Wie kann man Tutnix-Probleme am besten verhindern

@ leopold

Ich versteh gut was du meinst, manchmal suggeriert man dem Hund ja schon, da kommt eine Gefahr und er übernimmt es.

Aber seh es mal aus der anderen Seite. Was ist, wenn DEIN Hund schon mal einen Kleinhund fast getötet hätte und ein zweites Mal, als eine "neutrale" Person (Trainer) ihn an der Leine hatte? Da streifst du nicht mehr locker- flockig durch die Gegend.

Wie hier schon oft geschrieben, es sind nicht die jungen Hunde die mal ausbüchsen das Problem, auch nicht die freilaufenden, gut folgenden oder distanzsuchenden Hunde. Dafür kann man seinen Hund sichern mit Maulkorb und Leine.
Das Problem sind die Hundehalter, die ihren pöbelnden Hund einfach walten lassen und es ihnen echt am A.... vorbei geht, wenn man ein Problem damit hat.
 
Ich kann das leider nicht ganz so positiv sehen, meine Quendy war superverträglich und supersozialisiert, vom Züchter gekauft, alles der reine Sonnenschein - bis ich erstmals mit einem "derTutnix...DAS haterjanochniegetan" aneinandergeriet. Und ehrlichgesagt empört mich das Unverständnis der bisher ungeschoren davongekommenen Hundehalter sehr :mad: Wegen diesem einen Trampel sind für mich entspannte Spaziergänge in Fremdhundegesellschaft vorbei!

Ich versteh den Grant der dahintersteht wenn einem sowas passiert - aber bist Du Dir sicher dass das eine Erlebnis wirklich soviel ausgelöst hat ??? Würde mich interessieren - weil es meinen persönlichen Erfahrungswerten widerspricht. Ich kenne nur einen Fall wo das eine mögliche Erklärung für das Verhalten des Hundes wäre....

Irgendwie is diese gesamte Diskussion über "tutnixe" und "tutschonwase" schon etwas komisch.
Ich mein, ich hab auch nen kleinen wauzi zuhause der gern zu anderen hinstürmt um sie zu begrüßen.

Wenn Du es zuläßt wirst Du Dir damit wenig Freunde schaffen. Mit einem HB der seinen Hund herstürmen läßt würde ich keinen Kontakt wollen. Meine Hunde mit einem solchen Hund auch nicht. Das ist superunhöfliches Verhalten von Hund und HB....

Aber mal ne frage an alle die "tutschonwas" hunde haben bzw. keinen anderen zuwelassen - wie tut ihr euren hund sozialisieren bzw. wie pflegt ihr kontakt mit artgenossen?

Ich hab 3 Hunde und einige gute Hundefreunde und eben höfliche HB's denen wir begegnen

Ich denke, daß jeder hund irgendwie gern kontakt zu anderen hat, und wenn Herrchen/Frauchen das nicht will tut mir der hund leid.
Klar, wenn der Hund auf jeden total agressiv hintut, dann versteh ich das auch.
Aber wir haben hier zb. jemanden der hat zwei hunde (geht meist einzeln) lässt niemanden hin und jetzt sind sie klarerweise unverträglich mit anderen (weil es sind ja "ausstellungshunde") aber das is ein anderes thema.

Als Einzehundehalter ist es sicher notwendig dem Hund Kontakt zu verschaffen aber das geht doch auch höflich und mit ausgesuchten Hunden mit denen sich der Hund auch versteht und vice versa ....

Wie gesagt, ich versteh die gesamte aufregung nicht.
Wenn ich nen unverträglichen hund hätte bzw. nicht möchte, daß meiner mit anderen kontakt hat, dann such ich mir wege aus, wo ich zu 90% niemanden treffen kann und geh nicht in gegenden wo zu 100% andere sind!

So, das war meine meinung, und ich lass weiterhin meinen tutnix zu anderen hin :p

Ich verstehe die Aufregung sehr gut obwohl ich verträgliche Hunde habe ... Ja aber zu den Wegen muss man erst mal hinkommen und eigentlich ist es nicht nachvollziehbar warum ein fremder Hund das "Spielzeug" für Deinen sein soll - wenn keiner von Euch beiden in der Lage ist sich höflich anzunähern....

Ich hoffe mal dass wir uns nie treffen beim Gassi gehen - ich akzeptiere es zB nicht wenn ein Hund ohne HB angebraust kommt ... aber mit vernünftigen HB's die ich kennenlerne gehe ich gerne Gassi ...
 
