dem Aaron sogar sagen, wo er hinriechen darf und wohin nicht, wo er stehenbleiben darf und wo nicht, usw....

Die Annahme, dass "Folgen" nur darin besteht, dass HH die Kommandos gibt und Hund macht.

Und nein, ich treffe nicht nur solche Leute. Im Gegenteil, ganz viele andere HH (Gottseidank!).
Auch andere Hundetrainer.

Aber... hätte Sabine Lagies ihren Artikel geschrieben, wenn es derartige HH eh nicht gäbe? Wird wohl einen Grund gehabt haben, weshalb sie ihren Artikel schrieb.
 
Darf ich mal was sagen ohne dass du beleidigt bist ? Geh mehr raus mit deinem Hund und lern ihn kennen und lies weniger Wikipedia und Co !

Glaub mir, ich kenn ihn schon sehr, sehr gut! :)
All seine Verhaltensmuster, seine Vorlieben und Abneigungen -ich weiß, wie er reagiert.
Meistens jedenfalls, denn unlängst hat er sowohl meinen Mann als auch mich überrascht, als er freundlichst mit einem anderen Rüden spielen wollte. Kommt nicht oft vor. Aber in den letzten Tagen sogar zweimal!
 
Schön für dich allerdings frag ich mich warum du dir so einen Kopf machst und das Rad unbedingt neu erfinden willst ? :confused:
 
Glaub mir, ich kenn ihn schon sehr, sehr gut! :)
All seine Verhaltensmuster, seine Vorlieben und Abneigungen -ich weiß, wie er reagiert.
Meistens jedenfalls, denn unlängst hat er sowohl meinen Mann als auch mich überrascht, als er freundlichst mit einem anderen Rüden spielen wollte. Kommt nicht oft vor. Aber in den letzten Tagen sogar zweimal!

Er is sicher tiefen-entspannt, weil du im Urlaub warst. :cool::p
 
Für mich stellt sich das jedoch so dar (vor allem auf Hunde bezogen), dass operante Konditionierung dazu führen kann, dass eine gute soziale Kompetenz erworben wird.

Sprich - je öfter etwas ausgeführt wird, je öfter was Positives herauskommt (Belohnung), umso öfter wird es auch in Folge durchgeführt.
:confused:

:eek::eek::D:D jetzt wird Du aber wirklich mehr als unglaubwürdig...ist Dir das denn nicht sehr peinlich?

Du stimmst einer Userin zu, die Konditionierung als Unterdrückung bezeichnet:

Zitat von Die2 http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=2511417#post2511417
Und wieso bringt sie Konditionierung im Zusammenhang mit Unterdrückung,

Weil Konditionierung per definitionem Unterdrückung IST?
. ... Jedenfalls, wenn man es als Lehrmethode versteht....die Userin, der Du so begeistert zustimmst


und jetzt plötzlich führt die operante Konditionierung zur sozialen Kompetenz:D
und dann kommt der nächste uralte bereits zerkaute Hut: Verhalten das belohnt wird, wird öfter gezeigt...:eek::D

das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein....

 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sie sind der Ansicht, dass nur sie dem Hund vorgeben, was erlaubt ist und was nicht, (womit wir beim Artikel von Sabine Lagies wären) - mein vorletzter Trainer... ich solle dem Aaron sogar sagen, wo er hinriechen darf und wohin nicht, wo er stehenbleiben darf und wo nicht, usw....

Die Annahme, dass "Folgen" nur darin besteht, dass HH die Kommandos gibt und Hund macht.

Möglicherweise gibt es ja den großen Canidengott Rexi (oder Bello oder so), der irgendwo die 10 Canidengebote aufgestellt hat, an die sich auch unsere Haushunde halten, weil Mama Canide sie dem Nachwuchs stets an der Milchbar eingetrichtert hat - kann man als Nicht-Canide natürlich nicht so ganz 100%ig eindeutig sagen. :cool: Aber im Zusammenleben mit meinen 4-Beinern in meiner menschlichen (und tw. auch in der hundlichen) Welt gebe selbstverständlich ich vor, was erlaubt ist und was nicht. Wer denn sonst? Die Frau Müller von Nebenan? :confused:
Schließlich bin ich für meine Tiere verantwortlich und nicht die Frau Müller oder der Trainer Hupsi oder der große Zampalotti...

Und ja, ab und an, gebiete ich sogar darüber, ob sie wo hinriechen, wo stehen bleiben oder wo nicht pullern oder gaxxen dürfen. :eek:

Im Normalfall muss ich aber recht wenig einwirken, weil sie die von mir aufgestellten Regeln kennen und sich großteils daran halten. Je eher sie sich regelkonform verhalten, desto mehr Spielraum haben sie innerhalb der Grenzen.

Naja, meine Hunde folgen mir auch, wenn ich mich umdrehe und wortlos in die andere Richtung weggehe (meistens jedenfalls :D), sie folgen (meistens jedenfalls :eek:) wenn ich ihnen Entscheidungshilfen wie Sitz oder Platz gebe (verbal wie nonverbal) und sie folgen (meistens jedenfalls :eek:) in verschiedenen Situationen, wo sie mittlerweile ganz von alleine (d.h. ohne bewusste Entscheidungshilfe - kann ja auch sein, dass ich unbewusst immer so oder so dreingucke, wenn uns z.B. ein Jogger entgegen kommt und sie deshalb wissen was zu tun ist - wer kann schon ganz genau sagen, was Hund alles verknüpft hat) das gewünschte Verhalten zeigen, weil wirs halt immer schon so gemacht haben...

