Wie "bestraft" ihr eure Hunde?

Wenn Funny nicht folgt - was recht häufig vorkommt :rolleyes: - rede ich erst strenger, wenn es beim dritten Mal nicht klappt und sie beispielsweiße nicht aufhört zu bellen, nehme ich sie auch mal am Nacken, aber beutle nicht, nehme sie nur und sage z.B. nochmals "Nein". Aber ich beutle nicht oder sonstiges, ein einfacher Griff.
 
[QUOTEGanz einfach: Kettenwürger, Leinenruck, Stachelhalsband, in die Leine treten zum Platz, mit Prügel und Tritten. :mad: Sie wurden nicht erzogen, sondern meistens unterworfen und gebrochen.
][/QUOTE]diese unterstellung finde ich eine frechheit

Du unsere Zeit mit belanglosen - sich immer wiederholenden - Beiträgen?
das gleiche könnte ich dich auch fragen

Warum bist dann eigentlich zum Georg gegangen? Kann ein Trainer, der - oh Schreck - ebenfalls Fachbücher liest und sich weiterbildet, denn Dir perfektem Bauchgefühlerzieher noch irgendwas beibringen? Womöglich Dir Wissen vermitteln, daß er sich "angelesen" hat?


weil ich es diesmal anders machen wollte

Das mag ja für Dich zutreffen. Aber intelligente Menschen können sich aus dem Gelesenen sehr wohl für sie brauchbare Informationen herausfiltern und sind fähig, auf Grund dessen Entscheidungen zu treffen.
ich nehme deine meinung zur kenntniss,aber meine hunde waren eingtlich sehr locker und haben sich gefreut wenn ich nach hause gekommen bin .
und meine gebrochenen hunde hatten keine schwierigkeit wenn ich eine schnelle bewegung gemacht habe.

sie sind alle freudig zu mir gekommen .

ich habe meine hunde immer als partner gesehen und nicht als sportgerät.

aber wahrscheinlich gibt es verschiedene wege um ans ziel zu kommen.

und du erzähle mir noch etwas von nur eine meinug haben

und zum schluss möchte ich nomals bemerken das deine unterstellungen eine frechheit sind,

ich habe meine hunde nie so behandelt wie du es mir unterstellst
 
Warum denn wohl?

Wie lange?

Und welches Alternativverhalten bietest Du an bzw. belohnst/bestärkst Du?

Bist Du Dir da wirklich sicher? ;)

Selben Fragen, wie oben.

So kann man es auch sehen. :rolleyes:

Aber was lernt der Hund Deiner Meinung nach dabei?

Glaubst Du, daß die lerntheoretischen Grundlagen auf Deinen Hund nicht zutreffen?

Zwischen Ignorieren und Leinenruck gibt's es aber schon noch eine große Bandbreite von Möglichkeiten. ;)

Kennt er es wirklich? Ist es wirklich ausreichend "generalisiert"?

Und zum Abschluß eine Frage: was veranlaßt ihn dazu, Kinder anzuknurren?

LG, Andy


Er knurrt Kinder an auch wenn sie nur irgendwo ruhig herumstehen :rolleyes:
Sie muessen gar nichts sagen oder sich bewegen.
Meiner Meinung nach soll er einfach lernen, dass er dieses Verhalten unterlassen soll.

Was wuerdest du in so einem Moment machen?
Ich kann sowas einfach nicht ignorieren und durchgehen lassen!

Ich habe schon einiges probiert: bekannte Kinder eingeladen - mit Wurst ausgestattet - sie ihn fuettern lassen - alles kein Problem, wenn er die Kinder langsam kennenlernt. Es geht aber um fremde Kinder, die halt einfach zB bei einer Bushaltestelle stehen usw ...

Er kennt das KO "Pfui" - "Pfui" ist ein absolutes Verbot - und ich bestaetige ihn fuer richtiges Verhalten (wenn er mich zB ansieht oder eben aufhoert)

Zum Thema graben:
wie soll ich ihn bitte sonst davon abhalten?
Auch ignorieren?
Ich versteh nicht was daran so "schlimm" sein soll wenn ich ihm die Kette zuwerfe? Ich treffe ja nicht den Hund dabei - er erschreckt sich in dem Moment, stellt das graben ein - und wird dafuer belohnt (verbal bzw mit Spiel)
Es funktioniert auch ganz gut (manchmal graebt er noch ein bissi - va wenn er seine "narrischen 5 Min." hat --- es macht ihm einfach Freude - und bin bereit das zu akzeptieren :) Ich will ja keine "Maschine" und soll auch seine Freude haben - er darf auch in seinem Auslauf graben)
 