Ich hoffe mal dass wir uns nie treffen beim Gassi gehen - ich akzeptiere es zB nicht wenn ein Hund ohne HB angebraust kommt ... aber mit vernünftigen HB's die ich kennenlerne gehe ich gerne Gassi ...

Stimme dir da voll und ganz zu!!! Ich versteh nicht was so schwer daran ist einfach mal hinzurufen ob der Hund verträglich ist (und meiner Meinung nach sieht man dass schon wie der andere Hund reagiert)! Wenn man Glück hat verstehen sich die Hundis und dann fragt man halt nach ob man sie mal eine Runde laufen lässt! Ich sag immer so, fragen kostet nichts und mir kann nicht mehr als ein NEIN passieren!!

Lasse ich jedoch meinen Hund frei laufen so nach dem Motto wird schon gut gehen, ist gestern auch gut gegangen, kann das schmerzhafte Verletzungen und sauteure TA-Rechnungen zur Folge haben!!!

Aber seit ich mein Wuffi hab gehe ich schon mehr kopfschüttelnd durch die Stadt.... die Arroganz und Ignoranz von vielen HBs ist dann oft nicht zu glauben....
 
Stimme dir da voll und ganz zu!!! Ich versteh nicht was so schwer daran ist einfach mal hinzurufen ob der Hund verträglich ist (und meiner Meinung nach sieht man dass schon wie der andere Hund reagiert)! Wenn man Glück hat verstehen sich die Hundis und dann fragt man halt nach ob man sie mal eine Runde laufen lässt! Ich sag immer so, fragen kostet nichts und mir kann nicht mehr als ein NEIN passieren!!

Lasse ich jedoch meinen Hund frei laufen so nach dem Motto wird schon gut gehen, ist gestern auch gut gegangen, kann das schmerzhafte Verletzungen und sauteure TA-Rechnungen zur Folge haben!!!

Aber seit ich mein Wuffi hab gehe ich schon mehr kopfschüttelnd durch die Stadt.... die Arroganz und Ignoranz von vielen HBs ist dann oft nicht zu glauben....

Das stimmt leider - es wäre so einfach wenn alle HB's einfach nur das machen würden ... dann gäbs die ganze Tutnix-Diskussion und Problematik gar nicht. Ich find auch dass Fragen ja nicht weh tut ...
 
@Snuffi: Natürlich ist nicht dieses eine Erlebnis allein schuld an Quendys Unverträglichkeit, aber durch eben dieses Erlebnis hat sie ihr ursprüngliches Vertrauen verloren (bei sehr sensiblen Hunden reicht tatsächlich ein solches Erlebnis) und bei folgenden Hundebegegnungen sehr unsicher reagiert, was natürlich prompt wieder Angriffe zur Folge hatte. Ich habe sehr intensiv daran gearbeitet, das wieder zu beheben, aber leider ist genau, als wir einstudiert hatten, dass sie, bei Hundeannäherung einfach zu mir kommt und wir gemeinsam warten, bis der andere Hund weg ist und einstweilen Kekse bekommt, hat uns ein nettes Pärchen mit schwarzem Labi einen Strich durch die Rechnung gemacht und als ich Quendy gefüttert hab, ihren Hund mit den Worten "Jöö, schau, obsd auch was kriegst" zu uns hergeschickt - der Hund ist natürlich viel zu schnell und plump auf uns zugekommen, Quendy hat geknurrt - tja und dann "dashaterjanochniiiegetan..." Die Quendy hat daraufhin einen Epi-Anfall bekommen und unsere Arbeit war sozusagen für die Katz...

Ich bin schon ziemlich gefrustet von dieser Diskussion und möchte jedem, der mir erklärt, unerwünschte Hundekontakte seien ja nicht so schlimm, am liebsten eine kleben...

LG
Ulli
 
Ahja, das hab ich noch vergessen: bei Quendys Ersterlebnis war sie genau seit 12 Stunden kastriert und das erste mal zum Pinkeln auf der Wiese...Ich glaube, sowas kann schon prägend wirken :rolleyes:
 
@marion

ich hab meine hündin ja sofort zurückgerufen- und sie ist auch gekommen :D

ging einfach sehr schnell und ab da haben wir besser aufgepasst :o

sorry wegen heute aber da wars wieder der fall, um die ecke schauen geht leider nicht...
 