Falls du aber jene Menschen meinst, die der Ansicht sind, ein Hund dürfe keine Muskelbewegung ohne ihre Einwilligung geben - ja, die gibt´s leider. Genauso wie´s die Menschen gibt, die der Meinung sind, jegliche Regel schränkt das arme Tier in seiner Individualität ein und ist deshalb strik abzulehnen. Auf Artikel die darüber berichten bist du bislang allerdings noch nie angesprungen...
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Zuletzt bearbeitet:
Offenbar denk ich nicht genug nach und hab nicht die richtige Literatur bei der Hand wenn ich mit den Hunden unterwegs bin , immerhin wurden meine Hunde noch nie gebissen, haben übrigens auch noch nie gebissen ;) und sind außer beim Tierarzt kaum je gestresst - meine Hunde gehen viel ohne Leine aber auch an der Leine und werden dann zuweilen wortlos an einem anderen Hund vorbeigeführt ohne dass sie gefragt werden !
 
:eek::eek::D:D jetzt wird Du aber wirklich mehr als unglaubwürdig...ist Dir das denn nicht sehr peinlich?

Du stimmst einer Userin zu, die Konditionierung als Unterdrückung bezeichnet:

Zitat von Die2
Und wieso bringt sie Konditionierung im Zusammenhang mit Unterdrückung,

Weil Konditionierung per definitionem Unterdrückung IST? . ... Jedenfalls, wenn man es als Lehrmethode versteht....die Userin, der Du so begeistert zustimmst


und jetzt plötzlich führt die operante Konditionierung zur sozialen Kompetenz:D
und dann kommt der nächste uralte bereits zerkaute Hut: Verhalten das belohnt wird, wird öfter gezeigt...:eek::D

das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein....

Liebe Tamino, vielleicht könntest auch du einen Unterschied zwischen klassischer Konditionierung und operanter machen?

Operante Konditionierung findet IMMER statt! Wenn der Welpe mit seinen Wurfgeschwistern zu grob umgeht und sie das Spiel mit ihm meiden - IST das operante Konditionierung! Und führt zu - richtig - "Sozialisierung". Sprich - ist "Soziales Lernen".

Klassische Konditionierung hingegen KANN RECHT WOHL "Unterdrückung" bedeuten!
 
Und ja, ab und an, gebiete ich sogar darüber, ob sie wo hinriechen, wo stehen bleiben oder wo nicht pullern oder gaxxen dürfen. :eek:


Naja, meine Hunde folgen mir auch, wenn ich mich umdrehe und wortlos in die andere Richtung weggehe (meistens jedenfalls :D), sie folgen (meistens jedenfalls :eek:) wenn ich ihnen Entscheidungshilfen wie Sitz oder Platz gebe (verbal wie nonverbal) und sie folgen (meistens jedenfalls :eek:) in verschiedenen Situationen, wo sie mittlerweile ganz von alleine (d.h. ohne bewusste Entscheidungshilfe - kann ja auch sein, dass ich unbewusst immer so oder so dreingucke, wenn uns z.B. ein Jogger entgegen kommt und sie deshalb wissen was zu tun ist - wer kann schon ganz genau sagen, was Hund alles verknüpft hat) das gewünschte Verhalten zeigen, weil wirs halt immer schon so gemacht haben...

Falls du aber jene Menschen meinst, die der Ansicht sind, ein Hund dürfe keine Muskelbewegung ohne ihre Einwilligung geben - ja, die gibt´s leider. Genauso wie´s die Menschen gibt, die der Meinung sind, jegliche Regel schränkt das arme Tier in seiner Individualität ein und ist deshalb strik abzulehnen. Auf Artikel die darüber berichten bist du bislang allerdings noch nie angesprungen...
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:D Und in dem Fall, wo sie nicht folgen sagen sie höflich:

"Vielen Dank für Deine Entscheidungshilfe, aber die benötige ich nicht, denn ich habe mich schon entschieden. Anders als Du, aber schließlich war es ja nur eine Eintscheidungshilfe:D

So wie sich die Situationen hier abwechselnd präsentieren, wage ich stark an der Inkompetenz des Trainers zu zweifeln

womöglich gab es einen sehr guten Grund für den Trainer verhindern zu wollen, dass der Hund in diesem Moment hier schnüffelt oder dort hingeht.......:rolleyes:
 
Falls du aber jene Menschen meinst, die der Ansicht sind, ein Hund dürfe keine Muskelbewegung ohne ihre Einwilligung geben - ja, die gibt´s leider. Genauso wie´s die Menschen gibt, die der Meinung sind, jegliche Regel schränkt das arme Tier in seiner Individualität ein und ist deshalb strik abzulehnen

Ja, diese Menschen meinte ich. Dass aber das Ablehnen jeglicher Regel zu nichts führt - der Meinung bin nicht nur ich auch, dieser Meinung dürften auch Sabine Lagies und Sebulba sein.
Natürlich braucht es Regeln! Habe ich auch nie in Frage gestellt!
 
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