Mein Gott, Walter - nimm doch bitte nicht immer alles so persönlich!!!
cora57 schrieb:
diese unterstellung finde ich eine frechheit
Ich habe doch nicht Dich persönlich angesprochen (woher soll ich denn wissen, wie Du Deine Hunde erziehst, wenn wir uns nur virtuell kennen?), sondern das geschildert, was ich vor Jahren sehr häufig auf sog. Hundeabrichteplätzen gesehen habe und bis heute immer wieder sehe - auch beim Spazierengehen und auf der Straße erlebt man so seine Sachen.
Es war eine allgemeine Antwort auf Deine allgemeine Frage. :)
weil ich es diesmal anders machen wollte
Warum wolltest Du es anders machen? Was war Dir - und Deinem Bauchgefühl - an der bisherigen Methode komisch vorgekommen?
ich nehme deine meinung zur kenntniss,aber meine hunde waren eingtlich sehr locker und haben sich gefreut wenn ich nach hause gekommen bin . und meine gebrochenen hunde hatten keine schwierigkeit wenn ich eine schnelle bewegung gemacht habe.sie sind alle freudig zu mir gekommen .
Walter, ich habe niemals versucht anzudeuten, daß Du Deine Hunde gebrochen hättest. Dazu spricht aus Deinen bisherigen Postings viel zu viel Liebe für Deinen Bubi. :)

Aber sogar geprügelte Hunde "freuen" sich, wenn der "Herr und Meister" nach Hause kommt. Wobei das mit dem "Freuen" ist oft auch so eine Sache. Da neigt Mensch zu Fehlinterpretationen. ;)

aber wahrscheinlich gibt es verschiedene wege um ans ziel zu kommen.
Ja, natürlich. Aber Gewalt ist kein akzeptabler Weg.

und zum schluss möchte ich nomals bemerken das deine unterstellungen eine frechheit sind, ich habe meine hunde nie so behandelt wie du es mir unterstellst
Siehe oben - da hast Du was auf Dich gemünzt, was allgemein gemeint war.

Tut mir leid, wenn Du das falsch verstanden hast. :o

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wolltest Du es anders machen? Was war Dir - und Deinem Bauchgefühl - an der bisherigen Methode komisch vorgekommen?
mag sich lustig für dich lesen , aber ich dachte eben es geht nur mit watte und ich wollte ihn sein welpenleben aus leben lassen

Mein Gott, Walter - nimm doch bitte nicht immer alles so persönlich!!!
wahrscheinlich sind wir beide ein bissi dünn häutig :) entschuldige wenn ich es (wieder ) falsch verstanden habe

Aber Gewalt ist kein akzeptabler Weg.

da bin ich voll auf deiner seite:) denn bei tieren bin ich ein weichei .
als mir vor etlichen jahren ein reh ins auto gelaufen ist mache ich mir bis heute vorwürfe ,ob ich es nicht doch verhindern hätte können
weil ich wahrscheinlich doch zu schnell gewesen bin:(

sondern das geschildert, was ich vor Jahren sehr häufig auf sog. Hundeabrichteplätzen gesehen und bis heute immer wieder sehe - auch beim Spazierengehen und auf der Straße erlebt man so seine Sachen.
aber was hat oder was spielt sich heute noch manchmal bei den leuten ab die mit tieren arbeiten egal ob hunde ,pferde ,und so weiter blaubst du wirklich das die tiere das alles mit freude machen?
das mit den watte abteilung geht zwar beim otto normal verbraucher oder auch nicht.
aber sicher nicht bei den profis die ganz nach oben möchten ,und da wird sicher ganz anders gearbeitet . auch wenns alle wasser bredigen, weil es modern ist .
aber in der dunklen ecke schaut die sache sehr viel anders aus .
ich meine damit sicher nicht dich ,aber ich glaube kaum das es im profi sport wo es um geld und ehre geht. immer nur mit watte geht.
ich glaube das weißt du genau, was ich meine.
denn auch du bist sicher ein mensch der mit offenen augen durch die welt geht . du bist ein mensch der sich mit der schrift besser umgehen kann als ich, aber ich glaube du verstehst mich auch so. lg walter
 