Ist mir erst heut wieder passiert *seufz*

Ich geh auf einer Wiese spazieren, die beiden Damen ohne Leine, der Jackson an der Leine, weil direkt neben der Wiese eine kleine, eh nie befahrene, aber doch Strasse ist. Ich seh schon von weitem einen Mann mit einem Beagle kommen, lein die Sookie an und weich auf die Strasse aus, weil ich grad mit dem Butzi kontrollierten Kontakt und dann nur mit ihr wuensche, wo ich voll auf sie eingehen kann und nicht noch 2 weitere Leinen in der Hand hab. So schnell hab ich garnicht schauen koennen ist der Beagle auch schon losgestartet und stuermt her.
Meine Hunde sind im Prinzip eh lieb, sogar wenn sie an der Leine sind und ein unangeleinter, extrem unhoeflicher Hund angestuermt kommt gibts genau garnix, ausser halt schnuppern (zumindest solang nix fressbares im Spiel ist, dann wird der Cocker zur Furie) und dann wollen meine Hunde aber keinen weiteren Kontakt.
Aber der Besitzer hat genau gesehen, dass ich ihn gesehen hab, angeleint hab, umgedreht hab und auf die Strasse bin, trotz allem hat er mit keiner Wimper gezuckt, als seine Huendin losgerast ist und es nicht der Muehe wert gefunden sie wenigstens zurueckzurufen und dieser Hund waer definitiv abrufbar gewesen.
Es kam dann am Ende wie es kommen musste und genau deswegen hab ich so reagiert und hab nicht einfach den Kontakt zugelassen, Besitzer marschiert an uns vorbei und beginnt mit: Mei san die liab - Jacksons absoluter HASS-Satz, Jackson tickt also voll aus, verbellt den Mann, also hab ich einen keifenden, vor Menschen Angst habenden Hund an der Leine, einen Hund an der Leine der das bloed findet und was unternehmen will, aber angeleint ist und einen Welpen ohne Leine, der neben mir sitzt und nicht so recht weiss, was passiert ist.
Meine Loesung war dann Sookies Leine fallen lassen, die Sookie hat dann den Beagle beim Besitzer abgelieftert und Jackson und Charlie aus der Situation rausbringen und in die andere Richtung weitergehen, die Sookie ist dann mit dem Beagle noch genau bis zum Besitzer und bis zur Strasse mitgelaufen und ist uns dann nachgekommen.
Und alle meine 3 Hunde haben wieder genau das gelernt, was ich eigentlich verhindern wollt, der Jackson hat mal wieder einen Menschen angebellt, weil der zu nah vorbeigegangen ist und ihn auch noch angesprochen hat (und hat mir keine Minute danach eine Freundin, die er eigentlich kennt, die wir getroffen haben angebellt, was er ewig nicht mehr getan hat), die Charlie hat gelernt, dass der Jackson wenn andere Hunde da sind und sie die grad anschaut zu keifen beginnt, die Sookie hat MAL wieder trennen muessen und hats aber wenigstens eh lustig gefunden den anderen Hund zu animieren vom Jackson wegzugehen und alles nur, weil ich stehen bleiben musste, weil ich net wollte, dass der Beagle, wenn das Herrli noch 50m weiter weg ist auf die Strasse geht.

Und da soll man keinen Hass auf die dertutnix-Halter kriegen?
Nix davon waer passiert, wenn ich wie geplant ausweichen haett koennen.
 
@marion

ich hab meine hündin ja sofort zurückgerufen- und sie ist auch gekommen :D

ging einfach sehr schnell und ab da haben wir besser aufgepasst :o

sorry wegen heute aber da wars wieder der fall, um die ecke schauen geht leider nicht...

keine sorge, heute haben wir uns eh nicht getroffen :)
ist schon ein bissi her, in neuwaldegg ...

und nochmals, passieren kanns immer und es kommt ja auch die reaktion bzw den umgang damit um..
 
Ich bin ein Tutnix Opfer

:D ....täglich begegne ich tutnixen...da ich in salzburg direkt an der salzach wohne und in der früh bevor wir ins büro fahren meinen wuffi am salzachweg gassi führe.

meine hündin ist super brav, jederzeit abrufbar, will nur mit ihrem balli spielen und schnuppern. ihr großes problem sind andere hündinnen und kastrierte rüden. sie mag sie nicht....absolut nicht - sie hasst sie regelrecht.
ich habe mit allen möglichen methoden versucht dieses problem zu lösen und es nie geschafft. es haben auch 2 hundetrainer das handtuch geworfen. da ist einfach nichts zu machen.
irgendwann hab ich mich damit abgefunden und kann inzwischen sehr gut damit leben.

mehrmals täglich habe ich folgende situationen: meine hündin läuft maximum 10 meter vor mir....ich sehe einen hund...ich rufe sie zu mir leine sie an und gehe langsam weiter...der andere wuffi läuft immer noch auf uns zu....ich bleibe stehe lasse meine sich hinsetzen (an der leine) und bitte durch rufen den anderen hundebesitzer seinen anzuleinen.

