Wie "bestraft" ihr eure Hunde?

:D so ist es, denn dann weiß der Hund noch nicht, dass es verboten gewesen wäre.

Moin,

oh doch, das weiß er oft.

Mal ein Beispiel:

Bei uns im Wald gibt es ein Dreckloch mit etwas Wasser drin.

Ich weiß, dass unser Flat in jedes Wasser springt.


Natürlich hatte er dieses Loch vor uns entdeckt, rannte fröhlich hin und die Schweinerei war passiert (statt braun war er nun schwarz, zum Glück ist diese Farbe bei Flats ebenfalls erlaubt :D ).


Das war mein Fehler, ich habe das Dreckloch nicht gesehen und ich bin nicht misstrauisch geworden, als er plötzlich abgezogen ist.


Nächster Tag, gleiches Loch

Mindestens 200 Meter vorher fängt unser Hund an, sich gaaaaanz langsam zu entfernen. So einen schönen Bogen zu beginnen, der zunächst gar nicht in Richtung Loch führt. Meine Frau hat aufgepasst und ihn rechtzeitig 'bei Fuss' genommen.



Übernächster Tag

Gleiches Loch

Ich hab gepennt und nicht dran gedacht.

Er schon :D . Und als er im Anflug auf das Dreckloch war, hat leider sein Gehör einen kurzzeitigen Ausetzer gehabt.


Mein Fehler, nicht seiner.



Wenn in einer Situation die Grunderziehung nicht funktioniert, muss man sie halt mehr trainieren.

Oder die Situation erkennen und Leine oder ähnliches Verwenden, so das der Hund unter Kontrolle ist.


Das sind Halteraufgaben.


Bestraft wird unser Hund eigentlich nie. Aber erzogen wird er.
und das ist was ganz anderes.


Tschüss

Ned
 
Moin,

oh doch, das weiß er oft.

Mal ein Beispiel:

Bei uns im Wald gibt es ein Dreckloch mit etwas Wasser drin.

Ich weiß, dass unser Flat in jedes Wasser springt.

Und woher soll jetzt ein Flat wissen, dass es für einen Flat - der ja für die Wasserarbeit gezüchtet wurde - verboten ist, ins Wasser zu gehen?

Ich hab Deine Smilies wohl bemerkt, aber stören tut mich die Aussage irgendwie trotzdem ;) .

lg
N
 
Und woher soll jetzt ein Flat wissen, dass es für einen Flat - der ja für die Wasserarbeit gezüchtet wurde - verboten ist, ins Wasser zu gehen?

Ich hab Deine Smilies wohl bemerkt, aber stören tut mich die Aussage irgendwie trotzdem ;) .

lg
N

Moin,

weil er ein Flat ist, der eigentlich gelernt hat, dass er die Erlaubnis braucht, bevor Wasserarbeit beginnt. :)
(sonst kann man nämlich nicht diesbezüglich mit ihm arbeiten)

Aber plantschen sieht er eher lockerer.


Tschüss

Ned
 
Ich denke oftmals ist der Hauptfehler den der Halter begeht, die Schuld bei sich selbst zu suchen..

Jeder hund kann sitzen, liegen, stehen, herkommen, beißen etc. pp.. Doch es ist meine Aufgabe ihm zu zeigen wann er was machen soll und mit welchem Kommando..

Bevor ich den Hund bestrafe sollte ich mich selbst wohl erstmal bestrafen. Denn nur weil ich z.b unachtsam bin und mein Hund einem Reh hinterher kann weil er die Chance hat.. ist nicht er schuld...

Sorry aber was ist die Stille treppe??
G
Easy
 
Kann man Stille Treppen im Hundezubehörfachandel käuflich erwerben? Und wo bindt man sie danndrann? Fragen über Fragen! :D Jens
 
ujujuj...darf man das denn überhaupt noch im zusammenhang schreiben->hund und strafe??:eek:

ok, scherz bei seite...

ich finde es einfach wichtig hier zu sagen, das JEDER HUND anderst ist...

dh. wenn für einen ein "räuspern" reicht, dreht der andere erst grad so richtig auf...

zb...
als ich mit lope im welpen/junghundekurs war, konnte man deutlich die extremen unterschiede zwischen den welpen/junghunden sehen...
zb. meine hündin wollte als welpe immer vorn gehen(=leinenziehen)...
ein anderer welpe im selben kurs hingegen ging immer gemütlich an der leine...als ich fragte wie sie das macht, meinte sie nur, weiß sie eigentlich selber nicht, der kleine war schon von anfang an so...