Er knurrt Kinder an auch wenn sie nur irgendwo ruhig herumstehen :rolleyes: Sie muessen gar nichts sagen oder sich bewegen. Meiner Meinung nach soll er einfach lernen, dass er dieses Verhalten unterlassen soll.
Natürlich soll er dieses Verhalten unterlassen, aber ich frage nach dem Grund eines Verhaltens, bevor ich eine aversive Einwirkung ins Auge fasse. Denn meistens ist diese kontraproduktiv - speziell dann, wenn der Hund vor etwas Angst hat.
Was wuerdest du in so einem Moment machen?
Ein sog. Verhaltensabbruch ist immer nur die zweitbeste Lösung, besser wäre es, den Hund davon abhalten zu können, dieses Verhalten überhaupt zu zeigen. Ich würde also versuchen, meinen Hund rechtzeitig aus ihm möglicherweise Angst machenden Situationen abzuziehen, indem ich mich rückwärts von ihm entferne und ihn ermuntere, mir zu folgen, bevor er überhaupt in das aggressive Verhalten fällt.

Mir ist klar, daß sich das nicht immer vermeiden läßt, aber jeder aggressive (Streß)-Reiz, vor dem ich meinen Hund bewahren kann, ist ein Gewinn.

Ich kann sowas einfach nicht ignorieren und durchgehen lassen!
Nein, mit Ignorieren ist es da nicht getan. Aber den Hund bei Anblick eines Kindes/Hundes knurrend (oder auch bellend?) in die Leine rennen zu lassen, um ihn dann auch noch verbal zu bestrafen (Pfui), führt meiner Meinung nach eher zu einer Verstärkung des Anfangsverhaltens. Auch wenn Du das Verhalten abbrechen kannst, ist es nach wie vor da und oft wird die Intensität solchen Verhaltens explosiver.

Ich habe schon einiges probiert: bekannte Kinder eingeladen
Meinst Du zu Dir nach Hause? :confused:
mit Wurst ausgestattet - sie ihn fuettern lassen - alles kein Problem, wenn er die Kinder langsam kennenlernt. Es geht aber um fremde Kinder, die halt einfach zB bei einer Bushaltestelle stehen usw ...
Hunde lernen ortsgebunden und situationsbezogen. Was also in gewohnter Umgebung schon funktioniert, muß an der Bushaltestelle noch lange nicht funktionieren.

Und Hunde spüren Deine Stimmung. Wenn Du also in anderen Situationen, als den Übungen vorsichtiger/angespannter reagierst, weiß das Dein Hund (noch bevor Du das selber weißt ;) ) und interpretiert das so, daß er ebenfalls angespannter und zur Verteidigung bereit sein muß.
Er kennt das KO "Pfui" - "Pfui" ist ein absolutes Verbot - und ich bestaetige ihn fuer richtiges Verhalten (wenn er mich zB ansieht oder eben aufhoert)
Kennen und wirklich in allen Situationen können sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Beispiel: Bei Dir zu Hause und im Training am Platz funktioniert die Sitzübung wunderbar - Du glaubst also, daß der Hund sie wirklich kann - aber bei der Prüfung am Platz XY geht sie daneben.
Zum Thema graben: wie soll ich ihn bitte sonst davon abhalten? Auch ignorieren?
Nein, natürlich nicht. Wenn das Graben für Deinen Hund nicht "selbstbelohnend" wäre, würde er es nicht machen. Also nützt Dir Ignorieren nichts. Du könntest versuchen, auch außerhalb des Zwingers eine "legale" Grabezone anzubieten - ihm diese eventuell auch schmackhaft/interessant zu gestalten.
Ich versteh nicht was daran so "schlimm" sein soll wenn ich ihm die Kette zuwerfe? Ich treffe ja nicht den Hund dabei - er erschreckt sich in dem Moment, stellt das graben ein - und wird dafuer belohnt (verbal bzw mit Spiel)
Nun, ganz so schlimmm finde ich den Verhaltensabbruch mittels Wurfkette oder Trainingsdiscs nicht, da gibt es weit schlimmere Varianten. Aber der Fehler liegt hier wieder in dem Umstand, daß er trotzdem immer wieder gräbt, das Prinzip "Strafe" also nicht so wirkungsvoll ist, daß Du keine weiteren Einwirkungen mehr benötigst. Verbales Lob ist mir in dem Fall zu wenig - es bietet dem Hund auch keine Alternative. Spielen könnte eventuellen Streß noch steigern; die Gefahr einer Verhaltenskette Graben-Kettenwurf-Spielen (in ihrer Gesamtheit wird die Situation also als positiv gesehen und der Hund kommt zu einem Spiel, daß er sonst vielleicht nicht hätte) liegt sowieso nahe.