DER TUT NIX.....ich sage darauf aber meine hündin mag es nicht, wenn einer auf sie los startet....ABER GEH...HUNDE MÖGEN SICH DOCH...:mad:

wunderbar...fremder hund kommt meine fängt zum knurren an und versucht ihn zu erwischen...anderer hund bleibt in 2 meter abstand und umkreist uns.....meine geht immer mehr auf gas...ich kann gar nicht beschreiben welch stress das für uns ist.

Warum können hundebesitzer nicht akzeptieren dass man zuerst die verträglichkeit abklären sollte.
manchesmal bin ich so sauer, dass ich mir denke...irgendwann lasse ich meine los und dann kracht es ordentlich (würd ich natürlich nie tun, aber der wunsch ist da!!)

liebe grüße die tutnix opfer kischa und gabi
 
keine sorge, heute haben wir uns eh nicht getroffen :)
ist schon ein bissi her, in neuwaldegg ...

und nochmals, passieren kanns immer und es kommt ja auch die reaktion bzw den umgang damit um..

hm, momentan bin ich mir keiner schuld bewusst bzw. fällt mir grade keine situation ein... falls ich mich nicht entschuldigt habe: sorry :rolleyes:
 
@Snuffi: Natürlich ist nicht dieses eine Erlebnis allein schuld an Quendys Unverträglichkeit, aber durch eben dieses Erlebnis hat sie ihr ursprüngliches Vertrauen verloren (bei sehr sensiblen Hunden reicht tatsächlich ein solches Erlebnis) und bei folgenden Hundebegegnungen sehr unsicher reagiert, was natürlich prompt wieder Angriffe zur Folge hatte. Ich habe sehr intensiv daran gearbeitet, das wieder zu beheben, aber leider ist genau, als wir einstudiert hatten, dass sie, bei Hundeannäherung einfach zu mir kommt und wir gemeinsam warten, bis der andere Hund weg ist und einstweilen Kekse bekommt, hat uns ein nettes Pärchen mit schwarzem Labi einen Strich durch die Rechnung gemacht und als ich Quendy gefüttert hab, ihren Hund mit den Worten "Jöö, schau, obsd auch was kriegst" zu uns hergeschickt - der Hund ist natürlich viel zu schnell und plump auf uns zugekommen, Quendy hat geknurrt - tja und dann "dashaterjanochniiiegetan..." Die Quendy hat daraufhin einen Epi-Anfall bekommen und unsere Arbeit war sozusagen für die Katz...

Ich bin schon ziemlich gefrustet von dieser Diskussion und möchte jedem, der mir erklärt, unerwünschte Hundekontakte seien ja nicht so schlimm, am liebsten eine kleben...

LG
Ulli

Das kann ich gut nachvollziehen ... ich kanns auch nicht mehr hören ... mich nervt daran dass es meist nur eine Ausrede für Faulheit oder eben Nicht Können ist. Ich versteh wenn man so ein Erlebnis hinter sich hat dass man sauer ist. Wäre ich auch. In dem Fall kann natürlich dieses Erlebnis zuviel sein. ... ich würd anders daran arbeiten - aber das weißt Du.

Ahja, das hab ich noch vergessen: bei Quendys Ersterlebnis war sie genau seit 12 Stunden kastriert und das erste mal zum Pinkeln auf der Wiese...Ich glaube, sowas kann schon prägend wirken :rolleyes:

Das tuts sicher - es hat Deinen Hund und es hat Dich geprägt ....
 