dh. dem hund konnte man sicher total leicht die leinenführigkeit beibringen, weil er es eben von sich aus schon so macht...
bei meiner kam ich nicht selten ins schwitzen, aber nicht nur ich, sondern auch die trainer...am schluß meinten die trainer(in ihrer verzweiflung), das wenn ein hund dermaßen zieht, muß man ihn zurückschleudern-anderst gehts einfach nicht-sonst wer die trainerin wirklich den abhang runtergepurzelt...:eek:

diesen "tip" habe ich natürlich nicht angenommen...
ich meine, als ich mit lope die "richtungswechsel" methode angewendet habe, wurde ich schon von einer hundebesitzerin ärgstens angemacht, was mir denn einfallen würde mit meinem hund so umzugehen...->angeblich habe ich sie gequält oder so...naja...
was hätte die dann gesagt, oder überhaupt alle menschen, die das sehen würden, wenn ich lope immer zurück schleudern würde, sobald sie sich in die leine hängt:rolleyes:
naja, vielleicht ist das aber auch der grund, warum sie bis heute nicht schön an der leine geht-ev. hatten ja die trainer recht???...
vielleicht sollte ich´s wirklich mal radikal probieren...alle "lieben" mittelchen funktionieren ja nicht besonderst...

wurscht...auf jeden fall, darf man es nicht ausser acht lassen, das eben jeder hund anderst gepolt ist...und nicht bei jedem wirkt eine methode genauso wie beim anderen hund...

wollte nur das zu dem thema ergänzen!

lg.autumnus
 
ujujuj...darf man das denn überhaupt noch im zusammenhang schreiben->hund und strafe??:eek:

ok, scherz bei seite...

ich finde es einfach wichtig hier zu sagen, das JEDER HUND anderst ist...

dh. wenn für einen ein "räuspern" reicht, dreht der andere erst grad so richtig auf...

zb...
als ich mit lope im welpen/junghundekurs war, konnte man deutlich die extremen unterschiede zwischen den welpen/junghunden sehen...
zb. meine hündin wollte als welpe immer vorn gehen(=leinenziehen)...
ein anderer welpe im selben kurs hingegen ging immer gemütlich an der leine...als ich fragte wie sie das macht, meinte sie nur, weiß sie eigentlich selber nicht, der kleine war schon von anfang an so...

dh. dem hund konnte man sicher total leicht die leinenführigkeit beibringen, weil er es eben von sich aus schon so macht...
bei meiner kam ich nicht selten ins schwitzen, aber nicht nur ich, sondern auch die trainer...am schluß meinten die trainer(in ihrer verzweiflung), das wenn ein hund dermaßen zieht, muß man ihn zurückschleudern-anderst gehts einfach nicht-sonst wer die trainerin wirklich den abhang runtergepurzelt...:eek:

diesen "tip" habe ich natürlich nicht angenommen...
ich meine, als ich mit lope die "richtungswechsel" methode angewendet habe, wurde ich schon von einer hundebesitzerin ärgstens angemacht, was mir denn einfallen würde mit meinem hund so umzugehen...->angeblich habe ich sie gequält oder so...naja...
was hätte die dann gesagt, oder überhaupt alle menschen, die das sehen würden, wenn ich lope immer zurück schleudern würde, sobald sie sich in die leine hängt:rolleyes:
naja, vielleicht ist das aber auch der grund, warum sie bis heute nicht schön an der leine geht-ev. hatten ja die trainer recht???...
vielleicht sollte ich´s wirklich mal radikal probieren...alle "lieben" mittelchen funktionieren ja nicht besonderst...

wurscht...auf jeden fall, darf man es nicht ausser acht lassen, das eben jeder hund anderst gepolt ist...und nicht bei jedem wirkt eine methode genauso wie beim anderen hund...

wollte nur das zu dem thema ergänzen!

lg.autumnus

Hmmm..wenn man damit umgehen kann und es einem nix ausmacht daß beim "zurückschleudern" der Hund auch elendig bezüglich Kehlkopfverletzung krepieren kann??? *kopfschüttel*

Stimmt, jeder Hund ist anders gepolt, aber Gewalt bringt nur Angst und dann Verzweiflung. Anschließend noch wundern daß ein Hund daraufhin doch irgendwann zubeisst!! Aber dann ist ja auch nicht der Hundehalter schuld, denn der Hund ist ja absolut krank im Kopf und kann einfach eingeschläfert werden!! :mad:

Ja, ja....solch Trainer sind doch einfach Gold wert nicht wahr?????? :mad:
 
Komt drauf an wie verboten sein tun war.
-entweder ich schimpfe streng mit ihm und ignoriere ihn eine Zeit lang
-er wird auf seinen Platz geschick wo er immer hinkommt wenn er böse war(ABER NICHT AUF SEINEN sCHLAFPLATZ)
-.....meistens zeig ich ihm dann einfach wie er richtig machen kann und belohn ihn dann!
lg
 
Ich hole bunte Wattebäusche, sage:" Nanü was macht ihr nun wieder" und schmeisse ihnen die Wattebäusche um die Ohren.
Wenn sie dann noch immer nicht folgen, sage ich mit erhobenen Zeigefinger:
" Dudu, bööööse Hunde."

Ausserdem rede ich ihnen, jeden Tag gut zu: " Heute seid ihr brave Hunde gele" und stopfe ihnen Wurstradln ins Maul.
 
Ich hole bunte Wattebäusche, sage:" Nanü was macht ihr nun wieder" und schmeisse ihnen die Wattebäusche um die Ohren.
Wenn sie dann noch immer nicht folgen, sage ich mit erhobenen Zeigefinger:
" Dudu, bööööse Hunde."

Ausserdem rede ich ihnen, jeden Tag gut zu: " Heute seid ihr brave Hunde gele" und stopfe ihnen Wurstradln ins Maul.

Du hast die tägliches Gute Nacht-Lektüre vergessen!!!! Die CD vom Muuuuuuuuuuuuth!!!
 
Hund bestrafen:confused: ich kenns aber der Hund?!:p
Hab ja zwei Sensibelchen (kann man sich bei nem Terrier zwar nicht vorstellen, ist aber dennoch so. Liegt vielleicht schon an seinem zarten Alter von 10 Jahren:rolleyes: ). Tja und bei denen reicht meist schon ein 'hey' oder ein 'nein', dann haben sie in der Regel verstanden, dass sie das was sie grad machen nicht sollen (und selbst wenns grad sooooo schön ist sich in der dampfenden Menschenkacke zu drehen:eek: )

Guter Zuspruch, das gibts hier nicht:p Dafür haufenweise Käsewürfel, Würstchen und was man nicht grad so alles im Belohnungsbeutel findet...

lg Gg
 
"Bestrafen" ist relativ ... ich nenne es eher Grenzen aufzeigen :)
Auch Kindern muss man Grenzen zeigen - natuerlich nicht mit Gewalt - aber mit Konsequenz und Durchsetzungsvermoegen!

Wenn mein Hund mal wieder den halben Garten umgraben will (ausser in seinem "Zwinger" darf er nicht graben - eh klar;) ) dann entweder ein
strenges "Pfui" oder ich werf ihm zB seine Kette vor die Nase (inkl. HZ "Pfui").
Klappt eigentlich zu 99 %. Hin und wieder gibts nen Rueckschlag u er faengt wieder an zu graben - aber nach 2-3 mal Ketten Wurf funktionierts wieder und er weiss, dass er das nicht darf.
Ebenso hilft diese Methode beim "Zaun-klaeffen" - sowas kann man schlecht einfach ignorieren. Lieber ein paar mal mit der Kette "bestrafen" und Ruhe ist, als ignorieren (denn er hoert nicht damit von alleine auf).

Strenger "bestraf" ich ihn nur, wenn er wieder mal das Nachbarkind anknurrt und in die Leine springt - ebenfalls mit "Nein,Pfui" (den Leinenruck gibt er sich selbst :cool: ;) )

Mit ignorieren kommt man bei ihm nicht weit - ausserdem finde ich es nicht ok, dieses Verhalten einfach zu ignorieren. Er kennt schließlich das KO "Pfui" und hat daher dieses Verhalten (Kind/anderen Hund anknurren) einzustellen.
 
Dagegen helfen wohl am besten und humansten Leine und Maulkorb. ;)

Den Rest wollen wir wohl beide hier nicht zur Debatte stellen :cool:

lg
Nicole



Ist halt immer die Frage, was fuer den jagenden Hund "schlimmer" ist - ein Leben lang angeleint durch die Gegend laufen (wie mein Ruede) oder halt einmal "lernen, dass jagen weh tut" :cool:
 
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