Also auch hier wieder Alternativen suchen, die den Hund so auslasten (z.B. Nasenarbeit), daß er möglichst gar kein Interesse am Graben mehr hat.
Und wenn schon Wurfkette, dann so, daß sie:

1) schon dann fliegt, wenn der Hund gerade im Begriff ist, zum unerwünschten Verhalten anzusetzen (da müßte allerdings schon ein scharfes Nein und/oder ein Scheppern mit der Kette völlig ausreichen)

und dann

2) erwünschtes Verhalten anbieten/bestätigen. Denn dies wird nämlich beim Einsatz von Hilfsmitteln zum Verhaltensabbruch meistens vernachlässigt.

Dem Hund zu sagen, was er nicht tun soll, ist leider nicht ausreichend. Er kann auch nicht lernen "nichts" zu tun.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
also meine Lieben:
Heute folgende Situation:
Balou, Urlaubsdogge fixiert meinen Jüngsten, der sich in die Nähe des Trofu-aufbewahrungsbehälters wagt (so ne Stoftonne):
Strafe:
Ich hab ihm das Ding um die Ohren gehauen. Da ich daneben stand

Alles andere ist Erziehung, aber wenn ich sofort, aufgrund Gefahr in Verzug agieren muß, dann ist das Strafe....

Und ja, ich finde meine Reaktion völlig ok
 
mag sich lustig für dich lesen , aber ich dachte eben es geht nur mit watte und ich wollte ihn sein welpenleben aus leben lassen
Gerade beim Welpen geht doch so unendlich viel über Bestätigung/Belohnung. Unerwünschtes Verhalten ist noch relativ leicht abzustellen und Welpen sind doch so dankbar für jede Ablenkung. Wenn man sich diesen Umstand geschickt zu Nutze macht, benötigt es nur weniger strenger, aber konsequenter körpersprachlicher und verbaler Einwirkungen, um unerwünschtes Verhalten kaum aufkommen zu lassen.
wahrscheinlich sind wir beide ein bissi dünn häutig :) entschuldige wenn ich es (wieder ) falsch verstanden habe
Ich gestehe, sarkastisch, zynisch und manchmal provozierend und böse zu sein, aber ich würde nicht so ohne weiteres jemandem unterstellen, seine Hunde zu quälen, den ich nicht selbst dabei gesehen habe oder der dies nicht in seinen Postings entsprechend dargestellt hat.
aber was hat oder was spielt sich heute noch manchmal bei den leuten ab die mit tieren arbeiten egal ob hunde ,pferde ,und so weiter blaubst du wirklich das die tiere das alles mit freude machen?
Ich würde sagen: Nein, allen sicher nicht. Aber denen, die über Motivation und ohne aversiver Reize gelernt haben, schon. :)
das mit den watte abteilung geht zwar beim otto normal verbraucher oder auch nicht.
Jemand, der seinem Hund etwas beibringt, ohne aversive Reize zu verwenden, ist noch lange kein Wattebauschwerfer. :rolleyes: Oder glaubst Du, daß ich meinem Welpen keine Grenzen setze?
aber sicher nicht bei den profis die ganz nach oben möchten ,und da wird sicher ganz anders gearbeitet .
Rechtfertigt "sportlicher Erfolg" tierquälerische Trainingsmethoden? Nein, natürlich nicht!
ich meine damit sicher nicht dich ,aber ich glaube kaum das es im profi sport wo es um geld und ehre geht. immer nur mit watte geht.
ich glaube das weißt du genau, was ich meine.
Ja, natürlich weiß ich, was Du meinst. Ich habe meine beiden ersten Hunde auch nicht immer so fair ausgebildet, wie ich das heutzutage für selbstverständlich erachte. Aber ich habe so manches dazugelernt, mich weiterentwickelt und versuche, dies alles in meinem Training umzusetzen - und auch bei der Erziehung von Arkon.
aber ich glaube du verstehst mich auch so.
Heute schon, Walter. ;)

LG, Andy :)
 
Ganz einfach: Kettenwürger, Leinenruck, Stachelhalsband, in die Leine treten zum Platz, mit Prügel und Tritten. :mad: Sie wurden nicht erzogen, sondern meistens unterworfen und gebrochen.

Mittlerweile wissen wir hier alle, daß Du nicht gerne liest. :rolleyes:

Aber andere Leute haben Interesse und wollen sich weiterbilden. Du weißt ja eh schon alles, also warum verschwendest Du unsere Zeit mit belanglosen - sich immer wiederholenden - Beiträgen?