Kylietutnixfratz ist nun mit 3 Jahren auch ganz anders, als früher im Welpen und Jugendalter. Nun sprechen mich seeehr viel HBs an, wie ich das gemacht hab, dass sie dermaßen gut folgt, so brav ist (stimmt, schon fast beänstigen!:eek:) Einige kennen uns ja schon von Anbeginn und sind so erstaunt wie ich, wie sehr sie sich verändert hat. Früher stürmte sie sehr wohl hin, allerdings hatte sie immer schon ein spezielles Gefühl, wo sie was machen kann und wo nicht. Das ist nicht mein Verdienst, das ist schlicht ihr Instinkt. Von mir bekam sie nur den Feinschliff.
Ich hab sie sehr wohl, wenn vorher Blickkontakt bzw. kurzes Sprechen der Fall war (natürlich auch nicht immer mit so nem Jungspund, der übersprudeltete) hinlaufen lassen. Doch Hunde, die keine Begegnung wünschten, da lief sie zwar auch mal gelegentlich hin, drehte aber sofort ab. Bei Hunden, die selbst unsicher waren, versuchte sie immer, sie zu "überreden", was meist auch gelang. Sie hat wirklich ein bsonderes Gespür, auf das ich wenig Einfluss habe. Nur, sie ist in einer riesigen Hundefamilie geboren worden, ich denke, von daher hat sie schon seeehr viel mitbekommen. Das hat sie geprägt und das ist mir schon mit 10 Wochen beim Züchter aufgefallen. Sie hatte sich schlichtweg immer richtig verhalten, ihren Stand behauptet aber auch klein beigegeben, bei den erwachsenen Hunden. Ich denke, was ihre angeborene und beim Züchter erworbene Sozialkompetenz anbelangt, hab ich einfach Glück gehabt. Weshalb ich sagen kann, dass sie nicht nur ein Tutnixhund ist, sondern auch alles sofort erkennt, sich dementsprechend auch verhält. Mein Feinschliff tut sein übriges. Aber, ich fürcht mich auch vor den sogenannten Tutnixen, weil ich weiß, dass nicht viele so wie Kylie sind, die HBs oft nix von ihrem Hund wissen oder erkennen.
Insofern kann ich die postings schon verstehen, auch wenns mich/uns wahrlich nicht betrifft. Dennoch, hätte ich einen unverträglichen Hund, oder wie jetzt einen verletzten, wo man verflucht aufpassen muss, dann meide ich Orte, an denen viele Hundebegegnungen usus sind und weiche aus. tu ich nun auch.
lg Heidi
 
Ich lese immer wieder AUSWEICHEN ... und irgendwie frage ich mich warum man ausweichen soll oder muss. Gäbe es einen gewissen Benimmstandard unter HB's wäre das überhaupt nicht nötig. In die Hundezone im Prater oder in die im Angelibad da muss man sicherlich nicht hin - aber soweit ich es lese passiert es an einigen anderen Orten ja auch. Ich bin ein Fan meine Hunde frei ohne Leine laufen zu lassen - kann man ja auch - aber was spricht dagegen sie abzurufen. Ich mach mit meinen Hunden entweder eine Übung oder ein Spiel daraus - je nachdem wie wir drauf sind - und so können sie sehr viel freilaufen ohne Tutnixe zu werden und das Abrufen nervt sie auch nicht.

Ich hab weder unverträgliche noch traumatisierte Hunde - und mich nerven die Tutnix-HB's schon gewaltig. Hätte ich nun aus welchen Gründen auch immer einen unverträglichen oder traumatisierten Hund an der Leine (wobei ich da der Ansicht bin dass man da schnellstens daran arbeiten sollte so dass sich das verändert) dann würde ich vermutlich regelmäßig Tutnix-HB's verbal gewaltig verdreschen - so dass es die ganze Umgebung mitbekommt - einfach um ihnen dieses Verhalten nicht so leicht zu machen und um selbst keine Magengeschwüre zu bekommen.

Gegen eine kontrollierte Hundebegegnung spricht ja nix - kann sogar sehr nett und entspannt sein - nur das ist ja dann keine Tutnix-Problematik.

Mich würde interessieren - warum ist ein Tutnix-HB ein solcher ??? Ich fürchte zwar dass ich auf die Frage keine Antwort bekommen werde denn dann müssten sich ja die Tutnix-HB's im Forum selbst outen - aber interessant wärs schon mal die Sichtweise eines solchen HB's kennen zu lernen.
 
Mich würde interessieren - warum ist ein Tutnix-HB ein solcher ??? Ich fürchte zwar dass ich auf die Frage keine Antwort bekommen werde denn dann müssten sich ja die Tutnix-HB's im Forum selbst outen - aber interessant wärs schon mal die Sichtweise eines solchen HB's kennen zu lernen.

Ich hab zwar auch einen Tutnix/Angsthase-Hund! Sie läuft nur zu Hundis die wir schon kennen und die sie mag! Da versteh ich mich auch mit den HBs und dann wird durch die Wiese gefetzt wie böse... bei fremden Hunden ist sie derart unsicher dass sie erst hingeht wenn ich dabei bin... und ich spreche mich vorher mit den HBs ab! Lass meinen Hund nicht einfach so zu jeden Hund hin....