Lach doch über die dummen Leute mit ihren kleinen und lächerlichen Problemen, die Bücher lesen, Seminare besuchen und sich im Internet informieren. Dir geht es da ja offensichtlich viel besser. :rolleyes:
(Warum bist dann eigentlich zum Georg gegangen? Kann ein Trainer, der - oh Schreck - ebenfalls Fachbücher liest und sich weiterbildet, denn Dir perfektem Bauchgefühlerzieher noch irgendwas beibringen? Womöglich Dir Wissen vermitteln, daß er sich "angelesen" hat? :rolleyes: )




Hi Andreas MAYER,:D
nun ganz so unrecht hat Walter auch nicht und wennst Dir die unüberschaubare Hundeliteratur mal "beäugst",wieviele Bücher sind nun wirkl. tauglich und wieviele gehörten entsorgt?
Ausserdem ist der Hund doch auch ein Individuum,da kann ich in erster Linie
ned die Thesen des Schreiberlings ins Erziehungsprogramm miteinbeziehen.
Brauchbare Infos(wie Du es schon erwähnst,) aus der Literatur ja,aber zunächst sollte doch der Mensch für den Hund tauglich sein,das lb.Andreas steht leider häufig auf ne'm ganz anderen Stern.
Also mein Fazit: Der Mensch hat zunächst an sich zu arbeiten,ehe er meint,einen Hund so hinbiegen zu können,wie dem Menschen grade beliebt.
LG
gataskilaki:D
 
Heute folgende Situation:
Balou, Urlaubsdogge fixiert meinen Jüngsten, der sich in die Nähe des Trofu-aufbewahrungsbehälters wagt (so ne Stoftonne)
Hätte es ein scharfes Anreden oder ein Ablenken nicht auch getan?
Strafe: Ich hab ihm das Ding um die Ohren gehauen. Da ich daneben stand
Nein, keine Strafe. Denn Dogge hatte ja noch nichts gemacht. Das wäre so, als würde man Dich verhaften, weil Du begierig in die Auslage eines Juweliers starrst.

Hier hast Du die Gefahr einer Fehlverknüpfung, weil die Dogge Deine Einwirkung möglicherweise negativ mit Deinem Jüngsten in Verbindung bringt.
Alles andere ist Erziehung, aber wenn ich sofort, aufgrund Gefahr in Verzug agieren muß, dann ist das Strafe....
Zu diesem Satz schreib ich jetzt nix, denn erzieherisch fällt mir dazu nix ein und alles andere würde mich der Gefahr einer Strafe (durch die Admins oder Hörnchen) aussetzen. :rolleyes:
Und ja, ich finde meine Reaktion völlig ok
:rolleyes:
 
Gerade beim Welpen geht doch so unendlich viel über Bestätigung/Belohnung. Unerwünschtes Verhalten ist noch relativ leicht abzustellen und Welpen sind doch so dankbar für jede Ablenkung. Wenn man sich diesen Umstand geschickt zu Nutze macht, benötigt es nur weniger strenger, aber konsequenter körpersprachlicher und verbaler Einwirkungen, um unerwünschtes Verhalten kaum aufkommen zu lassen.

da gebe ich dir voll recht diese zeit habe ich leider versäumt:o

Rechtfertigt "sportlicher Erfolg" tierquälerische Trainingsmethoden? Nein, natürlich nicht!
auch da muss ich dir recht geben
Ja, natürlich weiß ich, was Du meinst. Ich habe meine beiden ersten Hunde auch nicht immer so fair ausgebildet, wie ich das heutzutage für selbstverständlich erachte. Aber ich habe so manches dazugelernt, mich weiterentwickelt und versuche, dies alles in meinem Training umzusetzen - und auch bei der Erziehung von Arkon.
für diese aussage ziehe ich meinen hut vor dir (obwohl ich keinen habe )

so weit liegen wir garnicht auseinander mit den gedanken, weil wir zumindest glaube ich das ,nur das beste für unsere hunde möchten . der einzige unterschied ist der ,das du erfolg hast und ich einstweilen nicht.
wie du siehst ich bin ehrlich in meinen aussagen , mir ist schon klar wo du stehst und wo ich stehe.aber ich stehe immer zu meiner meinug egal ob ich dadurch angegriffen werde oder nicht, das was ich schreibe meine ich von herzen (auch wenn es immer das selbe ist ):)
 
nun ganz so unrecht hat Walter auch nicht und wennst Dir die unüberschaubare Hundeliteratur mal "beäugst",wieviele Bücher sind nun wirkl. tauglich und wieviele gehörten entsorgt?
Das stimmt leider auch wieder. Gestern war doch erst die Frage nach dem Welpenschutz, welcher in einem Buch über Rottweiler als tatsächlich existent beschrieben wurde. :o
Ausserdem ist der Hund doch auch ein Individuum,da kann ich in erster Linie ned die Thesen des Schreiberlings ins Erziehungsprogramm miteinbeziehen.
Grundsätzliches über das Ausdrucksverhalten, über das Lernverhalten, über Streß/CS und das Triebverhalten usw. eines Hundes zu wissen, schadet aber keineswegs bei der Beurteilung individueller Verhaltensprobleme. ;)
zunächst sollte doch der Mensch für den Hund tauglich sein,das lb.Andreas steht leider häufig auf ne'm ganz anderen Stern.
Ich persönlich meine ja, daß sich 80 Prozent der Hundehalter besser für einen Stoffhund entschieden hätten. :o
Also mein Fazit: Der Mensch hat zunächst an sich zu arbeiten,ehe er meint,einen Hund so hinbiegen zu können,wie dem Menschen grade beliebt.
Da ist viel Wahres dran. :)

LG, Andy
 
also meine Lieben:
Heute folgende Situation:
Balou, Urlaubsdogge fixiert meinen Jüngsten, der sich in die Nähe des Trofu-aufbewahrungsbehälters wagt (so ne Stoftonne):
Strafe:
Ich hab ihm das Ding um die Ohren gehauen. Da ich daneben stand

Alles andere ist Erziehung, aber wenn ich sofort, aufgrund Gefahr in Verzug agieren muß, dann ist das Strafe....

Und ja, ich finde meine Reaktion völlig ok

wieso, um gottes willen:eek: hätte ein "kusch dich, weg hier" nicht gereicht??

oder was andres? gehts immer nur mit gewalt?:confused:

was, wenn er jetzt in zukunft immer angst vor solchen tonnen hat???? du weisst schon, dass jetzt wahrscheinlich die verknüpfung tonne>angst da ist?

ich versteh die welt nicht.. sicher, mir reisst auch manchmal die geduld, aber bei so einer kleinigkeit gleich SO reagieren...ich weiss ja schon wieder mal, wieso ich meine hunde NIEMAND in gebe, nichtmal wenn ich krank bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt leider auch wieder. Gestern war doch erst die Frage nach dem Welpenschutz, welcher in einem Buch über Rottweiler als tatsächlich existent beschrieben wurde. :o

Grundsätzliches über das Ausdrucksverhalten, über das Lernverhalten, über Streß/CS und das Triebverhalten usw. eines Hundes zu wissen, schadet aber keineswegs bei der Beurteilung individueller Verhaltensprobleme. ;)

Ich persönlich meine ja, daß sich 80 Prozent der Hundehalter besser für einen Stoffhund entschieden hätten. :o

Da ist viel Wahres dran. :)

LG, Andy


@Andreas MAYER
Der erste Absatz oben,bestätigt doch auch wieder die immensen Dummheiten und unverantwortl.Verhaltensweisen........

Hab eigentlich auch nix anderes von Dir erwartet!!!!:D ;) :p
Also ntl.ein Lob für Dich!:p :D

LG
gataskilaki
 
Zuletzt bearbeitet:
der einzige unterschied ist der ,das du erfolg hast und ich einstweilen nicht.
Jeder definiert "Erfolg" anders. Ist der Sieg bei einem Turnier ein größerer Erfolg, als der, einen schwierigen Hund zu einem verläßlichen Alltagsbegleiter erzogen zu haben? Ich glaube nicht. ;)

Natürlich sagt die Häufigkeit oder Regelmäßigkeit von Erfolgen etwas über die Qualitäten eines Sportlers oder Trainers aus, aber sie zeigt Dir nicht unbedingt, wie diese Erfolge erreicht wurden. :o

Ist Floyd Landis (so er tatsächlich gedopt war) erfolgreich? Oder ist er nur ein armer Tropf, weil er ja tatsächlich am Tage vor seinem vermeintlich größten Erfolg kläglich eingegangen ist? :o


LG, Andy
 
ja ich bestrafe meine Hunde wenn sie mir am geist gehen ... wie sag ich euch nicht , sonst bin ich der nächste Tierquäler hier :D
 
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