Ich glaube viele HBs wissen einfach nicht wie man sich "richtig" verhält oder haben ihre Hundis einfach nicht unter Kontrolle!!! Da haben sie sicher die Einstellung: Warum soll ich dem Hund nachbrüllen, wenn er sowieso nicht kommt....

Finde es auch traurig... weil wenn ich weiß mein Hund folgt nicht, dann lass ich ihn mM nach nicht von der Leine... aber das ist natürlich wieder Ansichtssache....
 
Nochmal @Snuffi: ich glaube zu wissen, was Du "anders" machen würdest - nur - die Quendy ist "gehorsam" wie kaum ein Hund, den ich kenne (in Jägerkreisen wurde ich sogar gerügt, dass ein Terrier "nicht so brav" sein dürfe, ich würde Schoßhunde aus den wilden Teufeln machen :rolleyes:...). Sie würde niemals zu einem Hund hingehen, aber darum geht es ja. Ich steh an, weil ich mich nicht in Luft auflösen kann. Wie soll ich denn bitte verhindern, dass uns andere Hunde "beglücken"? Klar, ich könnte der Quendy verbieten, ihrem Unmut Ausdruck zu geben, aber ich gaube, auch der größte Kontrollfreak wird einsehen, dass das wohl kaum die Ursache des Problems lösen würde...
 
:mad::mad: gegen die DUmmheit von diesen TUtnix kann man nichts machen, grad eben ( ich war alleine in der Huzo) kommt einer mit seinem Beagle... denk mir nichts dabei.. weil der Romeo bei mir klotzt.. :mad::mad: der Beagle geht den ROmeo an... natürlich der ROmeo knurrend.. ich geh dazwischen ( Blickkontakt unterbrechen) .. und geh mit dem Romeo weiter... :mad::mad::mad: was macht der ******* Beagle.. gehtw eiter und keift den BUben weiter an.. *grrr*

Gegen solche Leute kann man absolut nichts machen.. uNd es werden immer mehr.. solche Erlebnisse.. zeigen mir, wieso der ROmeo nur ausgewählten KOntakt hat.. bzw ich nur mit Leuten und deren HUnde verkehre, die Ahnung von ihren Tieren haben :mad::mad:
 
Leider darf jeder der Will sich einen Hund zulegen! Ist zwar jetzt ein bisschen OT aber ich wäre schon für einen Hundeführerschein! Dann MUSS jeder nachweisen dass er sich wenigstens ein bisschen auskennt! dann hätten wir nur mehr mit der Ignoranz zu kämpfen und nicht zusätzlich noch mit Unwissenheit... *gg*
 
Mich würde interessieren - warum ist ein Tutnix-HB ein solcher ??? Ich fürchte zwar dass ich auf die Frage keine Antwort bekommen werde denn dann müssten sich ja die Tutnix-HB's im Forum selbst outen - aber interessant wärs schon mal die Sichtweise eines solchen HB's kennen zu lernen.[/quote]


ich glaube tutnixe sind aufgrund der unfähigkeit der besitzer so. sehr oft passiert es mir dass ein tutnix hb versucht seinen hund abzurufen....nur der tutnix hat keinen dunst was es heißt wenn sein besitzer will dass er zurück kommt....

zu faul um mit seinem hund eine vernünftige kommunikation aufzubauen? oder mental nicht in der lage dazu....
ich könnte nicht damit leben so HILFLOS meinem wuffi gegenüber zu sein :o
 
Leider darf jeder der Will sich einen Hund zulegen! Ist zwar jetzt ein bisschen OT aber ich wäre schon für einen Hundeführerschein! Dann MUSS jeder nachweisen dass er sich wenigstens ein bisschen auskennt! dann hätten wir nur mehr mit der Ignoranz zu kämpfen und nicht zusätzlich noch mit Unwissenheit... *gg*

So lange jeder (sorry) Depp 10 Kinder bekommen darf, bin ich auch nicht für den Hundeführerschein. Warum muss ich mich für die Haltung eines Hundes erst qualifizieren und ein Kind darf ich einfach so mir nichts dir nichts in die Welt setzen? :confused:

Das ist imho unlogisch.
Hundeführerschein ist super (bin grundsätzlich auch dafür), ABER dann auch bitte einen für die Haltung von Kindern einführen. :D
 
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